Turboumbau
Hi Leute,
würde mir gerne noch einen Turbolader auf meinen kleinen 1,3l Motor draufbauen. Hat einer vielleicht Ahnung in der Richtung?
Mich würde interessieren was genau umgebaut werden muss, und was für Teile dass verwendet werden müssen...
cu Casper
50 Antworten
@ Grendel
KKK-Lader habe ich auch schon ins Auge gefasst.
Was mich aber etwas an den KKK´s stört ist die brachiale Leistungsentfaltung ab einer bestimmten Drehzahl.
Sicherlich hängt das vom Typ des Laders ab (gibt ja genug bei KKK zur Auswahl).
Allerdings soll mein Fahrzeug noch fahrbar bleiben...drum ist mir wichtig das es beim Gasgeben keinen Ruck gibt und sich mein Heck in meinen Rücken drückt ! 😉
Zudem stelle ich es mir nicht lustig vor wenn gerade bei nasser Fahrbahn dann auf einmal mein Käferchen zur Heckschleuder wird. 😁
Gibt es eigentlich wassergekühlte KKK´s ???
Übrigens bist Du Dir sicher das bei einem Kompressor keine Verdichtungsreduzierung erfolgen muß ???
Sollte der Polomotor um die 10 verdichtet sein kann selbst niedriger Druck schon etwas zerbröseln.
Ich finde Casper sollte nachwievor zum G40 Maschinchen greifen.
Ohne den G-Lader gibts die bei Ebay fürn Apel und n´Ei.
ja ist schon richtig mit dem g40 block, aber wie gesagt, ich habe den jetzt grad so schön eingebaut und alles nötig geändert, da will ich nicht schon wieder alles umbauen...
das mit dem kompressor habe ich mir auch schon überlegt, aber ich habe auch noch nix darüber im netz gefunden, wie der eingebaut wird und worauf man achten muss...
und vor allem, was für einen man da nehmen sollte...
nur ne idee
dann nimm doch den g-lader 😉
is ja im weitesten sinne auch n kompressor...
sollte es ja auch alle teile von vw höchstselbstlich geben, die du brauchst, oder ?
und schlecht is der sicher nich
(kannst natürlich auch den g50 nehmen 🙂)
ich kann den wagen auch zweimal im jar in die werkstatt stellen...
@all
also, von einigen firmen wurden seinerzeit garret t3 abgasturbolader in verbindung mit benzin-gti motoren verwendet. hauptverantwortlicher ist die firma schrick. die haben das ins leben gerufen. der t3 hat ein integriertes waste-gate. aber keine wasserkühlung. diese war bei den verwendeten drücken des orig. waste-gates, ca 0.6bar, nicht notwendig. probleme machen die t3´s auf nem kleinen benziner(bis 2l) überhaupt nicht. ladedrücke bis über 1 bar macht er ebenso locker mit.
so, ich hoffe ihr wißt meine hilfe zu würdigen. es handelt sich hierbei immerhin um den von mir bestgehüteten "schatz", weil ich son quatsch auch mal vorhatte...
😁😁😁
Ähnliche Themen
ich hab nix gegen glader. die dinger sind an für sich nicht schlecht. man sollte ihn nur öfters überholen lassen, dann gibts auch keine probleme...
@leinad
gibts bei den turbos vom t3 auch unterschiede? ich meine jetzt in bezug auf hersteller oder ausführung...
Hi Volks!
Jetzt werden erst einmal Nägel mit Köpfen gemacht! 😁
Anscheinend lag ich mit meiner Vermutung nicht ganz falsch als ich schrieb ob es bei Garrett T3 nicht noch "Zwischentypen" gibt.
Dies hat sich jetzt jedenfalls bestätigt.
Ich habe nach stundenlangen Suchen endlich wieder MFT in Berlin gefunden (Google sei Dank! 😉) wo genauere Infos diesbezüglich preisgegeben werden.
Ganz kurz: T3 ist im Prinzip die Bezeichnung für das Turbolader Gehäuse und Flansch.
Der "innere" Aufbau unterscheidet sich allerdings gravierend! (je nach Einsatzzweck - Kundenwunsch)
Fakt ist: Einfache T3 sind nicht wassergekühlt.
Lediglich Garrett T3/T4 "Hybrid" Lader werden von dem kostbaren Nass in Zahm gehalten.
Überzeugt euch selbst und schaut unter www.vw-turbo.de > Spezialteile > Turbolader nach.
@ Caspar: Dort findest Du auch alles was Du für einen Turboumbau benötigst....allerdings nicht für den Polomotor! 😉
Übrigens halte ich von G-Ladern auch viel!
Nämlich viel Abstand! 😁
Fakt ist das die Dinger einfach zu anfällig sind!
So macht Autofahren keinen Spass!
Bei einem mit Vollsynthtetik betriebenen Turbo ist eine Überholung meist erst nach 100.000 Kilometern nötig (Lager).
Voraussetzung hierfür ist allerdings das der Lader nicht unnötig überhitzt wird (z.B. nach Vollgasfahrt auf der Autobahn an der Raststätte den Motor einfach austellen da sich sonst die Lager "festbrennen" - wenn man dies weiß, schon vorher das Tempo bzw. Drehzahl drosseln bevor man tanken fährt).
Beim G-Lader soll eine Überholung meist schon nach 25.000 - 30.000 Kilometern nötig sein (Hab´s nur gehört bzw. gelesen - hab nicht viel Ahnung von G-Ladern)
Auch möchte ich betonen das ich Leistungsteigerungen per Turbo für das beste halte.
Man hat im Vergleich zum G-Lader oder Kompressor keinen Reibverlust durch den Riemen (meist 10% der Motorleistung) - die neue Turbogeneration hat keine Probleme mehr mit dem sogenannten Turboloch bzw. der "Gedenksekunde" - Spritverbrauch ist niedriger im Vergleich zu gleichstarken "Saugern".
Beispiel: VW Golf IV - 150 PS starker 1,8T gegen den Bruder 1,8 GTI --> Der Turbo verbraucht bei gleicher Leistung 0,9 Liter / 100 Km weniger als sein gleichstarker Bruder der nur "saugt".
Die Beschleunigungswerte sind auch besser.
Allerdings war die Topseed nur 3 Km/H besser...aber das spielt hier wohl keine Rolle.
Übrigens sollen KKK-Lader mehr Druck erzeugen als Garrett´s.
Weiß da jemand was von ???
Ich finde das ich absoluter Quatsch, da es immer auf den Typ ankommt.
Schließlich ist der Unterschied zwischen einem KKK 20 Lader und seinem Bruder KKK 26 ja schon mehr als enorm (Volumen/Trägheit).
Ach noch was....
1998 habe ich in Bitburg beim Käferblasen einen Käfer-Drag gesehen der auch einen 1,8 16V eingebaut hatte.
Mit dem Turbo soll der maximal. 680 PS geleistet haben.
Durch den variablen Turbodruck konnte man aber auch mit minimalen 300 PS fahren.
Das geilste war: Der Käfer hatte eine Straßenzulassung und laut Besitzer sollte der Motor sehr zuverlässig sein.
In einem KFZ-Buch habe ich einen kurzen Artikel gefunden in dem es heißt das in den 70er Jahren aus Rennmaschinen mit 1,8 Litern bis zu 800 PS rausgeholt wurden.
Auch nicht schlecht ??? Oder ??? 😉
So,...und da ich jetzt schon eckige Augen habe da ich den ganzen Tag vorm Monitor hänge.
GUTE NACHT!
Gruß, Aaron