Tuning 1,8 L 90PS !

VW Passat 35i/3A

Hallo zusamen,

erstma danke für die vielen Hinweise zu meinem Klimakondensator :-)

Mein SchrauberKollege fährt einen 35i Bj91.

Weiss jemand ob man bei diesem Motor noch mehr Leistung "rausholen" kann ?
Vielleicht einen Kompressor ?
Bei SLS gibt es diesen nur für den VR6.

Gruss
Pendler

27 Antworten

Ich denke mal ihr kommt hier etwas vom Thema ab! Meiner Meinung nach ist es das preiswerteste Tuning, auf einen 2L umzubauen. Der Aufwand hält sich wirklich in Grenzen und man hat den Motor an einem WE umgebaut. Klar muß ich die Eintragung bezahlen aber das muß ich dann auch machen, wenn ich den Motor bei Oettinger tunen lasse.
Einige hier haben vielleicht auch noch nicht viel Geld in ihren VR6 investieren müssen aber ich kenne auch mehrere Leute die einen VR6 hatten (Golf u. Passat) und ihn eine Sparbüchse nennen, weil sie schon viel Geld reingesteckt haben. Ich denke mal nicht jeder weiß wie ma einen VR6 richtig fährt/pflegt. Manch einer setzt sich rein und kennt nur Vollgas. Da ist es doch dann auch klar, wenn sich die Reparaturen häufen oder gar der Motor den Hitzetot stirbt. Ein VR6 ist nun mal ein bißchen anfälliger als ein 4 Zylinder! Ich fahre meinen Winterpassi mit 2,0l Motor, trotz häufiger Vollgasfahrten, mit einem Verbrauch von nicht über 10l auf 100km. Bei mäßiger Fahrweise ist ein Verbrauch von 8l kein Problem. Ich glaube nicht, das man mit nem VR6 auf diesen Verbrauch kommt. Wenn FettesBruder der Mehrverbrauch von 3l auf 100km nichts ausmacht, dann ist das sein gutes Recht. Aber Pendler Schrauberkollege hat vielleicht nicht so viel Geld um den Durst des VR6 stillen zu können.

Zitat:

Original geschrieben von FettesBruder


Servus,

klar am RP oder ABS kann ich 400tkm fahren ohne Zahnriemenwechsel.

Von was träumt Ihr eigentlich, außerdem mache ich bei Reparuren keine halben Sachen, und somit mache ich gleich alles wenn der Motor vor einem liegt.

Ist halt immer wieder schön zu hören, wenn ZKD gemacht wird, und die VSD bleiben unangetastet.

Die ganze Sache hat mich materialmäßig 500-600 Euro gekostet und es alle Dichtungen und O-Ringe neu, sowie Wasserreglergehäuse, Wasserrohr, Wasserpumpe Mech. und elektrisch,Kupplung und Ölpumpe.

Und glaube mir, meine Steuerkette muss nicht mehr gewechselt werden, der Zahnriemen schon wieder.

"400tkm ohne Zahnriehmenwechsel" eher was für Selbstmörder

"ZKD ohne VSD...", macht bei Bedarf nur der Hinterhofschrauber

"Steuerkette muss nicht mehr gewechselt werden...." sicher aus Titan....

"Zahnriehmen schon wieder...", was falsch gemacht??

Bevor wir uns hier völlig blöde schreiben sollten wir es lassen.

Der eine fährt VR6 und der andere halt 2 liter oder 1.8

Jeder das was er will Motoren sind alle gleich mal hat man glück und mal greift man voll in die S.....

Reparaturen hast du an allen.

Und das man die Steuerketten nicht wechseln mußt stimmt habe bei VW nachgefragt alle 80000tkm den oberen Kettenspanner wechseln.

Und zwischen 150tkm und 180tkm gleitschienen und den unteren Spanner wechseln und das übliche wie bei jedem anderen auch.

Hallo SZ-II 35,

richtig, wir können uns hier tot schreiben ob der Tatsache welcher Motor denn der wartungsärmere ist....

Eine Kette ein paar hunderttausende Kilometer drin lassen und nur die Umlenkrollen oder -schlitten oder -rollen, oder was weiß ich nur zu wechseln ist ja wohl mehr als naiv!!!!
Die Aussage Deines VW-Schraubers dient wohl eher dazu ein neuer Motor oder gar ein neues Auto zu verscherbeln.

Alle 1.000km muss ich am Moutainbike die gehärtete Kette weg schmeißen; alle 3.000km auch den kompletten Ritzelsatz.

Dann willst Du mir was von endlos haltbarer Steuerkette erzählen??? Ein 207 ist wegen gleicher Problematik mir unterm Arsch gestorben; zugegeben, das Teil hat mich noch 200km nach Hause gebracht. Die überdehnte Kette hatte den Dom durch gefrässt und das komplette Öl auf der Autobahn verteilt...
Ganz zu schweigen vom Kontakt der Ventile mit den Kolben.

Ich sach mal drin lassen und sehen, was passiert...

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Ich habe ja auch nur geschrieben was VW dazu sagt ich werde meine in naher zukunft auch wechseln davon mal abgesehen.

Und Ne fahrrad kette mit ner Kette vom VR zu vergleichen ist ein bißchen albern weil die Kette vom Auto mehr aushalten muß als vom Fahrrad oder hast du 200PS am Bike?

da unser Mercedes Händler der mein Arbeitgeber mit Fahrzeugen beliefert und ich den chef sehr gut kenne mir sagt das Ketten wartungsfrei sind egal welche marke und ich das auch noch schriftlich gesehen habe glaube ich dem wohl mehr als einem Hobby Schrauber.

jetzt sag mir mal warum die Kette überspringt?
Wenn der Kettenspanner runter ist kann er die Kette nicht mehr spannen und dem zu folge hängt die Kette und wenn ne Kette hängt springt sie über von daher macht man die Kettenspanner plus Gleitschienen neu und schon hängt nichts.

Servus,

die Steuerkette am VR6 wechselt man nicht weil sie länger ist oder überdehnt, sondern weil VW einen Murks mit dem Spanner und Schiene gemacht hat.

Definitiv wird meine Kette nicht mehr gewechselt, weil diese jetzt mit dem Simplexspanner und der Simplexspannschiene läuft und diese nicht mehr verschleissen in diesem Motorleben.

Ist doch immer wieder schön, wenn Leute meinen Ihren Senft abgeben zu müssen und noch nichtmal so einen Motor besessen haben, noch an jenem geschraubt zu haben.

Naja ich weiss ja nich was ihr alle für Wunder VR6 habt...
Hier steht jetzt nen VR6 und nen G60..... und jetzt sag ich euch mal was:

Nen Umbau auf VR6 würd ich niemals machen. Für die Leistungsarme Benzinkuh lohnt sich das nich ma.
Momentan schraub ich wieder an nem G60 und wenn man bedenkt das man aus dem für kleines Geld locker 200PS holt ist der VR nen Witz dagegen. Und nur mal so nebenbei -> Der G brauch um einiges weniger Sprit.

Allerdings haben beide Motoren ihre Macken. Aber wenn es um WARTUNGSKOSTEN geht iss man mit dem G60 gut bedient. Den Ersatzteile sind billig, bis auf dichtsatz und Lagersätze, aber die brauch man ja nich oft. Und das was man da brauch spart man locker im Unterhalt.

Nen VR6 iss auf jeden Fall sowas von beschissen zu warten. Da musste schon gut gelenkig sein wenn du an manchen stellen was machen willst. Und ich sprech dabei aus eigener Erfahrung. Das mit den Ketten iss auch doof gelöst aber wenn es einma gemacht iss gehts dann auch. Allerdings iss der VR ja auch nen ZKD Fresser und auch die iss doof zu wechseln.

Als Schlusswort würd ich sagen:
Iss der RP zu langsam bau nen PG ein und freu dich über Leistung 😉

@das-weberli

meinst du nicht das es ein höheres Risiko ist, nen gebrauchten G60 Komplettmotor zu kaufen als nen normalen 2,0l? Wer weiß wie der G60 gefahren wurde und ob der Lader nicht schon tot ist. Ich denke mal der Umbau bei ihm, sollte sich Kostenmäßig im Rahmen halten. Es gibt schließlich nix schlimmeres als nach dem ersten anlassen festzustellen, das der Motor das zeitliche gesegnet und man sich übern Tisch ziehen lassen hat. Klar kann auch ein 2,0l ne Macke haben. Aber die Chance ist um einiges geringer.

Wenn man nicht selber schrauben kann, sollte man die Finger vom VR6 und vom G60 lassen. Über den 16V reden wir besser erst gar nicht. Alle 3 Motoren sind im Unterhalt und in der Wartung deutlich teuerer als die "normalen" 1,8- und 2 Liter.

Ursprünglich ging es hier um die Oettinger-Leistungskur eines RP-Motors.

Wem der RP zu lahm ist, sollte den Wagen verkaufen und sich einen mit 2E Motor holen. Kostengünstiger kommt man nicht zu 25 PS Mehrleistung.

@ Jakker63 :Was ist daran auszusetzen, das man ALLE Verschleißteile wechselt, wenn der Motor ausgebaut vor einem auf der Werkbank steht? So gut kommt man nie wieder an alle Teile und man hat auf längere Sicht Ruhe.

Und ob nun G60, VR6 oder 16V sollte Jedem selbst überlassen werden.

Hallo Nomzamo,

danke für den Hinweis; hatte den Beitrag von FettesBruder wohl zu schnell gelesen.
Sorry, FettesBruder, würde das natürlich genauso machen, wenn die Maschine eh auf dem Tisch liegt.

Eigentlich ging es ja, wie Du richtig schreibst, darum, ob man einen 90PS-RP "modifizieren" kann. Also ich bleibe dabei: dezent an dem Teil feilen und die gewohnte Karrosse weiter fahren.
Man weiß ja nie, was man heute für wenig Geld für ´ne Kutsche bekommt; da ist schnell mehr Geld flöten für Reparaturen als für Feinarbeit am eigenen Auto nötig gewesen wäre.

Gruss Jakker63

PS, mein Ton war in manchem Beitrag zu diesem Thread vielleicht etwas unhöflich; bitte da bei den Leuts, die sich darüber geärgert haben um Entschuldigung.

Nachdem ich mit der Tread mit Interesse durchgelesen habe möchte ich hier nun auch mal meinen "Senf" dazugeben.

Vom Ursprungsthema das Pendler aufgemacht hat seid Ihr ja mächtig abgekommen. Allerdings muß ich in einem Punkt allen zustimmen. Eine explizite Leistungssteigerung bei einem 90PS ADZ Motor steht nicht wirklich zum Verhältnis Aufwand, Preis und Ergebnis. Zumal die maximale Leistung durch den recht engen Ansaugquerschnitt des Monomotronik-Systems sehr begrenz ist.

Aber wenn mann an dem Motor sowieso heran muß, z.B. wegen hohen Ölverbrauchs wie bei mir, könnten doch die einen und/oder anderen "Verbesserungen" angebracht sein.

Bei mir war das im Mai 2005 der Fall, als mir der Ölverbrauch doch zu hoch wurde. Da ich von der Erfahrung mit einigen RP Motoren von defekten Ventilschaftabdichtungen ausging und meinen Wagen aber jeden Tag für den Weg zur Arbeit brauche, habe mir einen zweiten Zylinderkopf besorgt. Diesen habe ich bei einem Freund in dessen Werkstatt "abgestaubt". Den Kopf habe ich komplett zerlegt, gereinigt und auf Risse überprüft. Anschliessend habe ich mit der Biegsamen Welle und Schleifeinsatzen die Ein- und Auslasskanäle sauber geglättet, die Übergänge von den Ventilsitzen in die Kanäle (welche oftmals grausam aussehen) sauber angepasst und die leichten Engstellen in den Auslasskanälen gleich nach den Ventilsitzringen beseitigt. Die Kanäle sind nicht größer gearbeitet worde, sondern nur sauber geglättet. Zum Schluß habe ich den Kopf bei mir in der Firma (CNC-Metallbetrieb) noch
an der Dichtfläche zum Motorblock sauber gefräst und dabei 0,6mm abgenommen.
Die Ventile habe ich an den Ventiltellern in der Drehbank ebenfalls mit der Biegsamen Welle sauben geglättet.
Das ganze dann sauber mit neuen Dichtungen und Schrauben wieder zusammengebaut.
Abgasseitig habe ich bei der Gelegenheit einen doppelflutigen Abgaskrümmer mit entsprechendem Abgasrohr und größerem Katalysator montiert (Lag auch bei meinem Freund in der Werkstatt herum). Die Lambdasonde, welche nun im Kat sitz wurde auch durch eine neue (NTK) ersetzt. Den Gesamtzündzeitpunkt habe ich wegen der etwas höheren Verdichtung um ca. 3Grad zurückgenommen.
Was der Motor nun an Leistung hat weis ich nicht. Ist mir auch nicht wirklich wichtig. Fakt ist, das der Motor herrlich weich und richtig spritzig am Gas hängt und auf der Autobahn fast schon GTI mäßig richtig Spaß macht (5. Gang bis an roten Drehzahlbereich). Der Spritverbrauch liegt im normalen Alltagsbetrieb bei konstant 7Liter auf 100km. Auf langen Strecken (A-Bahn) begnügt er sich bei gleichmäßiger Fahrt dann mit ca. 6,5Liter auf 100km. Bei forcierter schneller Fahrt sind dann auch 7,5 Liter auf 100km weg.
Die Maschine läuft so seit ca. 75Tkm ohne Probleme und ohne Öl oder Wasserverbrauch.
Diese Sache ist mit Sicherheit nicht für jeden Machbar, aber wenn man das nötige Werkzeug, eigenes KnowHow und Zeit hat spricht eigentlich nichts dagegen.

Gruß
Uwe

Hallo Autospieler,

genauso ist es; dass der Thread etwas aus dem Ruder gelaufen ist.
Der Umbau meines Golf II auf Öttinger 1800E II war ähnlich wie Du beschrieben hast: zweiflutiges Hosenrohr, größerer Eingangsquerschnitt am Kat, Ansaug- und Abgaskanäle poliert, Luftfilter aufgemacht; allerdings hatte der Motor damals eine KE-Jetronic und nicht die Monojetronic.
Wer es selber machen kann, bekommt ein wirklich geschmeidiges Triebwerk mit ausreichend Leistung und super Verbrauch.

Gruss Jakker63

Hallo Jakker63,

ich muß noch hinzufügen, das ich ehrlich gesagt nach dem Umbau überrascht war wie gut die Software in dem Monomotronik-Steuergerät ohne Änderung mit den gänderten Bedingungen zurecht kommt. Der Motor zeigte
bis jetzt keine schwächen und hat mich egal bei welcher Witterung , Winter mit bis zu -25Grad oder im Sommer den ganzen Tag auf dem Parkplatz der Arbeit in der Sonne, nicht im Stich gelassen.
Allerdings ist so eine Überarbeitung der Ventile und des Zylinderkopfes wenn es halbwegs ordentlich werden soll eine mega Arbeit. Ich bin dafür 3 Wochen lang Abends nach der Arbeit bei meinem Bekannten in dessen Werkstatt gesessen und hab an dem Kopf und den Ventilen gearbeitet.
Aber der Erfolg hat mir dann Schlußendlich doch Recht gegeben.

Gruß

AutoSpieler

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