TÜV Prüfberichte wohl demnächst online ans KBA

Hallo Leute

habe heute beim TÜV erfahren, daß es wohl ab 2018 so laufen soll, daß alle Prüfberichte direkt ans KBA übermittelt werden.

Folgende Beweggründe könne ich mir vorstellen: Überwachung ungeprüfter Fahrzeuge, Überwachung der Kilometerstände zur Aufdeckung von Manipulationen, Mitteilung der Laufleistungen an die Versicherer zur Nachberechnung von Prämien?

Hat der eine oder andere schon was davon mitbekommen?

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Zitat:

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Darfst das letzte Wort haben, wird dir sicher sehr wichtig sein 🙂

Wenn man sich irrt sollte man einfach mal dazu stehen und nicht den Beleidigten spielen.

Tachomanipulationen, egal zu welchem Zweck, werden richtigerweise verfolgt und bestraft.
Wenn es bessere Möglichkeiten als bisher gibt diese aufzudecken braucht man nicht versuchen mit sie mit fadenscheinigen Datenschutzargumenten zu verhindern.
Mir fällt außer Betrug keine Begründung für die Veränderung des Wegstreckenzählers ein.

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Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 19. Dezember 2017 um 10:08:26 Uhr:



Zitat:

@Spanner-Size-60-FFM schrieb am 19. Dezember 2017 um 09:37:19 Uhr:


Eine zentrale Erfassung der Fahrzeughistorie als Carfax wäre mir z.b. durchaus recht.

Gruß Tobias

Das wäre wünschenswert.

Denn wieviele Kunden haben keine Ahnung,dass ihre Karre in Amerika als Schrott und nicht wieder Zulassungfähig deklariert wird,dann in Litauen zusammengefrickelt wird und dann über ein 21 er Gutachten in Deutschland zugelassen wird.
Gelegentlich werden die auch mit einer TagesZulassung in Litauen versehen.

Ich möcht so ein Teil nicht haben. Und schon gar nicht ohne dass ich davon weiß.

Gruß M

Solange alles KFZ und nicht auf die Person bezogen ist oder zurückzuführen ist, ist mir das Recht.

Carfax oder ähnliches für D wäre ich auch für. Auch hier hat es ja nix personenbezogenes.

Ich hab einfach was dagegen wenn meine persönlichen Daten überall rumschwirren.

Hier kennt man mich nur mit dem Avatar. Auf FB, Instagram und anderen Schrott treibe ich mich nicht rum.

In Google findet man Null Daten von mir und das soll bitte auch so bleiben.

Ganz ehrlich, die Pfeifen vom KBA sollen mal ganz vorne Am Fischkopf anfangen und erst mal überwachen was die Hersteller so für Neuwagen an den Markt/Start bringen möchten .... kann sich ja wohl jeder denken was ich meine , Diesel uns so ...

Ne da wird jetzt wieder an völlig dämlicher Stelle angesetzt, da ist wohl mit wenig Gegenwehr zu rechnen und man kann wieder einen riesen Verwaltungstrakt besetzen, was neue Posten in Führungsebenden bedarf....

Was soll der Schwachsinn, hat Flensburg die Punkte auf digital umgestellt und jetzt werden Archievlager frei für Millionen von Prüfberichen.... Ich sehe noch nicht mal den Sinn von Fake Prüfberichen zu unterbinden, dann wird halt das fake zum Amt geschickt???

Auf die Qualität der Prüfungen wird sich die Meldung sicher nicht auswirken. Wenn es Prüfer gibt die Rostlauben den Stempel geben die schaffen es sicher auch digital ans KBA zu übermitteln.
Man könnte natürlich andere Betrügereien unterbinden wie oben schon gepostet.
Nur ob das KBA das mit der Datenflut schafft?

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Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 19. Dezember 2017 um 13:01:39 Uhr:


Nur ob das KBA das mit der Datenflut schafft?

Was für 'ne Datenflut? VIN, km-Stand und Prüfergebnis (sind auch nur Nummern) in eine Datenbank und darauf kann man dann mittels VIN alle Prüfergebnisse wieder rausziehen.

Da kommt keine Datenbank ins schwitzen.

Gruß Metalhead

Theoretisch kein Problem.
Praktisch kenne ich einige Datenbanken bei Behörden
sowie das Einpflegen und den Zugriff......

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 19. Dezember 2017 um 13:09:19 Uhr:



Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 19. Dezember 2017 um 13:01:39 Uhr:


Nur ob das KBA das mit der Datenflut schafft?

Was für 'ne Datenflut? VIN, km-Stand und Prüfergebnis (sind auch nur Nummern) in eine Datenbank und darauf kann man dann mittels VIN alle Prüfergebnisse wieder rausziehen.
Da kommt keine Datenbank ins schwitzen.

Gruß Metalhead

😁😁😁

Überlege nochmal, eine DEUTSCHE Datenbank, da würde ich alles drauf wetten, bekommen die nicht hin !!

Nicht schnell, nicht effektiv, nicht günstig .., Sorry ist irgendwas in letzter Zeit überhaupt schon mal was planmäßig hier gelaufen ,,, Bauprojekte, Bahntrassen, Wechselkennzeichen, online Zulassung ... achtung😁😁 die Maut .... die Liste wird lang...😠

Man kann nur jedem Beführwörter eindringlich warnen, das wird eine Deutsche Lösung werden und Das kann keiner wollen, ich sage das jetzt schon vorraus .... 😎

Zitat:

@tartra schrieb am 19. Dezember 2017 um 13:43:00 Uhr:


Überlege nochmal, eine DEUTSCHE Datenbank, da würde ich alles drauf wetten, bekommen die nicht hin !!

IBM DB2, Aufgabe für's erste Semester. 😉

Aber könnte was dran sein.

Gruß Metalhead

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 19. Dezember 2017 um 13:01:39 Uhr:


Auf die Qualität der Prüfungen wird sich die Meldung sicher nicht auswirken. Wenn es Prüfer gibt die Rostlauben den Stempel geben die schaffen es sicher auch digital ans KBA zu übermitteln.
Man könnte natürlich andere Betrügereien unterbinden wie oben schon gepostet.
Nur ob das KBA das mit der Datenflut schafft?

Naja, wenn es doof läuft und man nen Pfeifenprüfer erwischt, der Dinge aufschreibt die z.B. garnicht kaputt sind, dann konnte man bisher hingehen, den Prüfbericht wegwerfen und das Fahrzeug bei einer anderen Organisation nochmal prüfen lassen.

Was heißt Pfeifenprüfer, einer der falsche Sachen aufschreibt? Da kann man ja immer noch widersprechen.

Mängel sind allerdings Mängel und die will ich allein schon für mich persönlich beseitigt haben.

Aber du scheinst wo zu hoffen das der nächste eine Pfeife ist und die Mängel übersieht oder sollte ich mich irren?

@Mark

Du kannst auch weiterhin die Protokolle wegschmeißen und hoffen,dass der nächste die Mängel nicht sieht. Nun wird sicher aber aufstoßen weshalb der eine Mängel sieht und der andere nicht. Dann wird das QM der Prüforganisationen wach und die PfeifenPrüfer mal aussortiert.

Gruß m

Zitat:

@windelexpress schrieb am 19. Dezember 2017 um 16:57:40 Uhr:


@Mark

Du kannst auch weiterhin die Protokolle wegschmeißen und hoffen,dass der nächste die Mängel nicht sieht. Nun wird sicher aber aufstoßen weshalb der eine Mängel sieht und der andere nicht. Dann wird das QM der Prüforganisationen wach und die PfeifenPrüfer mal aussortiert.

Gruß m

Würde mir mal keine Hoffnungen machen dass das KBA in der Art tätig wird.
Die gehen beim zweiten Bericht von der Beseitigung der Mängel aus und fertig.

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 19. Dezember 2017 um 18:41:54 Uhr:



Zitat:

Würde mir mal keine Hoffnungen machen dass das KBA in der Art tätig wird.
Die gehen beim zweiten Bericht von der Beseitigung der Mängel aus und fertig.

Das KBA wird selbst auch nicht tätig, denn zuständig ist die örtlich zuständige Zulassungsstelle. Im Zulassungsvorgang werden automatisch die HU Daten abgerufen.

Und der Fall,BSP: dass ein abgemeldetes Fahrzeug mit fälliger HU 12/17 auf den neuen Erwerber im Dezember 17 angemeldet werden soll und der Verkäufer vorher zur HU war, um den Wagen besser zu verkaufen,hier aber mit erheblichen Mängeln durchgefallen ist, dann werden automatisch beide Protokolle angezeigt.
Der Wagen wird zwar noch mit der gültigen HU umgeschrieben, es gibt aber auch gleich die Aufforderung zur Mängelbeseitigung mit einer entsprechend gekürzten Frist.

Aber wie weiter oben schon mal erwähnt, wenn ein entsprechend schwarzes Schaf unter den Prüfern, eine HU durchwinkt, wird der Zustand der Fahrzeuge auf der Straße auch nicht besser.

Gruß M

Personalausweis - Reisepass - Einwohnermeldeamt - Kfz-Steuer - Kfz-Zulassung - alles erfasste und bekannte Daten, zum Teil mit Weitergabeerlaubnis.
Und da regt Ihr Euch über die HU-Daten auf?

Welche Daten aus dem aktuellen KM-Stand und dem Prüfergebnis hat das KBA heute nicht? Und was daran so schlimm, dass das KBA KM-Stand und Prüfergebnis bekommt?

Edit: Und einen KBA Lebenslauf bekommt man heute schon bei berechtigtem Interesse (z.B. Verdacht auf Versicherungsbetrug).

Im Ergebnis: Alles nicht wirklich neu.

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