Tschüss S212 - Tschüss Mercedes
Tschüss S212 E63T AMG
Nach 22 Monaten, 141.742 km, 41 Werkstattbesuchen, 39.863,85 € Aufwendungen für Service, Garantie und Kulanzarbeiten, 92.700,58 € Wertverlust ist Schluss.
Tschüss Mercedes
Nach 28 verschiedenen Modellen in 39 Jahren werden sich unsere Wege auf unbestimmte Zeit trennen.
Beste Antwort im Thema
Tschüss S212 E63T AMG
Nach 22 Monaten, 141.742 km, 41 Werkstattbesuchen, 39.863,85 € Aufwendungen für Service, Garantie und Kulanzarbeiten, 92.700,58 € Wertverlust ist Schluss.
Tschüss Mercedes
Nach 28 verschiedenen Modellen in 39 Jahren werden sich unsere Wege auf unbestimmte Zeit trennen.
66 Antworten
Tag,
was ein Quatsch. Pech bzw. ein Montagsauto kann man immer haben. Fahre auch seit 94 Mercedes und immer weit über 200.000 km damit. Von 4 Zylinder bis 6 Zylinder Benziner.
Hatte noch nie irgendwelche besonderen Probleme, Ausfälle usw. damit.
Könnte jetzt auch schreiben, BMW, Audi etc. aus Bekanntenkreise alles Mist aber wem hilft das.
Viel Spaß mit deinem Neuen, ich fahre meinen Benz super gerne und bleibe auch dabei🙂
Ach und ein Wertverlust bei so einem Auto, kann ich nur sagen, selber Schuld. Wenn ich mir ein Auto für den Preis kaufe, ist es die erste Zeit immer so.
Dann sollte man so einen Wagen auch ca. 5-7 Jahren fahren. Dann bekommt man im Vergleich zu anderen Marken auch noch gutes Geld dafür.
Bin eigentlich überrascht dass du mit dem Jag noch keine Probleme hast. Zwei meiner engsten Freunde arbeiten dort und raten mir immer noch ab einen zu kaufen. Gerade der Evoque ist super anfällig. Motormäßig ist der V6 Diesel die solideste Wahle glaube ich, aber den baut ja immer noch Ford 😁.
Was hältst du von der Innenraumqualität wenn ich mal fragen darf?
Welche Probleme hat der E63 AMG und waren es immer wieder neue Probleme oder hat die Werkstatt das nicht in den Griff bekommen?
Ich hoffe dass du weiterhin eine problemfreie fahrt hast.
Gruß
150.000 km sind Mängel aber nicht Pannenfrei erreicht. Nach einer langen und schnellen Autobahnetappe habe ich auf dem Rastplatz gehört dass es unter der Motorhaube nicht mehr so klingt wie immer. Die Wasserpumpe hatte einen beginnenden Lagerschaden.
Vielen Dank nochmal an den Jaguar Vertragspartner in Dortmund für den Leihwagen und die schnelle Reparatur. So konnte ich ohne große Zeitverzögerung weiter Richtung Norden und mit meinem Wagen am nächsten Tag wieder in den Süden.
Ich empfinde die Innenraum und die Materialqualität als gut. Nach 150.000 km sind noch so gut wie keine Abnutzungsspuren zu erkennen.
Mit meinem letzten MB gab es wöchentlich neue Probleme. Leistungsverlust, Probleme mit dem Getriebe, Geräusche im Innenraum, Fahrzeug hat sich nicht mehr öffnen lassen, Fahrzeug hat sich nicht starten lassen, eigentlich so viel das es den Rahmen sprengen würde hier alles detailliert zu schreiben.
Das man so einen Wagen 5-7 Jahre fahren muss um den Wertverlust im Vergleich zu relativieren finde ich absurd. Wer möchte schon gerne fast wöchentlich in der Werkstatt stehen. Was für ein Restwert hat so ein Wagen nach 5 Jahren und ca. 375.000 km oder nach 7 Jahren und ca. 525.000 km braucht man davon wohl gar nicht erst sprechen wollen.
Natürlich kann man mit jedem Auto Glück oder Pech haben, ich habe aber keine Lust und keine Zeit für Pech. Daher habe ich das Glück bei einem anderen Hersteller gesucht.
Der gesamte Firmenfuhrpark trägt mittlerweile keinen Stern mehr. Hier ist die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit nicht schlechter geworden, nur um einiges günstiger.
Bedauerlich! Ich hatte mit meinen insgesamt 5 E-Klassen (ohne die der Familie) in insgesamt 8 Jahren nicht einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt oder Unregelmäßigkeit. Und das bei 30.000-70.000km p.a..
Die E-Klasse (S211/W211/S212 VorMopf/W212Mopf) waren bisher meine zuverlässigsten Autos mit den Volvos.
Wirklich schade, wenn man so viel Ärger hat.... würde ich aber nicht unbedingt auf den 212er schieben. Sehe das eher als bedauerlichen Einzelfall aber die gibt es bei den riesen Stückzahlen immer. Ob Du mit einem Jaguar besser fährst, würde ich im Laufe der Zeit bezweifeln.
Trotzdem viel Erfolg nach Benz!... bin sicher, die Marke sieht Dich wieder.
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Ich denke mal, es gibt Probleme, die mitden Kilometern kommen und solche, die mit dem Alter kommen. Bei meinem S212 war nach 6 Jahren die hintere Luftfederung gar. Ich komme jetzt an die 150.000km und die scheint er bisher locker wegzustecken, toitoitoi.
Und ich gewinne den Eindruck, dass man sich nichts gites tut wenn man zu den extremen Motorisierungen greift. So verlockend es auch ist.
Ich habe immer wieder von Mercedes (5x) auf Jaguar (3x) und zurück gewechselt - in der Hoffnung endlich mal DEN Wagen zu finden an dem ich nichts auszusetzen habe, der wenig Aerger macht und die Werkstätten qualifiziert sind.
Mein Fazit nach vielen Jahren: es spielt keine Rolle, man kann von beiden Herstellern grausam verar..... werden und es gibt bei beiden geniale Wagen welche absolut problemlos fahren. Es ist wie Lotto ...
Von dem her viel Spass mit dem Jag - und bis bald im MB Forum 😁
Ich denke mal, kein Hersteller und schon am wenigsten Mercedes hat ein Interesse, ein Fahrzeug in der Garantiezeit 45x in der Werkstatt zu haben. Wenn man Jahrzehnte mit der Marke zufrieden war, dann muss man doch irgendwie auch erkennen, dass es sich hier um einen Extremfall handeln muss.
Und Rechnungen bzw. Kostentabellen kann man natürlich auch gerne aufstellen, doch solange man diese nicht selber bezahlen muss, sieht doch die Sache etwas anders aus. Sicherlich ärgerlich und ja, ich kann den Ärger nachvollziehen.
Ich konnte bei meinem Daimler/Chrysler Händler meinen damals nagelneuen Chrysler 300C nach einem Jahr zurückgeben, da ich 15x in der Werkstatt war und der Fehler mit der vom Autohaus direkt und vorgeschriebenen Gasanlage nicht behoben werden konnte. Geld zurück und zwar ohne Probleme. Danach bot man mir >20% auf eine neue E-Klasse an, was ich dann zugunsten eines Jahreswagens JS nicht annahm.
Für mich überwiegt die schlechte Werkstatt-Leistung: die Qualität nimmt seit über 10 Jahren permanent ab. Wenn ein Defekt anfällt kann man gleich zwei Termine buchen (Reparatur und Nachbesserung) - die Werkstatt ist selten auf Anhieb erfolgreich.
Es mag an der Komplexität der Fahrzeuge liegen, leider zeigt meine Erfahrung, dass auch bei banalen Reparaturen eine Nachbesserung fast immer erforderlich ist. Ebenso bleiben einfache Prüfungen (Ölstand) oder eine Endkontrolle per SD (Thema neulich: Fußraum-Temperatursensor) aus.
Die Werkzeuge und Prozesse sind da - werden aber nicht benützt.
Wer da mit einem "Problem-Fahrzeug" auftaucht hat wirklich sehr schlechte Karten.
@Ma_Benz_Benz_Benz - ich glaube, dass kommt ganz auf das Autohaus an. Jeder sammelt da so seine Erfahrungen.
Es gibt bei mir die gleichen Negativerfahrungen wie bei Dir aber dann eben auch leuchtende Ausnahmen. Eine ist das ehem. Saab Autohaus IWM in Würzburg. Top Service von vorne bis hinten. Oder mein letztes Mercedes Autohaus. Keine Niederlassung im Raum südl. von Köln. Da stimmte der Ton und die Leistung. Aber wie gesagt… ich kenne es auch anders. Trotzdem würde ich das nicht auf die heutige Zeit und den Hersteller schieben. Für mich ein lokales Thema.
Und ja, die Autos werden komplexer aber das hat nichts mit den von Dir angesprochenen Basisarbeiten, Abarbeitung der Checklisten zu tun. Da bin ich auch bei Dir.
Hast Du jetzt noch ein Montagsauto, bei den heute tatsächlich sehr komplexen Fahrzeugen und dann noch eine mittelmäßige Werkstatt an der Hand… sehe ich auch schwarz.
Ja lokales Problem - aber Bundesweit verteilt.
Natürlich gibt es Ausnahmen und sehr gute Betriebe sind auch zu finden - wenn auch schwer.
Genau liegt hier das Problem: die Qualität ist so schlecht, dass wir nicht mehr wissen wie Qualität sich anfühlt.
...und die die dann Qualität abliefern habens schwer dem Kunden wieder Vertrauen in seine Fuhre zu geben.
Hab dahingehend ja auch einiges durch (8 x wg. Airmatic). Danke reicht. Hoffe jetzt werkstattmäßig für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.
Der TE war bestimmt bei einer NL die ähnlich arbeitet wie meine vorherige. Da kann nichts bei rüberkommen.
Leider erkennt man gute Werkstätten bzw. die Schlechten nicht auf den ersten Blick. Und ja… ist ein flächendeckendes und überall in Deutschland auftretendes Thema. Es scheint, als würden die Leuchttürme auch immer weniger.
Das man so einen Wagen 5-7 Jahre fahren muss um den Wertverlust im Vergleich zu relativieren finde ich absurd. Wer möchte schon gerne fast wöchentlich in der Werkstatt stehen. Was für ein Restwert hat so ein Wagen nach 5 Jahren und ca. 375.000 km oder nach 7 Jahren und ca. 525.000 km braucht man davon wohl gar nicht erst sprechen wollen.
also ich nicht...wenn ich mir einen Wagen neu für 80.000 Euro kaufe und den nach 2 Jahren oder eher abgebe, ist der Wertverlust viel zu hoch.
Also ich dachte mit ca. 30.000 km im Jahr wäre es viel, bei deiner Rechnung fährst du ca. 75.000 km im Jahr... nehme an das ist an den Haaren herbeigezogen.
Meine Aussage, 5 - 7 Jahren, weit über 200.000km, da bekommt man im Vergleich zu anderen Wagen noch was an Geld.
S211 320CDI in 2013 verkauft mit 5 Jahren und 345.000km für € 8.000 brutto bei Abnahme eines S212 350 CDI.