Tschüss Opel

Opel Corsa E

Mein erstes eigenes Auto war Anfang der 80er ein Opel Ascona. Den hatte ich für knapp DM 3.000,- erstanden und der hat drei Jahre seinen Dienst verrichtet. Der Heckantrieb war für mich als damaliger Fahranfänger im Winter schon eine Herausforderung. Man lernt dadurch, das Gaspedal manchmal nur zu streicheln. Leider ist mir dann jemand hinten rein gefahren und der Wagen war ein Totalschaden. Meine DM 3.000,- habe ich komplett wieder erhalten.
Nach einigen Ausflügen zu Nissan (Sunny, Bluebird Grand Prix) und auch mal VW (Golf GT) wurde es dann Ende der 90er ein neuer Astra. Dieses Auto war extrem zuverlässig und hat meine damalige Fernbeziehung bestens unterstützt. Nach 150.000 Km habe ich ihn dann gut in Zahlung gegeben und damit fing die Zeit der Corsa an. Zunächst war es der Corsa C, dann der D und aktuell ist es der Corsa E. Da mein Leasingvertrag in wenigen Monaten ausläuft und mir mein FOH kein vernünftiges Angebot für einen neuen Corsa gemacht hat, verlasse ich nun (zunächst?) Opel und habe mir einen Polo bestellt. Ich hoffe, ich bereue es nicht. Ausschließen will ich nicht, dass ich wieder zu Opel zurückkehre, denn so wirklich unzufrieden war ich nicht. Vielleicht wird der neue Corsa ja ein Knaller und in ein paar Jahren ist er dann auch ausgereift.
Natürlich schaue ich hier immer wieder mal rein und wünsche allen Corsa-Fahrern eine pannenfreie Zeit.

Beste Antwort im Thema

Ab und zu die Marke wechseln schadet nicht. Haben zwar gerade zwei Opels im Haus und sind sehr zufrieden (mit den Autos, mit verschiedenen Händlern weniger...), aber andere Mütter haben auch schöne Töchter. Viel Spaß und gute Fahrt mit dem Polo!

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Zitat:

@Truttix schrieb am 9. September 2018 um 22:58:19 Uhr:



Zitat:

@ToniCorsaC schrieb am 9. September 2018 um 22:04:54 Uhr:


Natürlich gibt es immer auch mal was zu meckern (beim Corsa E z.B. das miserabel funktionierende Intellilink).

Echt? Bei unserem Corsa funzt das prima, zuvor im Adam auch hervorragend ... was lief denn bei Dir nicht zufriedenstellend?

Mit dem Samsung Galaxy S6 hat die Verbindung höchst selten geklappt. Meist blieb der Bildschirm schwarz. Mit dem Iphone 6S meines Sohnes klappte dagegen alles ohne Beanstandung. Aktuell habe ich ein Huawei Mate 10 Pro und manchmal funktioniert alles, manchmal bleibt der Bildschirm schwarz.

Obwohl ich meinem Händler gezeigt habe, dass mein Intellilink eine recht alte Firmware hat, hat man sich dort geweigert, eine neuere Software aufzuspielen, weil ein getestetes Smartphone im Autohaus (ich meine, es war ein Samsung Galaxy S8) funktionierte. So habe ich nun bald drei Jahre ein Intellilink mit Android Auto, das ich nicht wirklich nutzen kann. Insbesondere die Haltung meines Händlers zu meinen mehrfach gemeldeten Problemen war mit ausschlaggebend, dass ich mich bei anderen Marken umgesehen habe und nun bei VW gelandet bin. Diesmal habe ich sicherheitshalber ein eingebautes Navi mitbestellt.

Für mich persönlich, da ich nicht so wahnsinnig oft Navi brauche, kam Intellink nicht in Frage. Wenn ich schon sowieso immer das Navi vom Handy anschalten muss, dann kann ich es auch gleich per Halterung an die Lüftung anbringen und mir den Mehrpreis fürs Intellink sparen.

Bei Leuten, die das Navi öfters brauchen, vielleicht auch beruflich bedingt, will ich mir dagegen kein Urteil anmaßen. Für die ist der Bildschirm auf Dauer vielleicht komfortabler oder eben auch nicht, wenn es nicht funktioniert 😁

Als Tipp für Wenignutzer ohne eingebauten Navi kann ich die Halterungen siehe unten stehendes Bild empfehlen. Die sind leicht anzubringen, sitzen super stabil, sind nicht solche Brocken, wie etwa die die man an die Scheibe anbringen muss und man hat das Navi sehr gut im Blick. Die gibt's bei Ebay für 3 bis 4 Euro, kostenloser Versand. Einfach Handyhalterung Lüftung eingeben. Passt nur auf die maximal mögliche Zollgröße der Halterung auf !

IMG_2018-09-10_10-40-22.jpeg

Zitat:

@ToniCorsaC schrieb am 10. September 2018 um 10:17:34 Uhr:



Zitat:

@Truttix schrieb am 9. September 2018 um 22:58:19 Uhr:


Echt? Bei unserem Corsa funzt das prima, zuvor im Adam auch hervorragend ... was lief denn bei Dir nicht zufriedenstellend?


Mit dem Samsung Galaxy S6 hat die Verbindung höchst selten geklappt. Meist blieb der Bildschirm schwarz. Mit dem Iphone 6S meines Sohnes klappte dagegen alles ohne Beanstandung. Aktuell habe ich ein Huawei Mate 10 Pro und manchmal funktioniert alles, manchmal bleibt der Bildschirm schwarz.
Obwohl ich meinem Händler gezeigt habe, dass mein Intellilink eine recht alte Firmware hat, hat man sich dort geweigert, eine neuere Software aufzuspielen, weil ein getestetes Smartphone im Autohaus (ich meine, es war ein Samsung Galaxy S8) funktionierte. So habe ich nun bald drei Jahre ein Intellilink mit Android Auto, das ich nicht wirklich nutzen kann. Insbesondere die Haltung meines Händlers zu meinen mehrfach gemeldeten Problemen war mit ausschlaggebend, dass ich mich bei anderen Marken umgesehen habe und nun bei VW gelandet bin. Diesmal habe ich sicherheitshalber ein eingebautes Navi mitbestellt.

Hhmmm, ok, ist dann wohl eher ein Händler- als Marken-/Modellproblem ... bei uns laufen diverse Android-Modelle stabil. Ich meine mich zu erinnern, daß unserer gleich zu Beginn ein Update bekommen hat, kann das aber nicht mit Gewissheit sagen (hatte meine Frau geregelt). In jedem Fall ist der Händler-Support bei uns super, sowohl Verkauf als auch Aftersales und Service (für uns ein Grund bei Opel zu bleiben 😉). Da hattest Du wohl leider etwas Pech ... kann verstehen, daß man dann wechselt, das macht viel aus.

Zitat:

@ToniCorsaC schrieb am 9. September 2018 um 22:04:54 Uhr:


Als ich kürzlich die Zündspule inkl. Kerzen auswechseln lassen musste, hat mich die Anschlussgarantie vor dem Gröbsten bewahrt. Ansonsten hätte mich das mehrere Hundert Euro gekostet.

Um genau zu sein: 330€ inkl Einbau in einer freien Werkstatt bei 68.000km. Habe es letzten Monat gehabt, geschluckt und bezahlt 😉

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Bei Opel hätte der Spaß gut EUR 500,- gekostet.

Zitat:

@ToniCorsaC schrieb am 11. September 2018 um 09:57:58 Uhr:


Bei Opel hätte der Spaß gut EUR 500,- gekostet.

Das ist echt Übel, aber zum Glück hast du die Anschlussgarantie gehabt.

Ich wundere mich immer über die unterschiedlichen Kalkulationen. Wer eine solche Reparatur selbst machen kann, zahlt vermutlich weniger als EUR 100,-. Bei Neuwagen wird mit jedem Euro gerechnet und da lässt man dann schon mal an sich sinnvolle Haltegriffe weg. Bei Reparaturen zahlt der Kunde gerne mal Hunderte Euro mehr gegenüber freien Werkstätten. Es scheint also zu stimmen, dass die Autohäuser ihr Geld nicht so sehr mit dem Verkauf von Neuwagen, sondern mit Wartung und Reparaturen machen.

Der Verkäufer hat nichts von Umsätzen in der angeschlossenen Werkstatt.

Das Zündmodul kostet beim Corsa von Bosch ~100 Euro, ein paar Euro für ordentliche Zündkerzen. Getauscht ist das ganze selbst für ungeübte in ~20 Minuten ... Selbst schon gemacht, obwohl keine Ahnung vorhanden 😁

Den Eindruck habe ich auch Toni. Ein Diesel-injektor hat mich wiegesagt 630 Euro ohne Einbau gekostet. Die werden nur an dem Teil schon sehr gut verdient haben. Vielleicht so viel schon wie beim Verkauf eines 10.000 Euro teuren Gebrauchtwagens ?

Bei den Werkstattpreisen wünschte ich, ich hätte Kfz Mechaniker gelernt 🙂 auch weil ich gemerkt habe, dass mich Autotechnik sehr interessiert.

Seit ein paar Monaten lese ich daher beinahe täglich über Autotechnik, also wie der Motor, Getriebe, Kupplung usw. funktionieren. Das ganze per google einfach drauf los, quer durch und unstruktiert. Es gibt auch Apps über Autotechnik.

Kann man sich eventuell auch Bücher kaufen ? Ich frage jetzt nicht nach Büchern für Kfz Mechaniker in Ausbildung. In die absolut genauen Details will ich nicht einspringen, aber Bücher die für Laien das gröbste erklären ?

@Lumpi, wenn man noch nie Zündkerzen getauscht hat, dann sollte man das auch nicht alleine ohne Aufsicht das erste Mal machen. Da kann man glaube ich einiges falsch machen, was nachher dann richtig kostet. Ich würde das Risiko jedenfalls nicht eingehen. Wenn man weiß wie es geht, ist es ganz einfach, klar.

Du glaubst, das der Stundenlohn den Du an die Werke zahlst, nur Näherungsweise beim Mechanikus ankommt?

Zitat:

@Astradruide schrieb am 11. September 2018 um 13:15:13 Uhr:


Du glaubst, das der Stundenlohn den Du an die Werke zahlst, nur Näherungsweise beim Mechanikus ankommt?

Wenn du mich jetzt damit meinst, dann ist meine Antwort : ganz bestimmt nicht. Das glaubt ja wohl keiner......

@Astradruide
Doch, der Verkäufer und auch der Mechaniker haben etwas von den guten Einnahmen durch die Werkstatt; die Sicherung ihres Jobs. Für ein Autohaus dürfte das eine Mischkalkulation sein.
Ich kenne einige Mechaniker, die bei ihrem eigenen Fahrzeug viel Geld sparen, weil sie selbst reparieren können. Nicht selten verdient sich jemand auch noch damit einiges nebenher. Da ich in der Regel lease und meist auch eine Anschlussgarantie habe, muss ich fast alles in der Vertragswerkstatt machen lassen. Ansonsten würde ich auch ab und zu auf die Hilfe eines Freundes zurückgreifen.

ToniCorsaC, ein Verkäufer der ein gutes Einkommen haben will MUSS für Absatz sorgen. I.d.R. bekommen die ein mässiges Fixum (die trockene Stulle) und Wurst/Urlaub kommen vom Fahrzeugverkaufsumsatz. Umgekehrt sehen die anderen Angestellten davon nur vergleichsweise wenig.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 11. September 2018 um 18:32:37 Uhr:


ToniCorsaC, ein Verkäufer der ein gutes Einkommen haben will MUSS für Absatz sorgen. I.d.R. bekommen die ein mässiges Fixum (die trockene Stulle) und Wurst/Urlaub kommen vom Fahrzeugverkaufsumsatz. Umgekehrt sehen die anderen Angestellten davon nur vergleichsweise wenig.

Das weiß ich, widerspricht aber nicht meinen Aussagen, dass letztlich jeder nur dann einen Job hat, wenn das Autohaus insgesamt klar kommt.

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