Trotz Gerüchten: HU gibt es nicht ohne AU

Ersteinmal möchte ich allen Usern, Autofahrern und Kunden ein frohes neues Jahr 2020 wünschen,
und damit verbunden unfallfreie und pannenfreie Fahrt.

Der Grund meiner Anmeldung ist, dass letztes Jahr 2019 ein Kunde eine HU ohne AU machen lassen wollte, und als ich ihm erklärte, dass das nicht geht, entgegnete er mir, er habe im Motortalkforum gelesen, dass es bei KÜS auch eine HU ohne AU gibt.

Ich habe dem keine Aufmerksamkeit geschenkt, und der Kunde ist wieder weggefahren.

Aber jetzt vor kurzem kam ein anderer Kunde, der auch eine HU ohne AU, und wieder auf das Motortalkforum verwiesen hatte.

Das kann kein Zufall oder Irrtum sein, dachte ich mir, und möchte hier deswegen nachfragen, ob derartige Behauptungen hier tatsächlich im Forum aufgestellt werden?

MfG

Beste Antwort im Thema

Natürlich gibt es noch HU ohne AU - das liegt einfach daran, daß eine AU bei einem Anhänger vollkommen sinnfrei wäre.

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Zitat:

@GaryK schrieb am 4. Januar 2020 um 21:50:38 Uhr:


Warte mal ab was 2021 passiert wenn beim Diesel NOx und Partikelmessungen kommen. Was übrigens diversen "100 Zeller" Kats auch den Garaus macht.

die kommt jetzt tatsächllich? also auch mit lastprüfung? wär´ ja ne bombe :O

Wenn der chiptuner eine prüfstandserkennung eingebaut hat kein Problem. 😁
und zum topic: ruhe einkehren lassen und thread in tiefen der Server verschwinden lassen.

"AGR blindgemacht und DPF raus" ist IMHO die "sehr billige Reparatur" runtergerittener Diesel und die rettet keine Software 😉

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 4. Januar 2020 um 20:04:43 Uhr:


Gerüchteweise geht HU & AU sogar ohne das ein Prüfer das Auto je gesehen hätte

und man munkelt auch das bei dieser Art der HU & AU die geringsten Durchfallqouten sind 🙂

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Ich habe heute unseren KÜS-Bericht- Nr. X155307875 überprüft,
und dieser ist echt, und die HU wurde tatsächlich in einem unserer KÜS Stützpunkte am 03.05.2019 absolviert.

Mich wundert aber trotzdem, wie das Auto ohne AU überhaupt angemeldet,
bzw. bei der Behörde zugelassen werden konnte.

Zitat:

@Johnes schrieb am 4. Januar 2020 um 21:05:27 Uhr:


Dann müsstest du ja die entsprechenden Threads verlinken können.

Zitat:

@Johnes schrieb am 4. Januar 2020 um 21:05:27 Uhr:



Zitat:

@katzabragg schrieb am 4. Januar 2020 um 20:41:04 Uhr:


Und wieso soll das zu Problemen führen?
Benachrichtigt wohl MT eventuell Erdogan für eine Bestrafung?

Schau mal in deinen Arbeitsvertrag. Viele Unternehmen verbieten es ohne Genehmigung nach extern/öffentlich bzw. in den "Medien" (Wozu MT auch zählt!) im Namen des Unternehmens aufzutreten. Das kann zur Kündigung führen. Daher, habe ich das zum Schutz des TE mal erwähnt.

MfG

Aufklärung ist bei uns nirgends verboten

Zitat:

@Johnes schrieb am 4. Januar 2020 um 21:16:26 Uhr:


Die gucken einfach nach, wer als nächstes den Prüfbericht sucht! (Oder schauen, wer am Dienstrechner MT aufruft bzw. gerufen hat.)

MfG

Ich hatte und habe garantiert nicht am Dienstrechner während der Öffnungszeiten das Motortalk Forum aufgerufen.

Ansonsten hätte ich gleich den Bericht- Nr. X155307875 auf Echtheit überprüfen können.

Zitat:

@katzabragg schrieb am 4. Januar 2020 um 21:16:48 Uhr:


Das wäre aber schon interessant, wenn diese "lebensbedrohenden" Beiträge
arbeitsrechtliche Folgen nach sich ziehen würden.
Das liefe dann sicher unter "armes Deutschland".......

Es wird keine arbeitsrechtlichen Folgen haben

Zitat:

@PeterBH schrieb am 4. Januar 2020 um 21:33:41 Uhr:


Jetzt verstehe ich den ganzen Personalabbau bei Bosch und Co. Die haben alle eine private Notiz mit dem Firmenkugelschreiber geschrieben...

Nicht ganz richtig.

Personalabbau bei Bosch & Co. wird es geben, weil die Autoindustrie schlechthin vom Verbrenner- zum Elektromotor umsteigt.

Und wer braucht da noch Bosch Lichtmaschinen z.B. wenn das Ganze Auto quasi eine riesengroße fahrende Batterie ist.

Zitat:

@Genie21 schrieb am 4. Januar 2020 um 21:45:17 Uhr:


Ich verstehe seit Beginn da was nicht. Ich will angenommen nur eine HU, wo ist das Problem? Der eine leistet seinen Dienst, der andere zahlt. Solange es keine Plakette danach gibt, ohne der auch bestandenen AU, ist das doch egal. Muss man das HU Ding nun anders nennen?
Muss ich mir als Prüfer über jeden Sch... Gedanken machen, wieso ein Kunde irgend eine Dienstleistung bezahlen will?

Das problem ist, dass der Kunde

1.) HU und AU zusammen machen muß

oder aber als Alternative

2.) vorher zur AU fährt, den AU Zettel mit Prüfberichtsnummer vorlegt, so dass der Prüfer die Prüfberichtsnummer der bestandenen AU in den HU Bericht mit reinschreibt.

Es gibt nur diese 2 Möglichkeiten für den Prüfer, egal, welcher ORGA er auch angehört.

Zitat:

@slv rider schrieb am 5. Januar 2020 um 09:36:05 Uhr:


Wenn der chiptuner eine prüfstandserkennung eingebaut hat kein Problem. 😁

War da nicht mal was ähnlich bei VW mit einer Prüfstandserkennung?

Zitat:

@GaryK schrieb am 5. Januar 2020 um 11:38:57 Uhr:


......... DPF raus" ist IMHO die "sehr billige Reparatur" runtergerittener Diesel und die rettet keine Software 😉

zumindestens geht der Verbrauch runter und die Leistung wieder hoch,
wenn ein voller DPF ausgebaut wird, bzw. leergeräumt.

Aber das behebt nur die Folgen, nicht die Ursache eines vollen DPF

Zitat:

@Flykai schrieb am 5. Januar 2020 um 22:13:54 Uhr:



Zitat:

@Sir Donald schrieb am 4. Januar 2020 um 20:04:43 Uhr:


Gerüchteweise geht HU & AU sogar ohne das ein Prüfer das Auto je gesehen hätte

und man munkelt auch das bei dieser Art der HU & AU die geringsten Durchfallqouten sind 🙂

Geringer als NULL % Durchfallquote geht bei einem solchen "Weitblick" und "Telefon-TÜV" auch nicht.

Ich rate nur jedem, die Finger von solchen Angeboten zu lassen.

Sicherheit gibt es nicht gratis oder mit Schmu

Zitat:

@KUES_Pruefer schrieb am 6. Januar 2020 um 18:26:11 Uhr:


Ich habe heute unseren KÜS-Bericht- Nr. X155307875 überprüft,
und dieser ist echt, und die HU wurde tatsächlich in einem unserer KÜS Stützpunkte am 03.05.2019 absolviert.

Mich wundert aber trotzdem, wie das Auto ohne AU überhaupt angemeldet,
bzw. bei der Behörde zugelassen werden konnte.

...ist doch -gem. den Ausführungen im dem anderen Thread- recht einfach zu erklären... als der Vorbesitzer das Auto im Mai 2019 angemeldet hat, hat einfach die Dame oder der Herr auf der Zulassungsstelle gepennt.

Später wurde das Auto abgemeldet und verkauft... beim Verkauf wurde schlampigerweise nur die Seite 2 des Prüfberichts übergeben.
Außerdem war das Auto mit diesem Prüfbericht ja mal zugelassen, also ist man davon ausgegangen, dass alles paletti ist... leider hat man auch den Prüfbericht nicht durchgelesen, sonst hätte man bemerken können, dass da was nicht paßt.

Als der Käufer (& TE des anderen Threads) nun zu seiner Zulassungsstelle marschiert ist und das neu erworbene Auto anmelden wollte hat er einen Sachbearbeiter / eine Sachbearbeiterin erwischt, der/die scheinbar nicht nur von weitem einen Blick auf die Prüfberichte wirft, sondern die Dinger auch liest... und daher die Zulassung abgelehnt hat - so kam es dann zu dem anderen Thread.

Zitat:

@KUES_Pruefer schrieb am 6. Januar 2020 um 18:33:34 Uhr:



Zitat:

@PeterBH schrieb am 4. Januar 2020 um 21:33:41 Uhr:


Jetzt verstehe ich den ganzen Personalabbau bei Bosch und Co. Die haben alle eine private Notiz mit dem Firmenkugelschreiber geschrieben...

Nicht ganz richtig.

Personalabbau bei Bosch & Co. wird es geben, weil die Autoindustrie schlechthin vom Verbrenner- zum Elektromotor umsteigt.

Und wer braucht da noch Bosch Lichtmaschinen z.B. wenn das Ganze Auto quasi eine riesengroße fahrende Batterie ist.

Nicht immer wird Ironie als solche gekennzeichnet.

Übrigens sollte das Auto von dem merkwürdigen HU-Bericht nicht förmlich zugelassen, sondern nur mit einem Ausfuhrkennzeichen versehen werden.

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