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Trommelbremsen ziehen trotz neuer Bremszylinder stark einseitig

Opel Astra F
Themenstarteram 21. Juli 2010 um 13:29

Hallo, Leute,

komme gerade vom ADAC Bremsentest und bin leicht ratlos! Anfang Juni war der ADAC-Prüfstand schon mal hier in der Nähe und der Bremsentest für die Hinterachse sah folgendermaßen aus:

Fußbremse li: 145, re: 165; Handbremse li: 60, re: 165.

Daraufhin habe ich die Bremsen angeschaut und beidseits neue Bremszylinder (einer war unter der Manschette feucht) und einen neuen Handbremszug eingebaut sowie die Nachstelleinheiten gangbar gemacht.

Heutiges Ergebnis (am gleichen Prüfstand):

Fußbremse li: 100, re: 160; Handbremse li: 135, re: 195.

Die Bremsbeläge machten einen guten Eindruck und hatten auch noch genügend Belag; die verbauten Bremszylinder waren nicht die billigsten.

Woran kanns noch liegen? Jetzt ists ja schlimmer als mit den alten Bremszylindern!

 

Der ADAC Prüfer meinte, ich solle die Bremsbeläge mit feinem Schleifpapier aufrauhen. Ob das so einen großen Unterschied ausgleichen kann?

Wie immer vielen Dank schon im voraus für Eure Antworten

Gruß opeldopel

 

das Auto ist ein F-Caravan, EZ 11/96, 1,6 Liter

Beste Antwort im Thema

Ups hab den 2. Satz Werte überlesen:D Nur die im Eingangstext gesehen:rolleyes:

Die wären mir gut genug!

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Du kannst es versuchen, aber ich denke nicht, dass es soviel ausmacht. Wie sehen die Beläge aus? Sind die an den Seiten abgeflacht ?

Ansonsten wegen der Handbremse. Wie sieht es mit der Vorspannung aus ? Ist die auf beiden Seiten gleich ?

Themenstarteram 21. Juli 2010 um 14:26

Hallo Dragon2203,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

{Sind die Beläge an den Seiten abgeflacht ?} Meinst Du mit den Seiten die (Fahrzeug-) Innen- und Außenseite oder das obere und untere Ende der Beläge?

Soweit ich mich erinnere, habe ich da nichts auffälliges entdeckt. Ich werde aber nachher die Bremsen noch mal aufmachen und nachschauen.

{Ansonsten wegen der Handbremse. Wie sieht es mit der Vorspannung aus ? Ist die auf beiden Seiten gleich ?} Meinst Du mit Vorspannung die Einstellung der Nachstelleinheit?

Die stelle ich so ein, daß ich bei der Montage die Trommel gerade noch über die Bremsbacken drüber bekomme. Die restliche Nachstellung muß dann von alleine passieren.

Ich hatte als mögliche Ursache für das unterschiedliche Fußbremsverhalten eher auf so was wie den Hinterachs-Bremskraftregler gedacht, aber daß der so schnell so viel ungleichmäßiger verteilt, erscheint mir dann doch ungewöhnlich.

Gruß opeldopel

Ich meinte das obere-und untere Ende der Beläge. Ich weiss aber nicht ob das was hilft.

Jap die Nachstelleinheit meine ich. Wenn die aber auf beiden Seiten ziemlich gleich ist, dann sollte das mit der Handbremse funktionieren.

Wegen den normalen Bremsen weiss ich jetzt nicht. Kann natürlioch daran liegen.

Hallo !

Nachstelleinheit austauschen. Kostet nicht die Welt.

Die verrosteten Teile funktionieren meist auch nach einer WD40 Behandlung nur kurzzeitig.

Eventuell nochmal entlüften.

Themenstarteram 27. Juli 2010 um 20:15

Hallo an alle, die mir geantwortet haben,

bin heute Nachmittag in der Werkstatt auf den Bremsenprüfstand gefahren und siehe da, der Bremsenreiniger und das Schleifpapier zusammen mit dem Einstellen der Verstelleinheit haben wohl geholfen!

Der Bremsentest für die Hinterachse sah folgendermaßen aus: Fußbremse li: 200, re: 210; Handbremse li: 130, re: 160.

Gut genug!

Vielen Dank noch mal Euch allen!!!

Gruß opeldopel

bei der handbremse sieht es so aus als würde das seil nicht mittig auf der umlenkung sein, einfach mal das seil oderentlich fetten und besonderst die umlenkung am handbremshebel das das seil auch sauber gleichzeitig gezogen wird

Themenstarteram 28. Juli 2010 um 8:03

Danke, pc-bastler1,

werde morgen mal hinschauen, der Handbremszug ist neu, aber ein wenig Fett kann ja nie schaden!

Gruß opeldopel

Zitat:

Original geschrieben von opeldopel

Danke, pc-bastler1,

werde morgen mal hinschauen, der Handbremszug ist neu, aber ein wenig Fett kann ja nie schaden!

Gruß opeldopel

nur wenn das seil unten am handbremshebel nicht 100% gleich lang ist auf jeder seite zieht es auch nicht gleichmäßig an den trommeln, dadurch kann der unterschied kommen.

zur not die umlenkung abbauen und schauen ob die rost ansatz oder kantige stellen hat das das seil nicht sauber rutschen kann

Themenstarteram 28. Juli 2010 um 16:26

Hallo, pc-bastler1,

meinst Du mit Umlenkung das U-förmige Formblech des Handbremszuges, durch das die Zugstange des Handbremshebels gesteckt und justiert wird und in das die beiden eigentlichen Handbremszüge eingesteckt sind, oder was anderes?

Der Handbremszug selbst ist, wie gesagt, neu.

Gruß und Danke, opeldopel

Zitat:

Original geschrieben von opeldopel

Hallo, pc-bastler1,

meinst Du mit Umlenkung das U-förmige Formblech des Handbremszuges, durch das die Zugstange des Handbremshebels gesteckt und justiert wird und in das die beiden eigentlichen Handbremszüge eingesteckt sind, oder was anderes?

Der Handbremszug selbst ist, wie gesagt, neu.

Gruß und Danke, opeldopel

genau das sind das 2 einzelne seile oder ein umlaufendes

Hast du mal die Beläge gewechselt? Vielleicht einseitig verglast. Die Nachsteller spielen bei der Betriebsbremse nicht die Mörderrolle. Auch nicht die Seile.. Zumindest nicht beim Höchstwert.

Zitat:

Original geschrieben von mozartschwarz

Hast du mal die Beläge gewechselt? Vielleicht einseitig verglast. Die Nachsteller spielen bei der Betriebsbremse nicht die Mörderrolle. Auch nicht die Seile.. Zumindest nicht beim Höchstwert.

mh denken wir mal nach , wo ist der fehler bei der aussage von mozart :D:D

Zitat:

Fußbremse li: 200, re: 210; Handbremse li: 130, re: 160.

Ups hab den 2. Satz Werte überlesen:D Nur die im Eingangstext gesehen:rolleyes:

Die wären mir gut genug!

Hallo,

war Freitag beim TÜV, durchgefallen u. a. wegen ungleichmäßiger Bremswerte der Rückbremse.

Betriebsbremse:

links 190 daN

rechts 95 daN

Handbremse:

links 0 daN

rechts 182 daN

Habe jetzt erstmal rechts aufgemacht, der Zylinder ist dicht und auf beiden Seiten leichtgängig. Wenn man beide Kolben reindrückt, kommt zuerst der hintere wieder raus, dann der vordere.

Der vordere Bremsbelag hat noch circa 2 mm, der hintere 4 mm. In beiden Belägen sind ordentlich Risse, siehe Fotos.

Im Februar 2011 wurde die Bremse von einer Werkstatt bis auf die Trägerplatte und die Trommel komplett erneuert, angeblich mit ATE Teilen. Seitdem ist der Wagen ca 50.000 km gefahren.

Werde alles in der Bremse neu machen, bis auf die Trommel und den RBZ. Hab' noch einige Fragen:

Sind häufig Risse in den Belägen?

Wie kann es zu einer so ungleichmäßige Abnutzung der Bremsbeläge kommen, wenn der RBZ korrekt funktioniert?

Gruß, Pakett

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