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Trichter Ölpeilstab/Ölmessstab wechseln
Hallo!
Ich möchte für meinen Passat 3B 1.8 Vari MJ 2000 (BJ 1999) den orangefarbenen Trichter vom Ölpeilstab / Ölmessstab austauschen, da dieser brüchig bzw. bereits zerbrochen ist (kommt wohl öfters vor). Was ist dabei zu beachten?
Spricht was gegen Aftermarket-Teile, oder taugen die nichts und ihr empfehlt zwingend VW-Teile?
Wie wird der Trichter unten befestigt? Wofür ist diese Art Halterung (s. Bild) am Schaft? Wo soll das ggf. befestigt werden? Kann es leider bei meinem Trichter nicht nachvollziehen, da dieser ziemlich zerbröselt ist.
Oder einfach reinstecken? Kommt er dann nicht stets mit dem Ölpeilstab / Ölmessstab mit?
Danke für Tipps
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Rep-Serv schrieb am 9. August 2017 um 21:18:27 Uhr:
Du hast keine Ahnung und schreibst hier so einen völligen Unsinn ! [...]
Da hast Du etwas falsch verstanden,
@Ben58644meint das abgebrochene Stückchen vom Trichter, welches oben im Metallrohr steckenbleibt (auf Deinem 1. Foto zu sehen). Der Draht ist auch nicht um das Stück herum, sondern geht hindurch und hakt sich unter ihm ein. Ein praktischer Tip.
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29 Antworten
Wenn du selber schon schreibst, das dieses Problem öfters vor kommt, dann benutze doch mal die Suchfunktion und sei erstaunt, wie viele Antworten du da finden wirst.
Ich habe das Thema auch schon durch an meinem. Also, zum ersten: Bei einem 6 Euro Teil (oder war es doch teurer, kann mich nicht mehr entsinnen), mache ich mir nicht eine Sekunde einen Kopp. Ab zum Freundlichen und das Ding geholt, fertig. Und nein, Ölmessstab ist separat.
Die Halterung gibt oder gab es bei in der Erinnerung nicht. Ist aber auch bei mir ein anderer Motor, kann deshalb auch anders aussehen. Der Trichter wird einfach nur gerade auf den Motor-Stutzen aufgesteckt. Und das hatte es ziemlich in sich, kann ich mich erinnern. Das Ding rastet auch fühlbar ein. Aber bis es das tat, musste ich gefühlt mit 50kg draufdrücken und hoffen, dass ich nicht zur Seite wegknicke. Am Ende saß das Ding.
Hab das Ding letztes Wochenende beim 1.9 TDI/AVF gewechselt, weils ganz unten abgebrochen war.
Ich hab den Wagen erstmal warm gefahren, Handschuhe an und hab mit 2 alten Abziehern (Sozusagen 2 L-Förmige Teile) aussen unten angesetzt und hoch gezogen. Sitzt ziemlich fest. Ich gebe dir den Tipp nicht mit ner Zange etz daran rumzureißen, der Kunststoff ist meist spröde, bröckelt gern dann in die Ölwanne rein.
Als ich das alte Teil raus hatte, habe ich den neuen Trichter samt Peilstab Handfest auf den Motor gedrückt, wieder 15Km Gefahren, damit der neue Kunststoff weich wird, und dann fest aber vorsichtig rein gedrückt, man merkt wenn er einrastet. Nur Vorsicht, nicht dass das ganze seitlich wegkniickt
Zitat:
@mx2000 schrieb am 9. Februar 2016 um 16:13:24 Uhr:
Tipp nicht mit ner Zange etz daran rumzureißen, der Kunststoff ist meist spröde, bröckelt gern dann in die Ölwanne rein.
Ja, die Gefahr besteht. Man sollte ggf., wenn unten nur noch der abgebrochene Rest ist, den Stutzen provisorisch mit einem (fusselfreien) Tuch o.ä. abdichten.
Zitat:
Als ich das alte Teil raus hatte, habe ich den neuen Trichter samt Peilstab Handfest auf den Motor gedrückt, wieder 15Km Gefahren, damit der neue Kunststoff weich wird, und dann fest aber vorsichtig rein gedrückt, man merkt wenn er einrastet. Nur Vorsicht, nicht dass das ganze seitlich wegkniickt
Hmm, halte ich eher für sinnlos, erst handfest anzudrücken und dann eine Runde zu fahren. Die Gefahr besteht, dass dir das Ding während der Fahrt abgeht. Dann hast du eine richtige Öl-Sauerei rings um den Stutzen. Dass der Kunststoff des Trichters wirklich "weich" oder überhaupt weicher wird, halte ich für eine Kopfsache. Eher dehnt sich der Metallstutzen aus, was eher kontraproduktiv wäre (kann ich aber genauswenig belegen, wie das Gegenteil).
Ich würde dazu raten, den Flansch am Trichter bzw. den Stutzen von außen ganz leicht zu fetten, bevor man ihn einsetzt. Wenn man partout an die Wärme-Theorie glaubt, dann könnte man es eher mal mit einem Heißluftföhn versuchen.
Hallo Leute,
heute habe ich auch den Stab gewechselt, weil der alte einfach abgebrochen war (Bilder 1 u. 2). Bis es vollbracht war, bedurfte es Einiges an Kopfzerbrechen und Nervenstärke.
Im Internet bestellte ich einen Stab der Marke Vaico, welcher laut Verkäufer für alle gängigen 1.6er und 1.8er von VW und Audi der Baujahre 1997-2005 passen sollte. Vielleicht habe ich die Einschränkungen der Fahrgestellnummern und Motorkennbuchstaben bei der Auswahl nicht beachtet.
Ich ahnte es schon, der neue Stab paßte nicht , er war zwar insgesamt gleich lang, hatte den Bund aber weiter oben (Bild 3). Mein ANB-Motor hat original einen kurzen Trichter (Bild 4), weshalb ich nun für den neuen Stab einen längeren Trichter benötigte. Wieder orderte ich einen der Marke Vaico, welcher auch wieder für diverse 1.8er passen sollte. Der paßte auch perfekt mit dem Stab zusammen und nun haute auch wieder die Einstecktiefe hin (Bild 5). Der Trichter ging trotz Schmierung sehr schwer auf das Metallrohr, rastete aber schließlich ein. Danach sah ich, daß durch das Aufweiten der orangene Kunststoff weißlich geworden ist, was Materialschwächung und wahrscheinlich wieder baldige Zerbröselung bedeutet. Leider habe ich hier erst zu spät von der Heißluftmethode gelesen (ich hätte aber lieber die Heißwassermethode angewendet). Dann mußte der Trichter noch in die optimale Position gedreht werden, wobei der Anguß mit den Clipsen (Bild 6) störend war, wozu ist der eigentlich gedacht?
Jetzt kamen die nächsten Probleme, der kleine Plastik-Knubbel am Stab wollte nicht in das Metallrohr, also habe ich das Ding abgemacht. Zwar ging der Stab danach rein, klemmte aber mit der Spitze irgendwo unten am Motorblock . Bei genauerem Hinsehen erkannte ich, daß die Spitze vom Prägen etwa 1mm breiter war, als der Rest des Stabs (Bild 7). Also abgefeilt und endlich gut.
Wieder mal an der falschen Stelle zu viel Geld ausgegeben! Nächstes Mal bin ich wieder mit der Schlüsselnummer an der VAG-Teiletheke...
ACHTUNG:
Wenn sich zu bereits schon vorhandenen Verunreinigungen wie Ölkohle nun zusätzlich noch abgebrochene Stückchen vom Trichterfuß summieren, weil diese in die Ölwanne fallen und sich auch noch vor das Sieb setzen, kann das zu einem plötzlichen Schaden am Motor führen, weil die Pumpe den nötigen Druck nicht mehr aufbauen kann und die Schmierung abbricht.
Schönen Gruß, Andreas
Ja, Danke für den Hinweis. Der erste Trichter ist mir schon vor etlichen Jahren zerbröselt, dürfte aber nicht viel reingefallen sein und wenn doch, hat es sich bis heute nicht ausgewirkt. Den zweiten habe ich gestern abgebrochen, der geht nicht zerstörungsfrei ab. Habe dann den Rest aus dem Metallrohr herausgezogen. Ölkohle hat mein Motor nicht, fahre seit jeher 5W40 Markenöl mit 15tkm Wechselintervall.
Grüße...
Ja habe den auch komplett gewechselt, nicht das wechseln ist das Problem , sondern eher das man genau den bekommt den man brauch!
Unten rastet der spürbar ein, rausbekommen war bei mir nicht das Problem, weil der ganz mürbe war.
Hallo @Mklemt ,
ab bekommst du den alten Trichter immer. Der ist aber dann oft so spröde, das genau der Teil vom unteren Trichteraufsatz, der im(!) Metallrohr vom Messstab sitzt dabei in viele kleine Einzelteile zerbröselt und direkt nach unten in die Wanne fällt.
Auf dem ersten Foto sind ca. 2/3 (Zufall) des innen liegenden Trichterfuß so hängen geblieben, das sich die einzelnen Bruchstückchen sehr vorsichtig herausnehmen ließen. Dennoch sieht man auf dem 2. Bild die vielen Teilstücke, die es bis vor das Sieb der Ölpumpe schafften und in der Summe ein technisches und finanzielles Fiasko auslösten. Wenn du Pech hast, fallen alle Bruchstücke sofort ins Roh und du bemerkst gar nichts davon, wenn du den alten Trichterfuß daraufhin nicht überprüfst.
Auf den anderen Fotos erkennt man gut, dass der Trichterfuß im Innern eine Hülsenform hat, die sich beim Montieren in(!) das Metallrohr schiebt und eine äußere Mantelform, die sich über(!) das geriffelte Metallrohende stülpt. Daher ist es beim Erneuern so wichtig, den alten Trichterfuß mit dem neuen zu vergleichen, um zu prüfen, ob Teile abgebrochen und unauffindbar sind.
Wenn du deine Motorkennbuchstaben und Baujahr kennst, ist das beschaffen eines neuen Trichters mit Peilstab eigentlich kein Problem.
Schönen Gruß, Andreas
Ja leider war das beschaffen der Teile nicht ganz so einfach, Motork- Buchstabe und Baujahr haben nicht ganz gereicht , weil irgendwie überschneident. Hab nach genauen Angaben erstmal das Falsche bekommen.
Zum abgebrochenen Stück im Metalltrichter: Ich habe damals einen etwas stärkeren Draht unten abgewinkelt und wie ein V geformt. Dann hinein in den Trichter. Der Draht funktioniert dann wie ein Widerhaken. Wenn man etwas Glück hat, bekommt man das abgebrochene Teil als Ganzes heraus.
Du hast keine Ahnung und schreibst hier so einen völligen Unsinn !
Wenn du überhaupt schon jemals eine Wanne demontiert hast oder den Abstand zwischen Wannenboden und Ende des Metallrohrs kennst, so wüstest du, dass es schier unmöglich(!) ist selbst einen Elefanten da blind raus zu fischen.
Außerdem gibt es nicht nur ein "abgebrochenes Teil als Ganzes", sondern nur Gebrösel das sich dann vor das Ölsieb setzt und somit noch weiter entfernt ist vom Metallrohr des Peilstabs.
Und jeder, der sich auch nur annähernd damit auskennt, wird dir bestätigen, dass es unmöglich ist ein ganzes Teil, wo noch zusätzlich ein Draht drum ist, durch den Rohrdurchmesser ziehen zu können.
Schönen Gruß, Rep-Serv
Zitat:
@Rep-Serv schrieb am 9. August 2017 um 21:18:27 Uhr:
Du hast keine Ahnung und schreibst hier so einen völligen Unsinn ! [...]
Da hast Du etwas falsch verstanden,
@Ben58644meint das abgebrochene Stückchen vom Trichter, welches oben im Metallrohr steckenbleibt (auf Deinem 1. Foto zu sehen). Der Draht ist auch nicht um das Stück herum, sondern geht hindurch und hakt sich unter ihm ein. Ein praktischer Tip.