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Traktionsprobleme des 130i hausgemacht ?

Hallo,

ich lese dauernd von Traktionsproblemen des 130i beim starken Beschleunigen aus engen Kurven heraus. Wenn ich mir diese Testberichte im Web oder den Zeitschriften genauer ansehe, fällt mir auf, dass der 130i immer nur in Standardausstattung ohne sportliche Extras getestet wurde.

Dummerweise liefert BMW den 130i nur mit:

- weichem Normalfahrwerk statt Sportfahrwerk mit strafferer Dämpfung :(

- schmalen 205er Reifen, selbst auf der Antriebsachse :eek:

- harten Runflatreifen mit eingeschränktem Grip :mad:

Die Konkurrenz aus den Tests hingegen (S3, R32, Mazda 3 MPS, Astra OPC usw.) fährt ab Werk auf breiteren und weicheren Non-Runflat Reifen und hat generell straffere Dämpfer samt Sportfahrwerk.

Ist der 130i mal mit dem M-Paket (Fahrwerk, 18") getestet worden, gab es da auch Traktionsprobleme? Können die 130i Fahrer berichten, ob die Traktionsprobleme mit Sportfahrwerk und anderen Reifen reduziert wurden?

 

MfG

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7 Antworten

Mit dem normalen Fahrwerk und den 205er Runflatreifen merkt man schon recht schnell dass man die Leistung nicht auf die Straße bringt. Ich war vom Vorführwagen in Sachen Kurvengeschwindigkeiten / Traktion in den unteren Gängen etwas enttäuscht.

Mein eigener hat die sportliche Fahrwerksabstimmung und 225/40/18 rundum - vorallem KEINE Runflats - und geht wie ausgewechselt.

Wenn man im 2. Gang aus einer sehr engen Kurve mit Vollgas raus will, regelt das DSC schon ein wenig. Bei Nässe merkt man auch dass er weder Allrad noch Sperre hat. Im Trockenen ist das aber kein Problem.

Und um eins festzuhalten, der kleine kommt sehr gut weg im Vergleich zu nem TT 2.0 TFSI den ich probegefahren bin. Die Traktion beim 130i ist nich so schlecht, nur eben kein Vergleich zu nem Allrad ;)

Zitat:

Original geschrieben von Wuge

Wenn man im 2. Gang aus einer sehr engen Kurve mit Vollgas raus will, regelt das DSC schon ein wenig. Bei Nässe merkt man auch dass er weder Allrad noch Sperre hat. Im Trockenen ist das aber kein Problem.

Hallo,

das ist aber beim 120d auch schon so...

Gruß

Rainer

Das habe ich mir auch schon gedacht.

BMW soll mal ne fertige sportversion vom einser bringen. Also sowas wie ein gti, gsi, oder wie das die ganzen marken so nennen.

Die reifen dürfen ja auch beim bremsen etwas kosten weil man halt weniger fläche hat um die brems karft zu übertragen und so.

Und diese extras holen die nie zum vergleichen.

Naja wenn mal eine m version vom einser kommt können aber eh alle gti´s dieser welt einpacken glaube ich.

ich denk mal schon beim 135ci können alle S3, R32, GTI ED 30, GTI, etc. einpacken.

da braucht sich nicht die M GmbH anstrengen, die AG hat es schon vollbracht :D

ist nicht böse gemeint :)

gruss david

Hi,

seit ich die Prospekte vom 1er Coupe da hab, bin ich mir auch nicht mehr so sicher ob ich den 135i statt dem geplanten S3 holen soll. Der 135i gefällt mir nichr nur wegen des Motors immer besser.

Mir macht aber beim BMW Sorge, dass er die Leistung nicht auf den Boden bringt. Da hätte der S3 halt seine Vorteile mit dem "Möchtegern"-allrad:-) Wenn ich mir auch die Zeiten in Hockenheim anschaue, da haben die nen Serien S3 getestet mit ner 1.17.5min(Sport Auto,12/06).

Der 335i kam nur auf eine 1.18.0, wobei der Bimmer bei um die 25Grade getestet wurde, der S3 um die 6-10 Grad Lufttemparatur.

Der 135i wird denk ich auch nicht viel schneller sein als der 335i, da der ja nur 40kg leichter ist.

Könnt ihr mir sagen warum der S3 da schneller war?

Gruß

Thorsten

Also erstens kommts schonmal drauf an, war es der selbe fahrer, gabs vielleicht andere wetter beeinträchtigungen?

Dann welche reifen und welche größe waren drauf, hatte der bmw sportfahrwerk oder normales. War beim bmw die fahrhilfen an aus oder in der zwischen stellung?

 

Es gibt soviele sachen die eine rundenzeit beeinflussen, wer weiß ob er überhaupt die 1,17,5 nochmal schafft, vielleicht wars die eine runde wo alles passte die man selten hinbekommt. Oder die strecke passt halt perfekt zur getriebe abstufung und so, das kann auf der nächsten strecke schon wieder anders sein.

 

Desweiteren kann man solche runden zeiten nicht auf sich beziehen, als erstes kann kaum einer fahrer wie ein testfahrer. Dann gibts immer noch sowas wie persöhnliche vorlieben und mit dennen ist man dann auch schneller.

 

Würde dir ratten fahr beide probe und entschiede dann als auf solche tests mit runden zeiten zu achten. Glaube fast jeder motorrad fahrer der sportler fährt kennt es und weiß wie wenig das dann mit dem persönlichen empfinden zu tun hat.

Die Rundenzeiten sind doch völlig egal. Mal im Ernst: Ich kaufe mir doch kein Auto, weil es 2sec auf irgendeiner Rennstrecke schneller war als ein anderes, was mich optisch mehr anspricht.

Im Straßenverkehr ist es definitiv nicht erfahrbar, ob ein Auto innerhalb von 5,1sec oder von 5,4sec auf 100 geht.

Elastizitätsunterschiede sind sicherlich erfahrbar, in den seltensten Fällen komme solchen "Duelle" im normalen Verkehrsfluss aber zustande.

Die diversen Magazine versuchen so "objektiv" die Autos zu vergleichen, was aufgrund von Temperatur-, Luftfeuchte-, und anderen Unterschieden sowieso nicht möglich ist. Ein Auto was bei 22 Grad und optimalen Randbedingungen in Oschersleben gefahren wird wird bei 32 Grad und hoher Luftfeuchte sicher 1-2sec langsamer sein.

Ich finde es entsetzlich, dass anhand von Rundenzeiten die Qualität eines Autos bewertet wird. Ganz groß dabei AB Sportscars. Allerdings auch hier teilweise völlig schräge Ergebnisse. Die Corvette Z06 fuhr beim ersten Test auf Rang 2 der Liste, beim zweiten Test auf Rang 15, da die Bedingungen "schlechter ausfielen". Tolle Objektivität.

Ob dir ein Auto gefällt musst du bei einer Probefahrt herausfinden. Objektiv ist z.B. der Golf der beste Kompromiss, allerdings fährst du dann einen 1er und sagst dir: Was brauche ich Platz... So kann man beliebig weitermachen. Beim S3 und 335i kommt dann: Was bringt eine 1sec in Hockenheim weniger, wenn der Klang vom S3 mich nervt?

Zur Frage S3/335i:

Der S3 wurde bei knapp 20° weniger getestet. Folge ist eine höhere Sauerstoffsättigung der Luft, sowie eine geringere Ladeluftkühlung (das mag man technisch sicher noch besser ausdrücken). Hier hieß es mal, dass die meisten Turbomotoren ihr Leistungsoptimum bei etwa 16° und Trockenheit erbringen.

Zudem darf man nicht außer acht lassen, dass der S3 konsequent auf Sport ausgelegt ist. Der 335i dagegen eher auf komfortable "Alltagsfitness". Auf der Rennstrecke macht sich diese Auslegung natürlich stark bemerkbar, im Alltag dagegen können die Rennschalen und der pfeifende TSFI schonmal nerven, dafür ist man aber klar sportlicher unterwegs.

Die Mehrleistung des 335i relativiert sich durch die vermutlich schlechteren Kurvengeschwindigkeiten. Wieder der Verweis: Wer braucht diese hohen Kurvengeschwindigkeiten im Alltag. Selbst wenn die Landstraße frei ist... kein Mensch quietscht mit allen 4 Reifen um die Ecken um den Grenzbereich auszuloten wenn links und rechts jede ein paar massive Bäume jede Übertreibung mit einem Totalschaden an Auto und Mensch bestrafen.

Ich bin den S3 gefahren und er ist in meinen Augen ein "Über-GTI", der sehr viel Sportlichkeit bietet mir aber für meine täglichen 70km auf Dauer zu "anstrengend" wäre. Er macht sehr viel Spaß, aber im Berufsverkehr oder bei einigermaßen freier Autobahn bin ich mit einem etwas komfortableren Auto (da gibts bei Audi z.B. den A3 3.2 FSI Quattro, dessen Motor nicht an den 130i herankommt, der aber ansonsten ein sehr gutes Gesamtpaket darstellt) besser bedient. Das ist aber nur meine Meinung, jeder sollte sich seine eigene bilden und nicht aufgrund von Rundenzeiten Autos für den öffentlichen Straßenverkehr beurteilen.

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