Toyota-Prototyp tankt an der Steckdose
http://www.sueddeutsche.de/,ra8l1/automobil/artikel/238/125052/
Hört sich interessant an.
Da wird ich in den nächsten Jahren noch einiges tun.
MFG Popey
89 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von passat32
traurig an dem Ergebnis ist doch nur, dass der E-Golf * (Typ GIII) von 1993 schon bis zu 60 km mit Strom fahren konnte, der "neue" Prius schafft dann nur ein sechstel der Fahrstrecke!* = von anderen Fahrzeugen x-beliebiger Hersteller mal ganz zu schweigen
Bitte, das ist aber wirklich Quatsch... Das Ding ist einfach ein Test für sowas und kein Ergebnis; wie die Japaner hat so sind, nimmt man die einfachste Möglichkeit und baut einfach eine zweite Serienbatterie ein.
E-Autos sind wieder etwas ganz Anderes.
Die Batterien können viel Energie speichern für NiMH und wiegen für diese Leistung trotzdem 80kg!
Was das Auto für 60km wiegen würde, kann man sich leicht ausrechnen.
Das ist ja auch nicht der Sinn der Sache, mehr Batterien würden im Benzinbetrieb nur stören, der Motor+Mechanik beim el.Fahren.
Plugin ist ja dafür da, Kurzstrecken elektrisch fahren zu können, und das nur in der Stadt.
Für einen Serieneinsatz ist das natürlich überhaupt nichts, da muss sich bei den Batterien noch Einiges tun.
Ich halte von Plugin-Hybriden ähnlich dem Prius nicht allzu viel, aber man kann es gerne ausprobieren, warum nicht.
Zitat:
Original geschrieben von passat32
traurig an dem Ergebnis ist doch nur, dass der E-Golf * (Typ GIII) von 1993 schon bis zu 60 km mit Strom fahren konnte, der "neue" Prius schafft dann nur ein sechstel der Fahrstrecke!* = von anderen Fahrzeugen x-beliebiger Hersteller mal ganz zu schweigen
Genau, VW war schon immer sehr weit voraus!
Da können die Japaner und alle anderen Marken neidisch werden.
Zitat:
Original geschrieben von Popey
Genau, VW war schon immer sehr weit voraus!
Da können die Japaner und alle anderen Marken neidisch werden.
Ganz richtig!
Was ich nur nicht verstehe, ist, dass es immer noch ein paar Idioten gibt, die das einfach nicht verstehen und keinen VW fahren. Man sollte die zur Umerziehung schicken, Passat als Referenten verpflichten und Popeye zu seinem Taschenträger und Assistenten machen.
Am deutschen Wesen - sorry: Wagen (VW) - soll mal wieder die Welt genesen.
Gruß,
Happycroco
Zitat:
Original geschrieben von passat32
traurig an dem Ergebnis ist doch nur, dass der E-Golf * (Typ GIII) von 1993 schon bis zu 60 km mit Strom fahren konnte, der "neue" Prius schafft dann nur ein sechstel der Fahrstrecke!* = von anderen Fahrzeugen x-beliebiger Hersteller mal ganz zu schweigen
viel trauriger ist das du selber den beweis hiermit lieferst, dass du das funktionsprinzip von hybridfahrzeugen ÜBERHAUPT NICHT verstanden hast.
anders laßt sich das obere zitat nicht interpretieren.
schuster, bleib bei deinen leisten (oder dieselstinker)
roadrunnerxxl
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das es sich bei den deutschen strompreisen nicht rechnen würde einen e-wagen zu fahren stimmt nicht!... dee benzin preis ist deutlich höher als der strompreis...
ach übrigens ... wenn vw doch soooo viel weiter ist.. warum entwickeln die denn ersst jetzt hybrid und nicht vor 15 jahren???
Zitat:
ach übrigens ... wenn vw doch soooo viel weiter ist.. warum entwickeln die denn ersst jetzt hybrid und nicht vor 15 jahren???
VW bastelt schon sehr lange an Hybriden in allen Ausführungen, aber irgendwie klappt es mit der Markteinführung nicht und das Zeug verschwindet in den Schubladen....
Hallo,
ein Blick in die Zukunft gefällig? Z.B. der Gemcar.
Ich verlinke mal, sowas schaffen nicht mal die E-Spezialisten von VW.🙂
http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?...
Grüße Harry
ja aber schlafen gehört auch zur Entwicklung! Es gibt keinen Hersteller der nichts Jahrelang entwickelt bevor der es rausbringt!
Diesel ist nicht Überall so Erfolgreich wie in Deutschland
Hybrid aber kannst du in jede Zeit reinstecken
das kannst du zu Diesel dazupacken das kannst du in nen Sportwagen reinstecken und der wird sogar schneller. .. weil der E- Motor direkt das Drehmomment hat und direkt seine Vorteile ausspielt..
Sparsamer ist es bei den kleineren Modellen...
das MB TOYOTA GM usw. an Wankelmotoren patente drauf haben, und diese wahrscheinlich auch für sich entwickeln.. ist ja auch nicht aus der Luft gegriffen... sondern realität...
In diesem Geschäft zählt es nicht immer der Schnellste zu sein, oder der grösste sondern der BESTE.
Abér oft hat der Erste der da ist auch die meisten chancen der Beste zu werden.
aber wenn die anderen damit anfangen dann ist es schon zuspät... da hat ein 3. wieder was anderes erfunden... und ist dadurch zum Besten geworden.
ich warte nur noch auf den Tag wo BMW Wasserstoff serienreif macht oder ein anderer Hersteller BMW die Tour vermiest!
Hallo,
ich halte die Plugin-Technik für physikalisch unbrauchbar. Gilt denn der alte Spruch nicht mehr, dass für jede Kwh beim Verbraucher im Kraftwerk deren zwei (etwa) auf die Reise geschickt werden? Dazu noch der Wirkungsgrad der Kraftwerke, ein nicht sehr überzeugendes Prinzip, da die Kernfusion immer noch nicht zur Verfügung steht, von Atomkraft spreche ich lieber nicht.
Also ohne die bisher nicht nutzbare Supraleitung wird die Energie hauptsächlich zum Erwärmen der Leitungen benutzt, tolle Sache.🙂
Ein Proargument sehe ich höchstens bei Großstädten mit massiven Luftproblemen, z.B. London. Da gibt es winzige E-Autochen und zahlreiche "Zapfstellen", das könnte ich mir noch einigermaßen vorstellen. Erhöhter Energieaufwand als Gegenpol zur Luftverschmutzung, zumindest eine kurzfristige Geschichte.
Übrigens tauchen die Verluste auch bei "Ökostrom" etc. auch auf, eine gewaltige Vergeudung.
Und der Wasserstoff?
Nicht sehr intelligent, den einfach im Motor wie Benzin zu verbrennen, Brennstoffzellen sind besser. Aber...
Wo kommt er denn her? Aus Wasserstoffquellen aus dem Boden? Schön wäre es. Also braucht man wieder viel Strom, der momentan nicht vorhanden ist. Gute Speichersysteme und Tankstellen? Fehlanzeige. Also höchsten realisierbar, wenn die Fusion funktionieren würde und die wird uns mittlerweile seit fast 60 Jahren "versprochen", es klappt aber leider noch nicht.
Was bleiben dann eigentlich für vernünftige Möglichkeiten, wenigstens etwas auf die kommenden Herausforderungen zu reagieren?
a) Einsparen von Treibstoff, d.h. weniger und langsamer fahren und spritsparende Techniken einsetzen, Hybrid ist nur eine Möglichkeit, allerdings eine sehr effektive.
b) Bewusstsein. Nicht der Porsche mit 450 PS und die resultierenden Maximalgeschwindigkeiten sind erstrebenswert, sondern Fahrzeuge, die möglichst wenig Energie optimal umsetzen, ohne "Kabinenrollerfeeling".
Bei a) gibt es ja anscheinend allmählich ein Umdenken, b) ist noch nicht ganz (meine Meinung) angekommen.
Die Deutschen (auch andere) haben dieses Jahr wieder MEHR Erdöl verbraucht, die Belohnung dafür gibt es z.B. auch an der Tankstelle.
Jetzt noch eine kleine Krise dazu und es wird richtig teuer. Wie wird das in 25 Jahren aussehen? Es fällt schwer, so richtig optimistisch zu bleiben. MfG Harry
Ich finde die Entwicklung von Elektroantrieben ungeheuer wichtig, denn egal wie Energieversorgung in Zukunft aussieht - sie basiert aller Wahrscheinlichkeit nach auf elektrischem Strom. Heute macht das ganze allerdings tatsächlich noch keinen allzu sehr großen Sinn.
Wenngleich ich mal behaupten würde, dass die Energieerzeugung in einem kombinierten Gas und Dampfkraftprozess mit Wärmeauskopplung schon heute deutlich höhere Wirkungsgrade erzielt, als die Verbrennung von Benzin im Hubkolbenmotor. Dann darf man auch nicht vergessen, dass die Abgasentstehung in Großkraftwerken sehr gut behandelt werden kann. Sie kann deutlich besser auf einen bestimmten Lastzustand angepasst werden, als im Auto. Und aufgrund der großen Mengen machen dann auch aufwändgie Technologien Sinn. Die elektrischen Leitungsverluste sind bei Weitem nicht so groß.
Für die Zukunft sehe ich PlugIn-Fahrzeuge ganz weit vorn. Gerade damit würden sich die schwankenden Leistungen durch Windenergie und Photovoltaik hervorragend nutzen lassen. Das Auto hängt rund um die Uhr an der Steckdose und wird geladen, wenn Wind geht oder Sonne scheint.
Wenn ich noch etwas weiter in die Zukunft gehen darf: Ich könnte mir vorstellen, dass die Autobatterien in Zukunft auch Lastspitzen in der öffentlichen Energieversorgung abdecken. In Deutschland sind derzeit über 55 Mio. Fahrzeuge zugelassen, wenn die alle eine große Batterie haben, dann sind das schon gewaltige Größenordnungen. Ich setze dabei vorraus, dass jedes parkende Auto an einer Steckose hängt. Damit könnte man die Lastschwankungsproblematik der regenerativen Energien entschärfen und eine stabile Grundlast erzeugen.
Das ganze setzt sicherlich noch eine große Entwicklung bei Speichertechnologien vorraus, aber da wird sicher noch was passieren.
Grüße
eciman
Gerade fuer reine Stadtflitzer ist das Tanken an der Steckdose doch genial. Smart hat in London ein Pilotprojekt mit 100 Autos gestartet, wobei der Elektromotor 41 PS hat, die Topspeed 112 km/h betraegt und die aufgeladene Batterie eine Fahrtstrecke von 115 km erlaubt. Die komplette Aufladung kostet rund 2 Euro.
Hier der Artikel:
http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php/3866845/
In London darf auch der Prius kostenfrei fahren, die E-Autos, die ich im TV zu Gesicht bekam, waren wirklich winzig. Aber wenn genügend Stromanschlüsse vorhanden sind, was angeblich der Fall ist, kann ich das nachvollziehen. Aber rund 50% Wirkungsgrad auf dem Weg Kraftwerk-Steckdose (inklusive der Kraftwerksverluste) finde ich trotzdem nicht berauschend, gegen E-Motore spricht natürlich nichts. Ob E-Autos eine Zukunft haben - ich bin unsicher. MfG Harry
Zitat:
Original geschrieben von harryman1946
Aber rund 50% Wirkungsgrad auf dem Weg Kraftwerk-Steckdose (inklusive der Kraftwerksverluste) finde ich trotzdem nicht berauschend, gegen E-Motore spricht natürlich nichts. Ob E-Autos eine Zukunft haben - ich bin unsicher. MfG Harry
Das wäre ja z.B. egal, wenn der Strom aus Windrädern kommt. Die Energie wird ohnehin schlecht gespeichert und am Netz verursachen Windkraftwerken nur Netzschwankungen.
Ich finde die Idee mit Plugin gut. Da haben die Konkurrenten noch mehr zum Aufholen.
Experimente dieser Art liefen schon vor Jahren bei der EVS, das Problem waren die (Blei)Akkus. Die Karren blieben plötzlich stehen, nichts ging mehr. Mittlerweile ist man natürlich weiter, aber gibt es schon Akkus für 200 km Reichweite? Ständig nachladen stelle ich mir schwierig vor.
Wieviel Energie kann man mit auf dem Autodach angebrachten Solarzellen gewinnen? Gehen wir vom optimalen aus und sagen der Wagen steht 8 Stunden in der Sonne. Würde es reichen für einen Arbeitsweg von ca. 8km?