Tourneo bzw. Transit Custom - Erfahrungen
Hallo liebe Gemeinde,
ich habe jetzt einen Tourneo Custom Trend 114kW bestellt.
Weil er einfach besser aussieht als der T5 (fahre seit 23Jahren T3 und T4)
und weil das Autohaus monetär ziemlich gute Argumente hatte 🙂
Mich würde interessieren, wie es um die "Kundenzufriedenheit" also
Eure Erfahrungen mit dem Tourneo/Transit Custom bestellt ist.
Leider findet man dazu im Netz bisher nicht allzuviel.
Also, für zahlreiche Beiträge wäre ich (und wahrscheinlich alle,
die die gepflegte VW-Langeweile satt haben) dankbar.
Beste Antwort im Thema
Erfahrungsbericht Tourneo Custom
Jetzt sind wir auch Fordfahrende, unser Ford Tourneo Custom ist endlich - nach fast 5 Monaten - angekommen. Wir haben die Titanium-Ausstattung gewählt, quasi in Vollausstattung - es fehlen nur die Dachgepäckträger, 230V-Steckdose, Doppelverriegelung und Navi. Außerdem haben wir - ganz bewusst - auf die Schiebefenster in der zweiten Reihe verzichtet.
Erster Eindruck - optisch
Bisher hatte ich aus der Nähe nur einen Transit Custom, eine Tourneo Custom Limited und einen Tourneo Custom Trend gesehen, alle in diesem komischen latte-macchiato-Farbton, der auch die Werbebroschüre ziert. Wir haben uns nach einigem hin und her für Schwarz - "Panther black metallic" entschieden, und zumindest frisch geputzt war das wohl eine richtige Entscheidung. Das Auto wirkt wuchtig, die Ford-Kinect-Front gefällt mir ausgesprochen gut, die dezent ausgestellten Radkästen fallen nicht direkt ins Auge, sind aber für die "Gesicht" von echtem Vorteil. Nicht so gut gefällt mir der untere Plastik-Kühlergrill, genauso wie die verschämt in der matt-schwarzen Plastikstossstange versenkten Nebelleuchten. Ich habe also noch in der Halle eine Chrom-Zierleiste für den Kühlergrill (Edelstahl) und Chrom-ABS-"Hülsen" für die Nebelleuchten angebracht, die ich schon vor Monaten bei OMT-Automotive gekauft hatte angebracht. Und verleiht dem ganzen noch mal wirklich einiges an Charme.
Von der Seite finde ich die neumodischen ansteigenden Linien ja ein wenig affig, zumal sie naturgemäß schwachsinnig designte Rückfenster zur Folge haben - klein und unübersichtlich, wer je in einem neuen Polo - oder noch schlimmer - eine Scirocco gesessen hat, weiß was ich mein. Trotzdem ist auch die Seite ein gelungener Kompromiss zwischen der geradlinigen "Bauhaus"-Linie des VW-Bus, die dadurch ja etwas altbacken wirkt und der stark ansteigenden und noch stärker parabelförmigen Linie des Mercedes-Bus. Etwas störend empfinde ich die nicht versteckte Öffnungsleiste, aber daran gewöhnt man sich; von VW und Mercedes ist man hier ein dezentes Verstecken der Schiebetürleiste gewohnt.
Ganz fürchterlich finde ich das Heck: das Fenster zu klein (in der Höhe), die Rückleuchten zu schmal, die Stoßstange mit Ladekantenschutz in (gutem) Plastik - alles nicht mein Ding. Ich habe die Ladeschutzkante ebenfalls noch in der Halle mit einer Chromleiste aus Edelstahl abgedeckt, sieht gleich viel edler aus. In Leopoldhöhe gibt es einen Tuner, der auch Heckspoiler anbringt, ich habe - muss ich gestehen - damit gespielt, mir auch diese zu holen, habe es aber dann - auch aus Bequemlichkeit - gelassen.
Sehr schön ist, dass die Spaltmaße überall gerade und gleichmäßig sind, die Fenster optimal verdunkelt - nicht so dunkel, dass man denkt, man wäre bei der Mafia oder noch jeden Samstag in die Disko fahren, aber dunkel genug, um gut mit der schwarzen Karossiere zu harmonieren und für ausreichend Privatsphäre zu sorgen. Die Antenne habe ich gleich Parkhauskompatibel gegen ein 5cm-Modell ausgetauscht..
Erster Eindruck - Innenraum
Die (mir persönlich etwas zu hellen) Ledersitze, der gepflegte Dachhimmel, die zahlreichen Ablagen, der gut verarbeitete Teppich machen einen insgesamt wertigen Eindruck. Klar: das Cockpit ist nicht Oberklasse - kein Aluminium, kein Wurzelholz, kein Carbon, kein Chrom, keine LED-Ambientebeleuchtung - sondern ganz klar guter Mittelstand mit - hochwertigem! - Plastik. Dafür möchte die Verarbeitung aber auch nichts sein, was nicht da ist: kein ABS-Chrom, keine Klebfolien, sondern tatsächlich solide, schnörkellose Verarbeitung.
Wir haben in der zweiten und dritten Reihe Transit-Gummimatten drin, damit die Kinder wenigstens 4 oder 5 Jahre brauchen, bis der Teppich durch ist, vorne sind Velourteppiche über dem Bodenbelag. Das Platzangebot: Fantastisch und überhaupt nicht mit dem bisherigen Bus zu vergleichen - Beinfreiheit in der zweiten Reihe auch für Dirk Nowitzki ausreichend, in der dritten kann immerhin noch Per Mertesacker bequem Platz finden. Nicht so gut: Die Sitzbänke sind "untenrum" nackt und auch die Bedienung ist etwas umständlich, insbesondere das zum Einsteigen unerlässlich umklappen des rechten Sitzes in der zweiten Reihe macht mir Sorgen. Ich werde wohl die beiden Einzelsitze umklappen und in die Dritte Reihe verfrachten.
Das Beleuchtungskonzept ist meiner Meinung nach deutlich klüger gestaltet, als das im T5 Multivan, viele einzelne Leseleuchten, dazu eine taghelle "Grundbeleuchtung" über den Sitzen. Nur das Kofferraumlicht scheint mir zu funzelig.
Wo wir schon bei der Problemzone sind: Der Kofferraum. Im Nachhinein ärger ich mich, nicht die L2-Variante gekauft zu haben; der Kofferraum wirkt kleiner als der im VW T4 Multivan, zumal man unter den Sitzen weniger Stauraum hat. Ich vermisse auch jetzt schon das Multiflexboard, kann man das für den Tourneo irgendwo nachbestellen? In jedem Fall werde ich ein Ladesicherungsnetz kaufen müssen.
Erster Eindruck - Das Cockpit
Das Einsteigen ist irgendwie gewöhnungsbedürftig; es fehlt ein Griff an der A-Säule. Die Sitzposition ist ausgezeichnet, guter Überblick, nur das kleine Rückfenster könnte größer sein. Die großzügig dimensionierten Außenspiegel verschaffen aber einen Ausgleich, zumal es zwei kleine Extraspiegel mit "altmodischem" Totewinkelalarm gibt.
Ablagen gibt es noch und nöcher: In beiden Türen je zwei große Ablagen, die untere ist allerdings während der Fahrt nicht zu bedienen, je einen Maxiflaschenhalter im Fußbereich der A-Säule, je einen Kaffeetassenhalter auf der Konsole, mittig über der Anzeige eine große Ablage mit Deckel und einem USB- und einem 12V-Anschluss, außerdem einem Aux-In-Klinkenstecker. Brillenfach für den Fahrer über der Tür, etwas klein dimensionierter "Handy-Halter" (allerdings für die Nokiageneration, ein Phablet passt da nicht rein) rechts neben dem Lenkrad, Ablage vor dem Radiodisplay in der Mitte der Konsole. Außerdem ein kleines Fach im Dachhimmel über dem Rückspiegel. Der absolute Clou ist aber das Geheimnis des Doppelbeifahrersitzes (wir haben die Sitzausstattung 37!): Die Rückenlehne des Mittelsitzes gibt eine Armlehne mit zwei integrierten Becherhalter frei. Und die Sitzfläche lässt sich hochklappen, darunter wird ein riesiges Fach frei, das einen Porschefahrer grün vor Neid werden lässt). Ich habe dort meine Notfall-Taschen, Warndreiecke, Winterutensilien, Warnwesten (9 Stück!), eine riesigen 5l-Kanister Winterscheibenfrei, Karten von ganz Europa, Taschenlampe inklusive Batterien, Notfalllichter und eine Ration Notessen & -trinken sowie Schneeketten untergebracht. Letztere passen aber glaube ich nicht, die gehörten noch zu meinem VW-Bus. Ah, und eine Decke natürlich. Klasse! Außerdem gibt es vor den Beifahrern noch ein großzügig dimensioniertes abschließbares Fach.
Elektroschnick-Schnack ist ebenfalls reichlich vorhanden: es gibt zwei Displays, eins eingeklemmt zwischen Drehzahlmesser (links) und Tachometer (rechts), im Gegensatz zum Transit - wohl wegen dem Premium-Sicht-Paket - in farbig und besserer Qualität, als beim 2 Jahre alten Galaxy meines Kollegen. Dort wird rechts der Fahrspurassistent und der Fernlichtassistent angezeigt (mein Auto in Draufsicht, rechts und links eine gestrichelte Linie, die je nach Status rot (überfahren!), grün (super!) oder grau (keine Seitenbegrenzung erkannt). Der linke Bereich wird vom Bordcomputer beansprucht, drüber und drunter sind Status- und Informationsleisten (Temperatur, Uhrzeit, Fernlichtassistent etc.). Ebenfalls zwischen Tacho und Drehzahlmesser sind im unteren Bereich noch Tankanzeige und Motortemperaturanzeige integriert. In der Mitte des Dashboards dann das Blau-Monochromdisplay für das Radio, Sync, CD und ggf. ein USB-Laufwerk; hier zeigt sich auch der Parkpilot mit Abstandanzeigen, ebenfalls in Draufsicht. Ein fordtypisch großzügig mit Tasten ausgestattetes Bedienfeld ermöglicht einem das Telefonieren, die Wahl der Audiogeräte und die Regelung der Lautstärke. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber eine mögliche Alterative zu den "Joystick"-Lösungen von Mercedes oder BMW, zumal man mit dem reichlich ausgestatteten Lenkrad auch per Menüführung ans Ziel kommt. Hier muss ich mich noch gewöhnen: Insgesamt gibt es 4 Steuereinheiten; zwei Steuerkreuze mit OK-Taste links (Bordcomputer) und rechts (Audio / Telefon), darunter eine Wippe mit Mittelschalter und Zusatztaste (für den Autopilot) links und dasselbe rechts für Spulen, Lautstärke, Abheben und Auflegen. Hier schlecht gemacht: Vorspulen und Zurückspulen sind beleuchtet, die gleichzeitige Belegung fürs Telefon aber nicht, so dass man im Dunkeln nicht so recht weiß, welche Taste man drücken muss. Dahinter links der Blinkschalter mit integriertem Schalter fürs Fernlicht und Fahrspurassistenten (als Wippe am Ende, zum Aus- & Anschalten), rechts für die Scheibenwischer. Besonders gefreut hat mich die im Rückspiegel integrierte Rückfahrkameramonitor. Erstaunlich gute Qualität, deutlich besser, als im Ford Kuga, die ich jedem ans Herz legen will. Alternative bleibt die Fresnel-Linse an der Heckscheibe, für die Übersicht ist das Rückfenster einfach zu klein, und die ersten 2 oder 3 Jahre will man auch nicht unbedingt nach Gehör einparken. Die Außenpiegel steuert man über einen Joystick in der Tür, mit diesem kann man sie auch bequem ein- und ausklappen (leider nicht automatisch). Auch vorne gibt es zahllose Leuchten: Make-Up-Beleuchtung, Leselampen und Voll-Beleuchtung. Habe ich noch erwähnt, dass die Sitze eine "Ein-Aus"-Sitzheizung und elektrisch verstellbare Lehnen / Lordosestützen haben? Die Sitzheizung ist mir fast einen Tick zu heiß, da war der Galaxy mit fast stufenloser Einstellung deutlich besser...
Erster Eindruck - Die Heizung
Eine echte Fehlkonstruktion ist die - nur als Klimaanlage ohne -automatik- erwerbbare Heizung, um genau zu sein die Bedienung. Die drei Drachenköpfe zur Gebläse-, Gebläsestärke- und Temperaturwahl sind selbst für mich nur durch Strecken und Räkeln erreichbar. Außerdem wird die Heizung hinten "blind" im Dachhimmel gesteuert, Vorteil: der auf dem Mittelsitz in der zweiten Reihe sitzende kann problemlos die Anlage steuern, Nachteil: wenn da eines meiner Kinder sitzt, meckern die anderen Kinder sicherlich über mangelnde Hitze / Kälte / Luftzug. Die Klimaautomatik meines VW-Buses war deutlich komfortabler und vor allem besser zu erreichen. Dafür heizt die Heizung, der Bus wird zügig auch hinten warm, ob die Klimaanlage auch kühlt und ob auch ich das "Kondenswasserproblem" erleide, werde ich im Sommer erfahren. Gut funktioniert auch die Standheizung, bereits bei vier Fahrten bin ich in ein angenehm temperiertes Auto gestiegen, ohne Eis, allerdings auch bei milden Außentemperaturen. Die Steuerung erfolgt über den Bordcomputer, warum die Funktion "Komfort" sich an letzter Stelle des Menüs befindet, obwohl sie wohl am häufigsten benutzt werden wird weiß ich nicht. Die "Autopilot.ru"-Fernbedinung ist aber auch bestellt, mal schauen, wie es wird.
Erster Eindruck - Die Fahrt!
Endlich konnte ich den Motor anstellen, ein erstaunlich leises Schnurren weckt Begehrlichkeiten, 155PS wollen fast 2,2t Stahl (und einen "Kofferraum" unter den Beifahrersitzen voll) bewegen. Leicht Gas geben, schon rollt der Wagen an - und säuft direkt ab. Das hier schon beschriebene "Loch" im unteren Drehzahlbereich hat mich voll erwischt. Auf den 200km der Überführung wird mir der Motor insgesamt noch 5mal absaufen, so oft ist mir zuletzt der Golf meines Fahrlehrers abgesoffen, und das ist schon eine Weile her. Nach oben hin lassen sich die Gänge aber erstaunlich komfortabel ausfahren - im niedrigen Drehzahlbereich bis 1500, 1800 mit einem leichten Zittern, nach oben aber erstaunlich ruhig, mit einer großen Spannbreite. Selbst der 6 Gang ließ sich auf der Ebene bis 70-60 problemlos drosseln, dann stotterte der Motor aber zunehmend; der Bordcomputer hatte da schon eine Weile zum Schalten aufgefordert. Ebenfalls Gewöhnungbedürftig: Der Tachometer. Zahlen nur bei den geraden "Zehnern" und in Kombination mit dem erstaunlich leisen Fahrgeräusch läuft man immer wieder Gefahr, zu schnell zu fahren, zumal der Tourneo für sein Gewicht erstaunlich "spritzig" ist.
1287 Antworten
@bissst79
Ölwechsel haben sie nicht gemacht. Aber sie haben es abgelassen und in einem Glasgefäß begutachtet, ob metallenes zu entdecken ist - so hat es mir der Meister erklärt.
Wenn sie was gefunden hätten, hätten sie den kompletten Motorblock getauscht. Ist aber im Rahmen dieser Aktion noch nicht vorgekommen. Bei mir war jedenfalls alles in Ordnung. Auch die Ölpumpe.
@hennii
Ja, ist die dritte Bremsleuchte, hatten schon einige. Wird neu eingedichtet.
MffG
Hi Fordfahrende,
anlässlich meiner Soundverbesserungsaktion habe ich ja ein oder zwei Blicke hinter die Kulissen, sprich Verkleidungen und unter die Teppiche werfen "dürfen".
Die Kabelführung im Fahrerhaus ist schon ganz schön grobschlächtig. Alles einfach unter den Teppich zu "kehren" und die Unebenheiten dann mit dick gepolsterten Teppichwülsten (zwischen den Sitzen) zu kaschieren, ist nicht gerade elegant gelöst.
Andererseits hat mir das die Kabelverlegung für die Audio-Endstufe enorm vereinfacht.
Auch die diversen Sicherungskästen unterm Armaturenbrett sehen nach "Kollegen wo lassen wir'n jetzt noch das Elektrogedöns" aus.
Naja, solange man nicht ran muß......
An den B-Säulen gibt es unter der Verkleidung (die mit dem Griff) je drei M8-Gewinde mit blanken Stellen drumrum, die sich hervorragend als Massepunkte eignen.
Der wichtigste Punkt ist die Batterie:
Die im Falle eines Falles mal eben fix bei ATU auf'm Parkplatz zu wechseln, kann man sich abschminken. Vorsichtig ausgedrückt, ist die Beschreibung im Manual sehr optimistisch.
Ich hatte ja schon Probleme, die Masseklemme soweit hochzuheben, dass ich was zum Isolieren drunterschieben konnte. Wie man beide Klemmen soweit weg bekommt, daß die Batterie (am Sitz vorbei!) rausgeht, ist mir schleierhaft.
Und das ist nur die Zweitbatterie.....
Sitzausbauenüben ist da die geeignete Präventivmaßnahme 😉
Außerdem sind das ja EFB-Teile..."Batteriemanagement"....Nachtigal ick hör dir trapsen...
Man wird sich im Zweifel auf einen ursprünglich nicht bedachten kostenintensiven Werkstattbesuch einstellen müssen. Ich werde in jedem Fall vorm Winter immer die Batterien checken lassen.
Einzger Trost: bei anderen Fabrikaten sieht es in diesem Punkt anscheinend auch nicht besser aus.
MffG
Zitat:
@Bigman1971 schrieb am 11. Oktober 2015 um 18:45:31 Uhr:
Kilometer 18000 - Service-Rückruf Ölpumpe, seit Mittwoch Fehlermeldung "Motorstörung - bitte Service".
Ist das gleich nach der Aktion passiert oder bisst du seitdem schon etliche hundert (bzw. tausend) km gefahren? Die Frage stelle weil ich schon shwarz sehe. Mir hat man eben auch bei circa 18TKM die neue Pumpe Anfang Oktober eingebaut, und seitdem bin ich um die 1200km noch ohne Probleme gefahren.
ich hab ihn jetzt bald 2 Jahre
bissl was über 40.000km
Folgende Mängel:
Rückfahrkamera fällt hin und wieder aus (blaues Bild, bzw. kein Bild)
Sitz quietscht
Sitz hat Spiel (merkt man beim Kurvenfahren
Gurthalterung quietscht (rechts)
Dachhimmel knarzt
Ölpumpe Rückrufaktion??? - weiß nicht ob ich betroffen bin
Softwareupdates (waren bis dato noch nie notwendig
Türschloss Vordertür scheppert (wurde schon mal getauscht
Seitenspiegel quietscht beim Ein-/Ausklappen (wurde schon mal geschmiert)
Lautes Rasseln wenns draußen kalt ist - Der Mechaniker meint, dass ist "normal" ...klingt aber irgendwie nach Raucherlunge mhh
am 30.10 hab ich Termin - danach ist auch di 2 Jahres-Garantie ausgelaufen - mal schauen was passiert...
hat von euch wer änliche Probleme bzw. nach "Problemlösung" keine Besserung?
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Hallo,
nein, mißverständlich formuliert, die neue Ölpumpe soll jetzt erst im Zuge der
Nachschau wegen der Motorstörung mit eingebaut werden. Bisher fahre ich immer
noch mit der "alten" Ölpumoe spazieren.. also keine Panik 🙂
Gruß
Markus
Zitat:
@northbound schrieb am 19. Oktober 2015 um 11:34:28 Uhr:
Ist das gleich nach der Aktion passiert oder bisst du seitdem schon etliche hundert (bzw. tausend) km gefahren? Die Frage stelle weil ich schon shwarz sehe. Mir hat man eben auch bei circa 18TKM die neue Pumpe Anfang Oktober eingebaut, und seitdem bin ich um die 1200km noch ohne Probleme gefahren.Zitat:
@Bigman1971 schrieb am 11. Oktober 2015 um 18:45:31 Uhr:
Kilometer 18000 - Service-Rückruf Ölpumpe, seit Mittwoch Fehlermeldung "Motorstörung - bitte Service".
Zitat:
@flufdabu schrieb am 19. Oktober 2015 um 11:57:52 Uhr:
Ölpumpe Rückrufaktion??? - weiß nicht ob ich betroffen bin
Keine Bange, wenn es der Fall ist wirst du von Ford angeschrieben. Du kannst auch im Ford ETIS System ob du dabei bist:
ETIS SystemRubrik: Vehicle (vehicle lookup). Dafür brauchst du dein "vehicle identification number" (VIN) die sicherlich auf deine Rechnung oder Kaufvertrag steht.
Zitat:
@bissst79 schrieb am 1. September 2015 um 07:59:59 Uhr:
Hi,
wie man bei mir unten in der Signatur sieht: man schafft es wirklich auch mit 8,2l.
Ich fahre den Drittelmix, wenn Autobahn dann halt 700km am Stück ansonsten Stadt und Land, das im manchmal auch hügeligen Frankenland.
Der Mega-Ausreisser von 11,3l ist der Stadt und ca. 38°C mit sehr viel kurzstrecke geschuldet, also musste die Klima bei 3 kleinen Kinder zum Anfang erstmal die Schrankwand runterkühlen.
Und ich beschleunige meist flott um schnellstmöglichst auf einen hohen Gang zu kommen, danach dann laufen lassen. Wir haben meistens die Eco-Blume mit allen Blättern :-)Achso Update zum MGS update:
Verbrauch hat sich verbessert das Anfahren und Schalten, besonders vom 3. in den 2. hat sich verbessert, da der TC nun kurzfristig die Motordrehtzahl anhebt, dadurch flutschen die Gänge besser rein.
Einziges Manko: Wenn die Partikelfilterreinigung läuft ist das Anfahren selbst auf trockener Strecke eine Herausforderung --> die Räder drehen dann gerne durch! Bin mal auf nasse/Glatte Straße gespannt...
Bin imernoch am Staunen...
Siehe Bilder...
Wie machst du das? Ich komm nicht unter 9l und ich fahre vorausschauend und anständig (3 kleine Kinder).
ich habe sogar mittlerweile 4 Kinder..
liegt wohl am gemässigten Tempo meines Arbeitsweges.. Erst gemächliches kurzes Überland fahren ca. 4km, danach dann im Stadtverkehr zur Kita nett mitschwimmen, Start/Stopp ist dann schon aktiv, danach kurz auf Autobahn mit Geschwindigkeitsbegrenzung 80km/h, runter von der Autobahn und noch 1km bis zum Parkplatz.. diesmal bin ich selber total überrascht, insgesamt ca. 14km.
Ich fahre meist nach Schaltanzeige, nur beim Beschleunigen (Autbahn/Aus der STadt raus) dann hochtouriger, damit man schnellst möglich wegkommt und dann im hohen Gang weiter...
hab ich in Schweden auch geschafft - eigentlich "nur" Landstraße und selten Autobahn (120km/h erlaubt - und gefahren)
...aber in Wien komm ich eigentlich kaum unter 9,x
Zitat:
@flufdabu schrieb am 19. November 2015 um 13:17:41 Uhr:
hab ich in Schweden auch geschafft - eigentlich "nur" Landstraße und selten Autobahn (120km/h erlaubt - und gefahren)...aber in Wien komm ich eigentlich kaum unter 9,x
Ich hab jetzt 6000 km runter und bin jetzt im Gesamtdurchschnitt bei 8,8 l, obwohl wir viele Kurzstrecken und Stadt fahren. Ich nutze intensiv den Tempomaten und lasse viel mitrollen. Man gewöhnt sich dran. Ist sehr entspannt.
Hi Fordfahrende,
heute beim Freundlichen, weil Motorhaube nicht mehr aufgeht. Er hat es auch nicht geschafft. Schloß selbst ist anscheinend ok. Ist wohl die Mechanik dahinter, die klemmt und mit dem Schlüssel hat man 0 Kraft 🙁.
Nächste Woche richtigen Werkstatt-Termin.
Hatte das nicht schonmal jemand hier im Forum?
Eine dieser kleinen fordschen Merkwürdigkeiten - und dit 2 Monate nach Ablauf der Garantie.
Ansonsten gut 60000km und 8,2l auf 100km, sonst außer ein bisschen Geklapper und eben den fordschen Merkwürdigkeiten allet schick.
MffG
Bisher noch nicht gehabt, aber der Schlüssellösung traue ich nicht, das kleine Gummiteil kann bei voller Fahrt Regen und Salz bestimmt nicht effektiv vom Schloß abhalten..
Heute nach dem Starkregen habe ich auch einen Wassereinbruch an der Heckscheibe, Montag ist Wartungstermin, gleich auf die Liste gesetzt.
man kann Weißes Kettespray für Motorradketten, in die Kreuzöffnung großzügig reinsprühen, dichtet ab hält Wasser und Schmutz draussen. Hab ich gleich anfangs gemacht und alles funktioniert perfekt nach 2 Wintern im Salzigen Autobahnverkehr.
Verbrauch liegt bei jetzt fast 80tkm immer noch bei 7,7 L , kein Knarzen oder sonstige geräusche, läuft wie am ersten Tag. Hab mal dieses SuperDiesel Max Motion probiert und der Motor läuft nochmals leiser
als bisher gewohnt. ich bin sehr zufrieden. Letze Woche hatte mein Sohn den Wagen um sein Motorrad abzuholen und hat mir den Schlüssel mit breitem Grinsen wieder in die Hand gedrück, er sagte nur Läuft gut.