Touran Standheizung Danhang wie lange heizen?
Hallo,
Ich habe letzte woche meinen Touran mit der Danhang GSM Aufgerüstet zur Standheizung, meine Frage ist ich habe noch nie eine Standheizung benutzt, ich fahre zur Arbeit 12 km das sind etwa 15min. Und das ganze nochmal zurück also insgesammt. 24km und ca 30 min. Fahrzeit.
Wenn ich morgens die SH 30 min. Laufen lasse, und danach. Ca 15 min fahre und beim zurückfahren die SH nicht benutze und somit die. 15 min. Zusätzlich fahre wo ich dann auf. 30 min komme wird sich das auf die batterie bemerkbar machen ?
Es ist nur Landstraße hin und zurück.
Reichen die. 30 min zum abtauen der frontscheibe und das im wagen warm ist?
Ich habe heute einen Versuch gemacht, auto war kalt,Batterie mit einem Multimeter gemessen hat 12,33 V
Standheizung für 15 min laufen lassen.
Gebläseverzögerung bei 5 min und Nachlaufzeit 1min Gebläse war auf Stufe. 3 bei der Climatronic.
Batterie nach den 15 min gemessen 11,81 V
Wiviel sollte die Batterie mindestens haben?
Ab wiviel V schaltet sich der Zuheizer ein?
Rein rechnerisch benötige ich für 30 min Heizen. 1Volt ist das im Normbereich ?
Es sind einige Fragen danke schön für die. Antworten.
48 Antworten
Die meisten Batterien heute sind wartungsfrei und verschlossen. Da lässt sich der Säurestand nicht prüfen.
Die sogenannte wartungsfreie Batterie lässt sich auch prüfen! Einfach den Aufkleber runter machen und dann kannst du die Kappen sehen zum aufschrauben!
Jetzt macht mal bitte keine Wissenschaft daraus. Der Wert ist völlig in Ordnung und es gibt keine Hinweise darauf, dass die Batterie bei Belastung zusammenbricht, weil z.B. eine Zelle defekt ist.
Wichtig ist und bleibt, nachladen, wenn Batterie gefordert wird, z.B. bei andauernder Kälte.
Gruß
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von willy-13
Mein Tipp:Heize so, wie es für dich komfortabel ist. Aber lade deine Batterie regelmäßig nach z.b. am Wochenende.
So mache ich es bei 10 km Fahrtstrecke und 20-30 Laufzeit jeden Morgen und manchmal auch am Abend.
Und messe mal deine Batterie bei Motor aus nach mind. 1 Stunde Standzeit. Dieser Voltwert ist aussagekräftig bzgl. des Ladezustandes deiner Batterie
Hier etwas zur Orientierung
Ergebnisse:
Spannung Ladezustand
12,65 V 100 %
12,45 V 75 %
12,24 V 50 %
12,06 V 25 %
11,89 V 0 %Falls das bei dir diese 12,33 V waren, dann ist die Batterie ja gar nicht so schlecht geladen.
11,8 Volt nach ca. 15 min Laufzeit und laufende SH ist meiner Meinung nach in Ordnung; sind ja doch ein paar Verbraucher, vielleicht nur auf Stufe 2 einstellen.
Übrigens überwacht ja das Steuergerät oder das BNS (kann man mit VCDS einstellen) bei einer serienmäßigen SH den Batteriestatus und schaltet notfalls die SH aus, wenn zu wenig Spannung vorhanden ist. Die SH ist auf 10,8 oder 10,5 Volt auf Abschaltung programmiert. Insofern ist noch Luft von den 11,8 Volt. Die Frage ist, ob das beim Zuheizer auch einstellbar ist oder die Frage, ob das Danhag-Gerät eine Unterspannungsabschaltung hat.
Meine volle Zustimmung mit einer Ausnahme: Die Abschaltschwelle der SH ab Werk liegt niemals bei 10,5 bis 10,8 Volt. Das wäre wirklich schon im Bereich der Tiefentladung der Batterie, wo ein Anlassen des Motors nicht mehr sichergestellt ist. In meinem Fall (Touran 2006) mit SH ab Werk liegt die Schwelle bei 11,6 Volt. Noch was: Der Spannungspegel muss eine gewisse Zeitspanne (30s oder 60s oder schlagmichtot) dauerhaft unterschritten sein, damit die Unterspannungsabschaltung greift. Ein kurzzeitiger Peak nach unten genügt noch nicht.
Grüße
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Sogar, wenn man bei einer Wartungsfreien Batterie die Füllöffnungen zu den Zellen freilegen kann/könnte, würde das nichts bringen, denn die Säure-Dichte wird in der Regel mit einem Säure-Heber gemessen, wozu das ganze Zeugs in der Batterie flüssig sein müsste, was es bei modernen Batterien eben nicht mehr ist!
Eine "Leerlauf"-Spannung (alle Verbraucher sind abgeschaltet!!!) von 12,33V gilt als fast leer, genauer gesagt 12,2V.
Ein sicheres Starten, gerade beim Diesel im Winter, ist damit fast nicht mehr möglich!
11,8V sind so gut wie niemals OK: Hier bewegt man sich im Bereich der Tiefentladung, was dauerhafte Schäden an der Batterie, und unter Umständen auch zu seltsamen Fehlfunktionen an der Fahrzeugelektronik führen kann!
Das Problem ist nur, dass die Batteriespannung nur ein "Anhaltspunkt" für die Batterieleistung ist: Sicherer wäre da die Dichtemessung der Säure, was eben bei modernen Batterien nicht mehr möglich ist, einesteils, weil es keine Öffnungen an der Batterie mehr gibt, bzw. weil oft gar keine flüssige Säure mehr vorhanden ist, sondern nur ein "Gel".
Sehr viel genauer, aber für den Normalverbraucher unbrauchbar, wäre die "destruktive" Methode: Man entnimmt einen gewissen permanenten Strom und beobachtet dabei den Spannungsverlauf. Das ergibt den besten Überblick über den Zustand der Batterie. Doch das hilft keinem, der im Winter früh starten muss. Denn nach diesem Test würde das Auto gar nicht mehr starten. Das sollte man bei diesen seltsamen Batterietestern an Einwegbatterien im Auge behalten: Die funktionieren ähnlich:
Alleine das Testen mit diesem Tester belastet, und entleert, die Batterien erheblich!
Die Leistung einer Standheizung hat mit der Batterie erst mal gar nichts zu tun! Diese aufgedruckte Leistung bezieht die aus der Verbrennung von Kraftstoff.
Was die Batterie belastet, sind die Elektromotoren der elektrisch betriebenen Pumpen, und des Lüftungs-Gebläse-Motors, der die Wärme letztlich im Auto verteilen soll.
Würde man das alles abschalten, würde eine Standheizung die Batterie so gut, wie gar nicht belasten.
Es wird aber auch nicht warm im Auto, weil die Standheizung in ihrem stillen Kämmerlein Wärme produziert, aber keiner lässt sie da raus...
Deswegen kann man bei einigen Fahrzeugen das Lüftungsverhalten am Abend vorher vor-einstellen. Und diese Einstellungen haben einen ganz gewichtigen Einfluss darauf, wie warm es am Morgen ist, oder nicht, aber das Auto sicher startet, und dafür aber schneller warm wird...
Auch eine größere Batterie bringt da nur etwas, wenn ich regelmäßig von außen zulade!
Ansonsten ist das sehr gut vergleichbar, mit einem Brunnen, den ich im Garten gebohrt habe:
Wenn mir das Wasser, das da rauskommt, nicht reicht, hilft es mir nichts, wenn ich das Fass, das ich unter die Pumpe stelle, vergrößere: Das wird halt dann nur noch sehr selten voll...
Das Fass steht in dem Fall für die Batterie, und die Förderleistung des Brunnens für die Leistung der LiMa, bzw. das Fahrverhalten.
Im Winter verbrauche ich deutlich mehr Strom, als im Sommer. Dem muß ich mit meiner Fahrweise Rechnung tragen: entweder höhertourig fahren, oder deutlich länger fahren, als sonst.
Wo soll denn sonst die zusätzlich benötigte Energie herkommen, die man im Winter für Heizung, höhere Reibungs-Widerstände etc. benötigt werden, herkommen? Natürlich aus dem Spritverbrauch!
Wäre das nicht so, hätten wir ja wirklich das Perpetuum Mobile erfunden...
So Long....
Hallo, da hier soviel über Batterie zwischen durch laden steht, muss ich dafür die Batterie vom Fahrzeug trennen, oder kann ich einfach das Ladegerät an der Batterie klemmen?
Gruß Ralli203
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
...
Denn die Leistung der Lichtmaschine, die letztendlich die Batterie wieder lädt, steigt mit der Drehzahl des Motors!
...
Stimmt nicht ganz! Moderne Lichtmaschinen liefern schon bei oder knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl den vollen Ladestrom...
Gruß
Marc
Also zum Thma höhertourig fahren das die Lima den akku laden soll glaube ich nicht da die LIma nich nach Drehzahl vom Motor läuft sondern eine Konstante drehzahl hat und somit auch das Laden der Batterie gewährleistet wird.
Mein Vater der sich mit autos gut auskennt und jahrelang selber repariert hat sagte mir auch das es nichts mit der drehzahl zu tun hat das die batterie ladet, denn ich habe das auch gemessen. Auto aus batterie gemessen war bei 12,51V Auto starten lassen und beobachtet auf dem Multimeter ging auf 13,8V hoch und blieb konstant.
Ach ja was mir aufgefallen ist wenn ich vom auto aussteige und es abschließe höre ich noch ca. 1 min. Irgendwelche geräusche nähe des Zuheizers, kann es sein das es die Umwälzpumpe ist was noch nachläuft und wenn ja warum läuft sie und muss sie das überhaupt.
Ich habe so ein gefühl wenn der sich nicht abschaltet so nach 1 min. dann ist meine Batterie bis Morgen früh Garantiert leer, ich will nicht jedesmal darauf warten.
Danke schön an alle für die Antworten.
Zitat:
Original geschrieben von burclu
Also zum Thma höhertourig fahren das die Lima den akku laden soll glaube ich nicht da die LIma nich nach Drehzahl vom Motor läuft sondern eine Konstante drehzahl hat und somit auch das Laden der Batterie gewährleistet wird.
Wo hast Du das denn her?
Die Lima hängt am Riemen der vom Motor angetrieben wird und damit hat sie keine konstante Drehzahl!
Werksseitig geht die Standheizung ab einer Spannung von 11,5V und darunter aus. Das ist der reguläre Wert, der wurde später mal auf 11,6V erhöht.
@theINVIstyle: Also bei meiner Varta ist da nix unter den Aufklebern. Alles verschweisst.
In dieser ist auch kein Gel sondern ganz reguläres flüssiges Elektrolyt.
Zitat:
Übrigens überwacht ja das Steuergerät oder das BNS (kann man mit VCDS einstellen) bei einer serienmäßigen SH den Batteriestatus und schaltet notfalls die SH aus, wenn zu wenig Spannung vorhanden ist.
Das tut das Steuergerät aber doch nur bei der originalen SH-Ansteuerung.
Der TS hat aber Danhang, und da wird das Steuergerät sich nicht darum kümmern, da es nichts von der SH weiss.
Weiss jemand, ob das Danhang-Gerät die Batteriespannung misst und ggf die SH wieder abschaltet?
Ich hatte am Montag mit danhag telefoniert und mir wurde gesagt das die spannung überwacht wird und falls die batterie nicht genug spannung hat schaltet die SH sich nicht ein.
Was aber interessant wäre wo kann ich das bei VCDS sehen bzw. ändern.
Wenn Danhang ein Steuergerät mitliefert, das am Can-Bus hängt, erscheint das auch am VCDS im Full-Scan. Doch wenn VCDS die Parameter des Danhang nicht kennt, kann es mit dessen Daten absolut nichts anfangen! Das ist für das VCDS reinstes Chinesisch!
Denn niemand hat dem VCDS gesagt, was ein Danhang-Steuergerät ist, und was die verschiedenen Zahlenkombinationen, die dieses Ding produziert, bedeuten!
Der wahre Wert des VCDS ist es ja, die kryptischen Meldungen auf dem CAN-Bus in lesbare, und für den User interpretierbare, Meldungen zu übersetzen.
Dazu nutzt VCDS z.B. dies sogenannten Label-Dateien, die aus irgendeinem irrwitzigen Zahlencode einen fahrzeugspezifischen Text zu generieren, den mitunter sogar der Nachbar versteht!
Früher waren diese Label-Dateien auch noch lesbar, und man konnte die sich selbst zurechtzimmern. Doch heute sind die verschlüsselt, und man muss sich da alleine auf Ross-Tech verlassen!
Doch das ist der allgemeine Irrglaube hier, wenn es um Fahrzeugdiagnose geht: Viele glauben, wenn sie ein ELM327 ihr Eigen nennen, wäre alles gut...
Sicher, sie können dann mit dem Auto vielleicht "reden", doch ob sie dann die Sprache verstehen, steht auf einem anderen Blatt!
Dass VCDS so gut wie sämtliche Meldungen für die VW-Gruppe, von Komponenten der VW-Gruppe auch in lesbaren Klartext umsetzen kann, da Hinweise geben kann, und die auch zurückschreiben kann, ist eben dessen Stärke! Deswegen ist es eben diese Software, die das macht, was so teuer ist. Das ELM 327 liefert mir da nur kryptischen Mist! Der muss erst mal interpretiert werden!
Denn so bitter, wie es auch scheinen mag: Das ELM liefert nur Binär, oder Hexadezimalcodes ab. Mehr nicht! Ich denke mal, dass sogar der eigentliche Entwickler des Fahrzeugs, die, ohne eine nachgeschaltet "Interpretations"-Software, nicht wirklich lesen kann...
So Long....