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Touran Motor 1.4 TSI Motorschaden bei 77.000 km ==> 8.000 € brauche eure Hilfe!

VW

Hallo zusammen,

bin grad fertig und brauche eure Hilfe.
Unser Touran Modell 2013 hat mit 77.000 km einen Motorschaden. Bei 2 Zylindern ist der Kolben kaput und dementsprechend die Zylinder. Der Motor lief aber normal nur Managementlampe war an und der Druck auf den Zylindern war nicht korrekt. Die insgesamten Kosten liegen bei 8.000 € für einen Austauschmotor. Service ist bei 15.000 km (bei VW) bei 70.000 km bei der Tankstelle gemacht worden. VW will keinerlei Kulanz gewähren weil 1) Wagen 5 Jahre alt 2) Service nicht bzw. an der falschen Stelle eingehalten. Öl war aber immer genug drin.
Für mich handelt es sich jedoch um einen Produktionsfehler. Keine Service hätte in den Motor gucken können und sehen können, dass 2 Kolben defekt sind.
Habt ihr Vorschläge was zu tun wäre? Gibt es Firmen die so einen Motor günstiger tauschen und macht es Sinn bei einer anderen VW Stelle nachzuhaken? Gibt es noch andere Optionen?
Wir wohnen im Raum Bonn.

Viele Grüße und Danke!
Gregor

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gretschi1003 schrieb am 7. Januar 2018 um 09:05:43 Uhr:



Zitat:

@jw61 schrieb am 6. Januar 2018 um 19:16:46 Uhr:


So wirklich neu ist das Thema bei diesen Motoren ja nicht wirklich, insofern wäre man gut beraten gewesen, hier die Inspektionsintervalle bis Ablauf Garantie/Kulanz peinlichst genau einzuhalten.

Der Motor ist nun mal ne bekannte Krücke, aber erst das Hinzukommen des Nicht-Informieren über diese bekannten Motorkrankheiten UND die Nachlässigkeit beim Einhalten der Inspektionen führen hier zum hohen Schaden.

Das wird mit dem Wechsel zu einer anderen Marke nicht besser!

Das sehe ich anders! Ein normaler Nutzer achtet auf die Leuchten im Cockpit und macht seinen Service (oder auch nicht). Ob der verbaute Motor Probleme hat interessiert mich als Nutzer doch nicht. Dafür kauft man ein Markenprodukt. Ganz im Gegenteil hätte ich erwartet, dass VW mir sagt, dass hier Probleme vorliegen (können) und etwas getan werden muss, dann könnte ich ja reagieren. Nochmal: Der Motorschaden hat nichts mit fehlendem Service sondern einer Fehlkonstruktion/Produktionsfehler zu tun.
So lässt man die Kunden ins offene Messer laufen und freut sich über jeden, der seine Inspektion vernachlässigt und man nicht zahlen muss. Und wenn man bei so einem Schaden doch 50% Kulanz gewährt, hat der Konzern trotzdem keinen Verlust gemacht. Bei 30 % Kaulanz dürfte schon Gewinn anfallen. Aber der Touran ist nun mal älter als 5 Jahre, insofern braucht der Konzern gar nichts zu tun. Perfekt! Und diese Denke und Grundeinstellung ist sehr wohl ein Grund über einen Markenwechsel nachzudenken. Ob die anderen Marken es besser machen, ist dabei eine andere Frage.

- wie oft war es schon so, dass Markenprodukte kläglich versagten, während noname Ware das ewige Leben zu haben schien ...
- Du erwartest von VW die Ansage "hey Kunde, wir liefern Mist aus. Mach Deine Inspektionen, dann gibt's hinterher (vielleicht) großzügige Kulanz"? Nicht wirklich, oder?
- Kulanz ist eine FREIWILLIGE LEISTUNG. Es erscheint mir eine logische Wahl: Kunde A kommt regelmäßig zum VW-Service, Kunde B kümmert sich nicht die Bohne um sein Fahrzeug - wem gebe ich meine freiwillige Leistung? Eigentlich nicht mal verwerflich, jahrelang hast Du VW den Stinkefinger in Sachen Wartung gezeigt. Ich bin kein VW Fan, wirklich nicht - aber das verstehe ich ...
- und dass Dir das ganze Ding Auto herzlich egal war bisher zeigtest Du mit dem Verzicht auf jedwede Wartung. "Ich muss mal sehen, wahrscheinlich war der zum TÜV irgendwo ... für irgendwas ..." - Und jetzt ist die Karre Schrott und VW soll sich kümmern. Warum? Hast Du doch auch nicht - sorry, ich kann Dir auswendig sagen, wann alle unsere Autos mit der Wartung dran sind.
- ein Markenwechsel wird Dir nichts nützen. Wenn Du Dein Fahrzeug nicht planmäßig wartest, hast Du von keinem Hersteller wohlwollende Kulanz im 4-stelligen Bereich zu erwarten. Evtl hast Du Glück, und ein anderes Produkt hält es länger durch ohne Wartung.

Es gibt viele Gründe sich gegen einen VW zu entscheiden. Dieses Kulanzverweigern ist aber keiner.

124 weitere Antworten
124 Antworten

Welche Marke ist Fehlerfrei? Wo ist der Beweis, dass es ein Produktionsfehler war, und keine verstopfte Ölbohrung o.ä. ? Zumal 2 Zylinder gleichzeitig betroffen waren. Da ist Mangelschmierung wahrscheinlicher, als 2 Produktionsfehler die sich zufällig gleichzeitig bemerkbar machen.

Zumal der TSI, wie gesagt, bis auf die damalige Steuerkette eigentlich zuverlässig ist. Mehr Pleuelabrisse als bei Toyota treten da auch nicht auf. Wenn das ein Produktionsfehler sein soll, dann ist jeder Motor jeden Herstellers ein Produktionsfehler.

Weil Kolbenstregbrück nicht durch Mangelschmierung auftretten, sonder durch Spontanbrüche(Klopfereignisse) oder Dauerbrüche.
Genau diese Kolben sind bekannt für diese Brüche. Selbst google schlägt dir das Vor:vw 1.4 tsi kolbenbruch

Wusste VW davon? Ja, sie haben ein SW Update rausgebracht nachdem die Kunden sich beschwerten das die Leistung gekappt wurde. Die Maximalleistung ist die gleiche. Nur wo sie anliegt nicht mehr. Damit wollte man das Material schonen. Weniger Ausfälle in der Garantie und Kulanzzeit.

Diese Aussage trifft den Nagel auf den Kopf. Wenn ich mich an meine Lehrzeit erinnere Anfang der 90er Jahre stand es um Volkswagen nicht sonderlich gut. Biedere Modelle mit hackenden, laut und grob laufenden Motoren und ein einziges "geländefähiges Fahrzeug" der hochgelegte Golf. Alles in allem optisch wenig ansprechende Autos. Die Japaner machten das Rennen. Dann kam der öffentliche Ausruf der VW Vorstandschaft das die deutschen keine oder zuwenige deutschen Autos kaufen weshalb es so schlecht bestellt sei mit der heimischen Automobilindustrie.
Längst vergessen scheint diese Zeit beim VW Führungsstab. Arroganz und miese Machenschaften kommen immer wieder an die Oberfläche. Die Kunden im eigenen Land werden regelrecht mit Füßen getreten. Dort wo großflächige Rückrufaktionen ausgerufen werden sollten wird vertuscht, beschönigt und dergleichen bis man sich über die Garantiezeit kostengünstig zu lasten der Kunden bewegt hat. Meine devise lautete einst: besser etwas mehr Geld investieren und eine bessere Qualität bekommen - das zahlt sich im Laufe eines Autolebens aus!
Mittlerweile sind das alte Sprüche die mit der Realität nichts mehr zu tun haben. Was nützt es wenn der Rostschutz besser als bei billigeren Konkurrenzmodellen ist und dann Motor oder Getriebe nicht hält. Und der Hersteller seine Rechtabteilung beauftragt wie man sich hier schadenfrei halten kann, egal wie!
Ich kann nur sagen, by by Volkswagen und falls Ihr mal schlechte Zeiten habt klopft nicht mehr bei mir an.
Meine Türe bleibt für euch geschlossen.

Zitat:

Wusste VW davon? Ja, sie haben ein SW Update rausgebracht nachdem die Kunden sich beschwerten das die Leistung gekappt wurde.

Das update hat nur nicht funktioniert denn die Kolbenringnut ist einfach zu schmal von mahle ausgelegt worden. VW nahm die Kolben aus dem Sortiment und nahm dann verbesserte Kolben ins Sortiment unter anderer Teilenummer.

Zitat:

Wo ist der Beweis, dass es ein Produktionsfehler war, und keine verstopfte Ölbohrung o.ä. ? Zumal 2 Zylinder gleichzeitig betroffen waren. Da ist Mangelschmierung wahrscheinlicher, als 2 Produktionsfehler die sich zufällig gleichzeitig bemerkbar machen.

Fehlerhafte Kolben:

03C107065BF

Ausdrückliches Verbot diese zu verkaufen oder zu verbauen seitens VW.

Seit dem 17. 05. 2011 neue Kolben mit der Teilenummer 03C107065BL, dann ab dem 10. 01. 2012 die TN: 03C107065CE, nochmals später dann Einführung der TN: 03C107065CK.
Erst dann trat der Mangel nicht mehr auf.

Diese Daten sind bei MT und in anderen Foren bekannt/alt.

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Mit SW Update HW Fehler heilen zu wollen ist auch schwer bis unmöglich. Tesla versucht das aber auch bei ihre Autopiloten hat man das Gefühl.
Gerade die Kolbenthematik ist gut Dokumentiert im Netz. Wer da sagt es liegt am Kunden soll mal bitte seine VW Sonnenbrille ablegen.

jetzt mal ne ganz doofe Frage.. seit wann gibt es ringstegbrüche beim 122 er TSI? Das ist doch lediglich ein großes Problem beim 160ps TSI?!

Zitat:

@TSI-ler91 schrieb am 7. Januar 2018 um 18:12:22 Uhr:


jetzt mal ne ganz doofe Frage.. seit wann gibt es ringstegbrüche beim 122 er TSI? Das ist doch lediglich ein großes Problem beim 160ps TSI?!

Mein Touran hat 140 PS

Zitat:

@Anarchie-99 schrieb am 7. Januar 2018 um 14:16:03 Uhr:



Das update hat nur nicht funktioniert denn die Kolbenringnut ist einfach zu schmal von mahle ausgelegt worden. VW nahm die Kolben aus dem Sortiment und nahm dann verbesserte Kolben ins Sortiment unter anderer Teilenummer.

Ich glaube kaum das Mahle VW gesagt hat welche Kolben Sie nehmen sollen, diese Entscheidung wird schon VW getroffen haben. Nich immer alles auf die Zulieferer schieben, die Auohersteller sagen was sie wollen und was Sie dafür zahlen wollen und Letzteres ist oft das Problem.
Unter Umständen hat Mahle VW sogar vor den Risiken ihrer Wahl gewarnt. Aber es wird geliefert was der Kunde bestellt und wenn Der Schrott will bekommt Er auch Schrott.

Zitat:

@gretschi1003 schrieb am 7. Januar 2018 um 09:05:43 Uhr:



Zitat:

@jw61 schrieb am 6. Januar 2018 um 19:16:46 Uhr:


So wirklich neu ist das Thema bei diesen Motoren ja nicht wirklich, insofern wäre man gut beraten gewesen, hier die Inspektionsintervalle bis Ablauf Garantie/Kulanz peinlichst genau einzuhalten.

Der Motor ist nun mal ne bekannte Krücke, aber erst das Hinzukommen des Nicht-Informieren über diese bekannten Motorkrankheiten UND die Nachlässigkeit beim Einhalten der Inspektionen führen hier zum hohen Schaden.

Das wird mit dem Wechsel zu einer anderen Marke nicht besser!

Das sehe ich anders! Ein normaler Nutzer achtet auf die Leuchten im Cockpit und macht seinen Service (oder auch nicht). Ob der verbaute Motor Probleme hat interessiert mich als Nutzer doch nicht. Dafür kauft man ein Markenprodukt. Ganz im Gegenteil hätte ich erwartet, dass VW mir sagt, dass hier Probleme vorliegen (können) und etwas getan werden muss, dann könnte ich ja reagieren. Nochmal: Der Motorschaden hat nichts mit fehlendem Service sondern einer Fehlkonstruktion/Produktionsfehler zu tun.
So lässt man die Kunden ins offene Messer laufen und freut sich über jeden, der seine Inspektion vernachlässigt und man nicht zahlen muss. Und wenn man bei so einem Schaden doch 50% Kulanz gewährt, hat der Konzern trotzdem keinen Verlust gemacht. Bei 30 % Kaulanz dürfte schon Gewinn anfallen. Aber der Touran ist nun mal älter als 5 Jahre, insofern braucht der Konzern gar nichts zu tun. Perfekt! Und diese Denke und Grundeinstellung ist sehr wohl ein Grund über einen Markenwechsel nachzudenken. Ob die anderen Marken es besser machen, ist dabei eine andere Frage.

Ich will jetzt hier nicht streiten oder meine Strategie als besser oder deine als schlechter hinstellen.

Hinterher ist man immer schlauer und wer den Schaden hat, braucht für Spott nicht zu sorgen, so das alte Sprichwort.

Da ist ja was wahres dran.

Ich habe mich 2006 nach Neukauf des A4 hier angemeldet, das war für mich als Familienvater schon eine große Investition, übertroffen nur noch vom Hausbau oder jetzt der E-Klasse.

Und um diese Investition "abzusichern" habe ich mich hier angemeldet und zu modellspezifischen Schwächen eingelesen. Nun habe ich mit einem Gesellenbrief vielleicht einen kleinen techn. Vorteil.

Dieses angelesene KnowHow hat mir im Laufe der Jahre viel Geld eingespart.
Dazu eine gute freie Werkstatt als Background, wenn es selber nicht geht (mangels Zeit oder Möglichkeit).

Natürlich schützt mich dies nicht vor einem GAU Motor- oder Getriebeschaden wie es dir jetzt passiert ist, aber es minimiert mein Risiko erheblich.

Beim fast 12 Jahre alten Audi und über 14 Jahre alten SLK ist das kein GAU mehr, in dem Alter und bei der Laufleistung muss man immer damit rechnen, ist auch finanziell kein Thema.

Bei der E-KLasse aus 2016 sieht die Sache aber schon wieder anders aus, der hat noch bis 03/2018 Werksgarantie und bis 06/2019 die JungeSterneGarantie von MB.

Da werden die Inspektionen penibelst eingehalten, in 07/2019 bekommt der, obwohl dann schon aus der Garantie, nochmal nen Service A, das ist ein besserer Ölwechsel, der mit angeliefertem Öl durchaus bezahlbar ist und mir noch wenigstens bis 08/2020 Möglichkeit auf Kulanz sichert.

Erst danach geht der wieder in die freie Werkstatt, aber nur nach Bedarf und nicht regelmäßig.

Eine Motorengeneration habe ich bei MB bewusst ausgelassen, da das eben bekannte Krücken sind.

Mit dieser Strategie bin ich gut gefahren.

Bei meinen Söhnen, notorisch klammer Student bzw. Referendar, stelle ich leider auch ein Desinteresse am Thema Technik oder Heimwerken fest, aber solange ich mich um unseren Fuhrpark oder die Renovierung o.ä. kümmern kann, ist das ok.

Später müssen die beiden dann, so wie du jetzt, etwas tiefer ins Portemonnaie greifen.

@gretschi1003 du sagtest in einem vorherigen Post das du einen 122ps cthc hättest.. da passte dann was nicht 😉

Zitat:

@TSI-ler91 schrieb am 7. Januar 2018 um 21:35:58 Uhr:


@gretschi1003 du sagtest in einem vorherigen Post das du einen 122ps cthc hättest.. da passte dann was nicht 😉

Ich habe noch einen Golf 1.4 TSI 122 PS von 2010. ich verwechsele das momentan häufiger weil ich Schiss habe, dass mir das gleiche dort auch passiert. Sorry.

Zitat:

@gretschi1003 schrieb am 7. Januar 2018 um 09:05:43 Uhr:



Zitat:

@jw61 schrieb am 6. Januar 2018 um 19:16:46 Uhr:


So wirklich neu ist das Thema bei diesen Motoren ja nicht wirklich, insofern wäre man gut beraten gewesen, hier die Inspektionsintervalle bis Ablauf Garantie/Kulanz peinlichst genau einzuhalten.

Der Motor ist nun mal ne bekannte Krücke, aber erst das Hinzukommen des Nicht-Informieren über diese bekannten Motorkrankheiten UND die Nachlässigkeit beim Einhalten der Inspektionen führen hier zum hohen Schaden.

Das wird mit dem Wechsel zu einer anderen Marke nicht besser!

Das sehe ich anders! Ein normaler Nutzer achtet auf die Leuchten im Cockpit und macht seinen Service (oder auch nicht). Ob der verbaute Motor Probleme hat interessiert mich als Nutzer doch nicht. Dafür kauft man ein Markenprodukt. Ganz im Gegenteil hätte ich erwartet, dass VW mir sagt, dass hier Probleme vorliegen (können) und etwas getan werden muss, dann könnte ich ja reagieren. Nochmal: Der Motorschaden hat nichts mit fehlendem Service sondern einer Fehlkonstruktion/Produktionsfehler zu tun.
So lässt man die Kunden ins offene Messer laufen und freut sich über jeden, der seine Inspektion vernachlässigt und man nicht zahlen muss. Und wenn man bei so einem Schaden doch 50% Kulanz gewährt, hat der Konzern trotzdem keinen Verlust gemacht. Bei 30 % Kaulanz dürfte schon Gewinn anfallen. Aber der Touran ist nun mal älter als 5 Jahre, insofern braucht der Konzern gar nichts zu tun. Perfekt! Und diese Denke und Grundeinstellung ist sehr wohl ein Grund über einen Markenwechsel nachzudenken. Ob die anderen Marken es besser machen, ist dabei eine andere Frage.

- wie oft war es schon so, dass Markenprodukte kläglich versagten, während noname Ware das ewige Leben zu haben schien ...
- Du erwartest von VW die Ansage "hey Kunde, wir liefern Mist aus. Mach Deine Inspektionen, dann gibt's hinterher (vielleicht) großzügige Kulanz"? Nicht wirklich, oder?
- Kulanz ist eine FREIWILLIGE LEISTUNG. Es erscheint mir eine logische Wahl: Kunde A kommt regelmäßig zum VW-Service, Kunde B kümmert sich nicht die Bohne um sein Fahrzeug - wem gebe ich meine freiwillige Leistung? Eigentlich nicht mal verwerflich, jahrelang hast Du VW den Stinkefinger in Sachen Wartung gezeigt. Ich bin kein VW Fan, wirklich nicht - aber das verstehe ich ...
- und dass Dir das ganze Ding Auto herzlich egal war bisher zeigtest Du mit dem Verzicht auf jedwede Wartung. "Ich muss mal sehen, wahrscheinlich war der zum TÜV irgendwo ... für irgendwas ..." - Und jetzt ist die Karre Schrott und VW soll sich kümmern. Warum? Hast Du doch auch nicht - sorry, ich kann Dir auswendig sagen, wann alle unsere Autos mit der Wartung dran sind.
- ein Markenwechsel wird Dir nichts nützen. Wenn Du Dein Fahrzeug nicht planmäßig wartest, hast Du von keinem Hersteller wohlwollende Kulanz im 4-stelligen Bereich zu erwarten. Evtl hast Du Glück, und ein anderes Produkt hält es länger durch ohne Wartung.

Es gibt viele Gründe sich gegen einen VW zu entscheiden. Dieses Kulanzverweigern ist aber keiner.

sehe ich genauso, auch wenn es eine Frechheit ist seitens VW Schäden durch kolbenbruch oder Steuerkette nicht grundsätzlich auf Kulanz zu reparieren denn es liegt ja schlicht und ergreifend ein profuktfehler vor

Bei 60tkm ohne Oelwechsel, womoeglich noch mit mehrjaehriger Oelverweildauer im Motor sowie nur wenig Langstrecke, da waere auch ein anerkannt guter japanischer Motor (Honda z.B.) am Limit.

https://www.youtube.com/watch?v=m5L0m49p5sQ

Sludge Buildup From Not Changing Motor Oil - LT1 Engine

What happens when you don't change your engine oil? Sludge buildup as you see here. This LT1 has one of the worst cases of sludge buildup that we've ever seen. If you wait until 10,000 miles or more before changing your oil, your oil may turn to sludge which causes damage to your engine like it did this one. The conventional wisdom is to change your car’s motor oil every 3,000 to 5,000 miles or at least once a year.

Ringstegbrueche sind mir nur vom Twincharger (z.B. 160 PS, 180 PS, 140 PS) bekannt.

Vom 122PS TSI (kein Twincharger) sind mir Ringstegbrueche evtl. in Ausnahmefaellen in Erinnerung. Wenn dort der Service nicht immer rechtzeitig erfolgt ist (vgl. Touran), wuerde ich jetzt damit anfangen. Waere es mein Motor, wuerde ich spaetestens nach einem Jahr das Oel wechseln.

Ist doch eh gelaufen...

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