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Top Carfit Motoröl 10w40 - Ok?

VW Golf 2 (19E)
Themenstarteram 13. März 2010 um 19:40

Was haltet Ihr davon?

Beste Antwort im Thema
am 11. Oktober 2012 um 21:08

Snack-Attack

Es war ein guter Tag für Dich

Und nicht für Ihn

Was nicht anders sein kann

Denn es kann nur einen geben - so ist das Leben.

Er liegt auf dem Rücken am Boden, die Glieder breit und leblos von sich gestreckt. Nur aus ein paar zerfetzten freiliegenden Arterien blubbert noch hier und da ein - immer weniger werdendes - Bisschen Blut auf den Asphalt und nährt lediglich den zum nächsten Gullideckel langsam fließenden roten Rinnsal. So stehst Du nun triumphierend da, mit gespreizten Beinen über ihm, als der Sieger des Tages. Es hätte genau andersherum ausgehen können. Du weißt das. Und genau deshalb kannst Du in diesem Moment mit der Situation gut leben, während ER offensichtlich zunehmend seine Schwierigkeiten damit hat. Das ist gleichermaßen verständlich wie auch menschlich.

Im rechten Augenblick hattest Du Dich umgedreht und mit Deiner AK-47 frei aus der Hüfte eine lange Salbe gefeuert. Zwei Kugeln trafen gerade in die Brust, eine davon in Herznähe. Ein anderes Projektil schlug oberhalb des rechten Auges ein und sprengte dort ein etwa handflächengroßes Knochenstück aus dem Schädel - die vereinzelt aus der Blutlache zu Deinen Füssen hervorlukenden weißgrauen Hirnstücke erinnern Dich spontan an "pulpo alla Gallega en sugo di tomate" (Tintenfisch Galizischer Art in Tomatensoße). Er blieb wie versteinert stehen, seine Arme sanken schlaff herab, seine Waffen entglitten seinen Händen, doch Du gingst zielstrebig bis auf drei Meter auf ihn zu und feuertest aus der in der anderen Hand gehaltenen abgesägten doppelläufigen Schrotflinte beide Ladungen direkt in seinen Unterbauch. (An dieser Stelle weigert sich Websifus aus Pietätsgründen, die Szene weiter auszumalen und geht statt dessen erst mal auf die Toilette, um sich dort zu übergeben).

Jetzt stehst Du da und erlebst, was es bedeutet, den Augenblick des Triumphes zu geniessen: die Angst der letzten Tage vor dem finalen countdown ist immer noch fest in Deinen "Emotionalkörper" eingebrannt und zieht sich in Angesicht der neuen Relaität nur ganz langsam zurück. Ebenso ebben der Jäger- und Killerinstinkt nur ganz langsam ab, dein Puls ist immer noch zu hoch, der Atem übernatürlich beschleunigt, der Schweiß tropft beständig von der Stirn herab und salzt den "Pulpo alla Gallega" zu Deinen Füßen leicht nach. Diese extreme emotionale Aufgewalltheit steht in völligem Kontrast zu der äußeren Stille, die dich umgibt. Eine leichte Panik ergreift Dich, eine Panik der Leere, wie sie manche Frauen nach der Entbindung erfahren. Du schmeißt Deine Flinten von Dir, greifst zum Halfter und ziehst deine 44er hervor, lädst durch und zielst genau auf das, was einmal sein Kopf war. Hier hältst Du plötzlich inne, Zweifel überkommen Dich. Du steckst die 44er wieder weg und holst Dein Smartphone hervor, loggst Dich bei Motortalk ein und stellst folgende Frage: "Soll ich ihm noch 3 oder doch lieber 8 Kugeln in den Kopf schießen?"

Genau das, lieber Snack, ist ein sogenanntes "OVERKILL-Problem".

Klickerts jetzt?

Wenn man sich in der animierten Grafik

http://sas-origin.onstreammedia.com/.../index.html

mal anschaut, welche Fläche von einem 501.01 bzw 500.00 abgedeckt wird, dann hat man genau die Anforderungen, welche VW auch an die Topmotoren der 80er und 90er incl. G60, VR6 und 16V (incl. ABF) gestellt hatte. Die Kriterien sind:

soot thickening - Rußbindung

wear - Verschleiß (-schutz)

sludge - (Öl-) Schlammbildung

Piston Deposits - Ablagerungen an den Kolben

oxidative thickening - Bindung von Oxidantien

Im Vergleich zu allen aktuellen Normen wie ACEA A3, VW 502.00 und MB 229.3 versteht man sehr schnell, was ich hier mit "overkill" meine. Faszinierend finde ich persönlich, daß auch in unserem Forum die Öl-Experten-Experten seit Anbeginn von MT keine Silbe an die Norm nach 501.01 verschwenden und wenn überhaupt gleich die 500.00 empfehlen, als ob das letztere irgendwie ein besseres Öl sei. Das Anforderungsprofil an beide Normen ist jedoch komplett identisch, wie sich aus der Grafik unschwer ablesen lässt. Als Leichtlauföl bringt ein 500.00 lediglich ein geringes Benzinsparpotential (2-6% je nach Einsatzbedingungen) mit sich, nicht jedoch, weil es die Reibwerte (wear) vermindert, sondern weil es besser fließt und den Motor schneller durchölt.

Gleichwohl wäre zu überlegen, ob einem das "bessere" Öl nicht doch etwa 1€/L Mehrpreis wert sein kann. Gründe hierfür können sein, daß man sich durch das Additivgemisch etwa einen Polymer-auffrischenden Effekt erhofft. Auch wird bei längeren Standzeiten empfohlen, ein vollsynthetisches Öl zu benutzen. Hier könnte man wiederum Gegenrechnen, daß man bei Verwendung eines einfachen Öls "nur" nach ACEA A3 immer noch Geld sparen kann, welches man vielleicht besser in ein Ölauffrischer-Additiv wie Ölverluststop von Wynns investiert. ... - ehrlich gesagt werden mir solche Überlegungen irgendwann zu haarspalterisch. Wenn ich ein Öl wie das von dodo gepostete Addinol zu etwa 17€ für 5L bekommen kann, also ACEA A3, VW 502.00 UND MB 223.3, dann ist das für mich einfach eine "all-things-for-all-men"-Lösung, mit der auch den oben zusätzlich von mir genannten Kriterien wie Polymerauffrischeung sowie Konservierungsfunktion bei längeren Standzeiten (bei mir stets ein Thema) Rechnung getragen wird.

Ich fahre und empfehle seit Jahren 5W40 nach ACEA A3 sowie VW 502.00 (und hat zudem stets auch ein MB 223.3, vollsynthetisch) und zahle auch bei mir auf der Insel meist so zwischen 15-20€. Wenn man sich daran hält, entdeckt man einen weiteren Vorteil des Golf 2-Fahrens:

Man braucht seine Lebenszeit nicht mit dem Lesen und Erstellen idiotischer Öl-Threads auf MT zu verplempern!

Gruß!

PS: Nie wieder schreibe ich zum Thema Motoröl für den Golf 2, ist nen völlig überflüssiges Scheißthema! :mad:

 

 

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Thema leider beendet. Man kann ohne Tests - die nicht stattfinden werden, da es dieses Carfit Öl wohl nur bei Thomas Phillips gibt - nicht herausfinden wie gut das Öl in Verbindung mit dem Additiv Paket ist. Mal abgesehen davon, dass nie sicher ist, ob es wirklich Vollsynthetisches 5W40 ist.

Aber scheinbar handelt es sich beim Marktkauf 0W40 tatsächlich um (teil-) synthetisches Öl. 5W40 ist fast immer Hydrocrack-Öl. Bei 10W40 ist die Abzocke ganz besonders groß. Da gibt es alles von Synthetik bis Mineralöl. Ich kann mir gut vorstellen, warum es bei Praktiker kein Praktiker/Addinol 10W40 gibt, sondern nur das Budget. Wer also 10W40 im 5 Liter Kanister billig kauft - und wenn da dick Liqui Moly draufsteht - dann ist es mineralisches Öl mit wenigen Additiven und keiner Freigabe.

Jedenfalls IST das Praktiker 5W40 kein synthetisches Öl. Es ist die Hydrocrack Version des Addinol 5W40!!! PUNKT. (Bitte in der Kirche beten, nicht beim Ölfilter). Es hat aber ein ansprechendes Additivpaket, was man eben beim Carfit nicht weiss. Die Porsche Freigabe sagt viel aus, aber vor allem die MB 229.3 ist wichtig, wobei MB 229,5 zu einem schnellen Kauf mit Stoßgebet veranlassen sollte.

 

am 5. Oktober 2012 um 22:57

Ich verstehe nicht dies ganze "Hirngewichse" zu den Schmierstoffen.

Wenn da ACEA A3/B3 draufsteht, dann ist das Öl für jeden jemals im Golf 2 verbauten Motor mehr als ausreichend.

Die API-Normen gelten nur für altmodische großvolumige US-Amerikanische Motoren und haben keinerlei Aussagewert für Motoren europäischer Provenienz.

Offensichtlich ist die ACEA den meisten hier nicht bekannt:

http://de.wikipedia.org/.../...rs_Europ%C3%A9ens_d%E2%80%99Automobiles

Die aktuellen Ölnormen der ACEA gibt es hier:

http://www.acea.be/index.php/files/acea_european_oil_sequences_2008

Der Entscheidende Absatz aus der PDF lautet:

"A3/B3 Stable, stay-in-grade oil intended for use in high performance gasoline engines and car & light van diesel engines

and/or for extended drain intervals where specified by the engine manufacturer, and/or for year-round use of low viscosity

oils, and/or for severe operating conditions as defined by the engine manufacturer."

(Und NEIN, wir haben alle keine "high-performance engines", auch der 16V und der G60 sind aus der Sicht von 2008 keine Hochleistungsmotoren.)

Ob das Öl ein Hydrocrack- oder echtes vollsynthetisches Öl ist, ist völlig belanglos. Entweder es hält den Test aus oder es ist kein A3/B3-Öl ;)

"Etwas anderes würde natürlich gelten, wenn der Inhalt nicht der Etikettierung entspräche - dann wäre allerdings der Straftatbestand des Betruges verwirklicht."

Gruß

Und ich verstehe nicht, wie man meine Frage nicht verstehen kann. Ich habe keinen Golf 2 und der Themenstarter hat den wohl auch nicht mehr. Denn das war vor 2 Jahren.

Ich suche billiges vollsynthetisches Öl - und soweit ich weiss hält dieses 'Hirngewichse' wie du es zu nennen pflegst hier den Rekord mit einem Thread über 2100 Seiten.

Ich habe eine 4T Roller, der jetzt 13460Km hat und der bis 20.000 halten soll. Er ist bekannt dafür - da er am Werk sehr mager läuft - dass er gerne bei 15000 einen Kolbenfresser hat. Da ich über den Sommer alle 2 Monate Ölwechsel machen muss- also alle 3000Km statt wie von Kymco angegeben alle 5000Km, bringen mir superpflege-Öle überhaupt nichts. Ich habe ganze 2 Ventile! Ich habe jetzt heute den Interval auf 1500Km verkürzt und zu meiner Überraschung festgestellt, dass das Öl nach einer 25Km Fahrt immer noch nicht schwarz war. Jetzt würde ich gerne einen draufsetzen. Ein teures Öl für 30 Euro macht keinen Sinn, da Kolben und Zylinder etwa 30-35 Euro kosten. Aber das ist eigentlich noch nicht nötig, und man sollte die KW-Lager mitmachen was ich nicht beherrsche.

Und wenn man ein gutes Öl billig bekommt, weil irgendein Hersteller aus dem letzten Loch pfeift, dann nehme ich und andere das. Damals sind doch auch alle zum Aldi gesprungen und haben den Aldi-Sekt gekauft, weil der von einem Markenhersteller war. Noch heute gibt es dieses Gerücht, obwohl der Hersteller längst gewechselt hat. Genauso könnte es auch beim Praktiker Öl sein, aber ich suche Vollsynthetisches, das ich vom 2Takter kenne, und auch das Theater damit, dass es nicht wirklich Synthetisch ist weil die Bezeichnung nicht geschützt ist. Es ist legal, Synthetisch drauf zu schreiben, auch wenn keines drin ist. Und Marktkauf 10W40 ist laut Test ein 15W40, weil es 19% drüber liegt. Kein Mensch ahnt diesen Betrug normalerweise, Bzw. in einem der 'Hirngewichse' kam die Antwort vom Hersteller, dass sich das Synthetisch auf etwas Anderes bezieht.

Closed

Okay, is dasselbe wie Masteroil - und noch eine bekanntes Markenöl, habe den Namen vergessen. Masteroil kostet 10W40 26,90 und 5W40 29,90. Also so etwa das Doppelte wie Carfit - sind aber immer 6 Liter. Ist alles HC-Synthese und sind 100% identisch mit Carfit. Der Vorteil ist, dass das 10W40 auch HC-Synthese ist und 'Markenöl'. Beim Praktiker gibt es nur das 5W40.

Bringt mir leider nichts, da die Eigenschaft von Syntheseöl bezüglich Hitzestabilität und Rußarmut nicht gegeben ist. Auch von Castrol gibt es haufenweise HC-Öle. Man kann also gut im Supermarkt oder sonst wo (auch in der Tanke) für 35 Euro 5 Liter Öl kaufen, und es ist dasselbe wie das Carfit oder das Praktiker. Und diese Markenöle brauchen was? Natürlich die Freigaben bekannter Autohersteller. Daher kommt das mit Porsche etc.. Gibt es nämlich bei sonst keinen Billig-Ölen. Und es funktioniert!

Das Masteroil 0W40 ist aber tatsächlich synthetisch (fragt mich jetzt nicht wieviel %). Bin drauf gekommen, weil es das Monza als Teilsynth., Synth. und als Fully Synth.??? (0W40) gibt. Das 0W40 ist wirklich ein Top Öl, aber von Masteroil mit 38,90 auch nicht billig. Bei Monza müßte man mal suchen, vielleicht ist das ja das Schnäppchen, das ich gesucht habe. Bin aber ziemlich erkältet, daher habe ich eh nichts zu tun.

Und es gibt ja immernoch Ravenol Ester 10W40 (1 Liter).

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Ich kippe bei mir immer 10W40 rein. Sind die Spezifikationen gegeben und es für mein Auto zugelassen, kommt es rein. Als ob die alten Motor bei normaler Fahrweise an einem "billig" Öl kaputt gehen könnten. Im moment fahre ich Motul aus der Werkstatt. Das einzige Problem was ich damit habe ist, das die Hydros bei kaltem Start die ersten paar Umdrehungen klackern. Der Motor hat erst 160tkm und sollte eigentlich noch lange machen. Vor allem sieht der bei mir selten hohe Umdrehungen.

selbst das 0w40 von mobil1 ist kein vollsynt. mehr - dennoch ists nach wie vor super.

Zitat:

Original geschrieben von MatisseGroening

Und ich verstehe nicht, wie man meine Frage nicht verstehen kann. Ich habe keinen Golf 2 und der Themenstarter hat den wohl auch nicht mehr. Denn das war vor 2 Jahren.

dann solltest mal schauen in welchem forum du postest....:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von MatisseGroening

Jedenfalls IST das Praktiker 5W40 kein synthetisches Öl. Es ist die Hydrocrack Version des Addinol 5W40!!! PUNKT.

Auch HC-Öle sind synthetische Öle. Man spricht dann i.d.R. von "teilsynthetisch". Aber wie Websifus schon geschrieben hat, es ist im Prinzip und bei unseren Motoren, völlig belanglos. Darüber hinaus ist das High-Star egal ob von Addinol oder von Praktiker, immer ein HC Öl. PUNKT :D Siehe Datenblatt im Anhang.

Wir fahren das Zeug übrigens im RP und ich fahre es mittlerweile sogar in meinem Rennauto. Websi hat auch Recht, wenn er von "Hirngewichse" spricht. Klar hab ich mir auch schon mehr als 5 Minuten Gedanken zum Thema gemacht, aber man kann es auch übertreiben. Ich bin seit einiger Zeit der Meinung, dass es viel mehr bringt das Zeug einfacher früher wieder abzulassen. Ganz einfach. Also fliegt es beim RP nach 9000 und bei meinem nach 2 Rennen raus. Bei rund 17,-- Euro für 5 Liter stellt sich die Frage nach Kosten / Nutzen nicht. Ablassen, neues rein => feddich.

Zitat:

Ich suche billiges vollsynthetisches Öl - und soweit ich weiss hält dieses 'Hirngewichse' wie du es zu nennen pflegst hier den Rekord mit einem Thread über 2100 Seiten.

Das mag sein aber Quantität ist nicht gleich Qualität, ich halte den Ölthread für einen reinen theorie thread viele vermuten keiner weiß es genau.. Da könnte man auch über den maja untergang am dezember diskutieren, nach 10000 seiten intensiven spekulieren, beschimpfungen, mitglieder hexenverbrennungen später steht man immernoch im wissensgehalt auf seite 1..

Hirnwichsen für fortgeschrittene darum ist der ölthread auch ein stammtisch..

Viele beten ihre normen rauf und runter aber ich sage mal davon haben vielleicht 5% einen motor selbst auf dem tisch gehabt und zerlegt, der rest hat die motoröl herstellerseite gelesen gibt einfach 1:1 wieder was da steht, gemischt mit ein wenig theorie und auswendig lernen der normen..

Das tragische ist, viele theorie Probleme würden sich schnell in luft auflösen wenn diese leute mal real sehen, wie heftig die ölpumpe eigentlich übersetzt ist und es anhand einer bohrmaschine an der ölpumpe selbst erleben..

Oder wem trotz abgelassenem öl, beim lösen der ölpumpenschrauben und abnehmen der pumpe nochmal ordentlich öl entgegen kommt und der motorblock jetzt erst richtig leer läuft, wird sich vielleicht fragen "ja ich dachte das motoröl läuft nach abstellen des motors wieder komplett in die ölwanne??"

Das ist ein großes thema im ölthread, wenn das so wäre dass bei jedem start das öl erstmal ganz frisch von unten nach oben gepumpt werden müsste dann wäre die maschine innerhalb kürzester zeit platt..

Wer mir nicht glaubt der soll mal am 1,8l die ölpumpe abbauen, den block leerlaufen lassen, wieder einbauen und mit neuen öl starten dann sieht er dann mal wie lange der motor bitterlich vor sich hin klappert bis die öldruckanzeige erlischt und wieder druck da ist.. ;)

Dem motor größter feind ist dreck im öl und überhitzung

Gegen dreck im öl hilft regelmäßiger wechselintervall des öls/filter..

Die heutigen vollsynthetik öle sind schon ein fortschritt zu früher, die beste erfindung an dem öl ist dass die maschine nicht mehr so verkokt..

Aber kein öl der welt vermag es den normalen verschleiß der zylinderwand aufzuhalten, dieser liegt erfahrungsgemäß bei ca 0,01-0,02mm(1-2/100mm) bei ca 100tkm..

Vw gibt das verschleißmaß im zylinder mit ca 0,08mm vor, am kolben mit 0,04mm.. Das kolbenspiel liegt bei 3/100mm mit serie mahlekolben..

Wenn die hydros klappern ist das kein fakt dass im kopf im kaltstart kein öl ankommt, sondern dass die hydros eben das öl per ruckschlagventil nicht mehr halten aus verschleißgründen und eben bei jedem startvorgang sich neu füllen müssen sowas dauert eben paar sekunden..

 

Im öl thread werden zu diesem thema hydroklappern bei kaltstart die wildesten spekulationen/theorien aufgestellt..

Wie wäre es mal mit der einfachsten theorie.. Die alten hydros gegen neue Ina tauschen??

Das ganze ist in 30-45minuten erledigt und kostet am 8V 50euro material.. Kann man auf jedem parkplatz erledigen, ein einfach bestückter werkzeugkasten reicht..

Aber nein dafür fehlt meist das handwerkliche geschick, lieber 60euro öl kaufen/ reinkippen ist einfacher und mit weniger arbeit verbunden..

Mit hightech öl kann man dann auch noch bei 150° öltemperatur beruhigt auf dem gaspedal stehen bleiben, in der öl werbung funktioniert das ja auch super.. :rolleyes:

 

In den sommermonaten ist dann wieder häufig im forum zu lesen dass der motor auf einmal klappert nach einem heißen vollast autobahn ausritt bei 35° außentemp, die lagerschalen wegen überhitzung bis auf den 3ten verschleißgrad runtergefressen wurden.

Wer den motor sportlich bewegt und sich wegen hoher öl temperaturen beklagt, der sollte bisschen geld investieren und eine externen Ölkühlanlage nachrüsten..

Nimmt euch ein beispiel an Dodo der hat an seinem renner alles richtig gemacht, einen ölkühler installiert und hat dem motor in monza mal ordentlich eingeschenkt.. Man sieht die motoren halten auch diese strapazen ohne probleme, das A und O einer stabilen maschine ist ein gesunder öltemperaturhaushalt..

Wer im winter mit dem fahrzeug unterwegs sein sollte dem rate ich zu einer ölkühleranlage mit thermostat geregeltem kreislauf, das schützt vor auskühlung oder hängt den ölkühler mit einem karton zu..

Auch ne möglichkeit beide ölkühler schläuche mit einem verbindungstück verschrauben und den ölkühler rausmachen..

 

Ich weiss IMMER wo ich poste. Und ich habe es:

Total Quarz 9000 Energy 5W40 erfüllt MB 229.5 und VW 505 00

5 Liter 23-24 Euro inkl. Porto.

Oder:

Masteroil V-Tec 0W40 erfüllt MB 229.5 und VW 505 00 (gibt es unter X-Namen, wie schon erwähnt)

Aber ein 0W40 und das wollte ich eben vermeiden, da auch oft - bei kalten Wetter sehr oft - Kurzstrecke und Roller ungetuned.

Beide haben ganz klar einen Synthetikanteil. Wie hoch kein Plan. Wahrscheinlich gerade so hoch wie nötig.

Tja, wenn man sich zu sehr auf die NoName stürzt, dann landet man bei...Total *gggg*.

Ach ja, beim Praktiker Addinol 5W40 soll man die Intervalle verkürzen, dann paßt das schon.

 

 

am 7. Oktober 2012 um 23:31

Zitat:

Original geschrieben von MatisseGroening

Ich weiss IMMER wo ich poste. Und ich habe es:

Total Quarz 9000 Energy 5W40 erfüllt MB 229.5 und VW 505 00

5 Liter 23-24 Euro inkl. Porto.

Oder:

Masteroil V-Tec 0W40 erfüllt MB 229.5 und VW 505 00 (gibt es unter X-Namen, wie schon erwähnt)

Aber ein 0W40 und das wollte ich eben vermeiden, da auch oft - bei kalten Wetter sehr oft - Kurzstrecke und Roller ungetuned.

Beide haben ganz klar einen Synthetikanteil. Wie hoch kein Plan. Wahrscheinlich gerade so hoch wie nötig.

Tja, wenn man sich zu sehr auf die NoName stürzt, dann landet man bei...Total *gggg*.

Ach ja, beim Praktiker Addinol 5W40 soll man die Intervalle verkürzen, dann paßt das schon.

Für Roller-Fragen gibt es auf MT ein spezielles Forum:

http://www.motor-talk.de/forum/roller-b337.html

Die von Dir hier unterbreitete These, daß man problemlos synthetisches KFZ-Motoröl in einem Motorad/Roller verwenden kann, möchte ich hier anzweifeln (und nicht weiter diskutieren, da diese Frage in das Rollerforum gehört!)

"Motorrad-Öl

Ein Motorrad-Öl unterscheidet sich prinzipiell nicht von einem Öl für Automobile. Allerdings sind bei vielen Motorrädern die Getriebe so in die Motoren integriert, dass es nur einen Ölkreislauf gibt. Daraus ergibt sich eine besonders hohe Anforderung an Scherstabilität (Motorradmotoren erreichen gegenüber PKW-Motoren höhere Kolbengeschwindigkeiten) und zusätzlich an die Stabilität gegen Flächenpressung, da die Schmierung der Getriebezahnräder und -wellen eine grundsätzlich andere Anforderung an das Öl stellt als die Schmierung z. B. der Kurbelwelle im Motor. Während sich an den beweglichen und rotierenden Motorteilen ein haftender Schmierfilm aufbauen kann, wird dieser von den aufeinander mahlenden Zahnrädern im Getriebe förmlich zerquetscht und aus den Zahnflanken herausgedrückt. Dieser extremen Druckbelastung wird mit Hochdruck-Additiven begegnet, die im Motoröl für Autos nicht oder nur in geringen Mengen enthalten sind.

...

Dazu kommt, dass viele Motorräder über Nasskupplungen verfügen, die Kupplung also im Ölbad des Motoröls läuft. Solche Ölbadkupplungen vertragen keine Additive zur Reibwertminderung, die in vielen modernen PKW- und Leichtlaufölen enthalten sind. Während beim alltäglich benutzten Auto die Kraftstoffeinsparung im Vordergrund steht, ist es beim Motorrad doch eher wichtig, ein Motoröl einzusetzen, das hohen Drehzahlen und hohen Temperaturen gewachsen ist. Zumal die verwendeten Ölmengen im Motorradmotor vergleichsweise gering sind und die Temperaturspitzen im Betrieb schon deshalb höher liegen als beim Auto. Aus diesen Gründen darf in Motorrädern mit Ölbadkupplung und/oder integriertem Schaltgetriebe ausschließlich Motoröl eingesetzt werden, das vom Hersteller eindeutig als dafür geeignet eingestuft wird."

http://de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l

Ein Motorradöl muss somit drei Baugruppen versorgen, Motor, Kupplung und Getriebe. Deshalb ist es wichtig, daß man nur Motorradöle für´s Motorrad verwendet.

Was man bei Motorrädern nicht verwenden soll sind die speziell für (Auto) Diesel- und Otto-Direkteinspritzmotoren entwickelten synthetischen „Leichtlauföle“, welche Kupplungsrutschen hervorrufen können.

Im übrigen solltest Du Dir selber eingestehen, daß Du von den von Dir aufgeführten Öl-Normen absolut rein gar nichts verstehst. Beispiele?

- Die ACEA-Normen werden von Dir an keiner Stelle auch nur erwähnt.

- Dem hingegen hast Du zunächst mit den API-Normen argumentiert. Die API ist das amerikanische Gegenstück zur ACEA. Doch sind die US-Amerikanischen Motoren traditionell völlig anders aufgebaut als die europäischen (etwa drehmomentstarke, drehzahlarme 8Zylinder, mit geringer Vorzündung und ausgelegt auf erbärmliche Kraftstoffqualität). Diese Motoren sind das genaue Gegenteil eines Motorradmotors.

- Du zitierst hier an mehreren Stellen die VW-Norm 505.00, offensichtlich auch hier, ohne auch nur im geringsten Ahnung davon zu haben, wofür diese Norm überhaupt steht: diese Norm gilt ausdrücklich nur für Turbodiesel (eingeführt mit dem 1.6L/70PS TD von 1982).

- Hinsichtlich des 5w40 Adinol empfiehlst du, die Wechselintevalle zu verkürzen, obwohl Dodo ein komplettes Datenblatt als pdf beigefügt hat, aus dem eindeutig hervorgeht, daß es sich hierbei um ein Öl nach VW 502.00 handelt. Wenn Du dich mit dem Inhalt dieser Norm auseinandergesetzt hättest, dann würdest Du zB wissen, daß dieses Öl von VW für jährliche, feste Wechselintervalle beim Golf VI GTI vorgeschrieben ist, wenn man etwa wegen eines hohem Anteils an Kurzstreckenverkehrs auf ein Long-Life-ÖL verzichten möchte. Dieses Öl ist absolute Spitzenklasse bei jährlichen Wechselintervallen bis 15.000 km. Es gibt keinen Grund, bei einem Öl dieser Qualität nochmals das Intervall zu kürzen, es sei denn, man fährt wirklich fast nur Kurzstrecke.

- Daß Du auf ein SAE 0W40 deshalb vermeiden wolltest, "da auch oft - bei kalten Wetter sehr oft - Kurzstrecke und Roller ungetuned.":rolleyes: ist schlichtweg völlig unverständlicher und rundum sinnloser Blödsinn!

Tu Dir und Deinem Roller als besser den Gefallen, daß Du nichts von dem, was Du hier geschrieben hast, in die Tat umsetzt. Und vor allem erzähle den Mist nirgendwo weiter, da Du damit anderen Menschen schaden, Motoren zerstören und noch mehr Menschen unglücklich und wütend machen kannst. Laß dich am besten von einer Fachwerkstatt, welche auch den Hersteller Deines Rollers vertreibt, beraten.

Die "No-Name-Verschwörungstheorie"

Gegen No-Name ist bei ansonsten seriösen Verkäufern nichts einzuwenden. Wer bei den großen Baumarktketten sein Öl bezieht, kann auf die angegebenen Normen vertrauen. Es ist in Deutschland viel schwieriger und teurer, ein schlechtes Öl herzustellen, als ein gutes. Der Import von weit her ist dem hingegen noch teurer. Praktiker, Hellweg oder OBI werden einen Teufel tun, sich Öl in die Regale zu stellen, das nicht nur die Motoren Ihrer Kunden, sondern ihr eigenes Markenimage im Wettbewerb schädigt. Auf nicht enden wollende Prozeßfluten habe die einfach keinen Bock. Deshalb sind die Einkaufs-AGB bereits brutal hart. Der Lieferant hat nicht nur für die Qualität des gelieferten Öls im Wege der Sachmängelhaftung einzustehen (insofern werden die normalen, unter Kaufleuten geltenden Bestimmungen des HGB zu Lasten des Lieferanten), sondern auch für beim Endverbraucher eintretende Mangelfolgeschäden. Niemand zwingt die Lieferanten, mit den großen Einzelhändlern solche Verträge abzuschließen, doch wenn man im Geschäft bleiben möchte, so akzeptiert man diese Einkaufs-AGB und kann sich nur so am Leben halten, daß die vertraglich zugesicherte Qualität auch wirklich geliefert wird.

Der wirkliche Betrug

findet auf einer ganz anderen Ebene statt, nämlich dem Marketing. Den Kunden wird ständig suggeriert, daß sie mit einem besonders klangvollem, teurerem Öl ihrem Motor etwas besonders gutes tun würden. Diese Werbebotschaften werden immer wieder geglaubt und die Kunden kaufen Motoröl, welches sie in dieser Qualität entweder gar nicht brauchen oder in einer anderen Verpackung zu einem wesentlich geringeren Preis bekommen könnten.

Wer sich sinnvoll über die Unterschiede der einzelnen Ölnormen informieren möchte, dem sei folgende Seite mit einer animierten Grafik empfohlen:

http://sas-origin.onstreammedia.com/.../index.html

Wenn man hier ausgehend vom ACEA A3 die jüngste VW 502.00 aufruft, dann merkt man schnell, wie gut ein Öl nach dieser VW-Norm ist. Schaut man sich dann die VW-Norm 500.00 an, die als Leichtlauföl mit jährlichen Wechselintervallen auch für 16V und G60 und VR6 vorgeschrieben war und ruft sich dann auch noch in Erinnerung, daß die ursprüngliche 500.00-Norm bis 1997 2 mal überarbeitet worden war, dann wird man sich schnell bewußt, wie völlig überzüchtet diese modernen Öle für unsere alten Motoren sind.

Gruß

PS: Matisse, wenn Du irgendwelche Fragen zu Golf 1 oder 2 hast, bist Du hier natürlich stets willkommen.

 

Ich war jetzt selber mal beim Thomas Phillips und hab mir die Carfit-Öle angeschaut (s. Bild).

Das teilsynthetische 10W40 erfüllt die ACEA A3/B3, die VW 505.00 sowie die MB 229.1, ist also schonmal ganz ok. Preis ohne Angebot: 13€/5L.

Das synthetische 5W40 erfüllt die ACEA A37B4, VW 502.00/505.00 und die anscheinend sehr gute MB 239.3. Scheint also nach diesen Werten ein wirklich gutes Öl zu sein, auch für die alten Golf-Motoren. Normaler Preis stand nicht dran, denke aber mal so 15 oder 16€ für 5L! Also wenn das alles so stimmt, wovon ich ausgehe, dann ist 5W40 ein wirklich gutes Öl zum Hammer-Preis. Ich denke ich werd mir das für meinen PF zulegen.

Was meint ihr dazu?

Dsc01307
am 11. Oktober 2012 um 21:08

Snack-Attack

Es war ein guter Tag für Dich

Und nicht für Ihn

Was nicht anders sein kann

Denn es kann nur einen geben - so ist das Leben.

Er liegt auf dem Rücken am Boden, die Glieder breit und leblos von sich gestreckt. Nur aus ein paar zerfetzten freiliegenden Arterien blubbert noch hier und da ein - immer weniger werdendes - Bisschen Blut auf den Asphalt und nährt lediglich den zum nächsten Gullideckel langsam fließenden roten Rinnsal. So stehst Du nun triumphierend da, mit gespreizten Beinen über ihm, als der Sieger des Tages. Es hätte genau andersherum ausgehen können. Du weißt das. Und genau deshalb kannst Du in diesem Moment mit der Situation gut leben, während ER offensichtlich zunehmend seine Schwierigkeiten damit hat. Das ist gleichermaßen verständlich wie auch menschlich.

Im rechten Augenblick hattest Du Dich umgedreht und mit Deiner AK-47 frei aus der Hüfte eine lange Salbe gefeuert. Zwei Kugeln trafen gerade in die Brust, eine davon in Herznähe. Ein anderes Projektil schlug oberhalb des rechten Auges ein und sprengte dort ein etwa handflächengroßes Knochenstück aus dem Schädel - die vereinzelt aus der Blutlache zu Deinen Füssen hervorlukenden weißgrauen Hirnstücke erinnern Dich spontan an "pulpo alla Gallega en sugo di tomate" (Tintenfisch Galizischer Art in Tomatensoße). Er blieb wie versteinert stehen, seine Arme sanken schlaff herab, seine Waffen entglitten seinen Händen, doch Du gingst zielstrebig bis auf drei Meter auf ihn zu und feuertest aus der in der anderen Hand gehaltenen abgesägten doppelläufigen Schrotflinte beide Ladungen direkt in seinen Unterbauch. (An dieser Stelle weigert sich Websifus aus Pietätsgründen, die Szene weiter auszumalen und geht statt dessen erst mal auf die Toilette, um sich dort zu übergeben).

Jetzt stehst Du da und erlebst, was es bedeutet, den Augenblick des Triumphes zu geniessen: die Angst der letzten Tage vor dem finalen countdown ist immer noch fest in Deinen "Emotionalkörper" eingebrannt und zieht sich in Angesicht der neuen Relaität nur ganz langsam zurück. Ebenso ebben der Jäger- und Killerinstinkt nur ganz langsam ab, dein Puls ist immer noch zu hoch, der Atem übernatürlich beschleunigt, der Schweiß tropft beständig von der Stirn herab und salzt den "Pulpo alla Gallega" zu Deinen Füßen leicht nach. Diese extreme emotionale Aufgewalltheit steht in völligem Kontrast zu der äußeren Stille, die dich umgibt. Eine leichte Panik ergreift Dich, eine Panik der Leere, wie sie manche Frauen nach der Entbindung erfahren. Du schmeißt Deine Flinten von Dir, greifst zum Halfter und ziehst deine 44er hervor, lädst durch und zielst genau auf das, was einmal sein Kopf war. Hier hältst Du plötzlich inne, Zweifel überkommen Dich. Du steckst die 44er wieder weg und holst Dein Smartphone hervor, loggst Dich bei Motortalk ein und stellst folgende Frage: "Soll ich ihm noch 3 oder doch lieber 8 Kugeln in den Kopf schießen?"

Genau das, lieber Snack, ist ein sogenanntes "OVERKILL-Problem".

Klickerts jetzt?

Wenn man sich in der animierten Grafik

http://sas-origin.onstreammedia.com/.../index.html

mal anschaut, welche Fläche von einem 501.01 bzw 500.00 abgedeckt wird, dann hat man genau die Anforderungen, welche VW auch an die Topmotoren der 80er und 90er incl. G60, VR6 und 16V (incl. ABF) gestellt hatte. Die Kriterien sind:

soot thickening - Rußbindung

wear - Verschleiß (-schutz)

sludge - (Öl-) Schlammbildung

Piston Deposits - Ablagerungen an den Kolben

oxidative thickening - Bindung von Oxidantien

Im Vergleich zu allen aktuellen Normen wie ACEA A3, VW 502.00 und MB 229.3 versteht man sehr schnell, was ich hier mit "overkill" meine. Faszinierend finde ich persönlich, daß auch in unserem Forum die Öl-Experten-Experten seit Anbeginn von MT keine Silbe an die Norm nach 501.01 verschwenden und wenn überhaupt gleich die 500.00 empfehlen, als ob das letztere irgendwie ein besseres Öl sei. Das Anforderungsprofil an beide Normen ist jedoch komplett identisch, wie sich aus der Grafik unschwer ablesen lässt. Als Leichtlauföl bringt ein 500.00 lediglich ein geringes Benzinsparpotential (2-6% je nach Einsatzbedingungen) mit sich, nicht jedoch, weil es die Reibwerte (wear) vermindert, sondern weil es besser fließt und den Motor schneller durchölt.

Gleichwohl wäre zu überlegen, ob einem das "bessere" Öl nicht doch etwa 1€/L Mehrpreis wert sein kann. Gründe hierfür können sein, daß man sich durch das Additivgemisch etwa einen Polymer-auffrischenden Effekt erhofft. Auch wird bei längeren Standzeiten empfohlen, ein vollsynthetisches Öl zu benutzen. Hier könnte man wiederum Gegenrechnen, daß man bei Verwendung eines einfachen Öls "nur" nach ACEA A3 immer noch Geld sparen kann, welches man vielleicht besser in ein Ölauffrischer-Additiv wie Ölverluststop von Wynns investiert. ... - ehrlich gesagt werden mir solche Überlegungen irgendwann zu haarspalterisch. Wenn ich ein Öl wie das von dodo gepostete Addinol zu etwa 17€ für 5L bekommen kann, also ACEA A3, VW 502.00 UND MB 223.3, dann ist das für mich einfach eine "all-things-for-all-men"-Lösung, mit der auch den oben zusätzlich von mir genannten Kriterien wie Polymerauffrischeung sowie Konservierungsfunktion bei längeren Standzeiten (bei mir stets ein Thema) Rechnung getragen wird.

Ich fahre und empfehle seit Jahren 5W40 nach ACEA A3 sowie VW 502.00 (und hat zudem stets auch ein MB 223.3, vollsynthetisch) und zahle auch bei mir auf der Insel meist so zwischen 15-20€. Wenn man sich daran hält, entdeckt man einen weiteren Vorteil des Golf 2-Fahrens:

Man braucht seine Lebenszeit nicht mit dem Lesen und Erstellen idiotischer Öl-Threads auf MT zu verplempern!

Gruß!

PS: Nie wieder schreibe ich zum Thema Motoröl für den Golf 2, ist nen völlig überflüssiges Scheißthema! :mad:

 

 

Websi, alle Daumen hoch. :cool: Schreib das BITTE in den Ölthread :D vor allem die Erklärung des "Overkill Problems" :D Geil!!!!

von mir auch alle Daumen hoch, schön zu lesen... und jetzt ist auch noch 12 Uhr mittags...äh 12 Uhr nachts :D

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