Tipps Gebrauchtwagenkauf

VW up! 1 (AA)

Hallo,

ich spiele mit den Gedanken mir einen gebrauchten Up! / Mii / Citygo zuzulegen.

1. Gibt es irgendwelche Schwachstellen auf die ich achten sollte?

2. Meiner Information nach hat der Up! einen Zahnriemen. Wie ist das Wechselintervall?

3. Up!, Mii und Citygo sollten doch baugleich sein und sich nur in der Ausstattung unterscheiden?

Viele Grüße
Enrico

Beste Antwort im Thema

Hallo am besten ab bj 2013 nehmen Zahnriemen ist wartungsfrei bis 200000 Kilometer

Vergleichen kann ich nur City Go und vw up

Der vw up ist mein Favorit besseres Fahrverhalten und bessere Dämmung habe ihn mit ASG Automatik und 75 ps seit einem Jahr und bin super zufrieden Verbrauch 3,5-4,5 Liter viel Landstraße Autobahn

Die Automatik ist die beste die ich je hatte man muss sich aber erst dran gewöhnen

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Also empfiehlt nicht VW einen Wechsel sondern eine einzelne Person 😉
Ich muss aber zugeben, dass ich mir auch unsicher bin bzgl. der 240.000km... Wenn er bei 210.000km reißt, ärgere ich mich vermutlich gehörig, wenn man dem Motor nochmal soviel Laufleistung zugetraut hätte... :/

Die 240.000km sind ja nicht einmal das Wechselintervall, sondern ab 240.000km beginnt alle 30.000km eine Sichtkontrolle.
Ein geeigneter Mittelweg wäre z.B. bei 180.000km bereits einmal eine Sichtkontrolle durchzuführen.
Des Weiteren würde ich einfach mal abwarten. Wenn du bei 210.000km stehst und noch nie von einem einzigen Zahnriemenriss gehört hast, dann wird der gut sein.

Das Fatale ist ja, dass eine Sichtprüfung nicht genau vorhersagen kann, wie viele Kilometer der Riemen noch verträgt.
Deshalb würde ich besser zu früh als zu spät wechseln, da ein Motorschaden viel teurer als ein Zahnriemenwechsel kommt.

Leider gibt's diesbzgl. noch keine praktischen Erfahrungen...

Am Ende ist es natürlich auch immer eine Frage, was kostet der Wechsel und was ist das Auto noch wert?
Das wird dann einfach eine Risikoabschätzung.

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Ja, läuft vermutlich auf ein bisschen Poker raus. Muss einfach hoffen, dass es, wenn es ein Problem gibt, bekannt ist, bevor meiner die Laufleistung erreicht 😁

Ja, aber man muss eben auch klar sagen, ist die Karre noch 2000€ wert und ein Wechsel kostet 1000€, dann ist die Wette eindeutig. Nichts machen lassen und weiter fahren.

Die Konstruktion ist eigentlich gedacht, bei mittlerer Beanspruchung den restlichen Motor zu überleben.

Klar, kann das mal anders sein, wenn das Auto fast nur steht und selten bewegt wird, deswegen die "Sichtkontrolle".

Da der Riemen sehr viel besser gekapselt ist als bei den alten Konstruktionen mit bis 120000 Wechselintervall, muss man auch wirklich abwägen, ob es den Aufwand lohnt für die Kontrolle oder ob man nicht eher nen neuen Motor kauft, wenn er wirklich mal reisst. Die Motoren kosten beim Up Sauger ja auch nicht die Welt.

Zitat:

@gato311 schrieb am 21. Juni 2017 um 20:03:25 Uhr:


Da der Riemen sehr viel besser gekapselt ist als bei den alten Konstruktionen mit bis 120000 Wechselintervall, muss man auch wirklich abwägen, ob es den Aufwand lohnt für die Kontrolle oder ob man nicht eher nen neuen Motor kauft, wenn er wirklich mal reisst. Die Motoren kosten beim Up Sauger ja auch nicht die Welt.

Vor allem treibt dieser Riemen keinerlei Nebenaggregate an, wie bei anderen Konstruktionen. Nur die Nockenwelle zu drehen, ist keine Belastung, aber wenn anderes dazu kommt, dann sieht das sofort anders aus.

Ansonsten wird weder ein neuer Motor, noch ein Up mit 240.000km auf der Uhr noch wirklich was kosten, weshalb man das Ausfallrisiko sicher sehr hoch einschätzen müsste, um die Kosten eines Zahnriemenwechsels sich schön zu rechnen.

Ich mache den Wechsel da nicht von Restwertschätzungen abhängig. Wenn ich mit Wechsel noch evtl. 100.000km fahren kann (weiß man halt leider vorher nicht) und will (auch nicht unerheblich), würde ich auch wechseln, wenn der Wagen nur noch 1€ wert ist. Wenn ich keinen neuen (gebrauchtes) Wagen kaufen will, ist reparieren bis zu einem gewissen Grad mMn immer sinnvoll - es sei denn, ich kriege ein vergleichbares Fahrzeug in besserem Zustand (mit ggf. schon gewechseltem Riemen) für weniger, als der Wechsel kostet; dürfte nur recht unwahrscheinlich sein.

Zitat:

@bljack schrieb am 22. Juni 2017 um 07:51:31 Uhr:


Ich mache den Wechsel da nicht von Restwertschätzungen abhängig. Wenn ich mit Wechsel noch evtl. 100.000km fahren kann (weiß man halt leider vorher nicht) ...

Da der Zahnriemen nicht das einzige Bauteil ist, weiß man das leider nicht wirklich ... dass ist das Problem.

Für mich hat die Abwägung drei Eingangsgrößen:
1. Restwert, einfach um zu wissen, wie viel Geld man im Fall der Fälle "kaputt" macht
2. Kosten des Wechsels
3. Die Höhe der Wahrscheinlichkeit, dass der alte Riemen genauso z.B. noch 100.000km hält.

Dein letzter Satz würde nur zutreffen, wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Defekt bei 100% am morgigen Tag liegt.
Wenn der Wechsel 500€ kostet und das Auto 501€ wert ist, dann würde ich z.B. trotz dem höheren Wert den Wechsel nicht als sinnvoll erachten (weil 100% Wahrscheinlichkeit wird es kaum geben).

Das ist halt das Problem bei Bauteilen, die man wechseln sollte, bevor sie den Rest mit in den Tod reißen 😉 Gewissheit über deren Lebensdauer hat man erst, wenn es zu spät ist.
Ich hab zum Glück nach aktueller Planung noch gute 4-5 Jahre Zeit, mir Gedanken um das Problem zu machen. Wenn der up vorher Feindkontakt hat, hat sich das Problem eh erledigt.

Richtig, genau das muss einem natürlich bewusst sein, was aber nichts dran ändert, dass man durchaus zu dem Schluss kommen kann, dass man auf Risiko spielt.

Das Baujahr ist in der FIN geschlüsselt

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