Tiguan versagt beim Bremstest

VW Tiguan 2 (AD)

Hallo, habe auf die Schnelle hier im Forum noch keinen Hinweis darauf gelesen. Ich riskiere es mal und bitte um Nachsicht, wenn an mir vorübergezogen ist.

Zitat: 20.07.2017 AUTO BILD-Beladungstest: VW Tiguan versagt bei Vollbremsung
... Im aktuellen Beladungstest zeigt sich, dass der aktuelle V W T i g u a n und der Hyundai i40 bei voller Urlaubs¬beladung massive Probleme ha¬ben: Beim VW steigt der Brems¬weg nach zehn Messungen bis auf erschreckende 80 Meter – 30 Prozent mehr als in kaltem Zu¬stand. Und beim Hyundai steigt kurzzeitig sogar das Getriebe aus. Es sind solche AUTO BILD-Extremtests, die schon oft in der Vergangenheit zu technischen Verbesserungen geführt haben – zum Nutzen der Kunden. Ob schief ziehende Bremsen beim Smart oder bei Nässe schleudernde BMW 3er und X1: Oftmals waren Autoher¬steller erst nach unserer Bericht¬erstattung bereit, in mehr Sicher¬heit zu investieren. Bei Mercedes war es sogar der größte Rückruf der Firmengeschichte, der auf ei¬nen AUTO BILD-Test zurückging: 1,3 Millionen Autos wegen defek¬ter SBC-Bremse. Wir bleiben für Sie am Ball – und testen härter denn je. Denn es lohnt sich.

Beste Antwort im Thema

Aber wenn ich ehrlich sein darf. Was ist das für ein Test?
10 mal Vollbremsung mit voller Beladung... ziemlich realitätsfern.

Spätestens bei der zweiten Vollbremsung sollte der Fahrer den Schlüßel jemand anderem geben.

Ich könnte ja verstehen wenn man den Bremsweg ein mal misst oder zu Vergleichszwecken zwei, drei mal. Aber irgendwann versagt die Bremse so oder so. Warum ist nach 10 mal das Geschrei groß? Hätte die Bremse 50 od. 100 Vollbremsungen aushalten sollen?

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Zitat:

@052017 schrieb am 25. Juli 2017 um 10:49:25 Uhr:


MITTELWERT AUS ZEHN MESSUNGEN

Trotz Großbuchstaben weißt du doch nicht, ob bei dem damaligen Test die 10 Bremsungen unmittelbar nacheinander durchgeführt wurden oder ob die Bremse dazwischen immer wieder abkühlen konnte. Bei dem jetzigen Test hatten andere Fahrzeuge offenbar keine Probleme mit Fading, der Tiguan aber schon. Es nützt doch jetzt gar nichts, wenn man die Auto Bild nun als schlechte Zeitschrift hinstellt, man sollte eher fragen, warum der Tiguan schlechter abgeschnitten hat als andere Fahrzeuge.

Ich kaufe mir nachher mal die Ausgabe und werde dann berichten.

Zitat:

@fwcruiser schrieb am 24. Juli 2017 um 21:34:59 Uhr:


Ohne eine weitere Spezifikation des Testfahrzeugs hat das Testergebnis m.M.n. wenig Aussagekraft und ist fast für die Tonne. Wie bereits weiter oben geschrieben, gibt es ja durchaus Unterschiede bei den Ausführungen der Bremsanlagen.

Sollte nicht jeder Tiguan gute Bremsen haben?

Zitat:

man sollte eher fragen, warum der Tiguan schlechter abgeschnitten hat als andere Fahrzeuge.

Richtig.
Interessant aber auch, warum der Skoda Zweitbester war. Hat doch die gleiche Technik?!
PS: im Heft stand nur, dass es ein 2.0 TDI war. Nix genaueres...

Zitat:

@MartinSHL schrieb am 25. Juli 2017 um 11:00:04 Uhr:



Zitat:

@052017 schrieb am 25. Juli 2017 um 10:49:25 Uhr:


Der Tiguan verzögert auf Sportwagen-Niveau und steht bei einer Vollbremsung aus Tempo 100 bereits nach 33,0 Metern (Mittelwert aus zehn Messungen,

...
Im Bild-Test ist nach der 10. Bremsung von 80m die Rede und somit 30% über Kaltwert = 56m.
...
Bei einem ADAC-Mittelwert von 33m muss also der Kaltwert weit drunter und der Warmwert deutlich drüber liegen.
Wo kommt jetzt die Differenz von unter 33m zu 56m her?...

Achtung Dreisatz:
Wenn der Warmwert (80 m) 30 % über dem Kaltwert liegt dann gilt:
Kaltwert = 80/1,3 = 61,5 m
Warum das deutlich mehr ist als im ADAC Test (dort 33 m):
Weiter oben schreibt jemand, der den Autobild Test scheinbar gelesen hat, dass dort von 130 km/h runtergebremst wurde (ADAC hat von 100 km/h runtergebremst).
Ausserdem hatte ADAC nur halbe Zuladung, Autobild volle Zuladung (laut den Zitaten im Thread).

Erklärt natürlich nicht das insgesamt schwache Abschneiden des Tiguan im Vergleich zu den anderen Fahrzeugen.

Zitat:

@UserNo1 schrieb am 25. Juli 2017 um 16:43:37 Uhr:


Achtung Dreisatz:
Wenn der Warmwert (80 m) 30 % über dem Kaltwert liegt dann gilt:
Kaltwert = 80/1,3 = 61,5 m

Stimmt, mein Fehler.
Dann ist die Diskrepanz ja noch viel größer.

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So:
ich mach mir jetzt mal die Mühe und schreib die Daten aus dem Artikel hier rein! 😁
Bremsungen aus 130 km/h:

1. 62,2 m
2. 62,8 m
3. 63,8 m
4. 65,5 m
5. 66,- m
6. 69,4 m
7. 71,- m
8. 71,8 m
9. 74,9 m
10. 80,2 m

Zu dem Punkt wie getestet wurde steht dort nur, dass auf die jeweiligen Fahrzeuge auf den Luftdruck der Beladung angepasst wurden.

Zum Test selber:
- 650 Grad wurde an den vorderen Bremsscheiben nach zehn Vollbremsungen aus 130 km/h gemessen.
- Bremswegverlängerung von 62,2m auf 80,2 m (beladen)
- Bremse lässt auch unbeladen nach ( dort allerdings nur ca. 7 m) 59,9m auf 66,8 m
- Tiguan 2.0 TDI 4 Motion - Verbrauch 6,2 l Leer / 6,8 l beladen (Daraus würde ich schließen, dass es sich entweder um den 150 oder 190 PS Diesel handelt und nicht den 240 PS)

Anmerkung von VW:
- Test sei eine massive Überbeanspruchung der Bremsanlage
-> unrealistisch
- Frage: Welcher Autofahrer mach direkt hintereinander 10 Vollbremsungen aus 130 km/h (Folge für mich, dass die Bremsungen alle direkt hintereinander gemacht worden sind)
- VW testet Fahrzeugbremsen intensiv
-> Extrembelastungstest durch Bergabfahrt am Großglockner & Autobahnfahrt mit aufeinander folgenden starken Bremsungen aus hoher Geschwindigkeit

Der Skoda Kodiaq wurde bei dem "bremsentest" mit den Bestwerten im test ausgezeichnet. Durchschnittliche Wege waren da: 61,2m leer / 63,1m beladen.
Wie hier schon bereits angemerkt, glaube ich nicht, dass der Kodiaq eine so riesig abweichende Bremsanlage hat. Er wird, was ich mir vorstellen könnte, die Bremsanlage der 220/240 PS Variante haben aufgrund des leicht höheren Gewichts (Das ist Mutmaßung)

Folge daraus: Für mich ist an diesem Test irgendwas faul. Wie andere schon gesagt haben, wie kann ein Konzernbruder so viel besser in diesem komischen Test sein und die "premiumvariante" versagt dahingegen komplett.

So viele Grüße

Irgendwie bleibt mir die Interpretation der Werte immer noch unklar. So wie beschrieben, handelt es sich nämlich gar nicht um ein "komplettes Versagen" des Tiguan. Er hätte selbst nach der 10. Bremsung aus 130 km/h in voll beladenem Zustand noch ein Verzögerung von 8,13 m/s², was ich angesichts dieses Tests immer noch als guten Wert bezeichnen würde. Wurde der Kodiaq wirklich dem selben Test unterzogen? Und welchen Bremsweg erreichte er nach der 10. Bremsung?

Ich habe im Frühjahr auch viele Testberichte gelesen. Die Bremsen des Kodiaq wurden auch da immer hervorgehoben als besonders gut und vor allem etwas besser als beim Tiguan. Das Ergebnis hier geht nun auch in diese Richtung.
Wie realistisch so ein Test ist mag ich nicht entscheiden..

Ich glaube nicht, dass da was faul ist. Es kann an ganz einfachen Dingen liegen. Ich vermute folgendes:

1. Der Kodiaq ist schwerer als der Tiguan und verträgt eine deutlich höhere Zuladung von durchgängig 675 kg, d.h. das zulässige Gesamtgewicht ist (... mal kurz für 150 und 190 PS TDI verglichen) knapp 250 kg größer als beim Tiguan.
Ergo: Die Bremsanlage ist für das höhere zulässige Gesamtgewicht ausgelegt und wurde durch die Testbedingungen evtl. nicht voll in Anspruch genommen. Man müsste das jeweilige Gewicht der Testwagen kennen.

2. Der Kodiaq hat einen um 11 cm längeren Radstand. Beim Bremsen führt das Bremsmoment zum Nicken des Pkw, wodurch die Vorderradbremsen stärker belastet werden. Je länger der Radstand, umso weniger ist der Effekt ausgeprägt.

Im extremen Grenzbereich, den der Tests provoziert, kann das schon den Unterschied ausmachen.

Ich habe mir jetzt den Test mal zu Gemüte geführt. Es wurden nicht nur 10, sondern 20 Bremsversuche durchgeführt, nämlich 10 mal hintereinander in leerem Zustand und als getrennter Test 10 mal in beladenem Zustand, jeweils aus 130 km/h. Bei allen Fahrzeugen, mit Ausnahme des Tiguan, wurden nur die Durchschnittswerte aus den jeweils 10 Bremsungen aufgeführt. Nur beim Tiguan wurden zusätzlich alle 10 Einzelwerte des beladenen Bremstests genannt.

Der Durchschnittswert des Tiguan beladen beträgt 68,8 m. Das ist immer noch weniger als beim Dacia Dokker, der sogar leer einen längeren Durchschnittswert hat. Es war aber ansonsten auch kein Fahrzeug schlechter als der Tiguan. Die Einzelwerte der beladenen Bremsungen reichen von 62,2 m bis 80,2 m. Insbesondere von der 9. zur 10. Bremsung wurde der Bremsweg deutlich länger.

Völlig misslungen fand ich die Antwort von VW. Dass ausgerechnet jemand, der für "Produktkommunikation" zuständig ist, so antwortet, kann ich nicht nachvollziehen. Der erste Satz in der zitierten Antwort lautet:
"Für Volkswagen ist der Versuchsaufbau dieser Auto Bild-Messungen nicht relevant."
Darauf kann ich als Kunde nur antworten: "Für mich schon."

Dass Hersteller manchmal antworten, sie könnten ein gewisses Testergebnis nicht nachvollziehen, kommt ja regelmäßig vor. Aber einen Versuch als "nicht relevant" zu bezeichnen, heißt ja nur, dass man Desinteresse zeigt. Anschließend wird noch das gesagt, was auch hier im Forum schon gesagt wurde, nämlich dass der Test nichts mit dem realen Straßenverkehr zu tun habe. Allerdings wird auch das in einer Art gesagt, die m.E. nur zeigt, dass der Versuchsaufbau nicht ganz verstanden wurde. Denn dass jemand tatsächlich auf einer Autobahn 10 mal hintereinander auf 130 km/h beschleunigt und wieder bis Null runterbremst, das behauptet schließlich nicht mal die Auto Bild. Und warum der Golf Variant und der Skoda Kodiaq besser abschneiden, ist damit auch nicht beantwortet.

Zitat:

@Ein_Berliner schrieb am 25. Juli 2017 um 22:44:25 Uhr:


Ich glaube nicht, dass da was faul ist. Es kann an ganz einfachen Dingen liegen. Ich vermute folgendes:

1. Der Kodiaq ist schwerer als der Tiguan und verträgt eine deutlich höhere Zuladung von durchgängig 675 kg, d.h. das zulässige Gesamtgewicht ist (... mal kurz für 150 und 190 PS TDI verglichen) knapp 250 kg größer als beim Tiguan.
Ergo: Die Bremsanlage ist für das höhere zulässige Gesamtgewicht ausgelegt und wurde durch die (...)

Das ist falsch. Du hast bei der Zuladung einfach 100 KG draufgepackt 😁 Im Test steht was von 575 Kg Zuladung, zusätzlich steht das auch in den Technischen Daten die Skoda angibt.. Das sind zwar immer noch 75 Kg mehr als beim Tiguan, allerding ist der Kodiaq "nur" 85 KG im Leergewicht schwerer. Klar insgesamt summiert ist das dann auf 160 KG die mehr sind beim Kodiaq, allerdings wird der damit keine viel größere Bremsanlage haben...

Hab mich jetzt grade mal bei ersatzbremsscheiben informiert.. Für den Kodiaq sind maximal 340mm Außendurchmesser verfügbar. So sieht es auch beim Tiguan aus. Allerdings die kleinste Dimmension ist beim Kodiaq 300 und beim Tiguan 312. Das heißt, nach meiner Ansicht als nicht Techniker, müsste der Kodiaq eigentlich beim Test unter exakt gleichen Bedingungen so Abschneiden wie der Tiguan. Wenn nicht sogar noch schlechter.

Allerdings müsste der Kodiaq dann auch 20x gebremst werden wie @Florian333 bereits erwähnt hat.

Dieser wurde, dass habe ich gestern vergessen ja beladen und unbeladen gebremst.
Da wurde auch noch was von einem Fahrradträger erwähnt. Dazu weiß ich jetzt aber nicht, ob dieser auch in den Test eingeflossen ist.

Zitat:

@Florian333 schrieb am 26. Juli 2017 um 01:53:37 Uhr:


Bei allen Fahrzeugen, mit Ausnahme des Tiguan, wurden nur die Durchschnittswerte aus den jeweils 10 Bremsungen aufgeführt. Nur beim Tiguan wurden zusätzlich alle 10 Einzelwerte des beladenen Bremstests genannt.

Damit haben die BlödTester sich doch selbst disqualifiziert. Damit ist schön verheimlicht geblieben, wie sich welcher Wagen detailliert verhält und wie weit sich die Bremsleistung jedes einzelnen Wagens nach 11 oder auch 12 Bremsungen verschlechterte. Warum sind denn 10 Bremsungen so "aussagekräftig" als Richtwert und nicht 11 oder 12 Bremsungen? Und auch im Gebirge ist diese Belastung der Bremse absolut realitätsfern, die Motorbremse macht verdammt viel wett, wie schon weiter vorne mehrfach aufgezeigt wurde (beim DSG sogar ganz automatisch)...

Zitat:

Völlig misslungen fand ich die Antwort von VW. Dass ausgerechnet jemand, der für "Produktkommunikation" zuständig ist, so antwortet, kann ich nicht nachvollziehen. Der erste Satz in der zitierten Antwort lautet:
"Für Volkswagen ist der Versuchsaufbau dieser Auto Bild-Messungen nicht relevant."
Darauf kann ich als Kunde nur antworten: "Für mich schon."

Ich kann diese Antwort zu 100% nachvollziehen. Für mich ist eine Blöd-Messung auch absolut irrelevant. Es gibt genug Fragen zum manipulativen Versuchsaufbau, die aufzeigen, dass das in dieser Intransparenz reiner Bullshit ist. Warum darf ein VW-Kommunikationsmanager das nicht auch in netteren Worten ausdrücken? 😉

Sorry, wer so einen intransparenten Mist aufzeigt und sich selbst damit feiert
(Wir bleiben für Sie am Ball – und testen härter denn je), da falle ich vor Lachen vom Stuhl. Typisch Bild, egal, ob da ein "Auto" voran gestellt wurde.

Zitat:

@Beichtvater schrieb am 26. Juli 2017 um 08:35:37 Uhr:


Und auch im Gebirge ist diese Belastung der Bremse absolut realitätsfern, die Motorbremse macht verdammt viel wett, wie schon weiter vorne mehrfach aufgezeigt wurde (beim DSG sogar ganz automatisch)...

So automatisch wie gewünscht funktioniert das nicht. Ich musste letzte Woche bei den Pass-Abwärtsfahrten oftmals (per Paddels) manuell einen niedrigeren Gang einlegen weil die Motorbremse mit dem DSG (im "D" Modus) nicht so ganz ausreichend war. Aber, und das will ich nicht verschweigen, dann wars (bei "Bremsdrehzahlen" um 4000 U/Min) schon ok und hat auch zu den Geschwindigkeitsbegrenzungen gepasst.

Zitat:

@chevie schrieb am 26. Juli 2017 um 09:04:28 Uhr:


So automatisch wie gewünscht funktioniert das nicht. Ich musste letzte Woche bei den Pass-Abwärtsfahrten oftmals (per Paddels) manuell einen niedrigeren Gang einlegen weil die Motorbremse mit dem DSG (im "D" Modus) nicht so ganz ausreichend war.

Hast Du vielleicht nur zu kurz oder zu wenig gebremst? Vielleicht war die Anforderung dem automatischen System noch nicht lang/kräftig genug...
Ich habe das automatische Bremsverhalten auch schon auf hügeligen Landstraßen reproduzieren können, da ist der Wagen automatisch 2..3 Gänge unter und drehte auch dann mit >4000 U/Min. Die Bremsleistung dabei war dann hervorragend und die echte Bremse kam nur noch vereinzelt zum Einsatz.

Unabhängig vom der "Automatik" sehe ich Dein Fahrverhalten mit dem manuellen runter schalten als absolut richtig an, wie man das in der Fahrschule halt lernt.
Vielleicht sollten die Bl**-Tester auch mal eine Fahrschule besuchen. Dann lernen hoffentlich auch die, wie man sich auf abschüssigen Straßen verhalten soll. (Die Hoffnung stirbt zuletzt 😁)

Hallo,
m.E. haben auch noch andere Bauteile, neben dem reinen Durchmesser der Scheiben, bzw. deren Konstruktion maßgeblichen Einfluss auf die Temperatur der Bremsen. Z.B. die direkte Lüftung der Bremsscheiben, Stichwort "Innenbelüftet"und "gelocht"oder "nicht gelocht". Ferner die direkte/indirekte Lüftung durch die Konstruktion der Frontschürze und des Radkastens. Kann man übrigens sehr gut gut beim 3er BMW sehen, wie hier die Luft durch besondere Kanäle direkt auf die Bremsen gelenkt wird. Und selbst das Design der Felgen hat Einfluss auf die Temperatur der Bremse. Je geschlossener die Felge, um so schlechter wird die Bremse durch Luft gekühlt. Bei dem extremen Test mit hohen Geschwindigkeiten und 10 Vollbremsungen ist der Einfluss der vorgenannten Bauteile nicht zu vernachlässigen.
Schönen Gruß
Heinz

Zitat:

@Beichtvater schrieb am 26. Juli 2017 um 12:31:24 Uhr:



Zitat:

@chevie schrieb am 26. Juli 2017 um 09:04:28 Uhr:


So automatisch wie gewünscht funktioniert das nicht. Ich musste letzte Woche bei den Pass-Abwärtsfahrten oftmals (per Paddels) manuell einen niedrigeren Gang einlegen weil die Motorbremse mit dem DSG (im "D" Modus) nicht so ganz ausreichend war.

Hast Du vielleicht nur zu kurz oder zu wenig gebremst? Vielleicht war die Anforderung dem automatischen System noch nicht lang/kräftig genug...

Du meinst ich hätte nur mal kräftiger bremsen müssen um dem DSG damit zu sagen das es stärker bremsen soll? Kann sein, das habe ich nicht getan, war also mglw mein Fehler. Ich habs dann gleich manuell gemacht, du weisst ja "Mitdenken tut in den seltensten Fällen weh" 🙂

Hinweis: Ich lasse meinen Quote oben bewusst stehen damit man den Zusammenhang für die Nachwelt erhält und es so nachlesen kann.

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