Tiguan verkaufen / Wertverlust

VW Tiguan 2 (AD)

Hallo in die Runde,

ich habe zur Zeit den Tiguan Sound mit OPF 4 Motion 150 PS und wollte diesen nun verkaufen. Erstzulassung war 09/2017. KmStand sind rund 52.000 km.
Der Tiguan ist top in Schuss und hat eine Anhängekupplung, Navi Discoverer Media, Active Info Display, LED Scheinwerfer - ansonsten Serienausstattung.

Der Händler bot mir für den Tiguan erst für 19.500€ an und hat nun noch einen 100er drauf gelegt: 19.600€ an.
Findet ihr das ist ein faires Angebot?

Danke!!!

Beste Antwort im Thema

Bei meinem letztem Steinschlag lief alles super geschmeidig mit der HUK24. Der Servicemitarbeiter der HUK24 war sofort telefonisch erreichbar und hat sofort nach Nennung der Schadensnummer den Nettoverrechnungsstundensatz genannt. Auch der Prozentsatz OEM-Teile wurde sofort genannt. Der Freundliche war sehr erfreut über die völlig stressfrei Schadensregulierung, der TK Windschutzscheibe. Auch eine andere Mitarbeiterin sah bei der HUK24 keine Probleme und nein ich arbeite nicht für die HUK24. Ihr habt hier aber auch Sprüche drauf und zerredet wirklich fast jeden Thread.

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Das ich den Tiguan für einen absoluten Fehlkauf halte schrieb ich schon. Also zum "freundlichen" und gefragt was man - bei Abnahme eines anderen Neuwagens machen könnte. Daten: Fabrikpreis 57.000 Angebot 45.000 realistisch lt VW 37.000, Fahrzeug war 1 Monat alt hatte 800 Km gelaufen.

VW will nichts wissen von VW. So jedenfalls die Auskunft der Händler!
"was anderes können wir ihnen nicht anbieten bei der derzeitigen Marktlage..."

Deutschland Autoland, na dafür verwöhnen wir das Ausland aber reichlichst mit Preisen, Entschädigungszahlungen (die dort um ein MEHRFACHES höher sind als hier), und fragen uns anschließend wie und warum es jemand tun kann der Deutschen Wirtschaft das Geld zu entziehen und minderwertige Reimporte zu kaufen... Halb Europa lacht sich kaputt über das was in den letzten Jahren so in Deutschland passiert ...

Von der Signatur her nehme ich an du fährst jetzt einen Daimler. Schau mal nach wie deutsch der Daimler Konzern ist und wer da wem Geld entzieht , Deutschland ist beim Daimler gerade mal mit 30 % beteiligt, der Rest gehört dem Ausland.

Zitat:

@Peter_x schrieb am 5. März 2020 um 03:46:08 Uhr:


Das ich den Tiguan für einen absoluten Fehlkauf halte schrieb ich schon. Also zum "freundlichen" und gefragt was man - bei Abnahme eines anderen Neuwagens machen könnte. Daten: Fabrikpreis 57.000 Angebot 45.000 realistisch lt VW 37.000, Fahrzeug war 1 Monat alt hatte 800 Km gelaufen.

VW will nichts wissen von VW. So jedenfalls die Auskunft der Händler!
"was anderes können wir ihnen nicht anbieten bei der derzeitigen Marktlage..."

Deutschland Autoland, na dafür verwöhnen wir das Ausland aber reichlichst mit Preisen, Entschädigungszahlungen (die dort um ein MEHRFACHES höher sind als hier), und fragen uns anschließend wie und warum es jemand tun kann der Deutschen Wirtschaft das Geld zu entziehen und minderwertige Reimporte zu kaufen... Halb Europa lacht sich kaputt über das was in den letzten Jahren so in Deutschland passiert ...

... deshalb: Augen auf beim Autokauf ! - Unwissenheit, Unerfahrenheit und Leichtgläubigkeit sind da schlechte Partner.

Wenn dein R170 noch das aktuelle Fahrzeug ist, schaue ihn mal von unten an. Da siehst du die Langzeitqualität des Hauses MB.

Der R170 ist auch im Innenraum von mieser Qualität.

Gruß aus’m Ländle
Ulrich

Hallo Zusammen,
Mercedes sprich DB hatte schon des öfteren Probleme mit Rost-bzw.
schlechter, nicht dem Anspruch der Marke entsprechendem Rostschutz
zu "kämpfen" (Geiz ist geil) Also auch kein Thema.
VW ist eine andere Geschichte, da halte ich die Vorgehensweise des
Hauses, besonders deutschen Kunden gegenüber, für BETRUG am
Kunden. Entschädigungen gehören in Deutschland nicht dazu.
Als Kunde macht man sich natürlich so seine Gedanken.............
MIT Recht, wie ich meine. Da können die Autos noch so gut und
modern und nett anzusehen sein,wenn das VERTRAUEN zerstört ist,
kaufe ich lieber woanders. Wäre meine Meinung, zu der ich auch stehe.....

P.S. Ach so, das jetzt erkämpfte Urteil ist eine gezwungene Leistung an
Kunden, die auf der Liste stehen.
Ein Ausgleich für die Verluste des kleinen Bürgers, kann Das wohl nicht sein....

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Zitat:

@Raver2014 schrieb am 5. März 2020 um 10:50:03 Uhr:


P.S. Ach so, das jetzt erkämpfte Urteil ist eine gezwungene Leistung an
Kunden, die auf der Liste stehen.

Du hast nicht verstanden, um was es bei einer Musterfeststellungskkage geht, da geht es um den Anspruch dem Grunde nach. Das ist keine Leistungsklage.

Ich hatte noch nie einen Neuwagen. Wegen den hohen Wertverlusten. Aber da ich meine Autos immer 6-8 Jahre gefahren bin, dachte ich: warum es nicht doch einmal wagen.

Also 2017 einen Tiguan Sound TDI + AID + Standheizung gekauft. Liste 42.000 - Bezahlt 36.000.

Dachte wenn ich den 8 Jahre fahre und der dann noch mindestens 5.000 Euro wert ist, dann komm ich auf 3750 Euro Wertverlust/Jahr.

Tja. Und dann rammt mich so ein netter Verkehrsgegner und holt mich von der Landstrasse. Mein Tiger war 2 Jahre und 3 Tage alt. 40.000 KM.

Reparaturkosten 18.000 Euro inkl. verbogenen Rahmen. Wiederbeschaffungswert 26.000 Euro.

BOOM. So schnell sind 10.000 Euro Wertverlust realisiert.

Meine Planungen für den Popo.

Auto reparieren wollte ich nicht, da ich nicht mit geradegebogenen Rahmen weiter fahren wollte. Das Auto mein Familienauto für Frau, Kind und Hund. Also hab ich verkauft und als Totalschaden abgerechnet.

Aber dann bekommt man nicht sofort 26.000 Euro... weil in den 26.000 Euro auch Mehrwertsteuer enthalten ist. Hätte ich also von privat eine Tiguan gekauft, hätte die Versicherung nur noch knapp 22.000 Euro bezahlt. Ich hab mir dann einen Touran (mehr Platz) gekauft als Jahreswagen. Und dann nach 4 Monaten auch die Mehrwertsteuer bekomnmen.

Neuwagen kann ich mir nicht mehr leisten. Denn wenn du unschuldig einen Unfall hast zieht dich die Versicherung gnadenlos ab. Der Unfall, für den ich nichts konnte, war ganz schön teuer für mich, trotz Anwalt.

Super, kann ich genauso nachvollziehen.
An dem Punkt stehe ich auch gerade. Letzten September rammt mich ein rechts Überholer auf der A2 von der mittleren Spur. 12.000 € Rep. Die gegnerische Vers. zahlte bisher 50%, weil das "Betriebsrisiko" für beide Fahrzeuge gleich wäre.
Und das obwohl der Verursacher gleich von der Polizei zur Kasse gebeten wurden und Zeugen , für mich , da sind..
Jetzt läuft die Klage, auf mittlerweile 16.000€. Habe 750€ Wertminderung, laut Gutachten bekommen. Das ist richtig hilfreich wenn ich ihn jetzt verkaufen möchte.

Zitat:

@Sunrabbit75 schrieb am 6. März 2020 um 08:51:52 Uhr:



Neuwagen kann ich mir nicht mehr leisten. Denn wenn du unschuldig einen Unfall hast zieht dich die Versicherung gnadenlos ab. Der Unfall, für den ich nichts konnte, war ganz schön teuer für mich, trotz Anwalt.

Ja nun - aber was kann die Versicherung für Deinen Wertverlust? Wo hat die Dich da abgezogen? Das Leben ist eben Risikobehaftet. Ohne Unfall wäre Deine Planung evtl aufgegangen. Da kann aber auch die Versicherung nix für, das ist Dein Risiko.

@Benno119 , Danke für Deine Richtigstellung, ( ich hatte VW aber schon gefressen wie..........)
bevor Dieser Betrug bekannt wurde.

Zitat:

@Raver2014 schrieb am 6. März 2020 um 11:09:55 Uhr:


@Benno119 , Danke für Deine Richtigstellung, ( ich hatte VW aber schon gefressen wie..........)
bevor Dieser Betrug bekannt wurde.

Das merkt man deinen Beiträgen hier auch an.

Was hat VW dir denn schlimmes angetan?

Zitat:

@Sunrabbit75 schrieb am 6. März 2020 um 08:51:52 Uhr:


Ich hatte noch nie einen Neuwagen. Wegen den hohen Wertverlusten. Aber da ich meine Autos immer 6-8 Jahre gefahren bin, dachte ich: warum es nicht doch einmal wagen.

Also 2017 einen Tiguan Sound TDI + AID + Standheizung gekauft. Liste 42.000 - Bezahlt 36.000.

Dachte wenn ich den 8 Jahre fahre und der dann noch mindestens 5.000 Euro wert ist, dann komm ich auf 3750 Euro Wertverlust/Jahr.

Tja. Und dann rammt mich so ein netter Verkehrsgegner und holt mich von der Landstrasse. Mein Tiger war 2 Jahre und 3 Tage alt. 40.000 KM.

Reparaturkosten 18.000 Euro inkl. verbogenen Rahmen. Wiederbeschaffungswert 26.000 Euro.

BOOM. So schnell sind 10.000 Euro Wertverlust realisiert.

Meine Planungen für den Popo. ...

Deine Überlegungen sind schon grundsätzlich falsch:

1. Der Wertverlust eine Autos ist nicht linear, sondern degressiv ! - Deine Planungen waren also von vornherein für de Popo !

2. Für den angesetzten Wiederbeschaffungswert bekommt man durchaus Tiguane mit Standheizung aus 2017 und Laufleistungen sogar unter 40.000 km bei besserer Ausstattung - auch vom Händler ! Der Wiederbeschaffungswert soll den Geschädigten in die Lage versetzen ein Auto in gleicher Art und Güte (dann natürlich gebraucht) wieder beschaffen zu können.

3. Eine Reparatur lehnst du ab ! - Du solltest aber davon ausgehen, dass die Reparatur durch eine Fachfirma nicht dazu führt, dass du Abstriche bei der Sicherheit machen musst. Ein fachmännisch reparierter Unfallwagen wird genauso sicher sein, wie vor dem Unfall.

Sorry, dass ich das so deutlich schreibe, aber wenn du dich nicht rational verhältst, kannst du doch für die finanziellen Nachteile, die du wegen deiner falschen Annahmen nun zu sehen glaubst, andere verantwortlich machen.

Gruß aus'm Ländle
Ulrich

Zitat:

………………………………..

Sorry, dass ich das so deutlich schreibe, aber wenn du dich nicht rational verhältst, kannst du doch für die finanziellen Nachteile, die du wegen deiner falschen Annahmen nun zu sehen glaubst, andere verantwortlich machen.

Gruß aus'm Ländle
Ulrich

Hallo,
ist es nicht so, dass die Versicherung auch den imaginären Wertverlust durch den Unfallschaden ersetzt?
Also quasi die Differenz zum niedrigeren Wiederverkaufswert, weil es ja ein Unfallfahrzeug ist?

Gruß

Hannes

Ja klar. Wie in meinem Fall 750€. Bei 12.000€ Schaden das hilft richtig.

Mir ist nach 5 monten auch einer drauf gefahren. Netto 2600 schaden wertverlust 200 euro.

Wenn ich mich jetzt in einen gebrauchtwagenkäufer hinein versetze und bei einem 2 oder 3 jahre alten auto wählen kann ob ich einen mit vorschaden 200 euro günstiger kaufe oder einen ohne ist die antwort klar.

Da ist man schön angeschmiert als besitzer eines neuwertigen autos und wird meines erachtens klar beschissen.

Ich hatte in den fast 40 Jahren seit dem ich Auto fahren darf schon einige Unfälle. Darunter auch größere mit wirtschaftlichen Totalschäden, oder nah dran.

Bei jedem dieser Unfälle habe ich ein tolles Geschäft gemacht. Man darf es sich natürlich dann nicht zu leicht machen. Luxus kostet eben, dann verdienen andere an dem Unfall.

Bei neuen Autos hat man immer einen extrem hohen Wertverlust in den ersten Jahren. Das weiss man aber mit der Unterschrift. Wenn das Auto beim Händler vom Hof fährt sind in der Regel 10-15% vom Kaufpreis futsch. Mit Glück etwas weniger.

Bei einem Unfall mit wirtschaftlichem Totalschaden übernehme ich die Weitervermarktung. Der Restwert laut gutachten liegt immer weit unter dem was man anschließend am freien Markt erzielen kann.
Auch kann man mit dem Gutachter reden, dann nutzt dieser seinen Spielraum aus.
Man hat natürlich dann die Arbeit an der Backe. Aber so ist das nunmal. Umsonst gibt es nix.

Das sind natürlich nur meine Erfahrungen.

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