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Tiguan verkaufen / Wertverlust
Hallo in die Runde,
ich habe zur Zeit den Tiguan Sound mit OPF 4 Motion 150 PS und wollte diesen nun verkaufen. Erstzulassung war 09/2017. KmStand sind rund 52.000 km.
Der Tiguan ist top in Schuss und hat eine Anhängekupplung, Navi Discoverer Media, Active Info Display, LED Scheinwerfer - ansonsten Serienausstattung.
Der Händler bot mir für den Tiguan erst für 19.500€ an und hat nun noch einen 100er drauf gelegt: 19.600€ an.
Findet ihr das ist ein faires Angebot?
Danke!!!
Beste Antwort im Thema
Bei meinem letztem Steinschlag lief alles super geschmeidig mit der HUK24. Der Servicemitarbeiter der HUK24 war sofort telefonisch erreichbar und hat sofort nach Nennung der Schadensnummer den Nettoverrechnungsstundensatz genannt. Auch der Prozentsatz OEM-Teile wurde sofort genannt. Der Freundliche war sehr erfreut über die völlig stressfrei Schadensregulierung, der TK Windschutzscheibe. Auch eine andere Mitarbeiterin sah bei der HUK24 keine Probleme und nein ich arbeite nicht für die HUK24. Ihr habt hier aber auch Sprüche drauf und zerredet wirklich fast jeden Thread.
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75 Antworten
Zitat:
@fwcruiser schrieb am 2. März 2020 um 18:34:52 Uhr:
Zitat:
@AE_93 schrieb am 2. März 2020 um 18:23:06 Uhr:
Hallo fwcruiser,
die TSN lautet:
.
Ist leider nicht die TSN. Die richtige steht im KFZ Schein unter B Ziffer 2.2, dort die ersten drei Buchstaben.
Aber jetzt @fwcruiser: BZC
Schau einfach mal bei mobile.de.Da kriegst du auch eine Preisempfehlung.
19.600 halte ich für sehr wenig.
Der Händler lässt ihn für ein paar hundert Euro aufbereiten und stellt ihn für 23.000€ oder mehr in den Verkauf.
Die würdest du als Privatperson nicht bekommen (halt keine Garantie) aber sicher mehr als 19.600€
Zitat:
@AE_93 schrieb am 2. März 2020 um 18:46:55 Uhr:
..
Aber jetzt @fwcruiser: BZC
Hatte nach der TSN gefragt, weil ich die reinen Daten mal bei der ADAC Bewertung eingeben wollte. Es werden hier aber keine Sonderausstattungen berücksichtigt.
Grobes Ergebnis lt. ADAC, HändlerVERKAUFSpreis ~22.250,- € (s. Screenshot). Natürlich im Händlerankauf entsprechend weniger, wie w. oben schon ausgeführt wurde. Er will ja auch etwas verdienen und gibt noch die Händlergarantie hinzu.
Also bei Verkauf an Privat ist sicher mehr als das Händlerangebot zu erziehlen.
Verstehe nicht warum man sich einen Neuwagen kauft und dann nach 3 Jahren abgeben will, das ist doch pure Geldvernichtung ;-) .Ich würde den weiterfahren. Die knapp 20000 sind ein fairer Preis, Du musst dich um nichts kümmern , der Händler muß noch die Garantie und evtl. eine Inspektion machen , Tüv ist auch fällig nach 3 Jahren und je nach Fahrweise neue Reifen (ist zumindest bei mir so).
Lt Teilnehmer verfügt das Fzg wg einer Garantieverlängerung noch über Garantie bis 09/2022.
OPF und 4-motion beim 150 PS Benziner, an diese Möglichkeit kann ich mich nicht erinnern. DSG wird nicht erwähnt.
War das Fzg erster Hand ? Stimmen die restlichen Ausstattungen ? LED ? Welches ?
Ist eben dadurch eine wenig gefragte Kombination meiner Meinung nach.
Lt. Angabe der TSN = BZC (s.w.o.) hätte er zumindest 4M.
Zitat:
Lt. Angabe der TSN = BZC (s.w.o.) hätte er zumindest 4M.
jupp, diese Kombination ohne OPF und auch mit/ohne DSG gab es seinerzeit
Also ich empfinde den Ankaufspreis als Fair.
Ich habe selbst sehr viel in den letzten Monaten nach einem Tiguan geschaut und wenn man da nicht "volle Hütte" hat, kosten die Tiguans auch nicht viel.
Wenn man aber alles Extras haben will, wie ich, dann geht der Preis, extrem schnell nach oben.
Aber dann braucht man aber:
- Panorama Dach
- Dynamic Light Assist
- High Line Ausstattung
- DSG
Dann Kosten die Tiguans gebraucht noch zwischen 25 000 - 32 000 €.
Mal ne Frage in die Runde hier.
Warum kauft ihr euch trotzdem einen Neuwagen für ca. 36000 Euro, obwohl ihr wisst das der Wertverlust recht hoch ist bei 50% in drei Jahren.
Sind denn gebrauchte Autos in euren Augen denn so grundverkehrt oder bereits mit 100.000 km zu alt?
Oder ist es einfach der Gedanke das der Vorbesitzer bereits schon in den Sitz gefurzt hat und ihr das lieber selber machen möchtet?
Zitat:
@Versengold schrieb am 3. März 2020 um 14:53:47 Uhr:
Mal ne Frage in die Runde hier.
Warum kauft ihr euch trotzdem einen Neuwagen für ca. 36000 Euro, obwohl ihr wisst das der Wertverlust recht hoch ist bei 50% in drei Jahren.
Sind denn gebrauchte Autos in euren Augen denn so grundverkehrt oder bereits mit 100.000 km zu alt?
Oder ist es einfach der Gedanke das der Vorbesitzer bereits schon in den Sitz gefurzt hat und ihr das lieber selber machen möchtet?
Zitat:
@belcher schrieb am 3. März 2020 um 15:12:26 Uhr:
Zitat:
@Versengold schrieb am 3. März 2020 um 14:53:47 Uhr:
Mal ne Frage in die Runde hier.
Warum kauft ihr euch trotzdem einen Neuwagen für ca. 36000 Euro, obwohl ihr wisst das der Wertverlust recht hoch ist bei 50% in drei Jahren.
Sind denn gebrauchte Autos in euren Augen denn so grundverkehrt oder bereits mit 100.000 km zu alt?
Oder ist es einfach der Gedanke das der Vorbesitzer bereits schon in den Sitz gefurzt hat und ihr das lieber selber machen möchtet?
Gute Frage, würde mich auch mal interessieren!
Belcher
Antwort
Der war als Neuwagen so was von teuer, dass er als Gebrauchter immer noch zu teuer ist, trotz Wertverlust von 45 % auf deutschen Listenpreis nach 3,5 Jahren. Da lege ich lieber etwas (4 t€) drauf und hole mir einen (sofort verfügbaren) EU-Neuwagen mit 30 % unter deutscher Liste.
Klar wünsche ich mir für meinen Neuwagen auch einen hohen Verkaufspreis. Bestelle ich aber beim Freundlichen ein neues Model PS Protz mit must have Features, wird es beim Gebrauchtwagenverkauf halt schwierig, einen guten prozentualen Satz vom Listenpreis rauszuholen. Sehr hohe Neuwagen-Rabatte gibt es tendenziell eher für EU-Wagen und Modelle die vor der Modelpflege (dem Facelift) stehen.
Für meinen neuen Tschechen Tiguan (Comfortline 02/2020 MJ20) habe ich über 35 % unter deutschen Listenpreis bekommen. Ich habe 5 Jahre 100tkm Garantie dabei. Viele Extras und sieht aus wie ein Highline. LED, Chrompaket, Alcatara Ergo-activ-Sitze usw.
Da kann ich pupsen wie ich will, da werde ich keine 50 % sonder eher 15 % Wertverlust nach drei Jahren haben, von dem Preis, den ich bezahlt habe.
Mein 3,5 Jahre alter Touran 2 MJ17 (Polen Selbstimport) Highline mit 33 % Preisnachlass, ist momentan 2000 € weniger Wert, als ich bezahlt habe. Deutscher Listenpreis war damals 37 T€. Meine Wagen haben keine Minderausstattung zum deutschen Modell und reichlich Extras.
Aber bei einem EU Import da kann man das beim Verkauf ja nicht verschweigen, und diesen Preisnachlass wird man
teilweise an den neuen Käufer weitergeben müssen.
EU Wagen werden auch auf einem anderen Band gebaut und sind qualitativ schlechter. Außerdem hast du nur Probleme mit dem Freundlichen, keine Garantie und niemals Kulanz, die es sowieso grundsätzlich niemals gibt. Und jeder Gebrauchtwagenkäufer bevorzugt einen deutschen Wagen ohne VW Garantie, bevor er einen EU-Wagen mit VW Garantie kauft. Alle EU Wagen haben immer Minderausstattung, vor allen in der Qualität.
Ironie off.
Die VW-Garantie und das Scheckheftgepflegte überwiegen um Längen jedes Vorurteil bezüglich EU-Wagen. Da sind andere Dinge ausschlaggebender und preisdrückender. Allein die Tatsache, dass es ein EU-Wagen ist, ist nach 3,5 Jahren vernachlässigbar und preislich kaum feststellbar.
Zitat:
@h26hummele schrieb am 3. März 2020 um 16:27:44 Uhr:
Aber bei einem EU Import da kann man das beim Verkauf ja nicht verschweigen, und diesen Preisnachlass wird man
teilweise an den neuen Käufer weitergeben müssen.
Mache aus „kann man das beim Verkauf nicht verschweigen“ „aus ...... Gründen sollte“ und es stimmt. Es gibt dazu keine gesetzliche Verpflichtung. Es gibt lediglich vereinzelte rechtskräftige Urteile dazu. Da werden immer andere Sachen vermischt und dann die Empfehlung dazu ausgesprochen. Darauf wird sich dann immer wieder berufen. In der Praxis verschweigen das gewerbliche Händler gerne, beim Gebrauchtwagen. Da musst du schon eine FIN-Abfrage machen und gezielt nach suchen. Selbst online siehst du heute die BDA auf der VW-Homepage mit europäischer FIN. Früher hast du es noch am Stempel im Serviceheft erkannt, wenn es denn eines gab. Ich gebe es immer an und habe dadurch keine monetären Nachteile. Es ist preislich nicht wirklich ausschlaggebend. Das macht höchstens sehr wenige hundert Euro aus. Da hat ein Satz gebrauchte Winterreifen auf Stahlfelgen oder eine professionelle Reinigung mehr Einfluss auf den Preis.
Ist das selbe beim EU-Neuwagenkauf wie mit dem mitgebrachten Motoröl. Gut, dass es sehr viele Kunden gibt, die es nicht machen. Nur dann kann derjenige richtig sparen, der es macht.