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Tieferlegung in Österreich?

Audi A5

Hallo,
Hat in Österreich schon jemand seinen A5 Tieferlegen lassen, und hat es dann auch Typisiert bekommen?
Das Problem ist, dass in Österreich mindestens eine Bodenfreiheit von 11cm gegeben sein muß.
Da aber der A5 von Haus aus sehr tief liegt, (ca. 12cm Bodenfreiheit) wird man wohl Probleme mit der Typisierung bekommen.
Würd mich über Info freuen...

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50 Antworten

abt bietet 25mm mit Gutachten an,
ich würde das komplett von denen machen lassen, weil eine WErkstatt bestätigung benötigst du eh zum eintragen.
ich freue persönlich freue mich nach 14 jahren kein "hartes" auto zu fahren ;)

Hallo Johro,
Danke für deine Antwort.
Das Problem ist ja nicht das Gutachten, sondern die Typisierung. Mit der Tieferlegung sind dann ja die 11cm Bodenfreiheit nicht mehr gegeben.
Darum wollte ich wissen, ob schon jemand seine Tieferlegung Typisieren hat lassen.

Irgendwie erinnert mich der Threadtitel an meinen letzten Urlaub ;)
Ne also mal im Ernst:
Was versteht denn der gemeine Österreicher unter "Typisierung"? Schaut da der TÜV-Mensch das Auto an und sagt: "A gäh heasd, der is vui z'diaaf!" ?? Oder wie muss man sich das vorstellen?
Sprich: Gutachten bringt gar nix. Wenn dem Prüfer Dein Auto zu tief ist wirds nicht 'typisiert'?

Mache es so wie ich:
Ich bekomme meinen im August. Lasse ihn auch tieferlegen, aber eben unbedingt die 11 cm müssen eingehalten werden, sonst kann es bei der nächsten Polizeikontrolle passieren, daß Du den Bus nehmen mußt. Die sind da teilweise ganz happig.

Ich geb mir 20" Felgen rauf, aber mit höheren Reifen, sprich mehr Gummi.
Normalerweise bräuchte ich: 285/25/20 und 245/30/20
Ich nehme aber: 285/30/20 und 245/35/20
Das ganze hat 2 Vorteile:
1. Der Abrollumfang von der Variante die ich nehme ist exakt gleich, bei der anderen fehlen 1,4 cm
2. Der gesamte Reifen ist um ca. 2,8 cm höher, daß heißt, daß er ca. 1,4 cm weiter am Radhaus dabei ist

Es kann aber passieren, daß man den Tacho dann justieren muß, schätze ich aber mal als kein Problem ein.

Und dann noch eine minimale Tieferlegung von 25 mm

Dann müsste das ganze prima aussehen und ist auch noch legal.

Zitat:

Original geschrieben von stef 320i



Sprich: Gutachten bringt gar nix. Wenn dem Prüfer Dein Auto zu tief ist wirds nicht 'typisiert'?

Nicht ganz richtig. Der Gutachter entscheidet schlußendlich nicht über die Typisierung. Wenn das Auto zu tief ist, dann geht nichts. Wenn man die 11 cm Bodenfreiheit hat, dann kann der Gutachter hüpfen und springen, dann muß er es eintragen.

Zitat:

Original geschrieben von hhj76


Ich nehme aber: 285/30/20 und 245/35/20
...
Dann müsste das ganze prima aussehen und ist auch noch legal.

Also in Deutschland wäre das alles, nur nicht legal. Wenn die Reifen nicht der Typisierung entsprechen, dann vergibt die Rennleitung die rote Karte. Oder wie wurde es beschrieben? Dann nimmst Du den Bus.

Oder hast Du die Info, dass diese 20"-Reifen für den A5 zugelassen sind?

Zitat:

Original geschrieben von baastscho



Zitat:

Original geschrieben von hhj76


Ich nehme aber: 285/30/20 und 245/35/20
...
Dann müsste das ganze prima aussehen und ist auch noch legal.

Also in Deutschland wäre das alles, nur nicht legal. Wenn die Reifen nicht der Typisierung entsprechen, dann vergibt die Rennleitung die rote Karte. Oder wie wurde es beschrieben? Dann nimmst Du den Bus.

Oder hast Du die Info, dass diese 20"-Reifen für den A5 zugelassen sind?

Nein die Info habe ich nicht.
Wo kann man sehen, welche Reifen zugelassen sind ??? 

Das dürfte doch nicht so tragisch sein, solange der Tacho nachjustiert wird.

Für jedes Auto bzw. jeden Autotyp gibt es eine sogenannte CoC (Certificate of Conformity). In diesem Dingelchen stehen alle Reifen-Felgen-Kombinationen, die Du mit deinem Auto fahren darfst. Entwickelst Du neue Kombinationen, die auch eingetragen werden, dann finden die sich in deinen Fahrzeugpapieren.
Alles was da NICHT drin steht, ist auch nicht zugelassen. Folgerichtig verliert dein Auto die Zulassung und Du bist illegal unterwegs.
Und richtig: theoretisch bräuchte man nur den Tacho anpassen (aber auch erst, wenn er ich glaube 5% und mehr daneben liegt). Praktisch haben die Räder aber Auswirkung auf Fahrwerk und Fahrverhalten...
Wäre das nicht so, dürften wir ja auch mit Kutschreifen fahren!

Zitat:

Original geschrieben von baastscho


Für jedes Auto bzw. jeden Autotyp gibt es eine sogenannte CoC (Certificate of Conformity). In diesem Dingelchen stehen alle Reifen-Felgen-Kombinationen, die Du mit deinem Auto fahren darfst. Entwickelst Du neue Kombinationen, die auch eingetragen werden, dann finden die sich in deinen Fahrzeugpapieren.

Alles was da NICHT drin steht, ist auch nicht zugelassen. Folgerichtig verliert dein Auto die Zulassung und Du bist illegal unterwegs.

Und richtig: theoretisch bräuchte man nur den Tacho anpassen (aber auch erst, wenn er ich glaube 5% und mehr daneben liegt). Praktisch haben die Räder aber Auswirkung auf Fahrwerk und Fahrverhalten...

Wäre das nicht so, dürften wir ja auch mit Kutschreifen fahren!

OK leuchtet mir ein.

Dies müsste dann vorher mit demjenigen, der die Räder verkauft abgesprochen werden.

Wo bekommt man denn dieses CoC, denn ich wäre nur zu neugierig, ob zB die 295er auf 21" von MTM oder von etabeta dort zu finden sind ?
Diese müssen aber auch erlaubt sein, sonst würden sie nicht von Firmen wie zB MTM verkauft werden

die reifendimension darfst du nicht verändern, den hersteller des reifens schon.
außerdem kann man auch unter 12cm bodenfreiheit typisieren, bei elastischen teilen darfst du bis auf 8cm bodenfreiheit. (Gilt auch für gewindefahrwerke)
wo habt ihr bloß eure infos her?
die coc sind die autopapiere und die kriegst du wenn du ein auto kaufst?!!?!:eek:

a) Wenn der Lieferant eine ABE nach EC-Norm für diese Reifen-Rad-Kombi mitliefert, dann ist es kein Problem.
b) Wenn die Reifen in der CoC stehen, ist es vom Hersteller selbst freigegeben.
c) Du lässt es selbst eintragen. Das ist mit einer Einzelabnahme möglich.
Die CoC gibt es vom Hersteller, in deinem Fall also von Audi. Häufig wird das Ding in deinen Fahrzeugunterlagen wie Handbücher etc. beigefügt.

Zitat:

Original geschrieben von johro


die reifendimension darfst du nicht verändern, den hersteller des reifens schon.

außerdem kann man auch unter 12cm bodenfreiheit typisieren, bei elastischen teilen darfst du bis auf 8cm bodenfreiheit. (Gilt auch für gewindefahrwerke)

wo habt ihr bloß eure infos her?

die coc sind die autopapiere und die kriegst du wenn du ein auto kaufst?!!?!:eek:

Korrigiere Dich kurz: 11 cm

Ich weiß, daß bei elastischen Teilen eine niedrigere Grenze gilt. Feste Teile, wie zB Achse oder Auspuff müssen die 11 cm aufweisen.

Bezüglich dem Verändern der Reifendimension ist eben die Frage: Was darf ich nicht verändern ???  Und wo steht eben geschrieben, was man darf.
Hat vielleicht jemand die Unterlagen vom Autokauf, wo das vermerkt ist ???  Wäre sehr dankbar.

Sorry, ich bin lästig, aber mir ist das total wichtig.

Zitat:

Original geschrieben von baastscho


a) Wenn der Lieferant eine ABE nach EC-Norm für diese Reifen-Rad-Kombi mitliefert, dann ist es kein Problem.
b) Wenn die Reifen in der CoC stehen, ist es vom Hersteller selbst freigegeben.
c) Du lässt es selbst eintragen. Das ist mit einer Einzelabnahme möglich.

Die CoC gibt es vom Hersteller, in deinem Fall also von Audi. Häufig wird das Ding in deinen Fahrzeugunterlagen wie Handbücher etc. beigefügt.

DANKE, genau so habe ich es mir nämlich auch vorgestellt.

Punkt 1: weiß ich nicht
Punkt 2: trifft bei mir definitiv nicht zu
Punkt 3: JA, ich mache eine Einzelabnahme, so wie ich es beim BMW auch schon gemacht habe. Meine Dimension vom BMW 265/235 x 19 war auch nirgends vermerkt aber wurde anstandslos eingetragen.

Ich suche mir eben jemanden, der auch Typisieren darf und dort kaufe ich die Räder/Felgen. So dürfte das gehen. Aber im August wissen wir mehr.

Dann ist ja alles wunderbar. Schraub die Dinger mal drauf. Sieht bestimmt irre aus.

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