Thema Mindestlohn ! Was macht ihr als Unternehmer ??
Hallo Kollegen
Wie sieht es bei euch aus, wenn ihr ab 01.01. euren Mitarbeitern den Mindestlohn zahlen müßt. In unserem Gebiet gibt es Taxibetriebe die rechnen mit ca. 6000 € Mehrlohn, die gezahlt werden müssen. Für den Einen oder Anderen unmöglich zu meistern.
Wo spart ihr ein, oder wie kompensiert ihr die Ausgaben ?
Beste Antwort im Thema
Die Struktur mit Pflichtfahrgebiet usw. ist nicht meiner kleingeistigen Gedankenwelt entsprungen, sondern schlicht ein Teil von Vorschriften, nach denen ich mich als Unternehmer richten muss.
Ich muß aus den gegebenen gesetzlichen vorgaben das beste für meine Mitarbeiter, meine Kunden und auch für mich herausholen. Und das erreiche ich sicher nicht, weil ich wieder irgendwo auf Rückfahrten warte, an denen ich dann eh nichts verdiene weil die IT weiß, daß ich ja schon (frecherweise?) auf dme Hinweg Geld verdient habe.
Nee nee, so leicht geht es nicht. Du müsstet schon mit einer Art Paukenschlag sämtliche Vorschriften & Regelungen auf einmal ändern oder anpassen, damit Dein Konzept in irgendeiner Art und Weise aufgeht. Und dann ist auch die Frage: Wieviel Effektivitätssteigerung lässt Dein System zu? Lohnt es sich dafür, alles andere Über den Haufen zu werfen?
So einfach ausrechnen wie im produzierenden Gewerbe kannst Du mir das nicht.
MFG Sven
194 Antworten
Zitat:
@Taxiffm schrieb am 23. März 2015 um 01:07:08 Uhr:
Sag mal liest du hier mit?Zitat:
@simonbb schrieb am 23. März 2015 um 00:54:41 Uhr:
Junge wenn du nicht mal 8,50 Lohn zahlen kannst gehst du spätestens mit Rentenantrit aufs Sozialamt oder fährst bis zum letzten Tag bevor du in die Kiste kommst.
Als Fahrer und als Unternehmer.
Und genau aus dem Grund habe ich dir ja oben geschrieben hat der Gesetzgeber die Krankenversicherungsflicht und den Mindestlohn eingeführt um solchen Unternehmen das Wasser abzugraben.
Leider fehlen da noch einige Sachen wie z.B. die Rentenversicherung wie in der kommunistischen Schweiz.Nur mal zum nachdenken als Beispiel.
Mindestlohn in der Schweiz im Hotelsewhere.Mitarbeiter ohne Berufslehre CHF 3‘407.--
Ansonsten ist das ein Hobby aber keine Wirtschaftlich sinvolle Tätigkeit.
Aktuell macht kein Taxi 20 Euro Stundenumsatz. Pro Tag.
Als wirtschaftlich denkender Geschäftsmann stellst du keinen für 10 die Stunde ein wenn er nicht aus den Umsatz bezahlbar wäre.
Als Unternehmer will man verdienen und nicht vom ersparten irgendjemanden ein tolles leben gönnen
Und du verstehst nicht das das Unternehmen schlicht dann zu schließen ist bis wieder eine Geschäftsgrundlage besteht und nicht nur Liebhaberei.
2009 war wirtschaftlich gesehen ein schwieriges Jahr. Natürlich auch für das Taxigewerbe. Die Probleme liegen nach wie vor an der miesen Auslastung, den viel zu schlecht bezahlten Kurztouren und zuletzt an den zu hohen Betriebskosten in der Relation zur Einnahme. Dazu kam natürlich die Wirtschaftskrise, die das Taxengewerbe im zweiten Halbjahr verzögert getroffen hat. Wobei ich auch im Namen meiner Taxikollegen betonen möchte, das gute Geschäfte schon seit Jahren nicht mehr zu machen sind. Seit der Euroeinführung im Jahr 2002 stagniert bzw. schrumpft der Umsatz, während die Kosten nur eine Richtung kennen. Da tut es natürlich besonders weh, wenn die Geschäfte 2009 um 10 – 15 % einbrechen.
Ich habe hier in Absprache mit einigen anderen selbstfahrenden Unternehmern eine ganz spezielle Rechnung aufgemacht, die ich euch gerne präsentieren würde.
Notwendigkeit :
Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass ein Unternehmer in Hamburg einen Jahresumsatz von 60.000 € erwirtschaften müßte. Bei 11 Monaten Arbeit pro Jahr (2 Wochen Urlaub / 2 Wochen Krankheit) wären das 5450 € Umsatz pro Monat und bei 200 Stunden im Taxi ein Stundenumsatz von 27,30 €.
Der Betrieb einer Taxi dürfte um die 20.000 € im Jahr kosten und die Kosten für KV und RV liegen bei 10.000 € im Jahr. Kollege X. zahlt allein für seine finanzierte E-Klasse inkl. Taxiversicherung mit Vollkasko über 10.000 € im Jahr und ist dabei noch keinen Meter gefahren. Kollege Y. zahlt jährlich für die Funkvermittlung, Provision für Kreditkartenabrechnung und diversen Soft- und Hardwareupdates ungefähr 5000 €. Kollege Z. ist Mitte fünfzig und soll für seine private Krankenversicherung 850 € monatlich bezahlen. Das ist zwar keine Betriebsausgabe in steuerlichen Sinne, trotzdem sind das Kosten die schlicht von der Einnahme zu zahlen sind.
Bleiben also von 60.000 € Umsatz ein zu versteuerndes Einkommen in Höhe von 30.000 €. Darauf zahlt man bei Steuerklasse I 6000 € Einkommenssteuer und sogar noch ein wenig Gewerbesteuer in mir allerdings unbekannter Höhe.
Für mindestens 55 Arbeitsstunden in der Woche plus Buchhaltung und sonstige betriebliche Aufwendungen würde man also 2000 € netto als Taxenunternehmer verdienen. Ein Gehalt, was in Hamburg tatsächlich jeder Hans und Franz verdient, ganz besonders, wenn man fünfzehn bis zwanzig Jahre in seinen Job tätig ist.
…und die Realität :
Nicht nur im Jahr 2009 waren die selbstfahrenden Einwagenunternehmer Lichtjahre von diesen Umsätzen und Gewinnen entfernt. Wir fahren seit Jahren Umsätze zwischen 25.000 und allerhöchstens 40.000 €, also mit einer gigantischen Unterdeckung. Das kann und darf so nicht bleiben, weil wir für anständige Arbeit irgendwann in hoffentlich naher Zukunft auch einmal anständig entlohnt werden wollen.
Was ist also zu tun ?
Blicken wir zuerst einmal Richtung Stuttgart, wo es ein funktionierendes Taxengewerbe gibt. Für 600.000 Einwohner stehen 700 Taxen zur Verfügung. In Hamburg stehen für 1,75 Mio. Einwohner eben nicht nur 2100 Taxen zur Verfügung, sondern 3400 Taxen, also 1300 zuviel. 1/3 der Konzessionen einzuziehen würde 1/3 mehr Umsatz bedeuten. Einen Konzessionsstop müsste man allerdings einklagen, worüber immer mehr Kollegen nachdenken.
In Hamburg gibt es einige Großbetriebe, die ihre Taxen mit Langzeitarbeitslosen und Rentnern besetzen. Diese Angestellten haben im Hamburger Taxengewerbe nichts zu suchen, sie schmälern unsere Auslastung und unseren Umsatz und sie sind nur bedingt geeignet Kunden zu befördern. Die Auslastung im Jahresschnitt beträgt gerade mal 1,2 Touren pro Stunde, da ist kein Platz für soziale Schmusereien. Außerdem machen uns Fahrer mit ihren eklatant langen Lenkzeiten zusätzlich die Suppe dünn. Ein angestellter Taxifahrer darf keinesfalls jede Woche 70 Stunden in der Taxi sitzen, trotzdem ist das die Regel weil so etwas überhaupt nicht kontrolliert wird.
Zuletzt muss man einmal mehr auch dem Taxentarif eine Teilschuld geben, warum in Hamburg die Geschäfte im Eimer sind. Besonders in den letzten Wochen mit Dauerfrost fahren die Funktaxen fast ausschließlich um die Ecke. Von 2 Touren pro Stunde, die max. 7 € bringen kann man keinen Gewinn erwirtschaften. Und wenn eine Fahrt bei Schneetreiben 35 Minuten dauert und 13 € kosten soll, fährt der Kollege zurecht im Anschluss frustriert nach Hause.
Gruß C.L.
Zitat:
@simonbb schrieb am 23. März 2015 um 01:12:07 Uhr:
2009 war wirtschaftlich gesehen ein schwieriges Jahr. Natürlich auch für das Taxigewerbe. Die Probleme liegen nach wie vor an der miesen Auslastung, den viel zu schlecht bezahlten Kurztouren und zuletzt an den zu hohen Betriebskosten in der Relation zur Einnahme. Dazu kam natürlich die Wirtschaftskrise, die das Taxengewerbe im zweiten Halbjahr verzögert getroffen hat. Wobei ich auch im Namen meiner Taxikollegen betonen möchte, das gute Geschäfte schon seit Jahren nicht mehr zu machen sind. Seit der Euroeinführung im Jahr 2002 stagniert bzw. schrumpft der Umsatz, während die Kosten nur eine Richtung kennen. Da tut es natürlich besonders weh, wenn die Geschäfte 2009 um 10 – 15 % einbrechen.Ich habe hier in Absprache mit einigen anderen selbstfahrenden Unternehmern eine ganz spezielle Rechnung aufgemacht, die ich euch gerne präsentieren würde.
Notwendigkeit :
Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass ein Unternehmer in Hamburg einen Jahresumsatz von 60.000 € erwirtschaften müßte. Bei 11 Monaten Arbeit pro Jahr (2 Wochen Urlaub / 2 Wochen Krankheit) wären das 5450 € Umsatz pro Monat und bei 200 Stunden im Taxi ein Stundenumsatz von 27,30 €.
Der Betrieb einer Taxi dürfte um die 20.000 € im Jahr kosten und die Kosten für KV und RV liegen bei 10.000 € im Jahr. Kollege X. zahlt allein für seine finanzierte E-Klasse inkl. Taxiversicherung mit Vollkasko über 10.000 € im Jahr und ist dabei noch keinen Meter gefahren. Kollege Y. zahlt jährlich für die Funkvermittlung, Provision für Kreditkartenabrechnung und diversen Soft- und Hardwareupdates ungefähr 5000 €. Kollege Z. ist Mitte fünfzig und soll für seine private Krankenversicherung 850 € monatlich bezahlen. Das ist zwar keine Betriebsausgabe in steuerlichen Sinne, trotzdem sind das Kosten die schlicht von der Einnahme zu zahlen sind.
Bleiben also von 60.000 € Umsatz ein zu versteuerndes Einkommen in Höhe von 30.000 €. Darauf zahlt man bei Steuerklasse I 6000 € Einkommenssteuer und sogar noch ein wenig Gewerbesteuer in mir allerdings unbekannter Höhe.
Für mindestens 55 Arbeitsstunden in der Woche plus Buchhaltung und sonstige betriebliche Aufwendungen würde man also 2000 € netto als Taxenunternehmer verdienen. Ein Gehalt, was in Hamburg tatsächlich jeder Hans und Franz verdient, ganz besonders, wenn man fünfzehn bis zwanzig Jahre in seinen Job tätig ist.
…und die Realität :
Nicht nur im Jahr 2009 waren die selbstfahrenden Einwagenunternehmer Lichtjahre von diesen Umsätzen und Gewinnen entfernt. Wir fahren seit Jahren Umsätze zwischen 25.000 und allerhöchstens 40.000 €, also mit einer gigantischen Unterdeckung. Das kann und darf so nicht bleiben, weil wir für anständige Arbeit irgendwann in hoffentlich naher Zukunft auch einmal anständig entlohnt werden wollen.
Was ist also zu tun ?
Blicken wir zuerst einmal Richtung Stuttgart, wo es ein funktionierendes Taxengewerbe gibt. Für 600.000 Einwohner stehen 700 Taxen zur Verfügung. In Hamburg stehen für 1,75 Mio. Einwohner eben nicht nur 2100 Taxen zur Verfügung, sondern 3400 Taxen, also 1300 zuviel. 1/3 der Konzessionen einzuziehen würde 1/3 mehr Umsatz bedeuten. Einen Konzessionsstop müsste man allerdings einklagen, worüber immer mehr Kollegen nachdenken.
In Hamburg gibt es einige Großbetriebe, die ihre Taxen mit Langzeitarbeitslosen und Rentnern besetzen. Diese Angestellten haben im Hamburger Taxengewerbe nichts zu suchen, sie schmälern unsere Auslastung und unseren Umsatz und sie sind nur bedingt geeignet Kunden zu befördern. Die Auslastung im Jahresschnitt beträgt gerade mal 1,2 Touren pro Stunde, da ist kein Platz für soziale Schmusereien. Außerdem machen uns Fahrer mit ihren eklatant langen Lenkzeiten zusätzlich die Suppe dünn. Ein angestellter Taxifahrer darf keinesfalls jede Woche 70 Stunden in der Taxi sitzen, trotzdem ist das die Regel weil so etwas überhaupt nicht kontrolliert wird.
Zuletzt muss man einmal mehr auch dem Taxentarif eine Teilschuld geben, warum in Hamburg die Geschäfte im Eimer sind. Besonders in den letzten Wochen mit Dauerfrost fahren die Funktaxen fast ausschließlich um die Ecke. Von 2 Touren pro Stunde, die max. 7 € bringen kann man keinen Gewinn erwirtschaften. Und wenn eine Fahrt bei Schneetreiben 35 Minuten dauert und 13 € kosten soll, fährt der Kollege zurecht im Anschluss frustriert nach Hause.
Gruß C.L.
Probleme in Hamburg sind hausgemacht.
Der Staat will Preise festlegen und Pflichten auflegen andererseits darf jeder ein TaxiKonzession haben. Wenn Angebot steigt und Nachfrage gleich bleibt ist es verständlich das der einzelne weniger verdient.
Dann gibt es viel zu viele 1 Taxi unternehmen wo der Chef auch für sehr wenig "Lohn" pro Stunde fährt. Rest stockt amt auf. Ist halt Hobby und Glücksspiel wer einsteigt. Da stellt keiner ein Fahrer für Mindestlohn ein.
Zum Glück wird sich das mit dem Fiskaltaxameter zum teil ender.
Ps du hast gerade wunderbar beschrieben warum sich Kein Mensch für Arbeitslosigkeit schämen muss.
Ähnliche Themen
Zitat:
@simonbb schrieb am 23. März 2015 um 00:54:41 Uhr:
Junge wenn du nicht mal 8,50 Lohn zahlen kannst gehst du spätestens mit Rentenantrit aufs Sozialamt oder fährst bis zum letzten Tag bevor du in die Kiste kommst.Zitat:
@Taxiffm schrieb am 23. März 2015 um 00:39:33 Uhr:
Ne alle angestellten zu kündigen ist das sinnvollste aktuell.
aber nur wenn man selbst und Familienangehörige ohne Mindestlohn die Fahrzeuge bewegen.
Es zwingt keiner Fahrzeuge an Fahrer abzugeben Und Fahrzeug in dopprlschicht einzusetzen Und Lohnabgaben zu zahlen zahlen.Als Fahrer und als Unternehmer.
Und genau aus dem Grund habe ich dir ja oben geschrieben hat der Gesetzgeber die Krankenversicherungsflicht und den Mindestlohn eingeführt um solchen Unternehmen das Wasser abzugraben.
Leider fehlen da noch einige Sachen wie z.B. die Rentenversicherung wie in der kommunistischen Schweiz.Nur mal zum nachdenken als Beispiel.
Mindestlohn in der Schweiz im Hotelsewhere.Mitarbeiter ohne Berufslehre CHF 3‘407.--
Ansonsten ist das ein Hobby aber keine Wirtschaftlich sinvolle Tätigkeit.
Ein Taxi gehört zur Infrastuktur, so wie Bus und Bahn. Möchte man als Staat eine funktionierene Infrastruktur muß man auch über Subventionen nachdenken, siehe weiter oben.
MFG Sven
Zitat:
@Daimler201 schrieb am 23. März 2015 um 05:54:58 Uhr:
Ein Taxi gehört zur Infrastuktur, so wie Bus und Bahn. Möchte man als Staat eine funktionierene Infrastruktur muß man auch über Subventionen nachdenken, siehe weiter oben.Zitat:
@simonbb schrieb am 23. März 2015 um 00:54:41 Uhr:
Junge wenn du nicht mal 8,50 Lohn zahlen kannst gehst du spätestens mit Rentenantrit aufs Sozialamt oder fährst bis zum letzten Tag bevor du in die Kiste kommst.
Als Fahrer und als Unternehmer.
Und genau aus dem Grund habe ich dir ja oben geschrieben hat der Gesetzgeber die Krankenversicherungsflicht und den Mindestlohn eingeführt um solchen Unternehmen das Wasser abzugraben.
Leider fehlen da noch einige Sachen wie z.B. die Rentenversicherung wie in der kommunistischen Schweiz.Nur mal zum nachdenken als Beispiel.
Mindestlohn in der Schweiz im Hotelsewhere.Mitarbeiter ohne Berufslehre CHF 3‘407.--
Ansonsten ist das ein Hobby aber keine Wirtschaftlich sinvolle Tätigkeit.
MFG Sven
Oder es schlicht in die eigene Hand nehmen anstatt inefizient dritte durchzufüttern
Ja einen jetzt staatlichen Taxibetrieb aufmache, das wird das effizienteste sein. Die Bahn ist ja schon lange privatisier, weil es da so gut funktionierte Mit der Personenbeförderung.
Freuen mich schon darauf Beamtemgehalt für Taxifahre. Am besten 20 Euro die Stunde bei einem Stundenumsatz von 5 Euro die Stund.
Kann man sich hier irgendwo bewerben als Fahrer.
Zitat:
@Taxiffm schrieb am 23. März 2015 um 16:05:11 Uhr:
Ja einen jetzt staatlichen Taxibetrieb aufmache, das wird das effizienteste sein. Die Bahn ist ja schon lange privatisier, weil es da so gut funktionierte Mit der Personenbeförderung.
Es ist natürlich viel effizienter einen Haufen Chefs durchzufüttern die ihren angestellten dann mit 5 Euro abspeisen.
Ich habe dir das mit dem Overhead schon mal erklärt.
Weil das was du unter Effizienz brachtest ist menschenverachtende Ausbeutung.
Wir unterhalten uns hier über absolute Grundversorgung im lowtec bereich.
Nur mal als Beispiel Rentenversicherung rund 1% Verwaltungskosten gesetzlich VS 20 und mehr bei den Privatanbietern.
Zitat:
Freuen mich schon darauf Beamtemgehalt für Taxifahre. Am besten 20 Euro die Stunde bei einem Stundenumsatz von 5 Euro die Stund.
Kann man sich hier irgendwo bewerben als Fahrer.
Du komm doch mal endlich aus deine völlig veralteten Strukturen!
Nach dem Motto einmal König immer König.
Und nochmal deine Hönisch vorgetragen 20 Euro liegen nur knapp über den lohn der benötigt wir um als Rentner nicht aufs Amt betteln zu gehen.
Nur leider wollen das viele die Täglich zur arbeit gehen nicht wahrhaben und machen dann wenn sie 60 aufwärts sind ein langes Gesicht und Schimpfen auf die bösen Ausländer.
Jetzt schreibst Du wieder von "den haufen Chefs" die nichts produktives Arbeiten und durch das Ausbeuten von Angestellten leben, obwohl wir Dir schon mehrfach beschrieben haben daß die Situation durch viele Kleinunternehmer eben NICHT so ist.
MFG Sven
Zitat:
@Daimler201 schrieb am 24. März 2015 um 05:32:56 Uhr:
Jetzt schreibst Du wieder von "den haufen Chefs" die nichts produktives Arbeiten und durch das Ausbeuten von Angestellten leben, obwohl wir Dir schon mehrfach beschrieben haben daß die Situation durch viele Kleinunternehmer eben NICHT so ist.MFG Sven
Und der verwaltungsoverhead verschwindet mit einem Fingerschnipp?
Wie xfache Buchhaltung, Steuern etc.
Da wird sich schlicht selbst in die Tasche gelogen.
Zitat:
@Taxiffm schrieb am 23. März 2015 um 16:05:11 Uhr:
Ja einen jetzt staatlichen Taxibetrieb aufmache, das wird das effizienteste sein. Die Bahn ist ja schon lange privatisier, weil es da so gut funktionierte Mit der Personenbeförderung.
Freuen mich schon darauf Beamtemgehalt für Taxifahre. Am besten 20 Euro die Stunde bei einem Stundenumsatz von 5 Euro die Stund.
Kann man sich hier irgendwo bewerben als Fahrer.
Aber Beamte werden doch nicht nach Stundenlohn bezahlt.
Dennoch hat die Idee etwas für sich. Man könnte z.B. bestimmte, schlecht ausgelastete Beamte nebenbei zu Taxifahrern machen und ihr Büro ins Taxi verlegen. Dann geht man statt ins Rathaus halt zum Taxistand und schaut nach, ob die jeweils benötigte Behörde gerade auf Warteposition ist. Es kann zwar passieren, dass das Hundesteuertaxi grade eine Fahrt hat, aber dafür ist man nicht an die wenig bürgerfreundlichen Öffnungszeiten gebunden, sondern kann seinen Finanzbeamten vielleicht sogar um Mitternacht erreichen.
Sehr praktisch für Hartzis. Statt sich stundenlang den Hintern platt zu sitzen, steigt man mal kurz in den Wagen des Sachbearbeiters vom Jobcenter und gibt seinen neuen Antrag ab.
Potentiell auch sehr unterhaltsam, wenn sich der Mitarbeiter der Taxiaufsicht vom Ordnungsamt selbst kontrollieren muss 😁
Zitat:
@Bloedbaer schrieb am 24. März 2015 um 08:54:59 Uhr:
Aber Beamte werden doch nicht nach Stundenlohn bezahlt.Zitat:
@Taxiffm schrieb am 23. März 2015 um 16:05:11 Uhr:
Ja einen jetzt staatlichen Taxibetrieb aufmache, das wird das effizienteste sein. Die Bahn ist ja schon lange privatisier, weil es da so gut funktionierte Mit der Personenbeförderung.
Freuen mich schon darauf Beamtemgehalt für Taxifahre. Am besten 20 Euro die Stunde bei einem Stundenumsatz von 5 Euro die Stund.
Kann man sich hier irgendwo bewerben als Fahrer.Dennoch hat die Idee etwas für sich. Man könnte z.B. bestimmte, schlecht ausgelastete Beamte nebenbei zu Taxifahrern machen und ihr Büro ins Taxi verlegen. Dann geht man statt ins Rathaus halt zum Taxistand und schaut nach, ob die jeweils benötigte Behörde gerade auf Warteposition ist. Es kann zwar passieren, dass das Hundesteuertaxi grade eine Fahrt hat, aber dafür ist man nicht an die wenig bürgerfreundlichen Öffnungszeiten gebunden, sondern kann seinen Finanzbeamten vielleicht sogar um Mitternacht erreichen.
Sehr praktisch für Hartzis. Statt sich stundenlang den Hintern platt zu sitzen, steigt man mal kurz in den Wagen des Sachbearbeiters vom Jobcenter und gibt seinen neuen Antrag ab.
Potentiell auch sehr unterhaltsam, wenn sich der Mitarbeiter der Taxiaufsicht vom Ordnungsamt selbst kontrollieren muss 😁
gute Idee.
Nach was werden Beamte bezahlt. Anzahl der Einwohner die sie bedient haben Oder Buchstaben die sie geschrieben haben.
Zitat:
@simonbb schrieb am 24. März 2015 um 07:22:56 Uhr:
Und der verwaltungsoverhead verschwindet mit einem Fingerschnipp?Zitat:
@Daimler201 schrieb am 24. März 2015 um 05:32:56 Uhr:
Jetzt schreibst Du wieder von "den haufen Chefs" die nichts produktives Arbeiten und durch das Ausbeuten von Angestellten leben, obwohl wir Dir schon mehrfach beschrieben haben daß die Situation durch viele Kleinunternehmer eben NICHT so ist.MFG Sven
Wie xfache Buchhaltung, Steuern etc.
Da wird sich schlicht selbst in die Tasche gelogen.
Den "Verwaltungsoverhead" in einem Kleinbetrieb möchte ich mal sehen.
Zitat:
@Daimler201 schrieb am 25. März 2015 um 13:35:28 Uhr:
Den "Verwaltungsoverhead" in einem Kleinbetrieb möchte ich mal sehen.Zitat:
@simonbb schrieb am 24. März 2015 um 07:22:56 Uhr:
Und der verwaltungsoverhead verschwindet mit einem Fingerschnipp?
Wie xfache Buchhaltung, Steuern etc.
Da wird sich schlicht selbst in die Tasche gelogen.
Aleine das 10, 20 oder auch 30 Steuerklärungen erstellt werden müssen anstatt nur einer und das führt sich ewig so fort.
Eine 4 köpfige Familie hat auch nicht 4 mal höhere Kosten als eine Person.
Weil nicht 4 mal gekocht wird und die Selbe Glühbirne z.B. Licht für 2 liefert etc.