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TFSI bricht beim Bremsen mit Bremspilot aus

Themenstarteram 11. Juli 2008 um 17:07

Hallo Passat Fahrer

nach 12 Jahren BMW und Opel habe ich mir einen Passat TFSI TIPTRONIC LIMO gekauft.

Die Wahl viel auf dem Passat 3c, weil ich die TDI Kombis auf der Arbeit immer gerne gefahren bin. Nur mein TFSI entpuppt sich immer mehr zum Fehlgriff. Wenn man mal davon absieht das das Navi falsche Anweisungen gibt und die A Säule knarzt, gibt es ein m.E. lebensgefährliches Problem. Das Auto bricht bei Vollbremsungen aus !

Am 28.06.2008 musste ich auf der Autobahn aus hoher Geschwindigkeit Bremsen. Obwohl kein hoher Bremspedal Druck aufgebaut wurde schaltet sich das ABS ( wahrscheinlich der Bremspilot )ein das Fahrzeug schaukelte über die Hinterachse stark auf und drohte auszubrechen. Die Bremse wurde gelöst bei erneuter Betätigung verlängerte sich der Pedalweg stark. Erst in den letzen 40 Prozent des Pedalweges konnte Bremsdruck aufgebaut werden.

Das Verhalten des Fahrzeug ist mir nicht begreiflich. Meine sechsjährige Tochter saß nach dem Vorgang schreiend und weinend im Auto, sie hat sich den Kopf angeschlagen. Nach einigen hin und her wurde das Auto 3.07.2008 vom lokalen Vertragshändler im Auftrag von Volkswagen abgeholt. Jetzt bin ich seit 8 Tagen ohne Auto. Der Händler welcher mein absolutes Vertrauen geniest bekam von VW die Anweisung, dieses Auto auf öffentlichen Straßen probe zufahren. Ich will mich ja nicht beklagen aber das Auto steht seit 8 Tagen in der Werkstatt ohne eine schriftliche Rückmeldung ständig muss mann bei Frau Mohnke von VW nachtelefonieren das sich etwas bewegt. VW wirkt Total orientierungslos und unkoordiniert.

Sind 8 Tage in der Werkstatt bei VW normal ?

Hat noch jemand Probleme mit dem Bremspiloten ???

MFG

Stefan

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Neugebauer22

Es sind Schleuderspuren auf der Autobahn beim Schleudern nutz kein ABS weil es da halt Spuren von links nach recht gibt. Eben Schleuderspuren und keine Bremsspuren...

Nun ja....ich sage Dir eins: Du musst schon sehr, sehr starke Lenkbewegungen machen, damit die Abriebspuren zu stande kommen, und dann bei um die 200Km/h ???

Ich werde diese Fred nicht weiter beobachten, kann dem ganzen nicht trauen ! Schon garnicht weil du schriebst, das sich Deine Tochter den Kopf angeschlagen hat, und das ist alles sehr merkwürdig beim Hin- und HerSchleudern ....

Bye Bye

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Was bitte ist der Bremspilot? Ich war schon auf vielen Produktschulungen, aber der Begriff kam noch nie vor.

Oder meinst du den Bremsassistenten? Der greift nur ein, wenn du aprubt von Gas auf Bremse gehst und dann nicht stark genug aufs Pedal trittst.

 

Zu deiner Erfahrung: War es nass oder trocken?

Themenstarteram 11. Juli 2008 um 17:56

Hallo Merthino

Der Bremspilot oder Assistent was auch immer das Auto zum ausbrechen gebracht hat ich weis es nicht genau. Der Name ändert denk ich nix am Problem.

 

Es war trocken das Fahrzeug, ist ausgebrochen. Und mir wird heut noch flau im Magen wenn ich an die Situation denke. Ich bin ein nicht unerfahrener Fahrer, aber sowas habe ich noch nicht erlebt. Ich hatte den Eindruck das Auto macht sich selbständig.

Stefan

Also, zur Bremse, es gab hier vor einiger Zeit, die Situation, das die Bremse komplett ausfiel - aber dieses Verhalten ist mir auch unbekannt, und ich habe schon einige Vollbremsungen wegen der in Meiner Signatur beschriebenen Idioten machen müssen.

Verlängerter Pedalweg tritt ja nunmal eigentlich auf, wenn Luft im System ist, oder eine Undichtigkeit auftritt, aber die undichtigkeit kanns nicht sein, da der Druck ja im Endeffekt noch aufgebaut wurde. Luft, geht auch nicht, das würdest du ständig merken.

Also etwas anderes, vll wurde noch von der ESP-Bremdruckpumpe Druck aufgebaut ( die setzt ein Wenn der Bremsassistent bremst) was zu einem tieferen Sprübaren gegendruck führen könnte. ( kannst sonst auch mal zum Spaß beio getretener Fussbremse die Handbremse anziehen, dann merkst du z.B. auch, dass das Pedal wegsackt, tritts du danach erneuet drauf, ists wieder normal.)

Der Wagen hat also angefangen mit dem Arsch zu wedeln?

Aber eine Sache, wundert mich an deiner Schilderung ( werte das jetzt nicht als Angriff, soll es nicht sein) Wieso, merkt man sich in so einer Situation, wann die Bremse greift (40%) bzw, wo ist bei dir der Absolute Bremsdruck erreicht? Aber das tut ja eigentlich auch nichts zur Sache, das ist mir nur grad so aufgefallen.

Themenstarteram 11. Juli 2008 um 20:01

Aber eine Sache, wundert mich an deiner Schilderung ( werte das jetzt nicht als Angriff, soll es nicht sein) Wieso, merkt man sich in so einer Situation, wann die Bremse greift (40%) bzw, wo ist bei dir der Absolute Bremsdruck erreicht? Aber das tut ja eigentlich auch nichts zur Sache, das ist mir nur grad so aufgefallen.

Man kennt den Bremspunkt seines Autos, wen man von der Bremse geht und diese wieder tritt wird einen in Sekundenbruchteilen klar das der Weg weit wird. Daher die ca. Angabe. Ich hatte übrigens ähnliche Situation, jemand hat sich hinter eine Laster fahrend überlegt den mit 100 zu überholen. Dann musste ich Bremsen.

Stefan

am 12. Juli 2008 um 5:50

ich hatte mit meinem Passat mal eine Situation, wo ich von 220 auf 0 Bremsen musste. Da wird das Heck auch sehr leicht und fängt an auszubrechen. In solchen Extrem-Situationen war es für mein Empfinden normal. Obwohl ich auch dachte, dass ich "abfliege" hielt der Wagen im Grenzbereich einigermassen die Spur. Ohne die elektr. Fahrhilfen wäre ich wahrscheinlich weg gewesen von der Strasse....

am 12. Juli 2008 um 8:12

Dem kann ich nur Beisteuern.

Hatte mit meinem Passat Variant schon zweimal die Situation von ca. 240 auf 90 (LKW)

eine Vollbremsung hinlegen zu dürfen, ich hatte jedoch nicht das Gefühl das Fahrzeug würde ausbrechen; natürlich hat das Heck leicht gewankt aber von Ausbrechen kann dabei eigendlich keine Rede sein.

Was mir jedoch auffällt ist dass das Fahrzeug auf den Winterreifen (205) deutlich mehr zum wanken neigt als mit den Sommerreifen (235) auch bei Bremsungen ab 160 KM/H.

Also mit Winterreifen könnte ich deine Situation nachvollziehen.

Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Themenstarteram 12. Juli 2008 um 8:26

Ich spreche nicht vom Gefühl das das Fahrzeug ausbricht sondern vom ausbrechen. Es sind heute noch schwarze Schleuderspuren auf der Autobahn zu sehen. Hat jemand Erfahrung mit dem Problem ?

PS: es geht hier jetzt nicht darum zu erfahren wer keine Probleme hat !

Stefan

erstmal ist es ja ganz normal, dass das Heck bei solchen Situationen leicht wird. Das ganze Gewicht sitzt sowieso schon vorne mit dem Motor etc. und wenn man voll in die Eisen geht wird das natürlich verstärkt und das Heck wird leicht. Hatte bis jetzt zweimal so eine Situation, einmal mit unserem Passat, da musste ich bei ca. 200km/h voll in die Eisen und dann nochmal mit einem Leihwagen 3er Touring, beide male hatte ich das Gefühl, dass das Heck leicht wird und etwas wackelt, was nach meiner Meinung nach normal ist und die Elektronik hält das Heck sowieso am rechten Platz. So starkes Wackeln, dass man sich den Kopf stöst, hatte ich noch nie und kann ich nicht nachvollziehen, da muss der Fahrer schon links-rechts lenken.

In so einer Situation lös ich für meinen Teil nicht die Bremse und trete dann nochmal drauf, da heißts nur einmal ordentlich drauflatschen und sich freuen, dass die Bremsbeläge nun ein paar km früher gewechselt werden dürfen.

Die restlichen Probleme haben ja absolut nichts mit dem Motor zu tun, das hätte dir bei jedem anderen auch passieren können, wobei ich das mit den falschen Anweisungen des Navis nicht ganz nachvollziehen kann, da heißt eben ab und Freundlichen und die Probleme schildern.

am 12. Juli 2008 um 9:03

hast du bei der bremsung einen lenkeinschlag gehabt oder ging es schnurstraks geradeaus?

evtl beim bremsen leicht "verrissen" (unterbewusst)?

was war es für eine fahrbahn (wechselnder belag o.ä.)?

windig?

nicht falsch verstehen...ich will nichts unterstellen nur evtl. einflüsse von außen sozusagen ausschließen.

kann ja sein dass sich da einiges addiert und du sozusagen den worst case erlebt hast.

wenns einen defekt gibt würde ich ihn lediglich an der software oder bremsen vermuten (incl. steuergeräte wie abs usw.). aber einen bremsendefekt an der mechanik wär sicherlich schon entdeckt worden.

hoffe deiner tochter gehts wieder gut.

gruß rick...der sowas auch noch nicht erlebt hat aber deutlich mehr gewicht auf der hinterachse hat (2endrohre, 4motion usw).

 

Themenstarteram 12. Juli 2008 um 10:49

Nein ich habe die Lenkung nicht verrissen. Es ist ja auch schon zweimal passiert das erste mal wurde wohl unter komisch abgebucht. Ich bin ja auch die letzten Jahre Auto oberhalb von 150 PS gefahren, aber ein solches Bremsen ?

Auf der Arbeit haben wir ja auch Passats ( TDI Kombi ) die 220 laufen, aber die bleiben beim Bremsen in der Spur. Ich kann da relativ gut vergleichen. Ich bin mir sicher das es um eine Eigenheit meiner TFSI Limo geht. Das Auto steht jetzt seit 8 Tagen ohne Ergebnis beim Händler wenn die nichts finden verkaufe ich das Auto, ich will ja noch ein bisschen hier rumlaufen. Natürlich muss man sagen das der Händler wohl auch Probleme hat das ganze zu testen. Allerdings muss ich sagen das im Bereich Service (8 Tage war mein BMW in 7 Jahren nicht in der Werkstatt) VW schon noch einen gewissen Abstand zu Premium Herstellern hat.

ich würde dein erlebtes einfach dem Freundlichen schildern, der soll dann eben den Fehlerspeicherauslesen, falls irgendwas an der Elektronik defekt ist und auch sonst alles mal kontrollieren was mit Bremsen zu tun hat.

Ansonsten muss man sich eben mal eine abgelegene Straße suchen und dann mal 120km/h+ beschleunigen, dürfte mit 200PS ja nicht das große Problem sein und dann einfach eine Vollbremsung hinlegen. Das Problem sollte halt reproduzierbar sein, sonst ist es immer schwer irgendwas einzugrenzen.

Ich kenns eben aus meinen brennslichen Situationen, wie gesagt auch einmal mit einem Leihwagen und da hat man immer das Gefühl bzw. es ist auch so, dass das Heck leicht wird.

Themenstarteram 12. Juli 2008 um 15:26

ich würde dein erlebtes einfach dem Freundlichen schildern, der soll dann eben den Fehlerspeicherauslesen, falls irgendwas an der Elektronik defekt ist und auch sonst alles mal kontrollieren was mit Bremsen zu tun hat.

Ansonsten muss man sich eben mal eine abgelegene Straße suchen und dann mal 120km/h+ beschleunigen, dürfte mit 200PS ja nicht das große Problem sein und dann einfach eine Vollbremsung hinlegen. Das Problem sollte halt reproduzierbar sein, sonst ist es immer schwer irgendwas einzugrenzen.

Der freundliche VW Händler hat das Auto seit 8 Tagen auf dem Hof stehen. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ergebnis = 0 , sorry doch ein Ergebnis ich bin Fußgänger

am 12. Juli 2008 um 16:48

Hallo,

ok, Du hast also aus weit über 200km/h eine VOLLBREMSUNG gemacht.

Nebenbeibemerkt, haben nur die wenigsten Autofahrer die Fähigkeit, auch wirklich eine Vollbremsung auszuführern, die meisten bremsen nur stark. Fahrsicherheitstrainer bestätigen dies.

Eine VOLLBREMSUNG aus solch hohen Geschwindigkeiten bringt das Fahrwerk eines jedes Fahrzeugs (gleich welcher Hersteller) an den Rand seines Könnens.

Weil die 1,5 Tonnen schwere Fuhre jetzt schnellstmöglich Geschwindigkeit abbauen soll, wirken nun schlagartig etliche Tonnen auf den Vorderwagen, wohingegen das Heck im selben Moment fast nichts mehr wiegt.

Hierbei taucht der Wagen vorne so tief ein, dass der Federweg nahezu ausgereizt ist.

Höchstbelastung also für die beiden vorderen Stoßdämpfer.

Bist Du Dir sicher, dass nicht einer der beiden Stoßdämpfer aus irgend einem Grund auch nur um 10% mehr verschlissen war, als der andere... (ich denke hier zum Beispiel an die Laternenparker, die jeden Abend einseitig auf dem Gehweg stehen)...???

Das selbe gilt für die Vorderräder.

Derselbe tonnenschwere Druck wird ja bei einer Vollbremsung auch auf die Vorderräder übertragen.

Schonmal die Walkarbeit von Autoreifen bei Höchstbelastung beobachtet, wie die sich verformen können... (war mal ein Film bei youtube)...???

Wirklich sicher, dass der Luftdruck auf beiden Rädern wirklich gleich war?

 

Grüße aus Berlin,

Kay

Themenstarteram 12. Juli 2008 um 17:04

Der Luftdruck wurde beim Händler geprüft er war gleichmäßig Profiltiefe der 235er 8 mm. Mit 3000 km rechne ich eigentlich nicht mit Verschleiß an den Stoßdämpfern. Gut VW kämpft ein bisschen mit der Qualität aber so arg ist es ja wohl doch nicht.

Das Bremsverhalten habe ich noch nicht erlebt, sicher herrschen beim Bremsen große Lasten aber andere Hersteller haben das auch im Griff; ohne ausbrechen. Ich bin mal gespannt was VW sagt, ich sehe den Passat schon bei EBAY. Was würdet Ihr als nächstes kaufen der Mondeo ( ich hab Ihn noch nicht gesehen) wurde im test sehr hoch bewertet.

STefan

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