Testfahrt und Verbrauch 2.0 Turbo 4x4
Hallo!
Hatte das ganze Wochenende Zeit eine Insignia 2.0 Turbo mit Allradantrieb zu testen. Auto fährt super. Sehr leise und tolle Strassenlage. Hatte das elektronische Fahrwerk mit 19 Zoll Felgen. Habe die verschiedene Modi auspobiert und ich muss sagen super.
Auch Verarbeitung und Sitze (waren AGR-Sitze in Leder) toll.
Einziger Nachteil der reale Verbrauch! Es war kein Problem bei flotter Fahrweise ca 180 und auch ab und zu voll ca 230Kmh 16 Liter und mehr zu verbrauchen. Selbst bei vorsichtiger Dosierung des Gaspedals waren kaum Verbräuche unter 10 Litern zu realisieren. Das letztere hat mich etwas gewundert. Hatte mich auf den kleinen 1.6 Turbo eingeschossen und werde wohl doch wieder beim Diesel mit 160 PS
landen. Ansonsten tolles Auto!
Vielleich hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht!
Gruß maan
Beste Antwort im Thema
Hatte nun endlich die Möglichkeit einen Insignia 2.0T 4X4 Sport einen ganzen Tag zur Probefahrt zu testen.
Was soll man sagen, es ist echt gutes Auto geworden mit dem Autofahren auch bei nassen Straßen wieder Spaß macht (zZ. Frontantrieb mit häufigem kratzen der Vorderräder).
Die Leistung ist absolut überzeugend und steht über das gesamte Drehzahlband zur Verfügung, konnte kein Turboloch feststellen.
Auch das Flexride lässt keine Wünsche offen, jede der drei Einstellstufen wirkt stimmig und dürfte eigentlich bei keiner Konfiguration fehlen.
Zusammen mit dem Allrad ist der Insignia ein echter Kurvenräuber.
Alle Vor und Nachteile sind hier schon zur genüge besprochen wurden und oft bleibt vieles halt absolute Geschmacksache.
Aber mein Gesamteindruck ist, dass es sich hier um ein sehr hochwertiges und optisch gelungenes Auto handelt.
Natürlich ist der Verbrauch beim 2.0T schon nicht von schlechten Eltern aber 220 Ps wollen halt auch ernährt werden.
Doch mit Selbstbeherrschung und einem ruhigem Gasfuß hatte ich einen Verbrauch von 9.8,
aber wer will sich schon immer beherrschen- so kamen bei zügiger Fahrweise auch 13.0 im Stadt Land Gemisch zur Anzeige.
Leider hatte ich nicht die Gelegenheit auf der Autobahn zu testen doch ich denke, dass bei Geschwindigkeiten über 200 Kmh der Spritverbrauch keine Rolle mehr spielen darf und alle Pkw spätestens ab da zum Säufer werden.
Zurzeit fahre ich noch einen Passat 3C TDI und wollte mir eigentlich als Nachfolger den CC anschaffen da mir die Coupevariante gut gefällt.
Doch als ich den Insignia das erste mal gesehen habe war’s um mich geschehen, schon nach der ersten Sitzprobe beim FOH stand fest, dass wird der Nachfolger.
Zu diesem Zeitpunkt haben die Preise noch keine Rolle gespielt, doch als ich mir beide im Vergleich zusammenstellen wollte musste ich feststellen dass das so nicht geht, da viele Optionen beim Passat CC nicht zu erhalten sind (4x4…).
Trotzdem liegt der Preis des Passat CC um einiges höher und das mit einer bedeutend schlechteren Ausstattung.
Da ich über 4 Jahre den Passat 3C gefahren bin, mit dem ich durchaus auch sehr zufrieden war, stell ich einfach mal fest dass der Mehrpreis eines CC gegenüber dem Insignia nicht gerechtfertigt ist.
Des Weiteren habe ich die Überheblichkeit des VW- Konzerns langsam satt, da es bei den vielen Mängeln an aktuellen Autos Passat, Eos, Golf…. keinen Grund dazu gibt.
Macht euch also selbst ein Bild bei einer ausgedehnten Probefahrt.
Ps: Ein Problem bleibt, am Ende einer Probefahrt mit dem 2.0T hat man ein Grinsen im Gesicht das jedem klar ist was du gerade gemacht hast.
83 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von eugain
ich bin noch relativ neu hier und wundere mich gerade, wie sich menschen in die haare kriegen können wegen nichts !mein vorschlag als neuling, warum tauschen gewisse forenteilnehmer nicht einfach ihre emailadressen aus, dann können sich beschimpfen wie sie möchten, ohne die anderen teilnehmer zu langweilen.
viele grüsse
Das gehört hier zur Forenkultur 😁
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Ich glaube, er meint den Momentanverbrauch, der nullt sich von alleine, wenn man den Wagen anhält 😉
Jo, meint er!🙂
Alles andere ist eh Schwachsinn. Was soll irgend ein Durchschnittswert bei Autos, die um die 30l bei Vollgas schlucken können? Hängt doch direkt von der Fahrweise ab. Das läuft doch dann darauf hinaus: "Ich brauch' nur 5,37l und fahre immer 215!"😁
Statt irgendwelcher dubioser Normverbräuche sollten die Hersteller den Verbrauch bei 200 angeben, quasi als Effektivitätsfaktor!😎
Zitat:
Original geschrieben von OmegaV8Fan
Jo, meint er!🙂Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Ich glaube, er meint den Momentanverbrauch, der nullt sich von alleine, wenn man den Wagen anhält 😉
Alles andere ist eh Schwachsinn. Was soll irgend ein Durchschnittswert bei Autos, die um die 30l bei Vollgas schlucken können? Hängt doch direkt von der Fahrweise ab. Das läuft doch dann darauf hinaus: "Ich brauch' nur 5,37l und fahre immer 215!"😁
Statt irgendwelcher dubioser Normverbräuche sollten die Hersteller den Verbrauch bei 200 angeben, quasi als Effektivitätsfaktor!😎
SAUBER
Eben, Verbrauchsangaben (unter genormten/festgelegten Bedingungen ermittelt) bei fixen Geschwindigkeiten, zb bei 30, 50, 70, 90, 120, 150, 200 etc pp sind deutlich aussagekräftiger als dieser Normverbrauchszyklus - Meine Meinung 😉
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Nö, solche Werte sind genauso wenig aussagekräftig, weil kein Mensch konstant diese Geschwindigkeiten fährt/fahren kann.
Und als Durchschnittsgeschwindigkeit taugt es auch nicht.
Der eine quält sich über eine Landstraße durch Ortschaften, erreicht mit viel Mühe einen Schnitt von 75 km/h und hat dann einen Verbrauch von 9 Liter. Der andere rollt gemütlich über die Autobahn, erreicht einen Schnitt von 100 km/h, der Verbrauch liegt da aber nur bei 7 Liter.
Ich finde, diese ganzen Verbrauchsangaben haben eh nur symbolischen Charakter. Man muß es einfach selbst 'erfahren'. Da ist ja sogar der tatsächliche Verbrauch anderer Fahrer noch hilfreicher, damit hat man dann wenigstens einen ungefähren Anhalt, wenn es genug Fahrer gibt, deren Mittelwert man bilden kann.
Vielleicht sollte man erstmal auseinanderdividieren, was eigentlich 'Norm'-Verbrauch bedeutet. Welche Norm? Und damit meine ich nicht den Paragraphen, nachdem das festgelegt werden muss. Was wollen uns die Hersteller damit suggerieren? Was meinen die mit 'Stadtverkehr' ? Wie groß ist die Stadt, welcher Verkehr herrscht dort, kann ich dank grüner Welle und optimierter Verkehrsführung in der Stadt normal rollen oder muß ich vor jeder Ampel anhalten und habe permanent Stau? Selbst das kann den Verbrauch derart beeinflussen, daß der Normverbrauch nicht das Papier wert ist, auf dem er geschrieben ist.
Ich fahre überwiegend Land-/Schnellstraße und sollte vom Fahrprofil eigentlich zu der Gruppe gehören, die den Durchschnittsverbrauch des Herstellers erreichen sollte. Tue ich aber nicht, stattdessen liegt der Verbrauch fast 1.5 Liter höher. Ich kann aufgrund der örtlichen Gegebenheiten diesen Verbrauch nur erreichen, wenn ich als rollendes Verkehrshindernis unterwegs bin. Aber gängige Fahrpraxis ist das dann keine.
Ich habe im Alltag eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 75 km/h (mal mehr, mal weniger) und brauche ganz grob 9,5 bis 10 Liter. Ich hatte aber auch schon Volldampf-Fahrten mit einem Durchschnitt von über 145 km/h (lt. BC), der Verbrauch hat sich aber nur unwesentlich in Richtung 12,5 Liter erhöht.
Zitat:
Original geschrieben von Wilma Bier
Eben, Verbrauchsangaben (unter genormten/festgelegten Bedingungen ermittelt) bei fixen Geschwindigkeiten, zb bei 30, 50, 70, 90, 120, 150, 200 etc pp sind deutlich aussagekräftiger als dieser Normverbrauchszyklus - Meine Meinung 😉
Na die sind ja noch weiter weg bvon der Praxis als die Normverbräuche. Ich verstehe die Kritik daran sowieso nicht. Immerhin ist das ein festgelegter Zyklus und die Vergleichbarkeit ist damit schon gegeben.
Wenn Fahrzeug A dann 7 Liter brauch, und Fahrzeug B 7,5, dann werden die beiden wohl in etwa im Normalbetrieb auch diese Differenz aufweisen. Gleiche Fahrweise natürlich vorausgesetzt.
Solche Angaben sind den Herstellern übrigens nicht fremd! Bis Ende der 90iger Jahre gab es bei GM für alle Modelle sogenannte Verbrauchskurven für den Endkunden. Hier wurde der Verbrauch über die Geschwindigkeit dargestellt - man konnte also ablesen: Bei 100 km/h verbrauchte der Wagen XYZ l/100km, bei 200 km/h dieses usw.
Übrigens, bei einem Fremdfabrikat geht der Bordcomputer bis 99 l/100km. Dieser Wert wird beim Beschleunigen unter Volllast bei niedrigen Geschwindigkeiten auch erreicht. Würde ich also digital fahren auf einer langsamen "Rennstrecke", z.B. dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum Augsburg (dem alten DFS-Tracktest), so wären auch Durchschnittsverbräuche weit jenseits der 50 l/100km kein Problem - bei konstantem Autobahntempo ist es jedoch aufgrund der langen Übersetzung und dem niedrigen Gewicht / Luftwiderstandsindex einer der sparsamsten Benziner, die ich je gefahren habe (200 km/h = 17 l/100km)
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Na die sind ja noch weiter weg bvon der Praxis als die Normverbräuche. Ich verstehe die Kritik daran sowieso nicht. Immerhin ist das ein festgelegter Zyklus und die Vergleichbarkeit ist damit schon gegeben.Zitat:
Original geschrieben von Wilma Bier
Eben, Verbrauchsangaben (unter genormten/festgelegten Bedingungen ermittelt) bei fixen Geschwindigkeiten, zb bei 30, 50, 70, 90, 120, 150, 200 etc pp sind deutlich aussagekräftiger als dieser Normverbrauchszyklus - Meine Meinung 😉
Wenn Fahrzeug A dann 7 Liter brauch, und Fahrzeug B 7,5, dann werden die beiden wohl in etwa im Normalbetrieb auch diese Differenz aufweisen. Gleiche Fahrweise natürlich vorausgesetzt.
Und gleiche Strecke nicht vergessen.
In den Bergregionen der Alpen muß der Wagen zwangsläufig mehr verbrauchen, als in der Lüneburger Heide. Da kann selbst der nominell durstigere Wagen sparsamer sein.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
In den Bergregionen der Alpen muß der Wagen zwangsläufig mehr verbrauchen, als in der Lüneburger Heide.
Vergiss den Wilseder Berg nicht! *duckundwech* 😁 😛 😁
LG Ralo
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Solche Angaben sind den Herstellern übrigens nicht fremd! Bis Ende der 90iger Jahre gab es bei GM für alle Modelle sogenannte Verbrauchskurven für den Endkunden. Hier wurde der Verbrauch über die Geschwindigkeit dargestellt - man konnte also ablesen: Bei 100 km/h verbrauchte der Wagen XYZ l/100km, bei 200 km/h dieses usw.
An diese Diagramme kann ich mich auch noch erinnern🙄 Ich glaube, die gab es auch von anderen Herstellern. Prima Sache, da kann sich der interessierte Fahrer einen guten Überblick verschaffen. Ist m.M.n. viel besser als diese "synthetischen" Normverbräuche, deren Bedingungen wohl kaum einer praktiziert.
Ich vermute mal, dass die Diagramme abgeschafft wurden, weil sie zu "real" waren!😉
Zitat:
Übrigens, bei einem Fremdfabrikat geht der Bordcomputer bis 99 l/100km. Dieser Wert wird beim Beschleunigen unter Volllast bei niedrigen Geschwindigkeiten auch erreicht.
Aus "psychologischen" Gründen wurde ja der angezeigte Wert bei vielen begrenzt, beim Omega z.B. auf 39,8l/100km. Ist das beim Insignia auch so? Habe darauf beim Testen nicht geachtet.
PS. Interessant wäre, ob nur die Anzeige begrenzt wird oder ob der "reduzierte" Wert auch zur Durchschnittsberechnung benutzt wird.😰 Leider lässt sich das sehr schlecht prüfen.
Die Kurven sind aber auch wieder relativ zu berücksichtigen, da man in der täglichen Praxis wahrscheinlich nie die zum Zeitpunkt herrschenden Bedingungen wiederholen kann.
Ich beschränke mich da wie gesagt lieber auf Vergleichswerte anderer Fahrer, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob mein Wagen 'viel' oder 'wenig' braucht.
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Na die sind ja noch weiter weg bvon der Praxis als die Normverbräuche. Ich verstehe die Kritik daran sowieso nicht. Immerhin ist das ein festgelegter Zyklus und die Vergleichbarkeit ist damit schon gegeben.Zitat:
Original geschrieben von Wilma Bier
Eben, Verbrauchsangaben (unter genormten/festgelegten Bedingungen ermittelt) bei fixen Geschwindigkeiten, zb bei 30, 50, 70, 90, 120, 150, 200 etc pp sind deutlich aussagekräftiger als dieser Normverbrauchszyklus - Meine Meinung 😉
Wenn Fahrzeug A dann 7 Liter brauch, und Fahrzeug B 7,5, dann werden die beiden wohl in etwa im Normalbetrieb auch diese Differenz aufweisen. Gleiche Fahrweise natürlich vorausgesetzt.
da muss ich widersprechen 🙂
Zum Einen kann man beim selbst Ausrechnen des Verbrauchs locker 0,5l danebenliegen (Auch an der Tankstelle: Temperatur, andere Zapfsäule usw).
Zum Anderen gibt es zuviele Unterschiede. Angefangen mit der Getriebeübersetzung, cw-Wert, Motorkonzept/steuerung, Antriebsart usw usf.
Das Einzige was man daraus folgern kann ist dass beide Fahrzeuge in etwa gleichviel verbrauchen.
Es kann z.B. sein dass jemand mit Fahrzeug A rund 8l im Schnitt verbraucht aber mit Fahrzeug B nur rund 7l. 😉
Zitat:
Das Einzige was man daraus folgern kann ist dass beide Fahrzeuge in etwa gleichviel verbrauchen.
Selbst das ist nur eine Vermutung.
Das Einzige, was wirklich sicher ist: Beide Autos verbrauchen 😉
Moin,
ich find es immer wieder toll, dass irgend jemand seinen Verbrauch mit zwei Nachkommastellen angibt. Frage mich, mit welchen Hochpräzisionsmessgeräten die Ermittlung der Daten erfolgte.
Des Weiteren gilt das dt. Eichgesetzte (-verordnung ?) seit Anfang 2007 (?) an dt. Tankstellen nicht mehr. Die EU hat wieder mal zugeschlagen und ihre eigene Verordnung zur Füllmengengenauigkeit durchgedrückt. Diese erlaubt eine wesentlich größe Toleranz der Abgabemenge. Daraus resultiert auch, dass die Anzeige an der Zapfstion eher ein Schätzeisen denn ein Messwer ist.
Letztendendlich ist es doch vollkommen Wurst ob man einen Liter mehr oder weniger verbraucht. Auf 10tkm macht das 120€ aus. Ich denke mal, dass die üblichen Kostenfaktoren wesentlich schwerer wiegen.
G
simmu
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Selbst das ist nur eine Vermutung.Zitat:
Das Einzige was man daraus folgern kann ist dass beide Fahrzeuge in etwa gleichviel verbrauchen.
Das Einzige, was wirklich sicher ist: Beide Autos verbrauchen 😉
DAS stimmt auf jeden Fall 😁