Test neuer Mini Cooper Works

MINI

Heute hatte ich das Vergnüngen, den neuen Cooper Works ausgiebig 😁 testen zu dürfen.

Fazit : Sofort bestellt 😉

Leider wird der Works erst ab Okober/Novermber ausgeliefert.

Meine Erfahrungen im Detail :

Der Händler hat mir heute also einen schwarzen Cooper Works mit gerade mal 150 Kilometer auf dem Tacho zur Verfügung gestellt.

Er hatte das Serienfahrwerk montiert und war daher sehr harmonisch zu fahren.
Selbst die Runflats scheinen diesbezüglich langsam etwas besser zu werden.
Wobei ich mit dem Händler gleich den Tausch der Runflats gegen Pirelli zero nero bei Ausliferung vereinbart habe ( kostenlos ).

Der Motor war natürlich mit 150 Kilometer noch nicht richtig eingefahren, sodass ich ihn erst einmal vorsichtig auf Betriebstemperatur gebracht habe.😉
Dann gings aber direkt auf den Highway A 81.

Natürlich hatte er auf der Ebene seine angegebene Höchstgeschwindigkeit ( an Heinz ), wie übrigens bei allen Autos üblich, sonst würde es der Hersteller nicht in die Papiere schreiben, locker erreicht.

Bei leichtem Gefälle, ohne Rückenwind ( habe extra den Finger rausgehalten ), habe ich ihn laut Digitaltacho ( nicht Drehzahlmesser 😁 ) dann auf 253 km/h gebracht, bevor ich verkehrsbedingt vom Gas musste.
Der Drehzahlmesser stand unmittelbar vor dem ersten Strich des roten Bereiches.
Gefühlt war aber nicht mehr viel drin, 255 km/h wären vielleicht noch drin gewesen, bei stärkerem Gefälle oder Rückenwind müssten sogar 260 km/ h möglich sein, laut Tacho.

Der Motor ist echt ein Traum, sehr guter Durchzug und toller Sound.
Nicht aufdringlich aber unter Vollast doch sportlich. Angenehmer sogar wie im S, da keine nervenden Frequenzen auftreten. Ohne Sporttaste sehr harmonische Gasannahme, mit Sporttaste sehr direkt, aber ohne Ruckeln.
Die Lenkung gewohnt knackig direkt, wobei mit der Sporttaste kein großer Unterschied mehr spürbar war.
Traktion absolut ( im Trockenen ) kein Problem.

Insgesamt ein sehr harmonisch abgestimmtes Triebwerk.
Hier merkt man, dass die Profis von BMW am Werk waren.

Der Verbrauch lag bei normaler Fahrweise nicht über dem des Cooper S.

Die Bremsen verzögern gewohnt gut, wobei kein Unterschied zum S festezustellen war. Leider bringen die besch... Runflatreifen die Bremslesitung nicht auf die Straße, was am stark regelnden ABS selbst bei normalen Bremsmanövern zu spüren war.
Davon unabhängig ist die Verzögerung aber immer noch so stark, dass die Hinterachse sehr leicht und damit das Fahrzeug nervös wird. Deshalb werden wie beim meinem D hinten 10 Millimeter Distanzscheiben montiert. Seit dem läuft der D auch bei starken Bremsmanövern wie auf Schienen.

Der Works ist also ein richtig tolles Auto mit Suchpotenial, das sich verdammt schnell bewegen lässt, dabei aber erstaunlich komfortabel und damit absolut Alltags- und Langstreckentauglich ist.

Erstaunlich war noch der Preis.

Da viele Optionen, wie Alufelgen, Sportsitze etc. schon Serie sind, lag der Aufpreis bei meiner Austattungsvariante nur bei knapp 3.000,-- Euro gegenüber dem S.

Markus

Beste Antwort im Thema

...Wäre toll, wenn wieder Beiträge zum neuen Works kommen könnten. Runflats und Workskit 1 wurden schon an anderer Stelle besprochen.

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Zitat:

Original geschrieben von ösi-chris


Bezüglich der Reifen kann ich Dir jetzt nicht ganz folgen! Ein Sicherheitsplus ist es doch, wenn das Auto im Regen oder auf rutschiger Fahrbahn optimal haftet, nicht wenn die Möglichkeit eines Reifenplatzers (ich bin in meinen 25 Jahren Führerschein ca. 800,000 km ohne Reifenschaden gefahren), aber fast wöchentlich mein Auto auf nassen (Regennasser, Waschnasser oder Schneenasser) Fahrbahn unterwegs!Bremsen tu ich auch mehr, als ich Reifenplatzer habe - also auch daher kann das Sicherheitsempfinden nicht kommen.

Zu diesem Test - wenn ich einen Reifenschaden habe, entweicht die Luft auch langsam, und das Auto wird "schwammig" - ich kann normal ausrollen lassen und anhalten - einen richtigen Platzer hat man sowieso kaum!

Das ist meine Meinung zu diesem Thema.

Liebe Grüße aus Wien
Chris

reifenplatzer kommen wirklich sehr selten vor...da hilft weder runflat noch ein herkömmlicher reifen...

aber, es gibt au noch andere fälle...ich rutsche im jahr über 5o.ooo km runter und fahre dienstlich viel auf baustellen rum...somit holt man sich den einen oder anderen plattfuss durch nägel, schrauben, scharfe Blechteile, etc....da in meine kofferraummulde noch ned mal ein notrad reinpasst, hab ich keine chance nen platten vor ort zu beheben...mit runflat komm ich zum nächsten reifenhändler...ohne reserverad ned...was soll ich also tun...jedesmal den adac anrufen, mich immer abschleppen lassen, nen passenden reifen klaun...???

zum thema aquaplaning sei gesagt, dass das nix mit dem runflat zu tun hat...das profil is da entscheidend...ned wie der reifen seitlich aufgebaut is und auf der felge sitzt...

beim schleichenden plattfuss hat man doch das problem, dass es während der fahrt erst recht spät auffällt...beim runflat isses (fast) egal...aber bei der konventionellen socke ned...ich will ned im auto sitzen, wenn der reifen in der kurve von der felge springt...

der runflat hat andere nachteile, die vorallem mit dem fahrgefühl zu tun haben...deshalb is der runflat reifen aber trotzdem so sicher bzw. unsicher wie "normale" reifen au...

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Als mein Schwager seinen R56 bekam, haben wir auch mal die Bremsen verglichen. Der R56 soll ja besser sein und ist es auch mit guten Reifen. In dem Fall kam der alte S in mehreren Versuchen aber immer eher zum Stehen, allerdings hatte der auch keine Runflats drauf.
Selbst wenn das nur einen Meter ausmacht, ist mir dieser Sicherheitsgewinn deutlich wichtiger als das ich mit einem platten Reifen noch etwas weiter fahren kann.

und was hat das mit runflat zu tun...???

du vergleichst zwei verschiedene reifensätze auf zwei unterschieden mini's diverser baureihen...wie war das mit den äpfel und birnen...???

kauf dir zwei sätze no-runflat-reifen namhafter hersteller und es können bis zu 4 meter unterschied im bremsweg liegen...ein grund könnte zum beispiel die unterschiedliche gummimischung sein...ohne überhaupt die reaktionszeit beim bremsmanöver im öffentlichen verkehr zu berücksichtigen...

Zitat:

zum thema aquaplaning sei gesagt, dass das nix mit dem runflat zu tun hat...das profil is da entscheidend...ned wie der reifen seitlich aufgebaut is und auf der felge sitzt...

Ich habe z. B. nie von Aquaplaning geredet sondern vom Gripp.

Du stimmst mir doch zu das es auch bei Nässe Unterschiede zwischen verschiedenen Reifen gibt?

Ich durfte bisher 5 verschiedene Runflatreifen fahren, 2 habe ich selber gehabt. Alle waren bei Nässe schlechter als normale Reifen.

U. a. ist auch die Gummimischung wichtig und auch wie stark sich ein Reifen verformen kann.

Ich habe einen Satz Semislicks in der Garage liegen, die sind bei Nässe mit den Runflatwinterreifen vergleichbar.😁

Zitat:

beim schleichenden plattfuss hat man doch das problem, dass es während der fahrt erst recht spät auffällt...beim runflat isses (fast) egal...aber bei der konventionellen socke ned...ich will ned im auto sitzen, wenn der reifen in der kurve von der felge springt...

Naja unsere Minis kontrollieren ja den Reifendruck, das ist doch zusätzliche Sicherheit.

Kannst ja gerne mal rumfragen wievielen schon mal der Reifen von der Felge gesprungen ist.

Man sollte nicht alles so glauben was uns die Werbung weißmachen will.

Zitat:

und was hat das mit runflat zu tun...???

du vergleichst zwei verschiedene reifensätze auf zwei unterschieden mini's diverser baureihen...wie war das mit den äpfel und birnen...???

Ganz einfach das, dass jetzt auf dem R56 die gleichen Reifen drauf sind und der jetzt etwas eher steht. 😉

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Ich habe z. B. nie von Aquaplaning geredet sondern vom Gripp.

ich hab's aus dem posting vom chris aus dem schönen nachbarland rausgelesen 😉

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Du stimmst mir doch zu das es auch bei Nässe Unterschiede zwischen verschiedenen Reifen gibt?

jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa 😉

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Ich durfte bisher 5 verschiedene Runflatreifen fahren, 2 habe ich selber gehabt. Alle waren bei Nässe schlechter als normale Reifen.
U. a. ist auch die Gummimischung wichtig und auch wie stark sich ein Reifen verformen kann.
Ich habe einen Satz Semislicks in der Garage liegen, die sind bei Nässe mit den Runflatwinterreifen vergleichbar.😁

ich könnte dir aber au schlechte normale reifen zeigen...

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Kannst ja gerne mal rumfragen wievielen schon mal der Reifen von der Felge gesprungen ist.
Man sollte nicht alles so glauben was uns die Werbung weißmachen will.

neeeee...der werbung glaub ich au ned alles...nur der bild 😁

...ich glaub eher guten bekannten, die sich wegen sowas neben der strasse wieder gefunden haben...

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Ganz einfach das, dass jetzt auf dem R56 die gleichen Reifen drauf sind und der jetzt etwas eher steht. 😉

kann das aber ned au an überschiedlichen bremscheiben, bremsbelägen, abs-systeme, stossdämpfern, fahrzeuggewicht, zustand der jeweiligen komponenten, etc. liegen...???

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Zitat:

ich könnte dir aber au schlechte normale reifen zeigen...

Das glaube ich dir gerne, die Runflats waren aber ausnahmslos anerkannte Markenreifen wie Goodyear oder Pirelli.😉

Zitat:

kann das aber ned au an überschiedlichen bremscheiben, bremsbelägen, abs-systeme, stossdämpfern, fahrzeuggewicht, zustand der jeweiligen komponenten, etc. liegen...???

Nicht anzunehmen wenn der selbe Wagen mit Runflats später zum stehen kommt und dann mit normalen Reifen etwas eher. Da lagen gerade mal ein paar Tage ohne besondere Beanspruchung zwischen.

Ich bin wohl auch nicht der einzige dem das auffällt, das aber die Runflat in irgendeiner Fahrsituation ausser bei platten Reifen besser wären hat bisher noch niemand behauptet.

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Nicht anzunehmen wenn der selbe Wagen mit Runflats später zum stehen kommt und dann mit normalen Reifen etwas eher. Da lagen gerade mal ein paar Tage ohne besondere Beanspruchung zwischen.

soooo, jetzt haste mich zuweit...mir gehn langsam aber sicher die argumente aus 😉

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Ich bin wohl auch nicht der einzige dem das auffällt, das aber die Runflat in irgendeiner Fahrsituation ausser bei platten Reifen besser wären hat bisher noch niemand behauptet.

mir fällt's ja au auf...so isses ja ned...hab ja au ned behauptet, dass die dinger bedingungslos besser sind...ich setz nur meine priotäten anders...ich bin eben einer, der lieber die runflats aufschnallen lässt...mir sind schon zwei normalos platt gegangen...das war nervtötend, zeitraubend und kostenintensiv ohne entsprechende alternativen...

Ich habe Verständnis dafür das du mit den Runflat zufrieden bist, weil du dich sicherer bei einer evtl. Reifenpanne fühlst. Dir ist ja auch selber aufgefallen das die Fahreigenschaften nicht so ganz an normale Reifen rankommen, wenn du dich damit arrangieren kannst ist das ja ok.
Ich kann das halt nicht und habe vor einer Panne keine Angst wegen meinem Pannenset und dem ADAC.
Bisher hatte ich auch noch keine Panne, vielleicht würde ich mit deinen Erfahrungen ja auch etwas anders denken.
Ich hatte halt nur den Eindruck das du die Runflat unnötig verteidigen wolltest.
Ist natürlich auch klar das man mit dem S leicht an Grenzen kommt wo man den Unterschied der Reifen schnell spürt. Einige fahren öfters in dem Grenzbereich und sind dann natürlich mit den Runflat unzufrieden. Wer aber nie auf eine Rennstrecke fährt und sich immer so ziemlich an die STVO hält kommt wohl auch mit den Runflat klar.
Naja, vielleicht bis auf die Winterreifen von Goodyear die als Runflat imho fast unfahrbar waren.

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Einige fahren öfters in dem Grenzbereich und sind dann natürlich mit den Runflat unzufrieden. Wer aber nie auf eine Rennstrecke fährt und sich immer so ziemlich an die STVO hält kommt wohl auch mit den Runflat klar.

Derjenige, der einen "Runflat-MINI" im normalen Straßenverkehr regelmäßig an

die Grenzen bringt, sollte aus meiner Sicht seinen Lappen abgeben!

Derjenige, welcher auf die Rennstrecke möchte, wird auch keinen normalen
Non-Runflat nutzen, sondern einen vernünftigen Radsatz für den Ring dabeihaben
und die Räder an der Strecke umziehen.

Auch wieder ein Thema, welches ewig diskutiert werden kann 🙂

Letztendlich habe ich eine viel wichtigere Frage, welche vermutlich auch
zu keinem Ende führt: Im MINI eher Depeche Mode oder doch Erasure ;-)

Schönen guten Morgen,

@ wissensdurst

ich hab auch in meinem Posting nichts von Aquaplaning geschrieben, nur von regennasser und rutschiger Fahrbahn 😁

Wie schon geschrieben, habe ich schon genug Kilometer und Reifen runtergefahren - aber der Runflat ist absolut das mieseste, das ich bis jetzt auf einem Auto vormontiert bekam - wird vielleicht noch diese Saison draufbleiben, und dann im Spätherbst gegen Winterreifen gewechselt - nächstes Jahr kommen dann 18 Zöller mit normalen Sommerreifen drauf, und ein Raparaturset in den Kofferraum (falls ich dafür Platz finde 😁)

Mini-Freunde aus einem Mini-Club in Wien haben meine Runflat-Eindrücke eigentlich ohne Widerrede bestätgit, und von 20 Autos hat keiner mehr Runflats montiert.

Es müssen auch keine Grenzbereiche sein, um den Runflat an seine Grenzen zu bringen - ich fahre eigentlich so im 14 Tage Takt zu unserem Ferienhaus im Salzkammergut - da kennt man nach 25 Jahren jede Kurve - aber mit der viel grösseren E-Klasse, (245er Pneus) und dem Comfort-Luftfahrwerk (nicht auf Sport 1 oder 2 gestellt!!) fühle ich mich in manchen Kurven sicherer als im Cooper - und dafür habe ich mir das kleine Spaß - Tütü eigentlich nicht gekauft! 

Ich lege großen Wert auf möglichst viel Grip, den ich zur Fahrbahn herstellen kann - und das kann mir der Runflat nicht so gut vermitteln wie ein normaler Pneu.

Das sind aber, wie schon geschrieben, eigene Eindrücke und Bedürfnisse - die jeder für sich selbst eintscheiden muss, daher kann ich auch Deine Einnstellung zu diesem Dingern recht gut verstehen (ist wie bei der Alarmanlage - manche sagen, diese ist unnötig, denn das Auto schreit sowieso umsonst - ich hab sie mir gekauft, damit ich die Parksünder vor der Türe noch stellen kann, wenn sie meine Stoßstange mit deren Anhängekupplungen oder Parkkünsten entstellen wollen 😁).

Liebe Grüße aus Wien
Chris

mein jagdrevier is hauptsächlich die autobahn...da lege ich andere anforderungen an nen reifen als bei der kurvenhatz...in meinem fall stehen bei mir zuverlässigkeit, haltbarkeit, etc. im vordergrund...ob ich auf der landstrasse ne kurve mit 65 km/h oder mit 68 km/h hinter mir lasse, is mir dabei egal...ich kann au in der gleichen kurve meinen spass mit 62 km/h haben...😉

auf abgesperrten strecken bin ich au scho anderen mit normalen tires davon gefahren, weil das fahrerische potential und die fahrzeugkonfiguration ne andere waren...da sind reifen ein faktor, aber ned immer der entscheidende...😛

wenn es beim bremsweg auf nen 1m ankommt, ob ich den aufprall vermeiden kann oder ned, kann hab ich in der regel schon vorher nen fehler gemacht...ned das ich die runflat drauf gelassen hab, sondern das mein abstand zu gering war oder ich einfach nur gepennt habe...das den reifen zu zuschreiben, würde ich dann schon ein bissle komisch finden...

wenn hier "großen wert auf möglichst viel grip" gelegt wird, dann wohl au bei regennasser und rutschischer fahrbahn...und ohne grip schwimmen die gummiteile auf und somit hab ich aquaplaning...

es is ja schön, wenn 20 mini-freaks (und das is jetzt ned böse gemeint) mittlerweile wieder konventionell tires auf ihren felgen spazieren fahren, dann freut sich die wirtschaft über neuen umsatz...aber soll deshalb bmw / mini die technologie in den wind schreiben, wenn doch die mehrzahl der fahrer gut damit leben kann...

Zitat:

Original geschrieben von wissensdurst mcs



wenn es beim bremsweg auf nen 1m ankommt, ob ich den aufprall vermeiden kann oder ned, kann hab ich in der regel schon vorher nen fehler gemacht...ned das ich die runflat drauf gelassen hab, sondern das mein abstand zu gering war oder ich einfach nur gepennt habe...das den reifen zu zuschreiben, würde ich dann schon ein bissle komisch finden...

es is ja schön, wenn 20 mini-freaks (und das is jetzt ned böse gemeint) mittlerweile wieder konventionell tires auf ihren felgen spazieren fahren, dann freut sich die wirtschaft über neuen umsatz...aber soll deshalb bmw / mini die technologie in den wind schreiben, wenn doch die mehrzahl der fahrer gut damit leben kann...

Also zum Meter:

Im Stadtgefecht ist ein Meter ne Menge - das kannst Du auch bei jedem Bremsentest sehen - da werden cm geschunden - und sogar diese können relevant sein! Ist Dir schon mal ein Kind hinter nem VW-Bus vor die Haube gesprungen - da kannst Du aufmerksam sein wie Du willst - entscheidend in diesem Moment ist die Reaktion, und die Verbindung zur Straße - also der Pneu!! Oder bist Du schon mal auf der AB an ein Stauende hinter der Kurve aufgefahren - du freust Dich über jeden Meter, den Dein Auto schneller steht!!

Die 20 Mini-Freaks haben Ihre Run-Flast (genauso wie ich es machen werde) runtergefahren, und dann nicht mehr nachgerüstet. Bin auch der Meinung, das dies viele machen würden, wenn Sie den Unterschied mal (er-)fahren dürften 😉

Warum sind bei den meisten Mini-Händlern die Vorführfahrzeuge mit NICHT-Runflat Bereifung unterwegs - das fällt in Wien zumindest relativ stark auf - und wenn Du die gebrauchten Fahrzeuge auf der Halde anschaust, sind bei 50 % auch keine RunFlat´s drauf - habe mir die Mühe vor 10 Minuten gemacht, als ich die restlichen Teile und Updates meines Scheisserchens urgieren war 😁

Liebe Grüße aus Wien
Chris

Zitat:

wenn hier "großen wert auf möglichst viel grip" gelegt wird, dann wohl au bei regennasser und rutschischer fahrbahn...und ohne grip schwimmen die gummiteile auf und somit hab ich aquaplaning...

Bei Aquaplaning hast du vielleicht etwas nicht richtig verstanden.😉

Aquaplaning ist dann wenn der Reifen nicht mehr genug Wasser verdrängen kann und "aufschwimmt". Das hat damit zu tun wieviel Wasser auf der Fahrbahn ist, wie schnell man fährt und wieviel Wasser das Profil verdrängen kann.

Ich rede aber von nasser oder von mir aus auch von feuchter Fahrbahn. Da entsteht nie im Leben Aquaplaning.

Das ist genauso vergleichbar mit trockener Straße wenn der Gripp einfach nicht mehr ausreicht und der Wagen rutscht. Ist das auch Aquaplaning?😕

Der besagte Meter beim Bremsweg kann wirklich entscheidend sein!
Man kann völlig unverhofft durch die Unachtsamkeit anderer zum Bremsen gezwungen werden und dieser Meter kann entscheidend sein zwischen Glück gehabt und schwer verletzt!
Ich hatte auch schon die Situation das ich auf einer freien Autobahn 200 fuhr, 2 Autos in einiger Entfernung auf die Autobahn auffuhren, davon einer direkt auf die linke Spur ging. Was meinst du wie groß der Unterschied im Bremsweg bei 200 wird wenn der bei 100m schon einen guten Meter kürzer ist?
Da kommen schnell mal 10m zusammen und setzt das mal in Geschwindigkeit um. Gripp ist durch nichts zu ersetzen!
Und auch der Gripp in Kurven ist mehr als wichtig!
Man muss nicht im öffentlichen Straßenverkehr an die Grenzen gehen. Komm mal in eine Notsituation wo du Bremsen und Ausweichen musst!
Ich hatte bei einem Fahrsicherheitstraining mit meinem Mini bei der Disziplin größere Probleme als jemand anders mit einer Familienkutsche.
Das war auf der berühmten nassen Eisenplatte.
Der Instruktor meinte damals ich solle mir gescheite Reifen aufziehen und Recht hat der.

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2



Zitat:

wenn hier "großen wert auf möglichst viel grip"gelegt wird, dann wohl au bei regennasser und rutschischer fahrbahn...und ohne grip schwimmen die gummiteile auf und somit hab ich aquaplaning...

das zitat "großen wert auf möglichst viel grip" stammt übrigens von chris aus ö-land

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Aquaplaning ist dann wenn der Reifen nicht mehr genug Wasser verdrängen kann und "aufschwimmt". Das hat damit zu tun wieviel Wasser auf der Fahrbahn ist, wie schnell man fährt und wieviel Wasser das Profil verdrängen kann.

da haste mal wieder recht...eigentlich meinte ich das au, hab aber wenigere worte verwenden wollen...und schon wird's missverständlich...hab ich kein grip, dann hab ich die bodenhaftung verloren und bei nässe heisst das eben aquaplaning...

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Das ist genauso vergleichbar mit trockener Straße wenn der Gripp einfach nicht mehr ausreicht und der Wagen rutscht.

so bewege ich den wagen im alltag ned...was wahrscheinlich au ein grossteil anderer bmw / mini-fahrer ned tun...durch die elektronischen helferlein wird das au oft vorher unterbunden...

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Der besagte Meter beim Bremsweg kann wirklich entscheidend sein!
Man kann völlig unverhofft durch die Unachtsamkeit anderer zum Bremsen gezwungen werden und dieser Meter kann entscheidend sein zwischen Glück gehabt und schwer verletzt!
Ich hatte auch schon die Situation das ich auf einer freien Autobahn 200 fuhr, 2 Autos in einiger Entfernung auf die Autobahn auffuhren, davon einer direkt auf die linke Spur ging. Was meinst du wie groß der Unterschied im Bremsweg bei 200 wird wenn der bei 100m schon einen guten Meter kürzer ist?
Da kommen schnell mal 10m zusammen und setzt das mal in Geschwindigkeit um. Gripp ist durch nichts zu ersetzen!

stimmt doch alles...aber diese unterschiede hast bei den normalen reifen au...wer bitteschön schaut sich vor dem reifenkauf die vergleichstest an, welcher reifen den kürzesten bremsweg hat...?

gefahrenquellen, egal von wem verursacht, wird man nie ausschliesslichen können...au mit den besten reifen ned...! und eine wahrscheinlichkeitsberechnung will ich jetzt au ned anstellen...

wie schon geschrieben, sind die bremeswege bei den non-runflat-dinger au äusserst unterschiedlich (teilweise über 10% längere bremswege als bei den guten gummis)...somit gibt's herkömmliche reifen, deren bremsweg schlechter als der von runflat-tires sind...was is damit...werden die unter den berühmten teppich gekehrt...?

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Ich hatte bei einem Fahrsicherheitstraining mit meinem Mini bei der Disziplin größere Probleme als jemand anders mit einer Familienkutsche...

lag das an dir...? sorry, das musste noch sein 😉

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2


Der Instruktor meinte damals ich solle mir gescheite Reifen aufziehen und Recht hat der.

stimmt und ich bin der meinung, kauf dir gescheite runflats...das am schluss

Glaub mir das der Instruktor das zuerst nicht wahrhaben wollte und selber mal gefahren ist. Danach kam die richtige Aussage das ich die Reifen wegwerfen solle. Desweiteren kannst du mir auch ruhig glauben das ich noch nie an Reifen gespart habe.
Die montierten Runflats waren die originalen von BMW und die Winterreifen ebenfalls.
Ich glaube nicht das die billigen Müll montieren und habe auch noch nie gehört das Pirelli und Goodyear keine guten Marken wären.😉

Zitat:

wie schon geschrieben, sind die bremeswege bei den non-runflat-dinger au äusserst unterschiedlich (teilweise über 10% längere bremswege als bei den guten gummis)...somit gibt's herkömmliche reifen, deren bremsweg schlechter als der von runflat-tires sind...was is damit...werden die unter den berühmten teppich gekehrt...?

Wie schon gesagt montiere ich mir keine billigen Reifen. Und jeder gute Markenreifen ist besser als der Runflatkram.

Wer sich einen Mini leisten kann sollte sich auch vernünftige Reifen leisten können.

Mag ja sein das du damit glücklich und zufrieden bist, das sei dir unbenommen. Aber zumindest die Mehrzahl der Minifahrer in Foren sehen das halt anders. Mich würde ja mal wirklich interessieren ob du jemals normale Reifen auf deinem Mini gefahren hast oder ob du nur philosophierst?

Es geht ja völlig am Thema vorbei, aber dennoch ein weiterer Hinweis:

Ich habe bemerkt, daß der Reifendruck richtig viel Einfluss auf die Fahreigenschaften hat.
Konnte kaum glauben, daß 0,2bar soviel Unterschied machen können.

Auch hier kann ein guter Reifen sehr schnell richtig schlecht werden 😮

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