Tesla Model Y oder wieder ein Verbrenner
Hallo Zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Ersatz für meinen Diesel und bin verwirrt, welches Auto ich kaufen soll. Ich interessiere mich für ein Tesla Model Y, aber der Preis schreckt mich ab. Als Alternative sehe ich mir einen Toyota Benzin Hybrid an, den ich für ca. 17K weniger als ein Tesla. Ist es das wert? Wie lange wird es dauern, bis ich diese 17.000 Euro zurückbekomme, wenn ich einen Tesla kaufe?
67 Antworten
Na ja, ich kann nur von mir selbst sprechen und auch das was ich miterlebt habe ich fahre mehrfach nach Rumänien und sehr viel europäische Länder und ich bin jedes Mal bei der Hinfahrt zügig gefahren, und bei der Rückfahrt langsamer. kaum ein Unterschied ist dort zu sehen bei der Zeit die ich verbraucht habe.
Wie gesagt das Rechenbeispiel ist einfach nach Rumänien schnell fahren 4 mal laden. bei der Rückfahrt nur einmal laden jedes Extra Laden 20 Minuten also eine Stunde länger.
Sorry aber wie gesagt ich habe das selbst mitgemacht ich habe es auf meinen YouTube-Kanal drauf wie ich zeige was es bringt schnell zu fahren.
Viele vergessen eins, dass man nicht mit 160 kmh Durchschnittsgeschwindigkeit fährt denn dann müsste man schon 200 kmh fahren,
Es passiert immer dass du 160 fährst und auf einmal auf der linken Spur Abbremsen musst weil ein LKW rauszieht oder weil eine nette Oma dich übersieht.
Und im Ausland ist meistens zwischen 110 und 130 kmh angesagt
Zitat:
@Wanjek schrieb am 4. März 2024 um 21:21:50 Uhr:
Na ja, ich kann nur von mir selbst sprechen und auch das was ich miterlebt habe [...]
Das mache ich ja auch. 😉 Und man kann da definitiv einen Unterschied merken, schon wenn man das eine mal möglichst 120 fährt und das andere mal möglichst 150. Geht in dieser Form natürlich sowieso nur in D, im europäischen Ausland ist die Diskussion eh hinfällig.
Zitat:
Viele vergessen eins, dass man nicht mit 160 kmh Durchschnittsgeschwindigkeit fährt denn dann müsste man schon 200 kmh fahren [...]
Die von mir gepostete Tabelle bezieht sich nicht auf Durchschnittsgeschwindigkeiten, sondern Max.-Geschwindigkeiten wenn frei. Letzteres muss es natürlich möglichst sein, sonst schmilzt der Vorsprung wieder zusammen, das ist klar.
Für den TE scheint aber sowieso eher die Frage Ladesituation und Kosten das entscheidende Kriterium zu sein, nicht die kürzeste Reisezeit.
ich kann das auch etwas nachvollziehen vom Wanjek. Bin öfter jedes Jahr aus dem Rhein Main Gebiet nach Österreich unterwegs.
Damals Diesel, heute Elektro - ein so geringer Unterschied. Eine Pause hab ich schon immer gemacht, und nun nutze ich sie zum Laden. Tagsüber schwimmt man sowieso mit dem Verkehr. Nur Nachts wäre es möglich die 680km in ca 5 Stunden ohne Pause zu fahren.
Aber zurück zum Thema.
Finde auch, dass es zwei Fahrzeugklassen sind. Entweder man kann das Geld aufbringen oder eben nicht. Der Versuch sich das schön zu rechnen, wird nix bringen. Ein Gebrauchter wäre da wohl noch am Besten.
Wie sich der Markt entwickelt, weiß auch keiner so genau.
Kann gut sein, dass die Verbrenner immer günstiger werden, weil auch die E-Autos immer günstiger hergestellt werden können. Problem ist nur, dass dann der Gebrauchtmarkt, vorallem für Verbrenner ziemlich in den Keller gehen könnte. Zu hoch könnten die die Betriebskosten in den nächsten Jahren werden. Für mich war das nur ein Argument von vielen, welches mich zu einem Kauf des Model Y gegenüber jeglichen Verbrenner überzeugt hat.
Sorry ich bin erst letzte Woche München Budapest gefahren. Dauer mit Verbrenner knapp 6 Stunden für die 680 Kilometer inkl. Stadtverkehr in Budapest. Mit dem BEV dauert die Fahrt selbst im Sommer eine knappe Stunde länger. Ob man diese Zeit bereit ist zu investieren, das muss jeder für sich selber entscheiden
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Wenn du mit dem Elektroauto 130 fährst das was auf der Autobahn erlaubt ist in Österreich und Ungarn dann musst du nur einmal laden und das für maximal 15 Minuten, beim Tesla Supercharger.
Also eine Stunde Vorsprung hast du definitiv nicht.
Wir reden hier aber von einer angemessenen Geschwindigkeit nicht dass du in Österreich mit 250 Sachen durchbretterst.
Wenn du mit deinem Diesel und ich mit dem y gleichzeitig losfahren und die Geschwindigkeitsbegrenzung einhalten und maximal 130 fahren dann bist du höchstens 15 Minuten vor mir am Ziel.
Und nicht eine Stunde
Ich bin es auch mit dem m3 schon mehrfach gefahren und der Unterschied ist eine knappe Stunde. Wenn ich genug Zeit habe, dann fahre ich auch lieber mit dem M3, dauert aber diese knappe Stunde länger, da 2xladen.
Zitat:
@Wanjek schrieb am 4. März 2024 um 20:46:18 Uhr:
...was du Laden solltest bei schokostecker wo 2,5 kW rauskommenbekommst du maximal 1 KW.
Wurde schon oft getestet
😛
Also keine Antwort, dann werde ich mal:
Der VW ID.3 ist der Spitzenreiter unter 5% im Verhältnis zu der Wallbox.
Absolut kommen bei den meisten noch um die 2kW an!
Im übrigen beschränkt man sich bei unklaren Verhältnissen immer auf 10A, und somit 2,3kW.
Ich kann den TE gut verstehen, ich habe vor drei Jahren auch zwei völlig unterschiedliche Fahrzeuge in Erwägung gezogen: Kia Proceed oder Tesla M3. Vielleicht nicht ganz so extrem, aber damals lagen die Fahrzeuge preislich auseinander. Bei anderer Wohnsituation (Doppelhaushälfte mit privatem Stellplatz und Garage direkt neben dem Haus) ist es ein (geleastes) M3 geworden. Wallbox und PV wurden in der damaligen Wartezeit montiert, ich bin also auf die Nutzung eines Elektroautos vorbereitet und würde es genau so wieder tun. Ehrlich gesagt, habe ich mir den Preisunterschied nicht so vor Augen geführt, die Probefahrt hat damals ausgereicht mich zu überzeugen.
Ein paar Jahre sind ins Land gegangen und meine Frau hat beschlossen meinen Tesla beim Auszug mitzunehmen. Sie wohnt nun in einer Wohnung in einem Ort ohne Lademöglichkeiten und ist mit der Tesla-Wahl nicht wirklich zufrieden (nicht mehr mein Problem 😉). Die Ladesituation ist schon relevant, natürlich geht das auch ohne Wallbox zu Hause, es geht aber eine ganze Menge Komfort verloren …
Von daher kann ich die Frage vollkommen nachvollziehen. Ohne Lademöglichkeit zu Hause würde ich heute bestimmt kein Elektroauto fahren. Auf die Suche nach Ladesäulen und das Chaos mit den Ladekarten hätte ich bestimmt keine Lust. Von daher, wer weder zu Hause noch bei der Arbeit sein Fahrzeug laden muss, der muss Idealist sein. Und für alle anderen kann ich die Entscheidung zum Verbrenner auch heute noch gut verstehen.
Von daher, lieber/liebe TE, fahr den Toyota Probe und schau ob er Dir gefällt. Den Tesla würde ich nur ausprobieren, wenn Du ihn ernsthaft in Erwägung ziehst und den Preisunterschied auch bezahlen kannst und wirklich willst: Nach der Probefahrt willst Du sehr wahrscheinlich keinen Verbrenner mehr fahren. Ich war mit meinem R6-Diesel 530d bei der Probefahrt. Der BMW hat sich nie wieder so alt und rückständig angefühlt, wie nach der Tesla Probefahrt …
Und ob Du nun schneller mit Auto A oder B am Ziel bist: Das scheint für Dich nicht wirklich relevant zu sein. Ich komme mit den Ladepausen alle zwei Stunden deutlich entspannter am Ziel an, auch wenn es mal eine halbe Stunde später sein sollte …
Zitat:
@hornmic schrieb am 5. März 2024 um 08:03:20 Uhr:
Ohne Lademöglichkeit zu Hause würde ich heute bestimmt kein Elektroauto fahren.
Die durchschnittliche jährliche Fahrleistung liegt bei ca. 13tkm im Jahr und sehr salopp ausgedrückt: Für jeden Vielfahrer gibt es jemanden, der im gleichen Maße weniger fährt.
Mein Nachbar hat es 5 km zu Arbeit und bei unserem Mehrfamilienhaus gibt es keine Lademöglichkeiten. Es braucht keinen Tesla um bei solch einem Fahrprofil mit einem BEV glücklich zu werden.
Richtig ist aber auch, dass sich im Bereich der Destination Charger (also dort laden, wo man eh hinfährt) noch einiges tun muss.
Zitat:
@TMAV schrieb am 4. März 2024 um 22:11:18 Uhr:
Sorry ich bin erst letzte Woche München Budapest gefahren. Dauer mit Verbrenner knapp 6 Stunden für die 680 Kilometer inkl. Stadtverkehr in Budapest. Mit dem BEV dauert die Fahrt selbst im Sommer eine knappe Stunde länger. Ob man diese Zeit bereit ist zu investieren, das muss jeder für sich selber entscheiden
Google zeigt mir an 7 Std von München nach Budapest 680 km
Und das ohne Stau
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 5. März 2024 um 05:59:36 Uhr:
Zitat:
@Wanjek schrieb am 4. März 2024 um 20:46:18 Uhr:
...was du Laden solltest bei schokostecker wo 2,5 kW rauskommenbekommst du maximal 1 KW.
Wurde schon oft getestet
😛
Also keine Antwort, dann werde ich mal:Der VW ID.3 ist der Spitzenreiter unter 5% im Verhältnis zu der Wallbox.
Absolut kommen bei den meisten noch um die 2kW an!
Im übrigen beschränkt man sich bei unklaren Verhältnissen immer auf 10A, und somit 2,3kW.
Wenn du die ganze Zeit auf zehn Ampere lädst brauchst du auch eine gute Steckdose sonst wird sie zu heiß.
Ich habe damit gemeint schokostecker hat die meisten ladeverluste.
Ladeverlust ist eigentlich nur der Strom der durchfließt den du trotzdem zahlst aber nicht in dein Auto kommt.
Nehmen wir an du hast eine Fahrstrecke von 300 km hin und zurück und jetzt zu Hause mit 220 Volt schokostecker im Auto steht 17 KWh verbraucht aber in Wirklichkeit verbrauchst du 19 KWh beim Laden.
Also zahlst du einfach ein bisschen mehr.
Sorry dass ich nicht so schnell geantwortet habe denn ich arbeite sehr viel und bin nicht so oft am Handy
Zitat:
@hornmic schrieb am 5. März 2024 um 08:03:20 Uhr:
Ich kann den TE gut verstehen, ich habe vor drei Jahren auch zwei völlig unterschiedliche Fahrzeuge in Erwägung gezogen: Kia Proceed oder Tesla M3. Vielleicht nicht ganz so extrem, aber damals lagen die Fahrzeuge preislich auseinander. Bei anderer Wohnsituation (Doppelhaushälfte mit privatem Stellplatz und Garage direkt neben dem Haus) ist es ein (geleastes) M3 geworden. Wallbox und PV wurden in der damaligen Wartezeit montiert, ich bin also auf die Nutzung eines Elektroautos vorbereitet und würde es genau so wieder tun. Ehrlich gesagt, habe ich mir den Preisunterschied nicht so vor Augen geführt, die Probefahrt hat damals ausgereicht mich zu überzeugen.Ein paar Jahre sind ins Land gegangen und meine Frau hat beschlossen meinen Tesla beim Auszug mitzunehmen. Sie wohnt nun in einer Wohnung in einem Ort ohne Lademöglichkeiten und ist mit der Tesla-Wahl nicht wirklich zufrieden (nicht mehr mein Problem 😉). Die Ladesituation ist schon relevant, natürlich geht das auch ohne Wallbox zu Hause, es geht aber eine ganze Menge Komfort verloren …
Von daher kann ich die Frage vollkommen nachvollziehen. Ohne Lademöglichkeit zu Hause würde ich heute bestimmt kein Elektroauto fahren. Auf die Suche nach Ladesäulen und das Chaos mit den Ladekarten hätte ich bestimmt keine Lust. Von daher, wer weder zu Hause noch bei der Arbeit sein Fahrzeug laden muss, der muss Idealist sein. Und für alle anderen kann ich die Entscheidung zum Verbrenner auch heute noch gut verstehen.
Von daher, lieber/liebe TE, fahr den Toyota Probe und schau ob er Dir gefällt. Den Tesla würde ich nur ausprobieren, wenn Du ihn ernsthaft in Erwägung ziehst und den Preisunterschied auch bezahlen kannst und wirklich willst: Nach der Probefahrt willst Du sehr wahrscheinlich keinen Verbrenner mehr fahren. Ich war mit meinem R6-Diesel 530d bei der Probefahrt. Der BMW hat sich nie wieder so alt und rückständig angefühlt, wie nach der Tesla Probefahrt …
Und ob Du nun schneller mit Auto A oder B am Ziel bist: Das scheint für Dich nicht wirklich relevant zu sein. Ich komme mit den Ladepausen alle zwei Stunden deutlich entspannter am Ziel an, auch wenn es mal eine halbe Stunde später sein sollte …
Das ist gar nicht mal so schlimm wenn man zu Hause nicht laden kann hatte ich am Anfang auch nicht dann bin ich umgezogen in ein Haus dort konnte ich in der Garage laden.
Vorher habe ich jeden Tag entweder beim Tesla oder bei der EnBW Station die 2 km entfernt von meinem zu Hause war für ca 10 bis 15 Minuten geladen.
In dieser Zeit habe ich youtube geschaut oder E-Mails beantwortet.
Viele stellen sich das so schwierig vor im Endeffekt langt die enbw-karte und Tesla supercharger um überall in ganz Europa rumzufahren.
Wenn du in den Urlaub fährst so wie ich schon sehr oft mit dem Tesla dann kannst du bei Booking.com dir ein Hotel aussuchen wo du laden kannst meistens kostet dies nur eine Pauschale von 10 €. Damit kannst du den Wagen komplett voll machen und du sparst richtig viel Geld, und am nächsten Morgen ist der Wagen wieder voll geladen.
Ich verstehe euch schon dass ihr Zweifel habt, aber ich hatte sie auch am Anfang nur jetzt ist es für mich wie täglich auf Toilette gehen.
Ich will damit sagen dass man sich daran gewöhnt und es schätzen lernt mal kurz 10 bis 15 Minuten Pause zu haben.
Zitat:
@Wanjek schrieb am 6. März 2024 um 12:52:16 Uhr:
Wenn du die ganze Zeit auf zehn Ampere lädst brauchst du auch eine gute Steckdose sonst wird sie zu heiß.
(…)
Also zahlst du einfach ein bisschen mehr.
Da verwechselst du wahrscheinlich mit 13A, der ADAC hat alles mit 10A getestet, das sollte Dauerlastfähig sein! (Habe ich auch mit der Infrarotpistole mal überprüft, kaum Erwärmung vielleicht 5-10 °C, also alles im supergrünen Bereich.)
Natürlich hast du immer Verluste Vampir, Heizung, Lade.. allen gemein ist aber, dass das in keinem Verhältnis steht zu den Kosten bei vielen anderen Lade Optionen 😉
Im Winter laden über Sonnenstrom ist schwierig, je nach lage.
Schau Dir mal diesen Beitrag dazu an.
https://efahrer.chip.de/.../...uss-ihre-solaranlage-dafuer-sein_107225
Grüße,
Miro
Genau das Thema beschäftigt mich auch gerade. Einen BEV zu fahren macht echt Laune, das kann ich nicht abstreiten. Ich überlege gerade auf einen PHEV zu wechseln oder halt wieder einen BEV zu nehmen.