Tesla Model Y News

Tesla Model Y Model Y (005)

Etwas verwirrende Informationen gibt es zum Model Y von Business Insider, welche angeblich von gut informierter Quelle stammen sollte, dann aber von Tesla nicht bestätigt wurde. Vermutlich kommt auch der Zeitpunkt für diese News selbst für Tesla etwas zu früh.

Scheinbar wird es ein Model mit 3 Sitzreihen werden und eine Heckklappe haben (wurde nicht bestätigt).
Produziert wird es in der Gigafactory 1 und in der Gigafactory 3 (China). Weitere Infos unter:

https://www.businessinsider.com/...ternal-timeline-for-model-y-2018-11

ferner auch bei Electrek:
http://electrek.co/.../#more-80298

Beste Antwort im Thema

Das Video ist etwas gar lang und hiermit sparen wir viel Zeit:

120 km/h mit 167 Wh/km und 430 km Reichweite
150 km/h mit 254 Wh/km und 283 km Reichweite

Gern geschehen. 😉

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Hoffentlich richtet Tesla seine Brandenburger Fabrik für europäische Qualitätsansprüche aus. Ansonsten wird das ein Reinfall.

Zitat:

@radio schrieb am 13. Juni 2020 um 06:47:05 Uhr:


Hoffentlich richtet Tesla seine Brandenburger Fabrik für europäische Qualitätsansprüche aus. Ansonsten wird das ein Reinfall.

Du meinst mit europäischen Qualitätsansprüchen deutsche Qualitätsansprüche. Schau Dich mal um in Europa (Frankreich, Italien, Spanien, GB, Balkan und Ex-Osteuropa sowieso...), nirgends sonst ist das Auto so eine heilige Kuh und der Mensch so unglücklich wenn mal ein Leistchen nicht ganz grade sitzt wie im deutschsprachigen Raum.
Was nicht Lackplatzer wie die im Bericht rechtfertigen soll, der aber schon alleine wegen der reisserischen (und falschen) Überschrift "Wer reklamiert, kriegt keinen neuen Tesla mehr" in die Abteilung "fürs Klo" geschickt gehört.
Tesla bietet die Möglichkeit an das Auto ohne Angabe von Gründen wieder zurückzugeben (bis 1.600km? weiß jetzt nicht ob das genau so stimmt). Das ist extrem kulant, es ist klar dass sich Tesla auf irgendeine Weise gegen Missbrauch dieses Entgegenkommens absichern muss. Und nachdem nur das gleiche Modell in der gleichen Farbe nicht innerhalb eines Jahres wieder bestellt werden darf ist der Verlust ja erträglich.
Ich gehe auch davon aus dass Lackschäden wie diese von Tesla anstandslos repariert werden.

Ist doch so, dass ein deutscher Hersteller die Lackieranlage bei Tesla geliefert hat und EM meinte, der Lack werde keine Probleme mehr geben, da er die Anlage in Deutschland gekauft hat....

Ich für mich persönlich nehme Lackfehler nie so genau. Zumindest habe ich bei meinen zig Franzosen nie reklamiert, obwohl dort möglicherweise auch nicht alles fehlerfrei war. Muss eingestehen, ich arbeite nicht bei einem deutschen Auto-Hersteller, genau genommen bei keinem...

Zitat:

@ilovemy406c schrieb am 13. Juni 2020 um 19:35:45 Uhr:


Ist doch so, dass ein deutscher Hersteller die Lackieranlage bei Tesla geliefert hat und EM meinte, der Lack werde keine Probleme mehr geben, da er die Anlage in Deutschland gekauft hat.... (...)

Anlage und Technik sind das Eine, nur muss man sie auch bedienen können (wollen)... es ist wie in der Formel 1: Dort gewinnt auch nicht automatisch der mit dem besten Auto. Man muss auch fahren können 😁

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Ich denke eher nicht, dass hier eine Fehlbedienung der Lackieranlagen vorliegt (ja, die sind von Eisenmann SE)...wie gesagt, diese flächige Ablösung sieht mir vielmehr nach einem Problem mit dem Stoßfänger bzw. dessen Oberfläche(nbehandlung) an sich aus - denn nochmal: 3/S/X haben das gezeigte Problem ja nicht und die laufen über die gleichen Lackieranlagen in Fremont und der Stoßfänger des Model 3 ist ja sehr ähnlich.

Das deutet auf ein Problem mit dem Kunststoffstoßfänger des Model Y an sich hin (ich vermute z.B. zu schnell lackiert nach dessen Produktion, obwohl der Kunststoff noch ausgedünstet hat) - das ist sicher ein lösbares Problem und dem Hochlauf eines neuen Produkts geschuldet, auch wenn es natürlich definitiv nicht sein sollte.

Zitat:

@Geri321go schrieb am 13. Juni 2020 um 10:22:54 Uhr:


Tesla bietet die Möglichkeit an das Auto ohne Angabe von Gründen wieder zurückzugeben (bis 1.600km? weiß jetzt nicht ob das genau so stimmt). Das ist extrem kulant, es ist klar dass sich Tesla auf irgendeine Weise gegen Missbrauch dieses Entgegenkommens absichern muss. Und nachdem nur das gleiche Modell in der gleichen Farbe nicht innerhalb eines Jahres wieder bestellt werden darf ist der Verlust ja erträglich.

Du "vergisst" hier ein bisschen was zu erwähnen:
Die 1600km mögen ja toll klingen, allerdings ist klar, dass das Rückgaberecht nur 7 Tage lang gilt. Zudem bezieht sich die Absicherung gegen Missbrauch nicht nur auf das gleiche Modell: Wenn Tesla die Rückgabe "nach eigenem Ermessen" für Missbräuchlich hält, dann verkaufen sie Die (mindestens) 12 Monate überhaupt kein Auto mehr.

Auch sollte man nicht vergessen, zu erwähnen, warum Tesla das eigentlich macht - was auch das "extrem kulant" noch mal in ein neues Licht rücken könnte: Es ist bisher rechtlich (soweit ich das sehe) noch nicht geklärt worden, ob Tesla-Käufe nicht grundsätzlich unter das Fernabsatzgesetz fallen. Dafür spricht einiges, da man das Auto ja in vielen Fällen (zumindest formell) online bestellt. Nach Fernabsatzgesetz hätte Tesla aber eine Rücknahmeverpflichtung für 14 Tage.
Genau genommen gibt man sich also "freiwillig" die Hälfte der eigentlich bei Fernabsatzgeschäften vorgegebenen Zeit "kulant", um zu vermeiden, dass jemand wegen der ganzen Zeit klagt. Das ist sicher clever - ob es "extrem kulant" ist, kann man durchaus anzweifeln.

Das mit dem Fernabsatzgesetz habe ich mir auch schon überlegt. Wohl mit ein Grund, warum man bei VW einen Termin mit dem Händler machen muss und physisch erscheinen muss :-)
Hier in CH aber sowieso ohne Belang, da nicht in der EU und somit kein generelles Rückgaberecht.

wie heißt es dazu so schön bei Kaya Yanar, "Diebstahl ist nicht erwünscht !" - echt goldig 😉

Zitat:

@ballex schrieb am 14. Juni 2020 um 01:57:32 Uhr:


Ich denke eher nicht, dass hier eine Fehlbedienung der Lackieranlagen vorliegt (ja, die sind von Eisenmann SE)...wie gesagt, diese flächige Ablösung sieht mir vielmehr nach einem Problem mit dem Stoßfänger bzw. dessen Oberfläche(nbehandlung) an sich aus - denn nochmal: 3/S/X haben das gezeigte Problem ja nicht und die laufen über die gleichen Lackieranlagen in Fremont und der Stoßfänger des Model 3 ist ja sehr ähnlich.

Das deutet auf ein Problem mit dem Kunststoffstoßfänger des Model Y an sich hin (ich vermute z.B. zu schnell lackiert nach dessen Produktion, obwohl der Kunststoff noch ausgedünstet hat) - das ist sicher ein lösbares Problem und dem Hochlauf eines neuen Produkts geschuldet, auch wenn es natürlich definitiv nicht sein sollte.

Naja, also sowas wie "zu schnell lackiert" wäre für mich eine (bewusste?) Fehlbedienung. Oder falsch/garnicht grundiert, entfettet usw.

Kann dem zu schnellen Produktionshochlauf geschuldet sein und dem damit verbundenen Weglassen bestimmter Prüfschritte während des Lackierprozesses. Oder erhoffte Einspareffekte durch Verwendung billigerer Chemikalien, Kunststoffe oder "all in one" Lösungen. Wir werden es wohl nie erfahren...

Es zeigen sich Parallelen zum Model 3 Hochlauf. Schnell und billig ist die Devise. "Deliver now, fix later"

Evtl. der Zulieferer für die Stoßfänger beim Y ggü den anderen Varianten was verändert ?

Vermutlich kann Tesla nichts dafür (außer schlechter Qualitätskontrolle 😉) und der Zulieferer hat was falsch gemacht beim lackieren. Ist ja nicht ungewöhnlich, dass Kunststoffteile der Karosserie direkt lackiert und bestückt ans Band/ins Werk geliefert werden.

Hallo zusammen,

4 Beiträge, die sich hauptsächlich mit gegenseitigen Angriffen und den Außenspiegeln des Audi E-tron befasst haben, wurden entfernt. Es wäre angebracht, dass sich ab jetzt alle Diskutanten an das Threadthema sowie die Beitragsregeln halten würden - danke.

Grüße
ballex
MT-Team | Moderation

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