Tesla Model Y Kaufberatung

Tesla Model Y Model Y (005)

Hallo zusammen,

der Konfigurator ist ja schon eine Weile offen - höchste Zeit also, dass es nun auch einen Kaufberatungsthread für das Model Y auf MT gibt! 😉

Hier können alle Fragen rund um den Kauf- und Bestellvorgang sowie Fragen zur Ausstattung gestellt werden, die euch im Vorfeld beschäftigen.

Und los geht's! 😉

Grüße
ballex

1242 Antworten

Ich würde den 3er bezüglich Platz Angebot mit Familie eher nicht nehmen, der Y schluckt einfach alles weg. Bodenfreiheit hier ist kein Problem, meiner darf regelmäßig in den Wald (Ferienhaus)

Wie schon oft gesagt, das Fahrwerk ist nicht straff sondern mangelhaft abgestimmt.
Der 3er hatte vor dem Facelift eben so hölzernes und überdämpftes Fahrwerk, wie das aktuelle Model Y gehabt.
Für mich nach fast 1000km in 3 Tagen mit dem Test-Y war das eindeutig ein KO-KRITERIUM.

Nach dem Facelift ist schon mal das Model 3 endlich ein normales Auto für den Alltag geworden.
Das gleiche wird mit dem Juniper passieren.

An deiner Stelle würde ich mir ein Y ausleihen und mindestens 1-2Tage ausgiebig Km abreissen.
Im Endeffekt muss es jeder selbst wissen.

Das Model 3 hatte schon immer ein anderes Fahrwerksverhalten als das Model Y gehabt - ich habe den direkten Vergleich. Das Fahrwerk im Y ist härter, keine Frage, aber so schlimm dann auch wieder nicht - zumal es über die Jahre auch ohne Juniper immer wieder kleinere Verbesserungen gab und sich (je nach Variante) auch etwas unterschiedlich darstellt.

Eine Probefahrt würde ich auch immer empfehlen.

Wenn es kein geleastes Firmenauto wäre, könnte man auch einfach das Koni Fahrwerk, die Meyle Querlenker und Domlager einbauen.

Das kommt wohl im Ergebnis aufs Gleiche raus.

Hab mich bei meinem Model 3 auch noch nicht dazu durchringen können…

Weil: so viel fahre ich auch nicht…

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@ballex
Mit Sicherheit gewöhnt man sich mit der Zeit an das Fahrwerk, genauso wie der Dieselfahrer an den Diesellärm. 🙂
Ich habe aber direkten Zugriff und Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Fahrzeugen, von daher ist zumindest für mich das Fahrwerk des Y eindeutig unnötig viel zu hart.

@rainer_d
Nun ja, ich kaufe mir doch kein Neuwagen um im Anschluss das Fahrwerk direkt komplett zu überarbeiten. 😁
Schon abgesehen davon, welche Diskussionen das bei Tesla auslöst, wenn man mit Garantie Ansprüchen dort auftaucht.

Ich mische mich mal als pro M3-Befürworter ein: Mir gefällt das M3 optisch immer noch deutlich besser als das MY, erst recht seit dem Highland Facelift. Die verbaute Ausstattung wurde noch mal erweitert/verbessert. Ja, das M3 ist „kleiner“ und etwas schlechter zu beladen. Die kleine Heckklappe ist manchmal ein Problem, Platz hat der Wagen aber „ohne“ Ende für seine Größe. Wir fahren über Weihnachten und Silvester regelmässig für 14 Tage mit unseren beiden volljährigen Jungs weg, inkl. Raclettgrill usw. im Auto. Mit Reisetaschen anstelle von „unpraktischen“ Koffern.

Dafür ist es halt eine Limousine und kein „SUV“ …

Erfahrungen mit dem M3 Highland Performance wirst Du noch keine finden, dafür ist der Wagen zu neu auf dem Markt. Von daher sind alle Diskussionen bzgl. Fahrwerk hier überflüssig, wenn es Richtung M3 geht. Das Fahrwerk von den „normalen“ M3-Highland wird aber eigentlich gelobt. Gibt es bessere Fahrwerke als die von Tesla: Bestimmt! Bin ich damit „trotzdem“ mehr als zufrieden: Ja, das bin ich! Ich mag es, wenn mir der Wagen Feedback zur Beschaffenheit der Straße gibt. Sänften, die alles wegbügeln gefallen mir da nicht so, da sie meinem „Popo-Meter“ die Informationen wegnehmen.

Von daher: Fahr beide Modelle zur Probe und entscheide dann. Meiner Meinung nach, machst Du mit beiden Modellen nichts falsch. Andere Hersteller holen auf, haben in meinen Augen Tesla aber noch nicht bzgl. Des Preis-/Leistungsverhältnis eingeholt …

Das bestreitet niemand, dass das nicht ideal ist.

Ich sehe das mehr so, dass das eine „Sonderausstattung“ ist, die nachträglich eingebaut wird.

Ich dachte, die Federung sei schon besser geworden als bei den ersten Modellen?

Nicht umsonst ist ja auch die Nutzlast zwischendurch mal gesunken.

Natürlich ist die Federung mehr als ausreichend, Bei dem Radstand und Niderquerschnitt verhält er sich natürlich auch etwas anders.
Jedenfalls kein Grund auf vernünftige Beladungsfähigkeit zu verzichten, falls benötigt!

PS: Und was die Optik betrifft, ohne Kühlergrill und Auspuff ist alles besser.

Ich geb auch noch was dazu.
Ich bin vom M3P umgestiegen auf MYLR (jetzt MS Palladium).

Meine Empfindung zum MY Fahrwerk. Ja, es ist etwas hölzern, aber weder unkomfortabel noch direkt rumpelig. Gerade im Vergleich zum 2019-er M3P fand ich es sogar sehr angenehm.
Ich hab da rund 80.000 km drauf gefahren und auch kein Beifahrer hat sich je beschwert.

Ich hab auch viele Kinder und raueres Gelände hier am Chiemsee, wegen Deiner beschriebenen Lebensbedingungen würde ich da klar zum Y raten, auch, wenn Du nicht auf das Neue warten kannst.

Ich stand oft mit irgendwelchen Gegenständen vor dem M3 und es war einfach keine Öffnung groß genug, das da reinzukriegen. Obwohl die natürlich schon nicht wirklich sperrig waren.

Das Empfinden des Fahrwerks hängt natürlich sehr stark von den befahrenen Strassen ab.
Sind die Strassen, wie bei uns auf dem Land mittlerweile fast alle neu geteert worden, dann ist das Fahrwerk super und es fährt sich wie auf Schienen.

Fahre ich nach Dortmund meine Familie besuchen, wo bei Strassenschäden seit Jahren kaum repariert sondern die Geschwindigkeit von 50 auf 30 runtergesetzt wird, dann ist das einfach nur grausam dort fahren zu müssen.

Ja, das kann natürlich schon sein.

Aber wenn die Straßen nicht repariert werden, ist irgendwann erst eine G-Klasse und dann ein Unimog die unterste Grenze….

Mit normal arbeitendem Fahrwerk ist das Fahren dort gar kein Problem.
Dieses tut was es soll, es bügelt die Unebenheiten halt aus.😁

Und das ist dann auch der Unterschied zwischen Dämpfung und Federung, was ein Elektroniker erst lernen muss.😛

Bei dem Fahrwerk ist das ein Zusammenspiel aus Federung und Dämpfung.

Naja die Straßen Patches sind schon ein Elend, da ist sicherlich noch viel Luft nach oben. Aber besser so als zu wenig Rückmeldung.

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