Tesla Model S geht nach Unfall in Flammen auf
Ein Tesla Model S kollidiert mit einem Gegenstand auf der Fahrbahn. Der Fahrer ist unverletzt, das Auto fängt jedoch an zu brennen und kann erst nach mehreren Versuchen von der Feuerwehr gelöscht werden.
Laut Feuerwehr hat die Batterie gebrannt, die durch den Unfall beschädigt wurde:
http://jalopnik.com/...-involved-batteries-firefighters-say-1440443156Zitat:
The Seattle-area fire department that extinguished the Tesla Model S blaze after the car crashed into some debris released more details tonight on the fire, saying a battery pack at the front of the car was burning and adding water made the flames worse.
...
Firefighters ended up putting out the blaze with dry chemical extinguisher. When they took apart the front end, they found a battery pack still burning. The firefighter "had to puncture multiple holes in the pack to apply water to the burning material in the battery," the report said.
Tesla hat inzwischen bestätigt, dass der Brand durch die beschädigte Batterie ausgelöst wurde:
http://wheels.blogs.nytimes.com/.../Zitat:
A Tesla Model S electric car caught fire on Tuesday morning in Washington State, and the company said that the fire began in the car’s battery pack after the driver hit debris on a highway.
Beste Antwort im Thema
In den letzten 5 Jahren gab es 4 Kernschmelzen bei sicher nicht mal 1'500 Reaktorblöcken - und keine 10 Tesla Brände bei 40'000 Fahrzeugen.
Bisher sind die Teslas mehr als Faktor 10 sicherer als Kernkraftwerke was das unkontrollierte Durchbrennen angeht - daher ist wohl da sowieso noch keine Panik angesagt 😁
543 Antworten
Der Rückruf behebt ja auch nichts an der Technik selber - er versucht nur fehlerhafte Hausinstallationen zuverlässiger zu erkennen.
Wenn ein Anschluss für 32A von einem Elektriker freigegeben wurde, aber dann bei der Entnahme von 32A überhitzt ist das eigentlich ja ein Problem der Elektroinstallation und nicht des Verbrauchers, den man daran anschliesst.
Auf Auto Seite ist das ja mit dem Online Update gelöst worden - ohne die Besitzer irgendwas machen mussten. Und für die Wallbox bekam jeder was zugeschickt, das man selber tauschen konnte.
http://www.manager-magazin.de/.../...lution-verkauft-a-943714.html?...
Bei Tesla hiess der Rückruf ja von Autoseite her nur am z.B. 14.1 hatte man Softwarestand X im BMS als man geparkt hat und als man wieder losgefahren ist halt Stand Y - ohne dass man dazu was tun musste.
Finde ich schon superbequeme Art eines Rückrufs. Fast alle der möglichen Rückrufaktionen von Tesla kosten das Unternehmen praktisch nichts mehr, weil fast alles per Software gelöst werden kann - und die wird ja sowieso ständig weiterentwickelt.
Naja, so richtig als "Rückruf" kann man das ja ohnehin nicht bezeichnen, wenn das Auto nicht in die Werkstatt muss.
Tesla tauscht den 240V Universaladapter aus, gegen einen mit Thermosicherung. Dass dieser bzw. sein Kabel überhitzen konnte, wird ja nicht an der Hausinstallation liegen(?)
("During charging, the adapter, cord, or wall outlet could overheat."😉
Ich sehe das Ding schon als sicherheitsrelevanten Bestandteil des Autos, der seine Aufgabe eben nicht zuverlässig erfüllt hat.
So wie es ausschaut liegt es schon an der Installation, die Adapter für sich selber betrachtet sind i.O.
Nur wenn die Steckdose nicht ok ist wird sie aufgrund der dann auftretenden Übergangswiderstände bei den dauerhaft anliegenden max. Strömen sehr warm. Das fängt man jetzt ab in dem man die Steckertemperatur überwacht.
Die Kabel anderer Hersteller haben so eine Überwachen nicht...mal schauen wer alles nachzieht.
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Die Begeisterung der Nutzer ob dieser "Technik-Revolution" hält sich auch in engen Grenzen:
http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=55&t=2283
😁 SRAM
Hi
Und ein paar Zeilen/Beiträge später wird aber folgendes genannt:
Zitat:
FYI: Tesla hat mich gerade angerufen:
1. Es liegt kein Fehler meiner Infrastruktur oder des MS vor, die Begrenzung ist absichtlich in der Firmware vorgenommen als Reaktion auf Probleme mit der Infrastruktur in Norwegen
2. Tesla arbeitet mit Hochdruck daran die "Sippenhaft" aufzuheben und nicht nur 26 sondern 32A wieder freizugeben, Ende Januar oder spätestens erste Februarwoche wurde hoch und heilig versprochen
3. Auch das Thema Fahrwerk wird wieder freigegeben, als Option für den FahrerSoweit so gut oder schlecht. Tesla reicht es nicht nur die Verantwortung für die Infrastruktur auf den Fahrer abzuwälzen, sie wollen jede schlechte Öffentlichkeit vermeiden. Darunter leidet derzeit die Funktionalität des Fahrzeugs, aber zumindest besteht Problembewusstsein und Lösungswille.
Ciao!
Zitat:
Nur um eines klarzustellen: Das Produkt selbst ist beeindruckend. Es gibt aus meiner Sicht, auch heute, keinerlei Grund es nicht zu kaufen. Aber Tesla braucht Guidance und nicht Fanboys um zu einem ernsthaften Hersteller zu werden. Derzeit geht es um Shareholder Value und Überleben. Gerne auch ohne den anstrengenden Umweg über Customer Satisfaction, gibt ja genug Demand und Fanboys. Das darf nicht so bleiben. Aber das Produkt ist toll. Das bestätigt mir jeder Tag und km mit dem MS.
Ab Februar gibt's wieder 32A/22kW und low suspension. Hätte Tesla das auch nur versucht als keinen garantierelevanten Mangel zu deklarieren hätte ich anders gedacht aber mit einer schriftlichen Reaktion die alles eingesteht und einen Termin für die Abhilfe zusichert kann ich gut leben.
Also MS kaufen und Tesla lernen helfen
Selbstverstädlich macht Tesla nicht alles richtig, wenn auch aus den richtigen Gründen.
Aber wenn sie mit einem Update erst mal auf Nummer sicher gehen wollen, finde ich das okay.
Nur war scheinbar grauenhaft ist, ist der Informationsfluss. Da muss Tesla nachbessern.
Das gute ist ja wenn Tesla erst mal mit der Einschränkung etwas zu weit geht, schiebt man halt ein Update nach dass die Grenzen wieder lockert - oder man könnte auch ein Update machen in dem der Nutzer eigenverantwortlich die Grenzen etwas verschieben kann.
Und alles ohne dass man als Besitzer in die Werkstatt muss, oder auch mit dem Auto zu Hause sein muss.
Dass der Tesla beim Kunden etwas nachreift ist ja durchaus ein Vorteil - die anderen Marken, zeigen ja durch ihr Abschneiden im ConsumerReport, dass die Kunden in viel stärkerem Maße unzufrieden sind, nur denen wird im Normalfall überhaupt nicht geholfen, dort muss sich der Kunde dann dem Auto anpassen statt dass einfach das Auto per On-Air Update völlig unkompliziert angepasst wird.
Vermutlich bekommt man dann zum Rückruf (sorry: update) "zusätzliche Akkupanzerung gegen Steinschlag" ein CAD-File online übermittelt, mit dem man sich dann selbst mit einem 3-D-Drucker die Panzerung ausdrucken darf ....... 😎
Gruß SRAM
Der Rückruf, äh das Update bezieht sich ja nicht auf die Brände nach den Unfällen, sondern auf den Brand in der Garage.
Von daher keine Panzerung nötig.
😁
Die Alternative wäre dass für volle Stromfreigabe die Hausinstallation erst geprüft werden muss ob sie ordnungsgemäß ausgeführt wurde. In Deutschland sind das erfahrungsgemäß weniger als 50% der Privathäuser wo dies überhaupt zutrifft (wenn man die Norm die zum Bauzeitpunkt gültig war heranzieht), der Rest ist nicht i.O. So lange kein Verbraucher mit hoher Last länger dran hängt merkt es hald nur keiner, jetzt kommt es hald raus. Da kann Testla aber nichts dafür.
Ich kann mich sowieso nicht damit anfreunden, dass man Autos baut, die Batterien mit einer derart abwegigen Kapazität herumschleppen, das schon das Laden über Nacht zu einem elektr. Kraftakt ausartet.
Das stumpfsinnige Aneinanderhängen vom immer mehr Akkuzellen ist für mich keine akzeptable Lösung und kontakariert den technologischen Fortschritt.
Das EV ist optimal für die Stadt und nicht zum Cruisen. Ein Tesla mag ja ein lustiges Spielzeug für Reiche sein, aber technologisch ist er für mich eine Krücke und ohne praktischen Wert.
Zitat:
Original geschrieben von rcc
So wie es ausschaut liegt es schon an der Installation, die Adapter für sich selber betrachtet sind i.O.
Nur wenn die Steckdose nicht ok ist wird sie aufgrund der dann auftretenden Übergangswiderstände bei den dauerhaft anliegenden max. Strömen sehr warm. Das fängt man jetzt ab in dem man die Steckertemperatur überwacht.
Die Kabel anderer Hersteller haben so eine Überwachen nicht...mal schauen wer alles nachzieht.
Wie kommst du darauf??? andere Hersteller haben dies ab dem ersten Kundenfahrzeug!
z.B bei Porsche ist , eine Leitungsquerschnittsabhängige Strombegrenzung und die Netz- u. Temperaturüberwachung des Ladeequipments eine standardmäßige Sicherheitseinrichtung
Zitat:
Original geschrieben von rcc
Die Alternative wäre dass für volle Stromfreigabe die Hausinstallation erst geprüft werden muss ob sie ordnungsgemäß ausgeführt wurde. In Deutschland sind das erfahrungsgemäß weniger als 50% der Privathäuser wo dies überhaupt zutrifft (wenn man die Norm die zum Bauzeitpunkt gültig war heranzieht), der Rest ist nicht i.O. So lange kein Verbraucher mit hoher Last länger dran hängt merkt es hald nur keiner, jetzt kommt es hald raus. Da kann Testla aber nichts dafür.
Irgendein EAutohersteller verlangt doch oder rät dringend dazu bei beabsichtigten Strömen über 10 A die INSTALLATION überprüfen zu lassen und rät zu einer separaten Installation ab Hausübergabepunkt. DAS ist richtig so! Das das Ladegerät sich selbst überwacht halte ich für selbstverständlich.
Es geht um die bestehende Hausinstallation!
Zitat:
Original geschrieben von rcc
Die Alternative wäre dass für volle Stromfreigabe die Hausinstallation erst geprüft werden muss ob sie ordnungsgemäß ausgeführt wurde. In Deutschland sind das erfahrungsgemäß weniger als 50% der Privathäuser wo dies überhaupt zutrifft (wenn man die Norm die zum Bauzeitpunkt gültig war heranzieht), der Rest ist nicht i.O. So lange kein Verbraucher mit hoher Last länger dran hängt merkt es hald nur keiner, jetzt kommt es halt raus. Da kann Tesla aber nichts dafür.
Ich habe mit einem Tesla Besteller gesprochen.
Der hat extra für das Auto eine neue 5x10mm² Leitung zur Garage gelegt, weil sein Haus aus den 60er ist.
Der ganze Hausanschlusskasten war eh schon auf dem aktuellen Stand bei ihm, wegen einer Photovoltaikanlage.
Soweit ich es weiß, bietet Tesla, allerdings gegen Geld, auch eine Überprüfung des Hausanschlusses durch electrodrive-europe.com an.
Wer so ein Angebot oder das eines Elektrikers vor Ort nicht nutzt ist meiner Meinung nach selber Schuld, wenn etwas passiert und nicht Tesla.
Finde es schon beängstigend, wenn ich letztens die "Fast N' Loud" Folge gesehen habe, wo ein Autofahrer ohne Versicherung den Mustang gerammt hat und "Fast N' Loud" auf den Kosten sitzen geblieben sind, weil sie es ihrer Versicherung auch nicht meldet haben, aus Angst vor Kündigung.
Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Ich kann mich sowieso nicht damit anfreunden, dass man Autos baut, die Batterien mit einer derart abwegigen Kapazität herumschleppen, das schon das Laden über Nacht zu einem elektr. Kraftakt ausartet.
Das stumpfsinnige Aneinanderhängen vom immer mehr Akkuzellen ist für mich keine akzeptable Lösung und kontakariert den technologischen Fortschritt.
Das EV ist optimal für die Stadt und nicht zum Cruisen. Ein Tesla mag ja ein lustiges Spielzeug für Reiche sein, aber technologisch ist er für mich eine Krücke und ohne praktischen Wert.
Dann sollte man es so machen wie bei Top Gear UK empfohlen.
Über allen Straßen ein Hähnchengitter spannen und mit Strom versorgen, wie beim Autoscooter. 😁
Ich kann mich nicht damit anfreunden, dass man Autos baut, die Antriebe mit einer derart abwegigen Energiebilanz herumschleppen, das schon die Förderung und der Transport des Kraftstoffs zu einem ökologischen Kraftakt ausartet.Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Ich kann mich sowieso nicht damit anfreunden, dass man Autos baut, die Batterien mit einer derart abwegigen Kapazität herumschleppen, das schon das Laden über Nacht zu einem elektr. Kraftakt ausartet.
Das stumpfsinnige Aneinanderhängen vom immer mehr Akkuzellen ist für mich keine akzeptable Lösung und kontakariert den technologischen Fortschritt.
Das EV ist optimal für die Stadt und nicht zum Cruisen. Ein Tesla mag ja ein lustiges Spielzeug für Reiche sein, aber technologisch ist er für mich eine Krücke und ohne praktischen Wert.
Das stumpfsinnige Aneinanderreihen von immer mehr Spritspar-Techniken ist für mich keine akzeptable Lösung und kontakariert den technologischen Fortschritt.
Das Verbrenner-Fahrzeug ist optimal für LKWs, Reisebusse und Militärfahrzeuge und nicht für PKWs. Ein Verbrenner-Fahrzeug mag ja ein lustiges Spielzeug für reiche Oldtimer-Fans sein, aber technologisch ist es für mich eine Krücke und ohne praktischen Wert.
So unterschiedlich kann man die selben Dinge sehen! 😉