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Tesla mit Hybridantrieb (es lebe der Verbrenner)
Ich habe heute auf VOX eine interessante Hybridlösung der Fa. Obrist im Voralberg in einem Tesla gesehen. Die Batterie wurde deutlich verkleinert und wird ab 65km/h permanent durch einen Generator (Verbrenner) geladen, natürlich CO2 neutral und mit Methanol. Das Ganze mit einer sehr kleinen Batterie und man könnte den Tesla 3 Hyper Hybrid für 18.000€ verkaufen und das weltweit. Permanente Ladung mit 40KW ab 65km/h, dass die Wallbox mit 20KW deutlich übertrifft. Vor allem interessant für Länder mit fehlender Infrastruktur in sehr ländlichen Gegenden und natürlich für uns. Ich bin immer noch kein Freund von der E-Mobilität, da diese eine scheinheilige Umweltfreundlichkeit vorgaukelt und für die meisten alltagsuntauglich ist, aber sowas nenne ich mal innovativ und das ohne die kompromisslose Verteufelung des Verbrenners.
Lest euch das mal durch und schaut es euch an, bin mal gespannt auf eure Kommentare ;)
https://www.google.de/.../...-idee-mit-dem-fluessigen-strom-ld.1608287
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55 Antworten
Ist hier zufällig ein Moderator der den Beitrag umbenennen kann in : Hat der Hybridantrieb in der C-Klasse eine Zukunft
Ansonsten sind wohl doch einige verwirrt warum ein Tesla erwähnt wird
Zitat:
@xxdarkside schrieb am 29. August 2021 um 19:06:58 Uhr:
Es geht außerdem um die Technik
Im Prinzip ist das ein E-Auto mit Range Extender. Gab‘s schon 2013 im BMW i3.
Zitat:
@verkehrshindernis schrieb am 29. August 2021 um 19:22:50 Uhr:
Zitat:
@xxdarkside schrieb am 29. August 2021 um 19:06:58 Uhr:
Es geht außerdem um die Technik
Im Prinzip ist das ein E-Auto mit Range Extender. Gab‘s schon 2013 im BMW i3.
Allerdings weiterentwickelt und CO2 neutral. Ich finde das zumindest als Alternative zu den alltagsuntauglichen, reinen E-Autos interessant
Zitat:
@xxdarkside schrieb am 29. August 2021 um 19:24:06 Uhr:
Zitat:
@verkehrshindernis schrieb am 29. August 2021 um 19:22:50 Uhr:
Im Prinzip ist das ein E-Auto mit Range Extender. Gab‘s schon 2013 im BMW i3.
Allerdings weiterentwickelt und CO2 neutral. Ich finde das zumindest als Alternative zu den alltagsuntauglichen, reinen E-Autos interessant
Kleiner Hinweis: Wir schreiben das Jahr 2021.
Zitat:
@verkehrshindernis schrieb am 29. August 2021 um 19:29:29 Uhr:
Zitat:
@xxdarkside schrieb am 29. August 2021 um 19:24:06 Uhr:
Allerdings weiterentwickelt und CO2 neutral. Ich finde das zumindest als Alternative zu den alltagsuntauglichen, reinen E-Autos interessant
Kleiner Hinweis: Wir schreiben das Jahr 2021.
Genau deshalb mein Kommentar, nämlich für die meisten alltagsuntauglich ;)
Um nicht gänzlich ins OT abzugleiten möchte ich die Frage des TE nach der Zukunft des Hybridantrieb in der C-Klasse aufgreifen: Nein dieser Antrieb hat keine Zukunft. Als Übergangslösung macht es Sinn, einen Verbrenner teilweise zu elektrifizieren. Moderne Plugin-Fahrzeuge bewältigen häufig 80-90% der gefahrenen Strecken rein elektrisch. Was aber keinen Sinn macht, ist, ein modernes E-Auto in der Reichweite zu kastrieren um diese dann mittels eines Verbrenners wieder zu erhöhen.
Zitat:
@verkehrshindernis schrieb am 29. August 2021 um 19:39:40 Uhr:
Um nicht gänzlich ins OT abzugleiten möchte ich die Frage des TE nach der Zukunft des Hybridantrieb in der C-Klasse aufgreifen: Nein dieser Antrieb hat keine Zukunft. Als Übergangslösung macht es Sinn, einen Verbrenner teilweise zu elektrifizieren. Moderne Plugin-Fahrzeuge bewältigen häufig 80-90% der gefahrenen Strecken rein elektrisch. Was aber keinen Sinn macht, ist, ein modernes E-Auto in der Reichweite zu kastrieren um diese dann mittels eines Verbrenners wieder zu erhöhen.
Naja, die Reichweite eines E-Autos zu kastrieren ist nicht einfach. Denn wo wenig ist kann man wenig wegnehmen. Die Reichweite bei der Obrist-Lösung ist bei einer deutlich kleineren Batterie erheblich größer. Des Weiteren werden Abgaswerte erreicht die weit unter den Anforderungen von 2030 liegen. Mal abgesehen von dem geringeren Raubbau an der Natur -durch den Abbau von z.B. Lithium- kann man auch mal angstfrei in einem Stau die Klimaanlage und im Winter die Heizung anlassen. Man benötigt keine Wallbox und auch die Laternenparker könnten wie immer ruhig ihr Fahrzeug abstellen. Weiterhin könnte man auch die dicken Bücher -zur Überbrückung der Ladezeiten an den Raststätten- zu Hause lassen
Zitat:
@verkehrshindernis schrieb am 29. August 2021 um 19:39:40 Uhr:
Was aber keinen Sinn macht, ist, ein modernes E-Auto in der Reichweite zu kastrieren um diese dann mittels eines Verbrenners wieder zu erhöhen.
Ja, da macht die folgende Lösung schon mehr Sinn:
https://reset.org/.../...r-macht-e-autos-langstreckentauglich-03302017
Die Hauptsache dieser Variante ist, die grosse Batt. zu vermeiden. Ua. unter diesem Aspekt finde ich die Idee nicht schlecht. Würde mit der Technik auch in den ländlichen Raum passen. Muss ja nicht unbedingt 1000 Km Reichweite haben. Ein 2 Zyl. ist dann umweltschonender als diese Riesenbatt. zu produzieren. Gruß Bw
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 29. August 2021 um 19:51:39 Uhr:
Zitat:
@verkehrshindernis schrieb am 29. August 2021 um 19:39:40 Uhr:
Was aber keinen Sinn macht, ist, ein modernes E-Auto in der Reichweite zu kastrieren um diese dann mittels eines Verbrenners wieder zu erhöhen.
Ja, da macht die folgende Lösung schon mehr Sinn:
https://reset.org/.../...r-macht-e-autos-langstreckentauglich-03302017
Nennst du das wirklich eine alternative Lösung? Das sieht nicht nur lächerlich aus und willst du damit auf normalen Parkplätzen, Parkhäusern, Einfahrten oder in der Stadt parken? Das Schauspiel will ich sehen
P.S: Das Rückwärts fahren wird sicherlich noch spannender für viele :D
Zitat:
@xxdarkside schrieb am 29. August 2021 um 19:49:20 Uhr:
Zitat:
@verkehrshindernis schrieb am 29. August 2021 um 19:39:40 Uhr:
Um nicht gänzlich ins OT abzugleiten möchte ich die Frage des TE nach der Zukunft des Hybridantrieb in der C-Klasse aufgreifen: Nein dieser Antrieb hat keine Zukunft. Als Übergangslösung macht es Sinn, einen Verbrenner teilweise zu elektrifizieren. Moderne Plugin-Fahrzeuge bewältigen häufig 80-90% der gefahrenen Strecken rein elektrisch. Was aber keinen Sinn macht, ist, ein modernes E-Auto in der Reichweite zu kastrieren um diese dann mittels eines Verbrenners wieder zu erhöhen.
Naja, die Reichweite eines E-Autos zu kastrieren ist nicht einfach. Denn wo wenig ist kann man wenig wegnehmen. Die Reichweite ist bei einer deutlich kleineren Batterie erheblich größer. Des Weiteren werden Abgaswerte erreicht die weit unter den Anforderungen von 2030 liegen. Mal abgesehen von dem geringeren Raubbau an der Natur -durch den Abbau von z.B. Lithium- kann man auch mal angstfrei in einem Stau die Klimaanlage und im Winter die Heizung anlassen.
Reichweiten von 400 Km oder auch deutlich mehr sind heute schon Realität. Und wenn du im Stau nur noch 5 Liter im Tank hast, wird auch im Verbrenner die Klimaanlage oder die Heizung zum Showstopper.
Zitat:
@verkehrshindernis schrieb am 29. August 2021 um 19:56:51 Uhr:
Zitat:
@xxdarkside schrieb am 29. August 2021 um 19:49:20 Uhr:
Reichweiten von 400 Km oder auch deutlich mehr sind heute schon Realität. Und wenn du im Stau nur noch 5 Liter im Tank hast, wird auch im Verbrenner die Klimaanlage oder die Heizung zum Showstopper.
400km Reichweite nennst du viel und das bei den aktuellen Ladezeiten? 2 Liter auf 100km zur Ladung nennst du wenig? Dazu kommt die noch vorhandene Kapazität der Batterie. Der Verbrenner ist nicht für den Antrieb zuständig , sondern er dient als Generator zum Laden der Batterie
Der Opel Amperea hat das 2012 auch schon so gemacht.
Zitat:
@Sette2 schrieb am 29. August 2021 um 20:30:34 Uhr:
Der Opel Amperea hat das 2012 auch schon so gemacht.
Natürlich gibt es diese oder ähnliche Technik schon länger. Der Unterschied ist jedoch beim Obrist der Preis und die CO2 Neutralität mit einem geringen Verbrauch und eine Serienreife bis 2025. Damals waren es noch bis zu 8 Litern Benzin auf 100km
Zitat:
@xxdarkside schrieb am 29. August 2021 um 20:00:37 Uhr:
400km Reichweite nennst du viel und das bei den aktuellen Ladezeiten? 2 Liter auf 100km zur Ladung nennst du wenig? Dazu kommt die noch vorhandene Kapazität der Batterie. Der Verbrenner ist nicht für den Antrieb zuständig , sondern er dient als Generator zum Laden der Batterie
Klar dient der Verbrenner zum Laden der Batterie. Nur mit den 2 Litern auf 100 Km wird das nicht funktionieren. Methanol hat einen Energiegehalt von ca. 5 KWh pro Liter. Bei 2 Litern sind das dann 10 KWh. Der kleine Verbrenner hat, sehr optimistisch gerechnet, einen Wirkungsgrad von maximal 50%. Es kommen also 5 KWh in der Batterie an. Ladeverluste noch gar nicht berücksichtigt. Die 2 Liter Methanol reichen also für maximal 30 Km. Rechnet man jetzt noch den Strom dazu, der für die Erzeugung des Methanol benötigt wird, wird die Energiebilanz noch schlimmer.
Also so richtig zukunftsweisend erscheint das System nun nicht gerade.