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Veganes Elektroauto: Tesla hört auf Kunden

Tesla Model S, Tesla Model X
Themenstarteram 18. Januar 2016 um 16:30

Palo Alto - Wer auf seine Kunden hört, macht keinen Fehler. Das gilt auch für Autohersteller, und besonders für solche, die von sich behaupten: Wir machen die Welt nicht nur ein bisschen, sondern ganz schön viel besser.

Für viele Menschen mag es ein Schmunzler gewesen sein, als zwei Tesla-Kleinaktionäre im Juni 2015 ein veganes Model S forderten. In Teslas Kundenkreis jedoch, der für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen überdurchschnittlich sensibilisiert sein dürfte, findet es eine bedeutende Minderheit nicht gut, dass Tesla kein Model S ohne Lederteile anbietet.

Elon Musk allerdings weiß, was er der wohlhabenden, linksliberalen Mittelschicht verdankt - entsprechend ernst nahm er den Vorschlag des Ehepaares Peters. Auch wenn die Mehrheit der Aktionäre Tesla damals nicht auffordern wollte, vegane Autos zu garantieren. „Wir schauen uns das an“, sagte Musk.

"Vegan-Option" im Model X

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Familie Peters besitzt inzwischen sogar zwei lederfreie Model S, jeweils Einzelanfertigungen. Denn die Auswahl an lederfreien Fahrzeugen ist begrenzt, wenn man nicht zur Basisversion greifen will. Selbst wenn es höhere Ausstattungen ohne Ledersitze gibt, steckt irgendwo im Cockpit meist trotzdem Tierhaut. Für Massenhersteller ist es nicht einfach, mal eben eine Ausstattungsoption zu ändern – und die Mehrheit der Kunden bevorzugt Leder gegenüber Kunststoff.

Tesla hat nun auf den Kundenwunsch reagiert, nachdem sich weitere Interessenten für vegane Elektroautos meldeten. Das neue Model X kann offiziell in einer Kunstlederausstattung bestellt werden, die den Wünschen der veganen Kundschaft Rechnung trägt. Das berichtet die „New York Times“.

Auch andere Autohersteller haben bereits verstanden: Wenn Veganer ein teures Auto bezahlen können, wollen sie auch ohne Leder fahren. BMW oder Mercedes bieten deshalb schon lange Kunstleder-Optionen an. Beim Model S hält Tesla immerhin eine „inoffizielle Ausstattungsvariante“ bereit: Stoffsitze sind regulär verfügbar. Wer zusätzlich das serienmäßige Lederlenkrad abwählen will, muss sich derzeit noch mit Tesla direkt in Verbindung setzen.

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80 Antworten

Zitat:

@Saschiii schrieb am 18. Januar 2016 um 22:58:55 Uhr:

Wenn man sowieso nicht vorhat, in den nächsten Jahren Gewinne zu erzielen und die eigenen Aktionäre kein Problem damit haben, daß ihre "Kohle" verbrannt wird, dann kann man auch jedem veganen Pups "wohlhabender linksliberaler" Kunden und Kleinaktionäre hinterherschnüffeln und "politisch noch korrekter" sein! :confused:

Political correctness sucks!

Ah! Da hätt ich eine Empfehlung für Dich! Ich habe gelesen es gibt da eine süddeutsche Autofirma, die ihren Fokus auf Rendite und Gewinn legt und Aktionärsinteressen weit über jene der Kunden stellt;)

Ich esse wenn überhaupt nur Fleisch, was eh schon zubereitet wurde und weggeschmissen wird, wenn ich es nicht esse (Buffet oder diverse Feierlichkeiten bei Freunden). Ich bin da nicht so extrem und brauche keine Extrawurstsemmel.

Selbst kaufe ich nie Fleischprodukte, sehr wohl aber Milchprodukte, Eier u.s.w. Dass es eine Kuh braucht, aus der Milch kommt, macht mir nichts. Aber meiner Meinung nach hat man mehr von einer Kuh, die im Stall steht und Milch gibt, als wenn man sie nach 6 Monaten als Kalb auf isst. Dann ist sie nämlich weg und gibt keine Milch mehr. Männliche Kühe, also Stiere, kann man nachdem sie für Nachwuchs gesorgt haben meinetwegen gerne essen - nur ich lieber nicht.

Bei Schweinen sehe ich das anders, denn außer für Gummibärchen sehe ich für mich keinen Nutzen in den Tieren. Aber um an Gelatine zu kommen, gibt es ja auch Rinderknochen.

am 19. Januar 2016 um 7:12

Hab grad ein Schinkenbrötchen vertilgt.

War lecker.

Jetzt kriege ich auch keinen Schwächeanfall, bis es Mittag gibt.

MfG RKm

Zitat:

@Geri321go schrieb am 19. Januar 2016 um 06:51:40 Uhr:

Zitat:

@Saschiii schrieb am 18. Januar 2016 um 22:58:55 Uhr:

Wenn man sowieso nicht vorhat, in den nächsten Jahren Gewinne zu erzielen und die eigenen Aktionäre kein Problem damit haben, daß ihre "Kohle" verbrannt wird, dann kann man auch jedem veganen Pups "wohlhabender linksliberaler" Kunden und Kleinaktionäre hinterherschnüffeln und "politisch noch korrekter" sein! :confused:

Political correctness sucks!

Ah! Da hätt ich eine Empfehlung für Dich! Ich habe gelesen es gibt da eine süddeutsche Autofirma, die ihren Fokus auf Rendite und Gewinn legt und Aktionärsinteressen weit über jene der Kunden stellt;)

Danke! Es gibt sogar Zwei und Einen hatte ich schon und beim Anderen gefällt mir z. Zt. nichts.

Aber BTT: Mit Autos dieser Hersteller bin ich jeweils schon deutlich über 1000 km an einem Tag gefahren und habe Pausen gemacht, wann ICH wollte oder mußte, und nicht das fahrende Tablet, an dem sein Erfinder ohne die zehnstelligen Subventionen alleine in den USA längst den Spaß verloren hätte...;)

Zitat:

@Geri321go schrieb am 19. Januar 2016 um 06:51:40 Uhr:

Zitat:

@Saschiii schrieb am 18. Januar 2016 um 22:58:55 Uhr:

Wenn man sowieso nicht vorhat, in den nächsten Jahren Gewinne zu erzielen und die eigenen Aktionäre kein Problem damit haben, daß ihre "Kohle" verbrannt wird, dann kann man auch jedem veganen Pups "wohlhabender linksliberaler" Kunden und Kleinaktionäre hinterherschnüffeln und "politisch noch korrekter" sein! :confused:

Political correctness sucks!

Ah! Da hätt ich eine Empfehlung für Dich! Ich habe gelesen es gibt da eine süddeutsche Autofirma, die ihren Fokus auf Rendite und Gewinn legt und Aktionärsinteressen weit über jene der Kunden stellt;)

Das stimmt ja nicht. Man kann bei denen, wenn es die sind, die ich denke, neuerdings auch die Richtung nach Mekka im Auto-Kompass anzeigen lassen.

Da hat man wohl auch Kundenwünsche realisiert.

Davon ab, ich finde das voll in Ordnung und sogar toll, dass Tesla so schnell reagiert und eine solche Option bietet.

Egal, ob das am Ende nur 3 von 100 oder sonstwas haben wollen. Aber genau die 3 bekommt man eben bei Tesla und nicht bei den anderen Herstellern. :D

am 19. Januar 2016 um 8:00

Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 19. Januar 2016 um 08:12:29 Uhr:

Hab grad ein Schinkenbrötchen vertilgt.

War lecker.

Jetzt kriege ich auch keinen Schwächeanfall, bis es Mittag gibt.

MfG RKm

Siehste ich habe nur ein trockenes gegessen und schaff es trotzdem it's MAGIC!

Ist ja okay wenn wohl einige kein Leder wollen und Tesla dadurch mehr Kunden bekommt wären ja doof wenn sie es nicht machen...

Zitat:

@BirgerS schrieb am 19. Januar 2016 um 02:10:03 Uhr:

Also tragen die ausschließlich Öko-Baumwolle?

Ich glaube eher Hanf. Den von der starken Sorte.

Zitat:

@FWebe schrieb am 19. Januar 2016 um 01:51:18 Uhr:

Zitat:

@BirgerS schrieb am 19. Januar 2016 um 01:43:28 Uhr:

 

Und das Öl ist von welchem Tier?

Aus so ziemlich vielen, mal abgesehen davon, dass für manche veganer auch ein Verzicht auf Erdöl zur Begründung ihrer Überzeugung gehört.

Man kann ja mal überlegen, was da so alles unter der Erde verrottet ist, nur Pflanzen waren es garantiert nicht.

Veganer, die auch auf Erdölprodukte verzichten wollen, können schlicht und einfach kein Auto fahren, weil es wohl kein Auto auf der Welt gibt, das ohne Erdölprodukte auskommt. Vermutlich sind sogar im Tesla mindestens ein Liter Schmierstoffe an den verschiedensten Ecken versteckt. Von den reifen rede ich gar nicht erst, von dem vielen Plastik an allen Ecken und Enden auch nicht.

Tierischen Ursprungs ist Erdöl nun nicht unbedingt. Waldboden ist ja auch nicht tierisch, obwohl da natürlich auch mal ein Reh gestorben sein kann.

Zitat:

@BirgerS schrieb am 19. Januar 2016 um 02:20:34 Uhr:

Zitat:

@Cupkake schrieb am 19. Januar 2016 um 02:16:49 Uhr:

Es gibt übrigens auch Frutarier. Die essen nur was von den Bäumen/Pfanzen abfällt, also was der Pfanze nicht schädigt.

Davon hab ich auch schon gehört... Ich glaub das aber nicht! Das haben sich bestimmt nur irgendwelche Veganer ausgedacht um noch extremistischer als die anderen zu sein.

Du wirst lachen: Arbeitskollege von mir ist ein Frutarier, verzehrt also nur Obst und Gemüse. Und um das Ganze noch auf die Spitze zu treiben: alles nur roh oder mit maximal 72 °C (oder sowas in der Richtung) gegart.

am 19. Januar 2016 um 9:10

Zitat:

@eCarFan schrieb am 19. Januar 2016 um 09:30:45 Uhr:

Zitat:

@BirgerS schrieb am 19. Januar 2016 um 02:10:03 Uhr:

Also tragen die ausschließlich Öko-Baumwolle?

Ich glaube eher Hanf. Den von der starken Sorte.

Davon abgesehen, dass mancher Veganer wirklich in anderen Sphären schwebt, halten meine Hanf-Textilien am längsten durch, während Baumwolle reißt und viel schneller verschleißt, es ist wirklich eine sehr starke Faser.

Dank moderner Fertigungsverfahren ist der Hanfstoff aber weich und angenehm zu tragen.

Keine Kratzige ÖKO Optik.

Wenn jemand kein Leder von erbärmlichen Indischen Kühen mag, das noch unter widrigsten Bedingungen gewonnen wird? So What? Wieso ist man dann ein SPINNER, und wieso macht man dazu einen reißerischen Artikel?

Zitat:

@Goify schrieb am 18. Januar 2016 um 21:12:09 Uhr:

Wobei gutes Kunstleder mehr kostet als das typische Billigleder aus Indien in heutigen Premiumfahrzeugen.

Also wenn man die Restlichen Posting liest ist das leder von 100% glücklichen Hamburger-Kühen die sowieso gegessen werden- Selbst als Fleischnazi sind da mache Zustände echt grausig, aber hey, nach mir die Sinflut... Das bisschen Gift bei der Produktion ist weit weit weg...

Zitat:

@Drahkke schrieb am 18. Januar 2016 um 20:25:47 Uhr:

Die ganze Diskussion läßt sich doch auf einen Satz reduzieren:

"Der Kunde ist immer König!"

Genau das zeichnet einen guten Hersteller aus.

Genau so ist es. Aber dass Tesla hier so schnell reagiert ist halt der BEWEIß dass nur Kräuterfressende Spinner Tesla fahren, während der GESTANDENE MANN, STARK WIE EINE EICHE TDI mit 4 Ringen Fährt.

Zitat:

@Tjelfe schrieb am 19. Januar 2016 um 09:00:01 Uhr: Ist ja okay wenn wohl einige kein Leder wollen und Tesla dadurch mehr Kunden bekommt wären ja doof wenn sie es nicht machen...

Nein, das ist nicht gesagt. Jede zusätzliche Ausstattungsvariante kostet Geld. Ich werfe jetzt mal wild ein paar Zahlen in den Raum:

Nehmen wir mal an, Tesla zahlt für 50.000 Innenausstattungen in Leder pro Jahr 2.000 USD pro Stück, und 99 Prozent aller Kunden haben damit auch kein Problem. Jetzt müssen sie für die 100 Hardcore-Veganer unter ihren Kunden noch Extra-Sitze und Extra-Lenkräder bestellen. Weil die in viel kleinerer Stückzahl beschafft werden müssen, kosten die vermutlich deutlich mehr, selbst wenn das Kunstleder vielleicht in der Anschaffung billiger ist. Eigentlich müsste Tesla Aufpreis für Nicht-Leder nehmen.

Das war ja früher eine gängige Strategie der Japaner: Anstatt sich wie bei den Deutschen und den Amis jedes einzelne Ausstattungsdetail einzeln bezahlen zu lassen, haben sie einfach alles reingepackt, was alle wollten. Und was nicht alle wollten, gab es eben nicht. Und wenn 90 Prozent aller Kunden eine elektrische Spiegelverstellung wollen, dann ist es billiger, alle Autos damit auszustatten, als für die verbliebenen 10% noch eine mechanische Spiegelverstellung vorzusehen, inklusive Blindstopfen für den nicht vorhandenen Schalter. Rate mal, warum ein Billig-Auto wie der Smart grundsätzlich mit elektrischen Fenstern und Funk-ZV kommt.

Eigentlich bräuchte Tesla eine Abteilung wie Designo oder M-Technic, in der sich Kunden gegen Aufpreis ihre Sonderwünsche erfüllen lassen können. So muss sich Tesla eben entscheiden, ob ein paar vegane Aktionäre die Firma aus Sendungsbewusstsein zum veganen Anbieter umfrickeln wollen oder ob einfach nur ein paar Leute vegane Autos wollen.

Immer schön wenn Leute an die Umwelt und die Zukunft denken. Gute Aktion von Tesla.

am 19. Januar 2016 um 9:29

Zitat:

@sampleman schrieb am 19. Januar 2016 um 10:11:05 Uhr:

Zitat:

@Tjelfe schrieb am 19. Januar 2016 um 09:00:01 Uhr: Ist ja okay wenn wohl einige kein Leder wollen und Tesla dadurch mehr Kunden bekommt wären ja doof wenn sie es nicht machen...

Nein, das ist nicht gesagt. Jede zusätzliche Ausstattungsvariante kostet Geld. Ich werfe jetzt mal wild ein paar Zahlen in den Raum:

Nehmen wir mal an, Tesla zahlt für 50.000 Innenausstattungen in Leder pro Jahr 2.000 USD pro Stück, und 99 Prozent aller Kunden haben damit auch kein Problem. Jetzt müssen sie für die 100 Hardcore-Veganer unter ihren Kunden noch Extra-Sitze und Extra-Lenkräder bestellen. Weil die in viel kleinerer Stückzahl beschafft werden müssen, kosten die vermutlich deutlich mehr, selbst wenn das Kunstleder vielleicht in der Anschaffung billiger ist. Eigentlich müsste Tesla Aufpreis für Nicht-Leder nehmen.

Das war ja früher eine gängige Strategie der Japaner: Anstatt sich wie bei den Deutschen und den Amis jedes einzelne Ausstattungsdetail einzeln bezahlen zu lassen, haben sie einfach alles reingepackt, was alle wollten. Und was nicht alle wollten, gab es eben nicht. Und wenn 90 Prozent aller Kunden eine elektrische Spiegelverstellung wollen, dann ist es billiger, alle Autos damit auszustatten, als für die verbliebenen 10% noch eine mechanische Spiegelverstellung vorzusehen, inklusive Blindstopfen für den nicht vorhandenen Schalter. Rate mal, warum ein Billig-Auto wie der Smart grundsätzlich mit elektrischen Fenstern und Funk-ZV kommt.

Eigentlich bräuchte Tesla eine Abteilung wie Designo oder M-Technic, in der sich Kunden gegen Aufpreis ihre Sonderwünsche erfüllen lassen können. So muss sich Tesla eben entscheiden, ob ein paar vegane Aktionäre die Firma aus Sendungsbewusstsein zum veganen Anbieter umfrickeln wollen oder ob einfach nur ein paar Leute vegane Autos wollen.

Hast in Teilen sicher Recht dennoch jeden Kunden den Tesla hat ist eine Faust ins Gesicht der Autohersteller die anfangs über Tesla gelacht haben.

Nur so die "Spinner" werden auch immer mehr :p.

Kann auch bis heute nicht verstehen wieso man Ledersitze braucht entweder sind die richtig heiß oder a...kalt!

Zitat:

@sampleman schrieb am 19. Januar 2016 um 10:11:05 Uhr:

Zitat:

@Tjelfe schrieb am 19. Januar 2016 um 09:00:01 Uhr: Ist ja okay wenn wohl einige kein Leder wollen und Tesla dadurch mehr Kunden bekommt wären ja doof wenn sie es nicht machen...

Nein, das ist nicht gesagt. Jede zusätzliche Ausstattungsvariante kostet Geld. Ich werfe jetzt mal wild ein paar Zahlen in den Raum:

Nehmen wir mal an, Tesla zahlt für 50.000 Innenausstattungen in Leder pro Jahr 2.000 USD pro Stück, und 99 Prozent aller Kunden haben damit auch kein Problem. Jetzt müssen sie für die 100 Hardcore-Veganer unter ihren Kunden noch Extra-Sitze und Extra-Lenkräder bestellen. Weil die in viel kleinerer Stückzahl beschafft werden müssen, kosten die vermutlich deutlich mehr, selbst wenn das Kunstleder vielleicht in der Anschaffung billiger ist. Eigentlich müsste Tesla Aufpreis für Nicht-Leder nehmen.

Das war ja früher eine gängige Strategie der Japaner: Anstatt sich wie bei den Deutschen und den Amis jedes einzelne Ausstattungsdetail einzeln bezahlen zu lassen, haben sie einfach alles reingepackt, was alle wollten. Und was nicht alle wollten, gab es eben nicht. Und wenn 90 Prozent aller Kunden eine elektrische Spiegelverstellung wollen, dann ist es billiger, alle Autos damit auszustatten, als für die verbliebenen 10% noch eine mechanische Spiegelverstellung vorzusehen, inklusive Blindstopfen für den nicht vorhandenen Schalter. Rate mal, warum ein Billig-Auto wie der Smart grundsätzlich mit elektrischen Fenstern und Funk-ZV kommt.

Eigentlich bräuchte Tesla eine Abteilung wie Designo oder M-Technic, in der sich Kunden gegen Aufpreis ihre Sonderwünsche erfüllen lassen können. So muss sich Tesla eben entscheiden, ob ein paar vegane Aktionäre die Firma aus Sendungsbewusstsein zum veganen Anbieter umfrickeln wollen oder ob einfach nur ein paar Leute vegane Autos wollen.

Schön gesagt, aber ich war auch selbst mal im Autobau tätig. Da hat zB ein Sitzhersteller viele Sitze für ein Auto mit Stern gebaut. Darunte waren vielleicht 1 Satz aus 100000 AMG-Sitze. "Bestimmtes Finish" alles noch ein wenig edler usw.

Das war für den Sitzhersteller kein Ding, dass in die Produktion einfließen zu lassen.

Die Werker interessiert es auch nicht. usw.

Stellt euch das mal nicht so kompliziert vor. Das ist leichter als gedacht.

Und selbst wenn die "Sonderedition" mal mehr kosten "würde", wird der Sitzhersteller die nicht real berechnen. Bei zig 1000 Sitzgestühlen/Jahr gibt es einfach einen Preis, fertig.

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