Tempomat

VW Golf 4 (1J)

Hallo

Aufgrund der hohen Benzin und Dieselpreise hab ich da jetzt mal ne Frage bezüglich meines Tempomaten. Wenn ich mit dem Tempomaten fahre fahre ich dann Spritsparend oder eher nicht ???

mfg

Cleamlouis

P.S. 90 PS TDI Baujahr 2000

19 Antworten

Wenn wir schon grad beim Thema sind. Hab einen 1.8er und bei mir merkt man ab 130 140 km/h dass da was regelt. Also er fängt an leicht zu ruckeln vom Gas geben und wieder wegnehmen. Kennt das auch jemand? Frage mich schon eine weile ob es sich doch verbessern liese. Meine ob da der freundlihce was am Regelkreis einstellen kann. Finde dass es schon etwas nervt auf der AB. Fahre daher lieber ohne Tempomat.

@ faxe9999:

Das ist absoluter Blödsinn, sorry... man kann sehr wohl mit dem Tempomat sparen, weil er an Steigungen nur soviel Gas wie nötig gibt, um das Tempo zu halten und beim Bergabfahren nimmt er soviel Gas weg, daß das Tempo ebenfalls gehalten wird...bei 15% Gefälle wird er dann aber schneller, durch das eigengewicht, aber ohne Gas...auf der Autobahn spart man so ja fast doppelt!! :-)

Also wenn man absolut gleichmäßig fährt spart man mit einem Tempomaten nichts, warum sollte man auch? Es wird immer noch die gleiche Energie benötigt um die Geschwindigkeit zu halten. Und wenn man manuell 5 % mehr Gas geben würde als der Tempomat, dann ist ja der Sprit nicht verloren, man hat nur etwas mehr beschleunigt, kann dann aber auch länger ausrollen. ist also Jacke wie Hose.

P.S. Ist trotzdem ein nettes Hilfsmittel!

also ich fahre fast jedes wochenende vom ruhrgebiet bis kurz vor dänemark 490 km autobahn und 30 km landstrasse und stadt! bei sparsamer fahrweisse in der stadt und tempomat auf der autobahn (bei 100km/h einschalten) verbraucht mein diesel 4,3l ungefähr. ohne würde man auf der autobahn mehr verbrauchen wegen zuviel gasgeben, geschwindigkeit nicht halten (also schneller werden) und so...
Aber in der stadt bringt es nihts der sieht ja die ampeln nicht und hält konstant drauf.

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Das ist schon nicht so einfach, aus der Theorie heraus einen Mindervebrauch nachzuweisen. Am besten wäre da immer noch 2 mal eine bestimmte Strecke (unter gleichen Wetterbedingungen) zu fahren und den Verbrauch einmal mit und einmal ohne Tempomat genau zu messen. Aber wer treibt hier schon diesen Aufwand?

Ein entspannendes Hilfsmittel für längere BAB-Strecken ist der Tempomat allemal!

Apropos Theorie:

Zitat:

Original geschrieben von faxe9999


... Dieses, für den Fahrer kaum spürbare, ständige immer wieder Gas geben kostet mehr Kraftstoff, als ein konstant stehender rechter Fuß, der nicht direkt mehr Gas gibt, wenn es vielleicht mal berghoch geht und man z.B. von 120km/h auf 115 oder 110 zurückfällt, weils an der anderen Seite wieder bergrunter geht. ...

Wie kommst Du denn auf

das

schmale Brett? Eine Theorie ist nicht schlecht, nur muß man sie auch begründen können!

Hier 'mal ein Gegenargument: Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist um so höher, je größer die effektive Verdichtung ist. Das ist ein nachgewiesener Fakt und sieht man z. B. gut am Vergleich Dieselmotor (geom. Verdichtungsverhältnis ca. 20:1) und Ottomotor (geom. Verdichtungsverhältnis ca. 9 (Normalbenzin-Motor) bis 11,5 : 1 (SuperPlus-Motor)). Wobei das effektive Verdichtungsverhältnis beim Otto-Motor wegen der Entspannung an der Drosselklappe eher bei 5 bis 7:1 liegt. Der Sprit wird beim Otto-Motor also - unabhängig von der Drehzahl - um so besser ausgenutzt, je mehr die Drosselklappe geöffnet ist, also je mehr Gas man gibt.

Diese Tatsache machen sich z. B. die Leute zunutze, die Spritspar-Veranstaltungen gewinnen. Die geben nämlich nach der Sägezahn-Methode Gas, d. h. beschleunigen mit viel Gas im größten Gang auf eine bestimmte Geschwindigkeit, bei der der Motor höchstens 1/3 bis 1/2 seiner Nenndrehzahl dreht, kuppeln aus und lassen die Geschwindigkeit dann wieder auf einen bestimmten Wert absinken, um dann wieder einzukuppeln und im höchsten Gang wieder beherzt Gas zu geben.

Irgendjemand liegt hier falsch! Wer könnte das nur sein???

Schönen Gruß

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