Tempomat mit Abstandsradar= Rettungsanker

Volvo XC60 D

Erster Rettungsanker - Bericht.

Gestern Morgen um 08.00 Uhr mt 115 km/h auf der Autobahn nach St. Gallen. Letzte Steigung von St. Gallen die Sonne stand so tief, es war wie im Blindflug.... so etwas habe ich bis jetzt noch nie erlebt.
Plötzlich geht mein Volvo voll in die Eisen. Vor mir sind wegen der tief aufgehenden Sonne mehrere Fahrzeuge ineinander gefahren.
Bei mir gehts gerade nochmals gut!
So viel zur Meinung meiner Kollegen...... so einen Abstandsradar fährt nur ein alter Mann... obwohl ich voll konzentriert und fit war, hätte ich es nicht gesehen.

Nach dem ersten Adrenalinschock.... bei mir hat sich die Investition für den Abstandsradar bereits gelohnt.

steff

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Erster Rettungsanker - Bericht.

Gestern Morgen um 08.00 Uhr mt 115 km/h auf der Autobahn nach St. Gallen. Letzte Steigung von St. Gallen die Sonne stand so tief, es war wie im Blindflug.... so etwas habe ich bis jetzt noch nie erlebt.
Plötzlich geht mein Volvo voll in die Eisen. Vor mir sind wegen der tief aufgehenden Sonne mehrere Fahrzeuge ineinander gefahren.
Bei mir gehts gerade nochmals gut!
So viel zur Meinung meiner Kollegen...... so einen Abstandsradar fährt nur ein alter Mann... obwohl ich voll konzentriert und fit war, hätte ich es nicht gesehen.

Nach dem ersten Adrenalinschock.... bei mir hat sich die Investition für den Abstandsradar bereits gelohnt.

steff

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Hallo,

freut mich, daß Dir nicht spassiert ist.
Nimm einen schönen Rotwein zur Entspannung (wenn Du zu Hause bist).

VG und weiterhin unfallfreie Fahrt
Zehti

Bremst denn das Abstandsradar selbsttätig? Ich dachte immer, es kommt nur das Warnsignal (Ton& rotes Licht in Frontscheibe) und die Bremsen werden vorgespannt, aber aufs Bremspedal steigen muss man noch selbst.

bis zu 30% der Maximalbremsleistung macht das Fz eigenständig.
Wenn bei den Abstandsmessungen als Ergebnis kommt, daß das nicht reichen wird gibts die Warnlampe...

Haben die Fahrzeuge gestanden? Dann dürfte das System eigentlich nicht reagieren...

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Ohne freie Sicht auf die Fahrbahn fährt man nicht (auch nicht 115 km/h), soweit lernt man das
eigentlich in der Fahrschule. Falls neuartige Technik im Auto es ermöglichen soll,
Auto auch blind zu fahren, dann hat sie imho ihren Sinn verfehlt.

Trotzdem auch von mir - Herzlichen Glückwunsch zum überstandenen Schrecken.

Grüße

bkpaul

Zitat:

Original geschrieben von Tottiflifi


Haben die Fahrzeuge gestanden? Dann dürfte das System eigentlich nicht reagieren...

wieso denn das? 😕

der Abstand verringert sich doch sogar schneller, als wenn das voraus befindliche Fz gefahren wäre ...

Zitat:

Der Radarsensor wird sowohl vom adaptiven
Tempomat und vom Kollisionswarner verwendet.
Er soll kleinere und größere Fahrzeuge in
derselben Fahrtrichtung erfassen. Der Radarsensor
erfasst keine Fußgänger und auch keine
entgegenkommenden, langsamfahrenden
oder stillstehenden Fahrzeuge
und Gegenstände
und Hindernisse. In diesen Fällen werden
keine Warnungen abgegeben und es erfolgen
auch keine Bremsmanöver.

Zitat:

Der Kollisionswarner reagiert
nicht auf langsamfahrende Fahrzeuge, stillstehende
Fahrzeuge oder Fahrzeuge, die in
eine andere Richtung fahren als das eigene
Fahrzeug.

So steht es in der Bedienungsanleitung.

Aber ich sehe da auch keine Logik drin.

Der Esel in der Werbung wird ja auch nicht plattgefahren 😉 😁

Aus mittlerweilen mehreren hundert Kilometer Erfahrung mit dem Abstandsradar, stimmt die Aussage im Prospekt wohl nicht, oder ich habe ein Spezialmodell von dem niemand etwas weiss.
Wenn ich den Abstandsradar einstelle in der Stadt so reagiert er selbstverständlich auf langsamere Fahrzeuge oder auch auf eine stehende Kolonne und bremmst das Fahrzeug bis 30 km/h herunter. Anschliessend fällt der Tempomat heraus. Dito Autobahn etc.

Wie würde das wohl aussehen wenn ich mit dem Abstandsradar auf der Autobahn 120 km/h eingebe und das Auto anschliessend auf ein 5 km/h langsameres Fahrzeug auffahren würde, nur weil es langsamer ist!!!!

Gruess
Steff

IMHO hätte das Dingen dann keinen Sinn, außer Geld zu kosten. Wozu soll mein Fahrzeug den Abstand regulieren, wenn mein Vordermann 10 km/h schneller ist als ich? Vielleicht beschleunigen und mitziehen? 😁 

Hi zusammen,

mir ging es vor ca. 3 Wochen ähnlich. Auf der A7 kurz vor Hamburg (aus Norden) knallen vor mir mehrere Fahrzeuge auf einander. Ohne das Radarsystem wäre ich ebenfalls hintenreingeknallt.
Für mich ist das ein geniales System, auch wenn die 2. Generation ja noch eine Kamera zusätzlich mitbringt, reicht mir die Funktion so eigentlich schon aus.

Gruß
Christian

Also Jungs sorry ich halte das für Geldschneiderei, wozu braucht man so etwas ? Zum pennen auf der Bahn ?

Bei ca. 60 Tkm/anno habe ich noch nie ein solches System vermisst, trotz vielen haarigen Situationen, hat mich mein eingebauter Fahrschulradar nicht im Stich gelassen, wer nur gedankenlos heizt mit der Denke, die Technik wirds schon richten gehört für mich nicht auf die Strasse sondern in eine warme weisse Jacke mit Schnüren auf dem Rücken

Es steht doch nirgendwo geschrieben, dass man sich ausschließlich darauf verlassen soll.
Wer das denkt, hat das System nicht verstanden 😉

Es ist ein zusätzliches unterstützendes Feature, das die Sicherheit erhöhen kann, indem es die Reaktionszeit um wertvolle Sekundenbruchteile reduziert.

Ich denke, es ist ein guter Schritt nach vorne zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Es entbindet den Fahrer aber sicher nicht von seiner Pflicht, sich voll auch den Verkehr zu konzentrieren.

Das ganze ist eine interessante Diskussion, finde ich. Bringt die Technik wirklich mehr Sicherheit oder sorgt sie eher dafür, dass der Fahrer stärker vom Verkehrsgeschehen "entkoppelt" wird, sich zunehmends auf die Technik verlässt und dann eben in kritischen Situationen nicht mehr in der Lage ist, selbst zu reagieren?

Bei den Autos geht das gerade erst los - die Verkehrsflugzeuge haben die Diskussion schon hinter sich. Da ist nach wie vor sehr umstritten, ob Sicherheits-Features (Automatisches Durchstarten, Automatisches Bremsen bei Bodenkontakt) nicht mehr schaden als nutzen. Jedenfalls kommen bei den Unfallzahlen die "Oldies" ohne High-Tech sehr gut weg, während moderne Unfälle oft auf "controlled flight into terrain" zurückzuführen sind - sprich: Die Piloten glaubten sich in Sicherheit, während sie der Autopilot direkt in einen Berg hinein flog. Ohne Vollautomatik passiert sowas nicht, weil man eben selbst noch auf der Karte gucken muss, wie hoch der Berg ist...

Mir persönlich käme Radar daher nicht ins Auto, ebensowenig wie BLIS. Ich fahre eben einfach mit ausreichend Sicherheitsabstand und drehe den Kopf, bevor ich die Spur wechsele. Sinnvoll finde ich hingegen Dinge, die mich da entlasten, wo ich es "manuell" nicht besser machen kann (z.B. ESP, ABS).

Ich gebe allen Recht, die behaupten, dass der Fahrer immer noch Herr der Dinge sein sollte.
Aus meiner Erfahrung auf einer der meistbefahrensten Strecken in der Schweiz - A1 zwischen Zürich und Solothurn - muss ich aber zugestehen, dass ich viel entspannter ankomme. Obwohl ich immer noch Bremsbereitschaft erstelle und ich dem Ding immer noch nicht 100% vertraue. Durch das Regeln des Abstandes ist das näher Fahren, das Bremsen und anschliessend wieder Beschleunigen viel harmonischer, runder und klar auch träger. Dadurch wirkt mein Fahrstil seither ruhiger.
Meine Frau meint sogar ich hätte mein "ZU NAHE AUFSCHLIESSEN- IMAGE " mit meinem ehemaligen S60R verloren.
Eine Zusatzausstattung die Unterstütz aber nicht ersetzt.

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