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Tempolimit Schildererkennung

Tesla Model 3 Model 3

Moin,

ich habe aus einer privaten Quelle erfahren, dass wir nicht mehr lange auf die Verkehrszeichenerkennung warten müssen.
Es soll sogar in Europa zeitgleich kommen 😎, was mich allerdings wundern würde. 🙄

Und um allen Gerüchten ein Ende zu machen:
Es lag nicht an dem Patent von Mobileye, sondern an dem Zeitaufwand, für die Programmierung, den Tesla einfach unterschätzt hat.

Allerdings haben sie damit was eigenes programmiert und sind nicht von Zuliefern abhängig.

Beste Antwort im Thema

Moin,

ich habe aus einer privaten Quelle erfahren, dass wir nicht mehr lange auf die Verkehrszeichenerkennung warten müssen.
Es soll sogar in Europa zeitgleich kommen 😎, was mich allerdings wundern würde. 🙄

Und um allen Gerüchten ein Ende zu machen:
Es lag nicht an dem Patent von Mobileye, sondern an dem Zeitaufwand, für die Programmierung, den Tesla einfach unterschätzt hat.

Allerdings haben sie damit was eigenes programmiert und sind nicht von Zuliefern abhängig.

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Zitat:

@KaJu74 schrieb am 9. April 2022 um 14:55:44 Uhr:


Wenn ich richtig informiert bin, zahlen die deutschen Hersteller da auch kräftig Lizenzgebühren, die Tesla gerne vermeiden will.

Ob der Weg jetzt gut ist, oder nicht, können wir gerne diskutieren.
Beispiel auch der Regensensor. Der funktioniert zuverlässig, aber Tesla löst es lieber über seine Kameras.

Und an wen zahlen die deutschen Hersteller die Lizenzgebühren? Eben genau an Here und wem gehört das? Ach ja, das sind Audi, BMW, Ford und Mercedes.

Und hier das Beispiel von heute morgen. Das M3 erkannte 30km/h

Bilderkennung L572

Fast richtig. Jedenfalls wurde ein Schild erkannt. Nur die Auswertung war falsch. Da hat Tesla noch viel zu tun. Aus meiner Sicht eine Servicemitteilung an Tesla senden. Dort wird es hoffentlich ausgewertet .

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 10. April 2022 um 16:09:32 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 9. April 2022 um 14:55:44 Uhr:


Wenn ich richtig informiert bin, zahlen die deutschen Hersteller da auch kräftig Lizenzgebühren, die Tesla gerne vermeiden will.

Ob der Weg jetzt gut ist, oder nicht, können wir gerne diskutieren.
Beispiel auch der Regensensor. Der funktioniert zuverlässig, aber Tesla löst es lieber über seine Kameras.

Und an wen zahlen die deutschen Hersteller die Lizenzgebühren? Eben genau an Here und wem gehört das? Ach ja, das sind Audi, BMW, Ford und Mercedes.

Und hier das Beispiel von heute morgen. Das M3 erkannte 30km/h

Tesla wird es nie und nimmer nur mit Kameras gebacken bekommen. Die sind halt Eigenbrödler.
Da hat es ein Sprichwort.
NUR GEMEINSAM SIND WIR STARK.

Diese scheint aber Tesla nicht zu kennen und wird weiterhin viele Dollars in den Sand setzen.

Na mit der Aussage wäre ich aber vorsichtig, Teslas Ingenieure sind nun nicht die schlechtesten auch wenn man durchaus Zweifel an dem Vorgehen haben kann, sag niemals nie.

Und zur 2. Aussage; ich glaube Tesla ist aktuell der profitabelste Autobauer weltweit, die setzten Ihre Dollars eher nicht in den Sand.

[Anschließende Profitabilitätsdiskussion von Motor-Talk nach hier ausgelagert. Bitte beim Thema bleiben.]

Meiner nimmt gern alles, was eine Zahl ist. Außer natürlich Wechselzeichen über den Autobahnen. Die werden gekonnt ignoriert. Daher darf mein Tempomat auch nicht die Geschwindigkeit automatisch anpassen. Mir reichen schon die üblichen Phantombremsungen.

Das mit den Bremsungen ist so eine Baustelle und Verkehr durch eine kleine alte Stadt, da piepst es überall und immer. Wenn man 50cm an parkenden Autos vorbei fährt, dreht das Ding durch, ebenso, wnen der Gegenverkehr nur einen halben Meter von einem entfernt durchfährt. Ich glaube die müssen noch viel bundesdeutsche Straßenwirklichkeit lernen. Die Amis drehen ja schon durch, wenn der Vordermann weniger wie 100m entfernt ist, dann ist das dichter Verkehr.

Ja, das mit dem Piepsen ist wirklich nervig aber seit ich die Kollisionswarnung auf spät eingestellt habe, ist es erträglich geworden.

Und das mit dem Unterschied in USA stimmt gar nicht.
Vllt noch in Las Vegas oder San Diego.

Im Stadtverkehr sind da eher die deutschen Innenstädte ländliche Urlaubsgebiete.

Warst Du schon mal mit dem Auto in Manhattan oder LA unterwegs?
Und da fährt der Tesla (Beta) AP sehr ordentlich seit langer Zeit.

Zitat:

@AndyC200 schrieb am 11. April 2022 um 13:49:59 Uhr:



Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 10. April 2022 um 16:09:32 Uhr:


Und an wen zahlen die deutschen Hersteller die Lizenzgebühren? Eben genau an Here und wem gehört das? Ach ja, das sind Audi, BMW, Ford und Mercedes.

Tesla wird es nie und nimmer nur mit Kameras gebacken bekommen. Die sind halt Eigenbrödler.

Sag niemals nie.

Warum bekommt es

Mobileye

dann nur mit Kameras hin?

Der AP1.0 im Tesla (mit der Technik von Mobileye) hat immer gut funktioniert.

Weil Mobileye ein Patentschutz auf dieses System hat und Tesla dieses System nicht nachbauen darf. Tesla will halt keine Lizensgebühren zahlen. Also müssen Sie ihren eigen Weg gehen

Schilder auf der linken Straßenseite, z. B. Ende aller Begrenzungen, werden auch nicht erkannt. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass das deutlich schlechter wurde.

Ich habe das Gefühl, dass Teslas AP Hardware schon ganz schön am Ende ist. Bei der Konkurrenz kümmert sich jeweils ein eigener Chip um Schildererkennung, Matrixlicht, usw. Bei Tesla muss das alles die AP Hardware machen. Da bleibt das einfach keine Rechenzeit übrig. Am Ende sind das auch nur umgebrandete Samsung Exynos Chips wie sie im normalen Handy stecken.

Zitat:

@radio schrieb am 24. April 2022 um 08:51:31 Uhr:


Am Ende sind das auch nur umgebrandete Samsung Exynos Chips wie sie im normalen Handy stecken.

Tja, das sehe ich ganz anders, aber ich stamme auch aus einer Zeit, als „Hardware“ wirklich noch der beschränkende Punkte war. Ich habe damals, als meine Freunde mit dem C64 gespielt haben, mit einem IBM XT (mein Vater arbeitete bei IBM, es gab nicht anderes im Haus) auskommen müssen. 4,77kHz CPU, „echte“ vier-Farben-Grafik in gigantischen 320/240 Pixel-Auflösung, keine Festplatte, gigantische 256 Kilobyte RAM …

Heutige Handys haben Speicherkapazitäten und Rechenleistungen, die früher ein Rechenzentrum war vereint mit einem Akku, der einen Tag hält.

Der Ansatz von Tesla ist im Gegenteil zu Deiner Meinung nach der einzig richtige: Die Rechenleistung ist heute so gigantisch, dass ein „Steuergerät“, das aus modernen Komponenten besteht, problemlos in der Lage sein sollte, ein ganzes Auto zu steuern. Die „alten“ Hersteller sind meiner Meinung nach in ihrem „Vendor-Lock-In“ der Zulieferer so gefangen, dass sie gar keine optimalen Produkte herstellen können. Der Aufwand, der getrieben werden muss, um die ganzen Steuergeräte zu einem Ganzen zusammenzuschließen ist meiner Meinung nach heute vollkommen überflüssig und macht die Sache nur unnötiger Weise vollkommen kompliziert …

Von daher teile ich Deine Einschätzung nicht. Und die Leistungsfähigkeit der Tesla Hardware wird in meinen Augen beim Thema „FSD“ auch sehr gut unter Beweis gestellt: Mercedes darf auf einer handvoll Kilometer auf einer HD-digitalisierten Straße mit gigantischen 60 km/h bei gutem Wetter autonom fahren. Die amerikanischen Mitbewerber können durch ganze Bundesstaaten auf allen Straßen fahren. Und können dort auch die Schilder perfekt lesen und das Auto entsprechend steuern.

Tesla kämpft bei der Schildererkennung momentan an der Software. Im Gegensatz zu den Mitbewerbern traue ich Tesla aber hier eine Verbesserung zu, weil sie eine intelligente, moderne Hard- und Softwarearchitektur nutzen. Eine Anpassung der Fähigkeiten kann mit einem „simplen“ Software-Update geschehen. Bei den deutschen Mitbewerbern muss dafür die Hardware getauscht werden.

Ja, mein Tesla erkennt die Schilder auch nicht perfekt, er erkennt an den „wichtigen“ Stellen die SChilder aber deutlich besser als mein vorheriger 2018er 5er BMW. Der wollte mir immer 100 km/h Innerorts in einer Tempo 30 Zone zugestehen. Der Tesla sagt hier, Achtung hier ist 30. Auf Autobahnen ist der Tesla schlechter, das ist die Geschwindigkeitebegrenzung in meinen Augen aber „unwichtiger“ als dort wo Menschen ohne Schutz unterwegs sind: In Städten (und auf der Landstraße).

Aber vielleicht sehe ich das auch falsch, da wie ich ja eingangs schrieb, ich noch aus einer Zeit stamme, bei der man „aus dem Fenster“ schauen musste um zu wissen, wie das Wetter ist …

Ganz genauso, hornmic.

Die Schildererkennung bei Tesla auf AB ist schlecht, weil sie einfach noch nicht aktiv ist.

Die dezentrale Architektur anderer Hersteller mit Hunderten von Steuergeräten, die noch dazu von etlichen Zulieferern sind, die Software, die überwiegend von extern kommt, das sind limitierende Faktoren.

Es gibt auch meines Wissens keinen OEM, der nicht anerkennt, dass Tesla hier Jahre Vorsprung hat.
Und Tesla ist recht neu und macht es halt maximal zentral und selbst, da ist es legitim, dass das alles wächst.

Klar gibt es Potenzial, aber wenn ich jemandem performante innovative und verlässliche Lösungen zutraue, dann ist es Tesla, auch wenn es an manchen Stellen noch dauert.

Was mich an Teslas Umgang mit der "Architektur" fasziniert. Die haben auch Mut, mal was wieder wegzunehmen; Stichwort LiDAR. Wegnehmen braucht halt auch Zeit.
Das Einzige, was mich an der Schilderkennung stört, ist die unzuverlässige Info auf Autobahnen, welches Limit gerade gilt. Nicht für irgendwelche Assistenzsysteme, sondern für mich als Fahrer, als Unterstützung.

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