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TDI vs. TFSI bei gleichen NM

Audi

Hallo,

kurze Vorgeschichte. Ein Bekannter hat einen 8V SB 105 TDI mit 250 NM, die ab 1.500 U/min anliegen, ich fahre einen 8P SB mit 160 PS und 250 NM, die auch ab 1.500 U/min voll entfaltet sind. Spaßeshalber fuhren wir kürzlich zeitgleich auf eine Landstraße auf und sprachen ab, immer bei 3.ooo U/min in den nächsthöheren Gang zu schalten. Der 160 PS TFSI hatte keine Chance mitzuhalten, als er vorneweg fuhr. Danach umgedreht: TDI vorne, TFSI hinten, der TDI war bis 100 km/h nicht einzuholen. Zog viel strammer nach vorne.

Wenn man die Leistungsdiagramme (Leistung/Drehmoment) der beiden Motoren vergleicht, so verlaufen die Leistungskurve und die Drehmomentkurve bis 3.000 U/min deckungsgleich! Kann hier eine andere Übersetzung eine Rolle spielen oder wie ist es zu erklären, dass ein 55 PS schwächerer TDI mit gleichem Drehmoment und gleicher Leistungsentfaltung bis 3000 U/min deutlich zügiger bis 100 km/h vorankommt, wenn man ab 3.ooo U/min in den nächsthöheren Gang schaltet? Beide haben übrigens ein 6-Ganggetrieb und dieselbe Bereifung.

In Autozeitungen wird zudem das Beschleunigungsverhalten des 1.8TFSI als spritzig beschrieben, das des 105 PS TDI als durchschnittlich.

Beste Antwort im Thema

Dann wäre da noch die Frage zu klären, obs das Kurbelwellendrehmoment oder das Achsdrehmoment ist. Weil ja der Diesel länger übersetzt ist, als der Benziner, da ja das nutzbare Drehzahlband deutlich kleiner ist. Das ganze ist einfach mal wieder einenie endende Frage und Diskussion, die es schon ewig gibt. Das Drehmoment beim Anfahren ist beim Diesel einfach fast unschlagbar.

Fahr aber mal nen reinen Elektroantrieb mit 250nm Drehmoment. Der zieht in diesem Bereich beiden Verbrennern davon ;-)

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am 18. März 2015 um 19:14

Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?

Der TDI hat ein ganz anderes Drehzahlband als der TFSI. Deshalb ist natürlich auch das Getriebe völlig anders übersetzt.

Wie gut das dein Kumpel keinen Passat fährt... Solche Fragen solltest du mal einem Ingenieur stellen der dir erklären kann was der Unterschied zwischen Otto und Dieselmotor ist und wieso beim Diesel das Drehzahlband schon bei etwa 4500 U/Min endet. Du vergleichst Äpfel mit Birnen bzw. versuchst noch immer deinen A3 mit anderen Autos zu vergleichen weil er ja zu träge ist.

am 18. März 2015 um 19:52

Vielleicht ist der A3 auch einfach nur ver*corx*t... :-)

An deiner Stelle würde ich den A3 verkaufen, du wirst mit dem Wagen doch eh nicht mehr glücklich.

Falls es jemand interessiert. Auf der Autobahn kann ein A4 Avant 2.0 TFSI 211 PS den A3 SB 2.0 TFSI mit 200 PS nicht abhängen, während der A3 den A4 auch nicht abhängen kann..... ;-)

liegt an der Übersetzung, interessant wäre auch ob die Reifen das gleiche Fabrikat waren?

also 3 Faktoren:

*Übersetzung

*Reifenfabrikat (wegen Rollwiederstand)

*Schleppleistung (der 8V hat sicher weniger ) (hilft unter 100)

*Aerodynamik

Vielleicht solltet ihr mal Gleichzeitig Durchbeschleunigen und zwar von 3-6000 (ohne Schalten) mal sehn ob der diesel da mitkommt ;)

Wieviel Leistung liegt bei 1,8 denn an bei 3000?

Zitat:

@kawandy85 [url=http://www.motor-talk.de/.../...tfsi-bei-gleichen-nm-t5243518.html?...]

Wieviel Leistung liegt bei 1,8 denn an bei 3000?

Bei beiden Autos bei 3.ooo U/min und 80 kW. Daher war ich überrascht, da die Drehzahl- und Leistungskurve bis 3.ooo U/min identisch sind. Beide entfalten ihre Leistung und ihr Drehmoment bis 3.ooo U/min gleich.

Ich sprach ja nicht davon, was wäre, wenn ich bis 6000 U/min hochziehen würde, da stünde das Beschleunigungsplus beim TFSI außer Frage. Der TFSI geht z.B. auf der Autobahn sehr (!) gut für seine 160 PS. Ich dachte aber, bei gleicher Drehmoment- und PS-Entfaltung zwischen 0-3.000 U/min müssten beide Autos ziemlich gleichschnell vom Fleck kommen, gesetzt den Fall, beide schalten bei 3.ooo U/min.

Edit

Seit ich meinen A3 2.0 TDI hab, will ich keinen Benziner mehr. Die Power eines Diesel macht einfach schweinischen Spaß :)

Zum Thema: wie weiter oben schon erwähnt hat ein Diesel ein völlig anderes Drehzahlband und dementsprechend ein anderes Getriebe. Im 6. Gang dreht meiner bei 120 knapp 2000 U/min. Der 8V 2.0 TDI dreht bei 200 gerade mal etwa 3000 U/min, glaub ich, ist nochmal etwas länger übersetzt als meiner (GRF, scheint das längste mögliche Getriebe zu sein).

Ab 170, 180 etwa wird's bei meinem auch zäh, aber bis dahin zieht der ordentlich durch. 3.0 Benziner sehen da i.d.R lange kein Land.

Zitat:

@kischde79 schrieb am 18. März 2015 um 21:29:57 Uhr:

Seit ich meinen A3 2.0 TDI hab, will ich keinen Benziner mehr. Die Power eines Diesel macht einfach schweinischen Spaß :)

Zum Thema: wie weiter oben schon erwähnt hat ein Diesel ein völlig anderes Drehzahlband und dementsprechend ein anderes Getriebe. Im 6. Gang dreht meiner bei 120 knapp 2000 U/min. Der 8V 2.0 TDI dreht bei 200 gerade mal etwa 3000 U/min, glaub ich, ist nochmal etwas länger übersetzt als meiner (GRF, scheint das längste mögliche Getriebe zu sein).

Ab 170, 180 etwa wird's bei meinem auch zäh, aber bis dahin zieht der ordentlich durch. 3.0 Benziner sehen da i.d.R lange kein Land.

Schon seltsam dass aber mein 2.0TFSI besser geht als ein 3.0TDI. (beide original)

und auch besser als n s4 b6.

das Popometer ist ohnehin ungenau, das wissen wir alle...

und für corxi sein Vergleich..... liegt nur an der Getriebeabstufung

Heißt das, der Diesel ist in den unteren Gängen vergleichsweise kürzer übersetzt als der 1.8 TFSI und seine Radzugkraft ist in dem niedrigen Drehzahlband deutlich höher trotz identischem Drehmoment und PS-Zahl im niedrigen Drehzahlbereich?

fahr mit beiden mal 100 und notiere dir mal die Drehzahl ;)

früher stand im Typenschein des Autos sogar die Getriebeübersetzung und die Achsübersetzung mit drin

Dann wäre da noch die Frage zu klären, obs das Kurbelwellendrehmoment oder das Achsdrehmoment ist. Weil ja der Diesel länger übersetzt ist, als der Benziner, da ja das nutzbare Drehzahlband deutlich kleiner ist. Das ganze ist einfach mal wieder einenie endende Frage und Diskussion, die es schon ewig gibt. Das Drehmoment beim Anfahren ist beim Diesel einfach fast unschlagbar.

Fahr aber mal nen reinen Elektroantrieb mit 250nm Drehmoment. Der zieht in diesem Bereich beiden Verbrennern davon ;-)

Ja, ist das Kurbelwellendrehmoment, das Achsdrehmoment bekommt man ja in der Regel nicht raus. Die Diskussion hat mich ein Stück weiter gebracht. Dachte vorher, die ganzen Drehmoment-/PS-Kurven der Autohersteller sind aussagekräftig, berücksichtigen aber nicht, wie das Moment im Getriebe gewandelt wird und wie viel am Rad ankommt.

am 18. März 2015 um 22:09

Zitat:

@kischde79 schrieb am 18. März 2015 um 21:29:57 Uhr:

Seit ich meinen A3 2.0 TDI hab, will ich keinen Benziner mehr. Die Power eines Diesel macht einfach schweinischen Spaß :)

Vielleicht mal nen TFSI fahren und sich wundern, warum der Diesel plötzlich so lahm ist. Ich finde das begrenzte Drehzahlband irgendwo total uncool. Und bei V-Max macht einem die lange Dieselübersetzung eh immer einen Strich durch die Rechnung...

Zitat:

@kawandy85 schrieb am 18. März 2015 um 21:41:31 Uhr:

 

Schon seltsam dass aber mein 2.0TFSI besser geht als ein 3.0TDI. (beide original)

und auch besser als n s4 b6.

das Popometer ist ohnehin ungenau, das wissen wir alle...

und für corxi sein Vergleich..... liegt nur an der Getriebeabstufung

Beide Motoren in denselben Fahrzeugen verbaut? Beide wirklich sinnvoll gefahren und geschaltet? Mein Bruder hat den A3 1,4 TFSI. Selbst als meiner original 140PS hatte, hatte er mit 125 PS nicht mal ansatzweise eine Chance. Da kann ich bei 2,5k gemütlich schalten und weg isser. Ein 2.0 TFSI geht natürlich besser, wird ja hier aber auch mit einem 3.0 TDI verglichen, insofern sind die Verhältnisse wieder ähnlich.

Zitat:

@John Connor schrieb am 18. März 2015 um 23:09:53 Uhr:

Vielleicht mal nen TFSI fahren und sich wundern, warum der Diesel plötzlich so lahm ist. Ich finde das begrenzte Drehzahlband irgendwo total uncool. Und bei V-Max macht einem die lange Dieselübersetzung eh immer einen Strich durch die Rechnung...

Hab den TFSI meines Bruders damals probegefahren.. Wär aber nichts für mich. Unten rum zieht meiner bedeutend mehr und selbst zwischen 3 und 4k, wo ein TDI in Serientrimm naturgemäß nachlässt, zieht er spürbar besser. Einen 2 Liter hab ich noch nicht gefahren, aber aus niedrigen Drehzahlen dürfte ein Diesel immer besser anziehen, schätz ich.

Das Drehzahlband brauch ich im Auto nicht so. Ab ca 75 könnte ich im 6. Gang bis 230 durchziehen und bin dabei kein Verkehrshindernis.

Was die Vmax angeht.. Wenn ich SPASS (ordentlich Beschleunigung und Vmax) will, setz ich mich auf's Bike. Gegen die Beschleunigung haben weder Ferrari noch R8 eine Chance (ca 1kg/PS). Vmax liegt nach weniger als 20 Sekunden aus dem Stand an und ist mit 300 mehr als ausreichend. Dafür hab ich mir aber ganz sicher keinen Diesel gekauft und auf den Strecken, die ich normalerweise mit dem Auto fahre, wäre selbst eine Vmax von 150 schon deutlich über ausreichendem Niveau.

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