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TDI: Unterdruckdose für Abstellklappe defekt. Austauschbar?

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 27. März 2011 um 10:18

Hallo allerseits,

habe mir da das im Threadtitel genannte Problem selbst geschaffen und hier auch schon in einem Thread -> diese Frage an die Community gestellt, nur befürchte ich, dass die unter dem dortigen Threadtitel nur zufällig jemand findet, der evtl. darauf anworten kann. Daher stelle ich sie hier noch einmal:

Habe zwecks Reinigung bei unserem 2000er AJM-Motor (PD-TDI, 85 kW) das Abgasrückführungs-(AGR-)Ventil, dessen Gehäuse auch die Abstellklappe beinhaltet, ausgebaut (Bild: -> AGR-Einheit mit integrierter Abstellklappe. Das AGR-Ventil sitzt senkrecht unter der metallfarbenen Unterdruckdose und wird von der betätigt, die Abstellklappe versperrt kurz hinter der vorderen Federklemme den Luftweg und wird links über einen Hebel von der schwarzen Druckdoes betätigt).

Leider passierte mir beim Abziehen der Unterdruckleitung an der Unterdruckdose (auf dem Bild ist das der nach oben weggehende Unterdruckschlauch links neben dem roten Pfeil), die die Klappe betätigt, ein Missgeschick: Der Anschluss der Dose (Röhrchen), auf dem die Leitung saß, riss mit ab!

So lässt sich die Abstellklappe also nicht mehr funktionsfähig montieren. Ich hoffe nun, dass diese U-Dose (auf dem Bild zwischen blauem und rotem Pfeil) einzeln zu bestellen ist. Ihre Befestigung (Dose ist über einen Metallhalter mit 2 Schrauben am AGR-Gehäuse befestigt; Zugstange zur Betätigung der Klappe ist nur auf den Betätigungshebel gesteckt) deutet darauf hin, allerdings gibt es hier im Forum Hinweise darauf, dass das doch nicht der Fall ist, sondern wahrscheinlich am Montagmorgen der Neuerwerb der gesamten Einheit für bis zu 260 € :eek: fällig wird (siehe -> hier).

Weiß jemand darüber Näheres?

Vielen Dank für jeden Tipp!

Schönen Gruß

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25 Antworten
Themenstarteram 30. März 2011 um 9:31

Zitat:

Original geschrieben von Thrunks

Hm dann übergebe ich diese tragische Meldung mal meinem Freundlichen....

Danke Gruß

Oder du hast eine versierte freie Werkstatt an der "Hand" ... So ein Ladertausch selbst dürfte auch so eine nicht überfordern.

Die Werkstatt sollte dann aber auch das Läuferspiel des Laders und die Menge des im Ansaugtrakt vagabundierenden Öls beurteilen können, also Erfahrung haben.

Schönen Gruß

Naja sind da Stammkunden, da kommt sowas wie Service-Inspektion Plus Ladertausch so in einem für nen guten Kurs eig, immerhin weis ich, wenn was net geht, wenn ich kloppen kann :D

So lange der Turbo noch keine Probleme macht würde ich den noch nicht tauschen. Sollte der mal pfeifen wie ne Trillerpfeife oder auf 1000km 1L Öl durchschiesen ist der fällig.

Die Werke soll erst mal das Lagerspiel kontrollieren, am besten schaust du es dir auch mit an. So ein Turbo kostet ja auch nen batzen Kohle.

Naja das ist ja das komische, Viel Öl frisst der nicht , 1l oder 5-6000, müsst ich mal kucken.

Das pfeifen des Turbos klingt wie immer, kein trillern, eben das konstante tschhhhhhhhhhhh beim beschleunigen.

Gruß und danke für die hilfe!

Themenstarteram 31. März 2011 um 11:32

Zitat:

Original geschrieben von Thrunks

Naja das ist ja das komische, Viel Öl frisst der nicht , 1l oder 5-6000, müsst ich mal kucken.

Das pfeifen des Turbos klingt wie immer, kein trillern, eben das konstante tschhhhhhhhhhhh beim beschleunigen.

...

Was heißt (Zitat) "1l oder 5-6000"? Bedeutet das, dass der Motor 1 Liter Öl auf 5.000 - 6.000 km verbraucht? Dann würde ich den Lader auch noch nicht tauschen.

Aber besser ist, dass jemand mit Erfahrung (und möglichst wenig "Geschäftssinn" ;)) mal einen Blick auf das Läuferspiel wirft. Der Ölverbrauch ist zwar (wahrscheinlich) nicht beunruhigend, aber ich weiß nicht, wie schnell so ein Turbo hopps gehen kann, wenn schon das maximal erlaubte Läuferspiel erreicht ist.

Ich kann zwecks Vergleichs nur sagen, dass bei unserem AJM bei einem Ölverbrauch von 0,5 l / 15.000 km bisher kein Öl am AGR-Ventil austrat und ich bei einer Reparatur bei km-Stand 215.000 nur 1 - 2 Schnapsgläser Öl im LLK vorfand.

Schönen Gruß

meinte natürlich auf.

Weis grad echt nicht kann sein das es auch 1l/15tkm sind, wenn ich bedenke dass ich vor 30tkm Ölwechsel hatte und nur einmal nachgefüllt hab nen liter :D

Was kostet es denn das Laderspiel zu testen?

Themenstarteram 31. März 2011 um 22:48

Zitat:

Original geschrieben von Thrunks

...

Was kostet es denn das Laderspiel zu testen?

Lies dir -> das hier noch mal durch. Man muss also den Ansaugschlauch / das Ansaugrohr, der / das vom Luftfilter kommt, am Lader lösen und den Läufer mit der Hand bewegen. Der einzige Aufwand besteht darin, evtl. im Weg liegende Bauteile aus dem Weg zu räumen. Das dürfte aber nicht mehr als 1/2 Stunde Arbeitszeit in Anspruch nehmen.

Schönen Gruß

Themenstarteram 9. April 2011 um 20:10

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

...

Unter der von mir auf dem Gussteil entdeckten Nummer "038 129 637" waren bei ebay jede Menge gebrauchte AGR-Einheiten zu finden, bei VW fand der Teileverkäufer dagegen nichts dazu. Nicht mal einen Hinweis. Seltsam! Erst mit Hilfe der FIN (Fahrzeug-Ident-Nummer) ermittelte er die korrekte Ersatzteilnummer: "045 131 501 L". Kostenpunkt: 172 €.

Laut der Datenbank eines Autoteilehändlers soll die von ihm lieferbare AGR-Einheit eines Zulieferers beide VW-Teile ("045 131 501 L" und "045 131 501 C") ersetzen können. Kostenpunkt hier: 108 € (mit Firmenprozenten). Die habe ich mir dann "gegönnt", werde sie heute abholen und dieser Tage verbauen.

...

So, dann will ich hier für alle Interessenten mal meine Einbauerfahrungen zu Gute geben:

Das Teil, das ich im Zubehörhandel für 102 € bekommen habe ;), ist übrigens, wie das Original-VW-Teil (172 €), auch von Wahler. Es sieht exakt so aus wie das Original, hat die gleichen Bezeichnungen und Nummern an den gleichen Stellen und - an der Stelle, an der beim Original das VW-Zeichen und die Audi-Ringe sitzen, gibt es beim Zubehör-Teil eine abgeschliffene Stelle. Alles klar? ;)

Demontage-Reihenfolge beim AGR-Ventil mit integrierter Abstellklappe (-> Bild):

  1. Den um 90 ° gebogenen Gummischlauch, der (wenn man davor steht) links auf dem Gehäuse des AGR-Ventil sitzt und durch den die Luft vom LLK strömt, abnehmen. Dazu die beiden Federschellen lösen.
  2. Die beiden Unterdruckschläuche an der oben auf dem Gehäuse sitzenden U-Dose des Ventils und an der U-Dose, die hinter dem Gehäuse über einen Hebel die Abstellklappe im Gehäuse betätigt, lösen. Den oberen Anschluss sichert eine Quetschschelle (die kann man durch eine Schraubschelle für einen 8-mm-Durchmesser ersetzen), der hintere ist nur aufgesteckt. Aber Achtung: Den Stutzen habe ich beim gewaltsamen Abziehen nach 11 Jahren mit abgezogen. Evtl. kann man, um das zu vermeiden, den Schlauch vorher durch leichtes Drehen lösen.
  3. Das S-förmig gebogenen AGR-Rohr vom Auspuffkrümmer, das von unten an das AGR-Ventil-Gehäuse angeschlossen ist, ausbauen (sonst kommt man nicht an die untere Schraube, die das Ventilgehäuse am Ansaugrohr befestigt, heran). Dazu am unteren Ende die beiden selbstsichernden (und daher zu erneuernden) M12-Muttern (von oben), und am oberen Ende die beiden 6-mm-Innensechskantschrauben (von unten) lösen. Bei der Montage die beiden Dichtungen für die Endflansche (unten aus Metall) ersetzen. Die beiden Muttern und die Metalldichtung sind nicht beim AGR-Ventil dabei und müssen bei VW einzeln gekauft werden. Die Dichtungen zwischen AGR-Rohr und Ventilgehäuse und zwischen diesem und dem Ansaugrohr sind bei einem neuen AGR-Ventil beigelegt.
  4. Die drei 5-mm-Innensechskantschrauben, die das AGR-Ventil-Gehäuse am Ansaugrohr befestigen, lösen und schon hat man das Gehäuse in der Hand.

Die Montage erfolgt einfach in umgekehrter Reihenfolge.

Jetzt läuft der Motor wieder wie von den Entwicklern geplant beim Abstellen aus. Obwohl der Unterschied mit und ohne Abstellklappe ja wie erwähnt nicht gravierend war.

Schönen Gruß

So liebe Experten.

Heute das Spiel der Welle geprüft, in dem ich den zum Beifahrerseite seitige Schlauch abgemacht hab(die Klemme ist mal BOMBEN BOMBEM FEST) und das Schaufelrad mit einem finger nach unten gedrückt habe und dann mit dem andren Finger das Schaufelrad gedreht habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass wenn ich das Rad einfach drehe, es sich frei dreht. Mit Druck nach unten, dreht das Rad mit Widerstand, aber ich kann kein Schleifen o.Ä. feststellen.

Öl kommt definitiv vom Turbo, nach Testlauf lief wieder eine Ölnase das Rohr herunter.

Ist das Spiel so in Ordnung?

Ein Problem hab ich jetzt und zwar quitscht was. es ist ein regelmäßiges quitschen mit pause, also quik--------quik--------quik-------quik

Gebe ich Gas, wird es nicht lauter und auch nicht schneller (aber im Stand dreht der Turbo ja nicht hoch oder?)

Ist das Quiken schlimm? kann es sein, dass ich den Schlauch zum Turbo nicht korrekt angebracht habe, und der leicht undicht ist?

Da das Wellenlager ja am Ende zu sein scheint, kann man das tauschen oder brauch ich bald nen neuen Turbo?

Gruß!!!

Themenstarteram 10. April 2011 um 23:06

Zitat:

Original geschrieben von Thrunks

...

Heute das Spiel der Welle geprüft, in dem ich den zum Beifahrerseite seitige Schlauch abgemacht hab(die Klemme ist mal BOMBEN BOMBEM FEST) und das Schaufelrad mit einem finger nach unten gedrückt habe und dann mit dem andren Finger das Schaufelrad gedreht habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass wenn ich das Rad einfach drehe, es sich frei dreht. Mit Druck nach unten, dreht das Rad mit Widerstand, aber ich kann kein Schleifen o.Ä. feststellen.

Öl kommt definitiv vom Turbo, nach Testlauf lief wieder eine Ölnase das Rohr herunter.

Ist das Spiel so in Ordnung?

Das wird dir hier keiner sagen können, ohne das Ding selbst in der Hand gehabt zu haben.

Die Effekte, die du festgestellt hast, sind durchaus normal für einen gleitgelagerten Läufer ohne Ölversorgung (Ölpumpe lief ja nicht, da Motor nicht lief). Das Spiel erfühlt man mittels axialem und radialem Hin-und-Her-Wackelns. Und dann muss man natürlich so etwas schon mal gemacht haben, um den Unterschied zwischen 1/10 und 6/10 Milllimeter Spiel erfühlen zu können.

D. h. du benötigst einen Fachmann vor Ort zur Beurteilung deiner Verhältnisse!

Zitat:

Original geschrieben von Thrunks

Ein Problem hab ich jetzt und zwar quitscht was. es ist ein regelmäßiges quitschen mit pause, also quik--------quik--------quik-------quik

Gebe ich Gas, wird es nicht lauter und auch nicht schneller (aber im Stand dreht der Turbo ja nicht hoch oder?)

Ist das Quiken schlimm? kann es sein, dass ich den Schlauch zum Turbo nicht korrekt angebracht habe, und der leicht undicht ist?

Da das Wellenlager ja am Ende zu sein scheint, kann man das tauschen oder brauch ich bald nen neuen Turbo?

...

Natürlich dreht der Lader auch im Stand hoch, wenn du Gas gibst, denn dann kommen ja deutlich mehr Verbrennungsgase aus den Zylindern und treiben die Turbine an.

Woher das Quietschen kommt, kann ich mir auch nicht erklären, denn beim Gasgeben sollte sich seine Frequenz erhöhen, also die "Quiks" schneller aufeinander folgen, und nicht gleich bleiben.

Falls der Schlauchanschluss undicht ist, sollte es da raus zischen oder pfeifen und zwar um so lauter, je höher der Motor dreht (wenn man es dann überhaupt vor Motorlärm noch hören kann).

Die Lager des Turbinenläufers kann man nicht einzeln tauschen. Da wäre dann ein Austauschlader fällig.

Schönen Gruß

Hallo Zusammen,

ich weiß ja nicht ob es noch Jemandem hilft aber auf die oben gestellte Frage habe ich ein Thema verfasst.

Hier der Link: Unterdruckdose für Abstellklappe

Hoffe ich konnte weiterhelfen.

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