TDI-Technologie der Zukunft
Hallo,
kann die breite TDI-averse Haltung in der Community wirklich nicht nachvollziehen, zumal objektive Fakten dagegensprechen !!
Audi hat 2006 das 24-h Rennen in Le mans mit einem V12- TDI gewonnen !!
Wieso sollten sie eine Technologie weiterentwickeln, die nach Meinung einiger Mitglieder uneffizient (langsam), unzuverlässig & veraltert ist ??
So blöd können die noch nicht bei den 4 Ringen sein...
@info
http://www.audi.de/.../TDI_Power_fuer_die_Rennstrecke.html
143 Antworten
glaube ich nicht !!
die führenden dieselhersteller versuchen gerade den diesel in den ussa zu etablieren, s. hier
http://www.motor-talk.de/t1310912/f85/s/thread.html
außerdem gibt es in europa länder, wie frankreich z.b das ist der dieselanteil der autos um einiges höher als bei uns in d
@alle Diesel-Hasser & V6 TDI-fans
ich setze mich jetzt gleich in meinen supercoolen V6 TDI aka stinkende Rußschleuder aka Trekker und fahre erst mal ein Ründchen in dem obergeilen Teil :-))
heute is nämlich V6 TDI-Tag und Wetter so wie jeder andere Tag nämlich auch...
gruß
V6 TDI-Power
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Der direkte Wettbewerber wäre wohl der 2.0 TFSI gewesen.
Schauen wir mal beim A4 vorbei (den wir ja beide fahren).
Naja, ein Motor mit
50PSmehr sehe ich jetzt nicht so als direkten Konkurrenten.
Meiner Meinung nach bleibt es bei 2.0TDI gegen den 1.8TFSI der hoffentlich bald im A4 erhältlich ist!
Zitat:
Original geschrieben von V6 TDI-Power
mir gefällt subjektiv das Fahrfeeling im TDI einfach besser als im Benziner !!
Früher oder später fahren wir alle Diesel, auch wenn ihr das nicht hören magt..:-))
Nur dumme Menschen machen das früher oder später! Der Dieselboom ist vorbei. Die modernen Benziner haben aufgeholt! Nicht nur bei AUDI, sondern bei allen anderen Herstellern ebenfalls! Beispiel BMW 3er
335I gegen 335D, der Diesel kostet zwar nur 900€ mehr, kann dafür mal wieder nichts besser!
Zitat:
Original geschrieben von V6 TDI-Power
@alle Diesel-Hasser & V6 TDI-fans
ich setze mich jetzt gleich in meinen supercoolen V6 TDI aka stinkende Rußschleuder aka Trekker und fahre erst mal ein Ründchen in dem obergeilen Teil :-))
heute is nämlich V6 TDI-Tag und Wetter so wie jeder andere Tag nämlich auch...
gruß
V6 TDI-Power
Viel alt bist Du eigentlich?
Gruß
Manuel
Wie ihr hättet sehen können fahre ich im Moment selber einen TDI.
Allerdings einen alten mit Verteilereinspritzpumpe. Was ich eigentlich sagen wollte war aber, dass die Erfolge von Audi nicht der eigentlich TDI Technik, sondern der durch die Konkurrenz entwickelten Commonrail-Technik zuzusprechen sind.
Ich würde mir auch keinen Diesel mehr kaufen. Ein auf Gas umgerüstet großvolumiger Saugmotor ist allemal schöner zu fahren, hat ein um ein vielfaches bessere Abgaßwerte und ist langlebiger. Die heutige Technik in Dieselmotoren macht diese längst nicht mehr zu den Dauerläufern von einst. Im gegenteil, wie oft hört man schon von defekten V6 Saugern ?
In den nächsten 5 Jahren wird sich die Ottomotorentechnik so verändern wie die Dieseltechnik in den letzten Jahren, dann wird man auch sehen dass im endefekt der Benziner überlegen ist. Leichtere Motorbauweise, größeres Drehzahlband, Downsizing und ein Drehmomentplateau dank Aufladung von 2000 bis 6000 U/min. Es ist jetzt schon absehbar dass der Verbrauch der Benziner sich an die der Diesel annähert, und sobald das vollständig abgeschlossen ist, ist ein Diesel nicht mehr rentabel genug. Wenn ich ehrlich bin zahl ich dann auch gerne 100 € mehr im Jahr für mehr Spaß beim fahren, gerade im Winter.
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Zitat:
Original geschrieben von V6 TDI-Power
manche Leute erkennen halt früher als andere die Zeichen der Zeit !!
TDI rocks:-))V6 TDI-Power
Naja, wer das vor etwa 10 Jahren in Hinblick auf den Diesel gesagt hat, hatte recht.
Heute sehe ich das ganze anders:
Der Dieselmotor hat inzwischen gezeigt, dass er alte Tugenden ( sehr gute Haltbarkeit) nicht mehr wirklich umsetzen kann. Ein Moderner CR oder PD Diesel hat im etwa die gleiche Haltbarkeit wie ein moderner Benzinmotor ( auch wie ein moderner Aufgeladener Benzinmotor). Auf der Habenseite kann er nur seinen scheinbar niedrigen Verbrauch verbuchen - allerdings kommt dieser durch das - einfach ausgedrückt - höhere Gewicht des Dieselkraftstoffs. Gerade in letzter zeit kamen mehr und mehr Benzinmotoren auf den Markt, welche das gleiche effekive Drehmoment haben und sehr sparsam zu bewegen sind ( z.B TSI). Leider konnte der Diesel dagegen typische nachteile nicht im großen Umfang abbauen. da wäre einmal die schlechte Laufkultur ( durch eine sehr gute und auch schwere dämmung verbessert), das hohe Gewicht und das sehr schmale Drehzahlband. Auch die Umweltfreundlichkeit konnte nicht in dem Maße gesteigert werden, wie es bei den Benzinern der Fall ist. In D wird es allerdings lange dauern, bis der Dieselboom abflacht. Das ist aber eine typisch deutsche Eigenheit - was neues fass ich nicht an! Es hat etwa 7 Jahre gedauert, bis der Dieselmotor tatsächlich akzeptiert wurde - ähnlich lang wird es dauern, bis er wieder auf wiederspruch stößt.
Ich habe selber solche beispiele in der Familie, wo es unbedingt ein Diesel sein muss -ohne das die Fage des Sinnes gestellt wird. Als standartantwort gibt es immer ein: er braucht wenig und hat den " billigen" Sprit. Jede Gegenrechnung von mir ( höhere Anschaffung, höhere Steuer meist höhere Versicherungseinstufung) werden allerdings in den Wind geschlagen. mein Argumente für einen Gasantrieb werden oft als " alternative Spinnerei" oder unpraktikabel bezeichnet ( hierbei gerne mit dem Verweis auf die hohe Reichweite des Diesels - von Leuten, deren typischer Bewegungsspielraum ca 20km um das Heimathaus ist). Auch sei der Einbau der Gasanlage zu teuer ( der Aufpreis für das Dieselfahrzeug allerdings nicht?!).
Wir haben uns 98 einen A3 TDI gekauft, mit welchem ich auch sehr zufrieden war. Die laufruhe war zwar bescheiden, die fahrleistungen allerdings ordentlich. Allerdings hatten wir auch einen A4 1,8T qu ( den wir heute noch haben) und ich habe alle Fahrten in diesem Auto mehr genossen. Der Tdi wurde dann für einen S4 verkauft und ich bereue es keine Sekunde ( auch wenn ich wahrscheinlich einen Turboschaden an diesem habe 🙁 ). Zwischenzeitlich haben wir uns noch einen 330ci Cabrio zugelegt und auch hier möchte ich niemals einen Diesel in diesem Auto sehen. Der Klang, die Laufruhe und auch die Fahrleistungen und Leistungsentfaltung der Benziner ist einfach eine andere Welt.
Gruß
BB
erstens kommt es anders und zweitens als man denkt !!
errare human est- irren ist menschlich;
die Dieseltechnolgie hat auch noch Potential in vielerei Hinsicht, V12 TDI im Q7 etc..
@manuel
bin 28 und fahre jetzt mein drittes auto nach mutterns vw käfer (bin halt laute Autos gewöhnt...), und meinem ersten eigenen Auto, dem Seat ibiza 1.9tdi !!
führ mich is der V6 TDI ein prima Aggregat & altersgemäßer Antrieb.
Mich konnten die Benziner, die ich Probegefahren & Mitgefahren bin, einfach nicht annähernd so überzeugen wie der TDI !! Sorry, aber was nicht ist, kann ja noch werden
Solange bleibe ich meinem V6-TDI treu:-))
Gruß
V6 TDI-Power
Zitat:
Original geschrieben von Black Biturbo
Naja, wer das vor etwa 10 Jahren in Hinblick auf den Diesel gesagt hat, hatte recht.
Heute sehe ich das ganze anders:
Der Dieselmotor hat inzwischen gezeigt, dass er alte Tugenden ( sehr gute Haltbarkeit) nicht mehr wirklich umsetzen kann. Ein Moderner CR oder PD Diesel hat im etwa die gleiche Haltbarkeit wie ein moderner Benzinmotor ( auch wie ein moderner Aufgeladener Benzinmotor). Auf der Habenseite kann er nur seinen scheinbar niedrigen Verbrauch verbuchen - allerdings kommt dieser durch das - einfach ausgedrückt - höhere Gewicht des Dieselkraftstoffs. Gerade in letzter zeit kamen mehr und mehr Benzinmotoren auf den Markt, welche das gleiche effekive Drehmoment haben und sehr sparsam zu bewegen sind ( z.B TSI). Leider konnte der Diesel dagegen typische nachteile nicht im großen Umfang abbauen. da wäre einmal die schlechte Laufkultur ( durch eine sehr gute und auch schwere dämmung verbessert), das hohe Gewicht und das sehr schmale Drehzahlband. Auch die Umweltfreundlichkeit konnte nicht in dem Maße gesteigert werden, wie es bei den Benzinern der Fall ist. In D wird es allerdings lange dauern, bis der Dieselboom abflacht. Das ist aber eine typisch deutsche Eigenheit - was neues fass ich nicht an! Es hat etwa 7 Jahre gedauert, bis der Dieselmotor tatsächlich akzeptiert wurde - ähnlich lang wird es dauern, bis er wieder auf wiederspruch stößt.
Ich habe selber solche beispiele in der Familie, wo es unbedingt ein Diesel sein muss -ohne das die Fage des Sinnes gestellt wird. Als standartantwort gibt es immer ein: er braucht wenig und hat den " billigen" Sprit. Jede Gegenrechnung von mir ( höhere Anschaffung, höhere Steuer meist höhere Versicherungseinstufung) werden allerdings in den Wind geschlagen. mein Argumente für einen Gasantrieb werden oft als " alternative Spinnerei" oder unpraktikabel bezeichnet ( hierbei gerne mit dem Verweis auf die hohe Reichweite des Diesels - von Leuten, deren typischer Bewegungsspielraum ca 20km um das Heimathaus ist). Auch sei der Einbau der Gasanlage zu teuer ( der Aufpreis für das Dieselfahrzeug allerdings nicht?!).
Wir haben uns 98 einen A3 TDI gekauft, mit welchem ich auch sehr zufrieden war. Die laufruhe war zwar bescheiden, die fahrleistungen allerdings ordentlich. Allerdings hatten wir auch einen A4 1,8T qu ( den wir heute noch haben) und ich habe alle Fahrten in diesem Auto mehr genossen. Der Tdi wurde dann für einen S4 verkauft und ich bereue es keine Sekunde ( auch wenn ich wahrscheinlich einen Turboschaden an diesem habe 🙁 ). Zwischenzeitlich haben wir uns noch einen 330ci Cabrio zugelegt und auch hier möchte ich niemals einen Diesel in diesem Auto sehen. Der Klang, die Laufruhe und auch die Fahrleistungen und Leistungsentfaltung der Benziner ist einfach eine andere Welt.
Gruß
BB
Bei dem was du hier schreibst könnte man den Eindruck gewinnen als hätte der Diesel keine Existenzberechtigung mehr. Mit meinem Auto bin ich heuer wieder knapp 1.000km mit einer Tankfüllung gefahren, die mich rund 68 Euro gekostet hat. Jährlich fahre ich in etwa 30tkm. Das heißt, mit meinem Diesel bin ich in etwa 30x an der Tankstelle. Wenn ich jetzt auf die vermeintlich bessere Technologie umsteigen würde - Gas? - wie oft wäre ich da bei einer geschätzten Reichweite von 400km (+200km für Benzin) an der Tanke? Nur mit Gas dann 75x und mit Benzinunterstützung dann 50x. Für mich ist das Zeitverschwendung. Würde es einen gasbetriebenen A4 geben den ich ab Werk mit 1.000km Reichweite und der entsprechenden Maschine dahinter (ein 2.0 TFSI reicht ja völlig aus!) kaufen kann, würde ich ihn nehmen. Aber erstmal ein Auto zu kaufen und anschließend nochmal für zig Tausend umrüsten zu lassen, nur um dann gut doppelt so häufig an der Tankstelle zu stehen, dafür bin ich einfach zu bequem. Ich kann jeden verstehen der Gasbetriebene Auto's als unausgereifte Lösung für ewig-Alternative sehen, mir geht's nämlich aktuell nicht anders.
BTW: Die Herstellerangaben zu vergleichen halte ich für blödsinnig, denn welcher Fahrer braucht genau das was der Hersteller angibt? Mit meinem Fahrstil brauche ich bei dem einen Auto vielleicht nur etwas mehr als die Katalogangabe, bei einem anderen jedoch gleich 30% mehr. Demzufolge müsste ich ein Auto erst einmal ausgiebig mit meinem Fahrstil testen bevor ich vergleichen kann. Und wie soll das bitte möglich sein?
Und du wirst es nicht glauben, aber es soll tatsächlich Leute geben die sich mit dem schmaleren Drehzahlband und der Kraft ab dem Drehzahlkeller eines guten Dieseltriebwerks besser anfreunden können als mit einem motor, den man erstmal über 2.500 U/Min bringen muss um aus den Füßen zu kommen und der sich am Wohlsten erst bei 4.000 U/Min fühlt. Mit meinem Motor kann ich wenn ich will mit 1.600 U/Min auf der LKW - Spur mit knapp 5 Liter Verbrauch und ohne Geräusch-Emmission dahindieseln, wenn ich will kann ich aber auch mit knapp über 6 Litern mich an die 130 km/h Richtgeschwindigkeit halten oder zügig mit 180 km/h reisen und dann noch mit 7,5 Liter auskommen. Erst darüber nähern sich Diesel und vergleichbarer Benziner wieder an.
Im übrigen hab ich die Gesamtkostenrechnung sehr wohl gemacht, mich würde bei meinem Modellrechnen der 2.0 TFSI pro Jahr rund 1k€ mehr kosten, wenn ich davon ausgehe dass ich den Wagen 4,5 Jahre fahre. Den Wertverlust berechnet mir ja glücklicherweise die Audi-Bank.
Gruß
cSharp
Hallo spannende Diskussion aber darauf nehmen weder die Politik noch die Autohersteller Rücksicht.
1. Das mit dem Ruß wird ja bald meßtechnisch nachprüfbar sein. In 5 Jahren wird ja wohl alles umgerüstet sein, dann wird der Feinstaubgehalt der Luft dramatisch sinken, denke mal eher nicht, somit haben Dritte wieder mal an uns verdient.
Zum Feinstaub gehört natürlich auch der Blütenpollen und die "Importe" aus anderen Ländern und dadurch hustet die Nation regelmäßig ab.
2. Mit dem Gas muß man bissel vorsichtig sein, die Verbrennungstemperatur ist deutlich höher und die Öltemperatur auch um ca. 15 Grad. Dauervollgas führt da ggf. zum Wegbrennen der Ventile. Mein Sohn hat nen 1.8 GolfIII mit 80l-Tank, sehr leise und 100km kosten 6,50€, 40TKm gefahren,ohne Probs, Reichweite 800km Gas+700km Benzin aber weniger Kofferaum, ist Single. Da werden aber wohl bald verstärkt Gasmotoren kommen.
3. Die TDI-Technik wird ständig weiterentwickelt und jetzt ist CR-aktuell, wie im 2.7 und 3.0TDI schon eingesetzt und das wird immer weiter gehen.
Gruß und schönen Abend Peter
1.000 km zu fahren ohne zu tanken ist kein ganz neuer wirtschaftlicher Aspekt.
Time is money - eine absolut richtige Betrachtung.
Wer hauptsächlich im mittleren Lastbereich unterwegs ist, der ist mit Blick auf den zweiten Tankstellenfaktor Verbrauch beim Diesel gut aufgehoben.
Er macht dafür Abstriche beim Komfort (Vibrationen), den Fahrleistungen (Drehzahlband, im Keller ein Loch und oben drehunwillig) und im Umweltverhalten.
Viele der Nachteile werden bereits gut kompensiert, grundsätzlich bleiben die Probleme selbstverständlich bestehen.
Ein Diesel wird eben nie zum Supersportler.
Spritkosten machen bei Autos ohnehin den geringsten Teil der Kosten aus. Bei einem Spardiesel mit 6 Litern fließen auf 100.000 km aktuell keine 7.000 EUR durch.
Ein vergleichbar motorisierter Benziner wird mit knapp 9.000 EUR auskommen, falls er überhaupt so viel braucht. Ein moderat gefahrener 1.4 TFSI wird da noch deutlich drunter kommen.
Der kleinste Benziner (A3) kostet 19.6, der kleinste Diesel 22.5 - ohne jedes Extra wohlgemerkt.
Auf die Gesamtlebensdauer eines durchschnittlichen Fahrzeuges machen die Spritkosten keine 40 Prozent aus, meist sogar unter 30 Prozent.
Faustregel:
Je größer und neuer das Auto, desto geringer der Spritkostenanteil. Man bezahlt für den Status ein Wahnsinnsgeld.
Auf kleine Diesel müssten aus wirtschaftlichen Aspekten folgerichtig besonders die Käufer alter Gebrauchter stehen.
Tatsächlich werden für Diesel längst sehr hohe Gebrauchtpreise gezahlt. Die sind teilweise absurd und lassen sich oftmals keinesfalls mehr an der Tanke herein fahren. Steuer und Werkstatt (Turbo gegen Sauger) stehen dem zusätzlich entgegen.
Wer ein Sparfuchs ist, der wird die Hauptkosten gering halten:
a) Wertverlust begrenzen durch den Kauf solider Gebrauchter mit hoher Restlaufleistung.
Sparpotential: 20 bis 60 Prozent
b) keine Leasing- bzw. kreditfinanzierten Wägen kaufen.
Mit Bargeld erreicht man andere Preisnachlässe, Angespartes kassiert Zinsen statt solche zu kosten.
Sparpotential: 20 bis 40 Prozent.
c) Werkstattkosten zumindest in der Garantiezeit (frei statt markengebunden macht häufig 50 Prozent bei den Teilen, Ölwechsel z.B. bei mir 110 statt 220 EUR
Sparpotential je nach Modell und Fahrleistung: 300 bis 2.000 EUR jährlich.
Nun ich bin so ehrlich:
Ich liebe den gleichmäßigen und runden Drehmomentverlauf meines Saugers.
Ich fahre ihn auch gerne aus.
Ich liebe es für 45 EUR 90 Liter zu tanken und dann 450 km Vollgas zu geben (eine Illusion auf unseren Straßen) - oder 900 km mit 2.000 U/min und 120 km/h dahinzurollen (auch eine Illusion).
Andere haben eine andere Meinung.
Ich finde es daher gut, dass es andere Treibstoffe gibt.
Schlecht finde ich eigentlich nur, wenn ich hinter einem Diesel stehe und vergessen habe den Umluftfilter einzuschalten.
Dann kommen massig Lungenkrebserreger in mein Auto.
Das ist einer der Preise des vermeintlichen Fortschritts Diesel.
Nur kurz @ cSharp
Nein, meine reichweite ist höher als 300km! Außerdem habe ich den kompletten Benzintank zur Verfügung. Allerdings wurde dieser in bisher 30Tkm auf gas ( S4) fast nicht genutzt.
Nein, mein wagen hat ein nutzbares Drehzahlband von 1000-6900umin. Das Drehmoment liegt bei ca 1800 umin( 400NM Serie, 470NM chip) an und geht bis 3500umin. Die max Leistung liegt von ca 6000umin - 6300 umin an ( ca 230kw).
Der Wagen braucht ca 8-9€ auf 100km ( normale Fahrweise).
Unser 1,8T hat eine Gasreichweite von ca 500km. Das Drehmoment liegt ab ca 2000umin an ( knapp 300nm). kosten etwa 7€ pro 100km.
ich habe es noch nie versucht hinter einem LKW herzufahren. Der minimale Gasverbrauch beim S4 lag bei ca 10l/ 100km ( ca 6,20€). Die reichweite steigt so auf ca 500+km.
Ein Diesel hat keine Kraft ab dem Drehzahlkelle, sondern die Kraft liegt typischweise bei ca 1700umin an. da entspricht ca 40% der maximaldrehzahl des Heizölferraris.
Über die Emmisionswerte möchte ich an dieser Stelle nicht reden.
Gruß
BB
Ohne zusätzlich Öl ins Feuer giessen zu wollen, aber der Diesel ist sicher ein ökonomisch effizienter Antrieb jedoch mit prinzipbedingten Nachteilen. Bezieht man nun noch politische und wirtschaftliche Entwicklungen hinein, verliert der moderne Diesel leider zunehmend seinen Vorteil gegenüber den Otto-Motoren. Dabei wird leider immer wieder gerne der Fehler gemacht, einen Sauger-Otto mit einem aufgeladenen Diesel zu vergleichen. Dieser Vergleich hinkt an allen Ecken.
Nichtsdestotrotz werden wir in den nächsten Jahren eine eindeutige Entwicklung sehen, bedingt durch vor allem immer schärfere Abgasnormen. Der Dieselmotor wird durch die zur Nachbehandlung des Abgases notwendigen Systeme in seiner Herstellung weiter deutlich teurer, als er es jetzt ohnehin schon ist (Das Beispiel Golf GT zeigt das am besten). Im Falle des Golf GT ergab eine Berechnung, dass eine wirtschaftlichere Nutzung als beim TSI ungeachtet der Fahrleistungen erst bei Kilometerlaufleistungen von weit mehr als 40tkm pro Jahr erreicht wird. Insgesamt bedeutet das, dass die Schere zwischen Otto und Diesel beim Neupreis eines Fahrzeuges und bei der Erreichung des wirtschatlicheren Betriebes beim Diesel noch weiter auseinander geht. Die Konsequenz dessen wird sein, dass Dieselmotoren vor allem im Bereich der Klein- und Kompaktfahrzeuge sich wieder eher zu einem Randprodukt entwickeln werden. Durch steigende Kraftstoffpreise und insbesondere des schwindenden Abstandes zwischen Benzin- und Dieselkraftstoffen wird der klassische Käufer eines Kompaktfahrzeuges nur noch mehr auf den Geldbeutel schauen und da schneiden die Ottos einfach besser ab. Der Dieselmotor wird etwas für große Fahrzeuge werden, da hier der Preis nicht so sehr ins Gewicht fällt und bei Langstrecken- und Vielfahrern auch durchaus eine Berechtigung findet und auch ein Kostenvorteil ggü. Otto-Motoren entsteht.
Neue Brennverfahren für Diesel, bei denen die Senkung von NOx oder Ruß im VOrdergrund steht werden zwar sicher entwickelt, aber sie werden NICHT zu einer weiteren Kraftstoffersparnis führen, im Gegenteil, sie werden zu einem ebenfalls höheren Verbrauch beitragen, d.h. der Vorteil an dieser Stelle wird sich auch weiter senken.
Das nur mal als kurzer Abriss der Problematik.
Ich will dem Diesel seine Berechtigung keinesfalls absprechen, aber man darf nicht vergessen, dass der Diesel einen wahren Quantensprung in der Entwicklung gemacht hat, während in der gleichen Zeit beim Otto quasi nichts passiert ist. Doch das hat sich jetzt geändert. Auch die Otto-Kollegen arbeiten nun mit Hochdruck daran, Aufladung und Direkteinspritzung (eine wirklich gut zusammenpassende Kombination) weiter voran zu treiben. Man bedenke, wo der TDI begonnen hat: 600bar Einspritzdruck, dann 900. Jetzt sind es knapp 2000 und die maximale Belastbarkeit der Bauteile hat nun den größten Einfluss auf die Entwicklungspotentiale. Beim FSI z.B. ist man gerade mal im dritten Jahr und bei etwa 140bar. Das Potential wird zwar nicht so groß sein wie beim Diesel aber wenn es auch nur 20% davon erreicht, werden wir da auch noch eine sehr gute Entwicklung sehen. Der Trend bei Dieselbrennverfahren geht auch zu homogenen Systemen, um z.B. NOx in den Griff zu kriegen und das Nageln zu verhindern. Beim Otto versucht man mehr und mehr in RIchtung Magerbetrieb zu gehen, sprich die Brennverfahren entwickeln sich in dem Aspekt gegenläufig. Beim Einen führt das zu Mehrverbrauch (Diesel) beim Anderen zu einer weiteren Senkung (Otto).
Wie gesagt, Diesel wird es weiter geben und sie werden auch weiter entwickelt, aber für mich ist die Aufteilung in die Segmente Klein-/Kompakt eher OHNE Diesel und Diesel wenn, dann nur noch in Mittel- und Oberklassefahrzeugen mit hoher Jahresfahrleistung definitiv im Kommen.
Und auch ein Diesel wird zwar weiter geeigent sein um damit prestigeträchtige Rennerfolge zu feiern, aber was im Motorsport passiert und was in Serie kommt sind qirklich zwei verschiedene Paar Schuhe. Das was Audi in den LeMans-Rennfahrzeugen auf die Strasse gebrcht hat, hat maximal zu 1% Einfluss auf die Serienentwicklungen.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
1.000 km zu fahren ohne zu tanken ist kein ganz neuer wirtschaftlicher Aspekt.
Time is money - eine absolut richtige Betrachtung.Wer hauptsächlich im mittleren Lastbereich unterwegs ist, der ist mit Blick auf den zweiten Tankstellenfaktor Verbrauch beim Diesel gut aufgehoben.
Er macht dafür Abstriche beim Komfort (Vibrationen), den Fahrleistungen (Drehzahlband, im Keller ein Loch und oben drehunwillig) und im Umweltverhalten.
Viele der Nachteile werden bereits gut kompensiert, grundsätzlich bleiben die Probleme selbstverständlich bestehen.
Ein Diesel wird eben nie zum Supersportler.
Hallo,
ein paar Anmerkungen dazu:
- schau dir meinen Spritverbrauch bei Spritmonitor.de an. Ein Supersportler ist für mich nie ein Thema und wird es auch nie werden. Der Wagen muss bei Bedarf zügiges Reisen ermöglichen (ich sage nur Köln -> München (Stadtring) in 3:27 Stunden).
- für mich bleibt die Reichweite der wichtigste Aspekt für einen Diesel. Ob ich nun 70 Euro aktuell für eine Tankfüllung bezahle oder 90 Euro, ist mir eigentlich relativ wurscht. Wenn ich 1.000km mit einer Tünkfallung komme, bin ich nur etwa alle 2 Wochen an der Tanke!
- zudem fühlt sich ein kräftiger Turbo-Diesel beim Fahren einfach anders an als ein kräftiger Turbo-Benziner. Ich mag das Ansprechverhalten eines Diesels einfach lieber.
- Umbau eines (Neu-)Fahrzeugs kommt für mich nicht in Frage. Da ich mein Auto alle 4-6 Jahre wechseln möchte, möchte ich keine gefrickelte Lösung, und sei sie noch so professionell. Wenn dann nur ein Komplettpaket aus einer Hand.
- Gebrauchtfahrzeuge kommen mir nach meinen schlechten Erfahrungen mit meinen ersten beiden Autos auch wohl kaum noch ins Haus. In der Regel werden gebrauchte Karren nämlich dann weggegeben wenn sich eine Reparatur ankündigt die der Halter nicht mehr zahlen will. einzige Ausnahme sind junge gebrauchte, die in der Regel aber nicht sonderlich schonend gefahren wurden weil sie sowieso sehr früh wieder abgestoßen werden.
- Der Vergleich mit den Benziner hinkt für mich etwas. Ein 2.0 TFSI hat ein Verbrauchsspektrum von 7l bis sagen wir 11 Liter Super Plus (!). (m)ein vergleichbarer 2.7 TDi fängt bei 5,5l an und hört bei 9 Liter auf. Das sínd mitunter 40-50% mehrkosten.
- Vibrationen? Was ist das? 😉 => bei meinem Motor kann ich nicht von Geräuschkulisse oder Vibrationen gar nicht sprechen
Also sorry Leute, egal welchen Motor ihr mir vorsetzt, ich würde gegen meinen aktuellen nicht tauschen wollen!
Wenn Audi für den Dieselpreis einen vergleichbaren Benziner rausbringt mit sagen wir 100kg/80Liter Tank und dazu noch 30 Liter Super+ in Reserve, dann wäre das für mich eine Alternative. Vorher sicherlich nicht!
cSharp,
man kann von einem erwachsenen Mann erwarten, dass er zu seinem Spielzeug steht.
Wenn Argumente ausgetauscht werden sollen, dann sollte sich die Argumentationslinie nicht je nach Stärken und Schwächen beliebig wenden.
Wer die 10 Minuten mehr alle 2 Wochen an der Tanke aus Wirtschaftlichkeitsgründen anführt, aber mit dem Auto die 1.000er massenweise beim Wertverlust verbrennt, der hat Widersprüche an Bord.
Wer von moderatem Tempo und niedrigem Spritverbrauch spricht, aber uns K - M (573 km) in 3:27 h präsentiert (das ist ein Schnitt von 166 km/h auf einer dichtbefahrenen Autobahn mit zahlreichen Baustellen und "normalen" Geschwindigkeitsbeschränkungen), der fährt mit der Stopuhr Autorennen auf öffentlichen Straßen und geht dabei nicht sehr pfleglich mit Auto und STVO um.
Du bist also nicht nur einer der Schnellsten auf der Strecke K-M, sondern auch der Sparweltmeister bei Spritmonitor.
Da erfahren wir von Dir, dass Dein 2.7 TDI im Schnitt keine 6,77 Liter braucht. Der nächste liegt bei 7,86 Liter, dannach geht es ab 8 Litern aufwärts los.
Du wirst damit wohl Ehrenmitglied bei den 5-Liter-Tempo-225-Jungs vom 1.9-TDI-Club werden.
Du magst Dich selbst besch...en und damit glücklich werden,
aber ernst nehmen kann man Leute wie Dich nun wirklich nicht.
Ich muss auch nochmal meinen Senf dazu abgeben.
Erstmal die reichweite eines Gasfahrzeuges:
Ich habe eine glaub ich 54l netto Gastank + ca 60l Benzintank. Das macht ( abzüglich 15% beim Gastank) 46l+60l also eine 106l Tank. Hiermit hätte ich eine theoretische reichweite des Wagens im spargang von fast 1000km. Bei normaler fahrt von ca 820km. Das kann man sehr gut mit der Reichweite eines Diesels vergleichen. Allerdings würde dann der Sprit im schnitt ca 1,00€ kosten - immerhin noch preiswerter als Diesel. Durch den mehrverbrauch liegt dann der Preis auf 100km allerdings etwas über dem Diesel. Allerdings rede ich jetzt von einem weitaus stärkeren Wagen. nehme ich zur selben Rechnung unseren 200PS 1,8T ran, komme ich bei einer sparfahrt auf 1300km reichweite, bei normaler fahrt auf ca 1050km reichweite. Hier liege ich selbst beim kombinierten Preis im etwa auf dem Niveau eines Diesels.
Zugegeben, wer einen Gastank hat wird nicht unbedingt den Benzintank nutzen - er könnte aber. Und da es dir ja scheinbar wurscht ist, wie viel eine Tankfüllung kostet wäre es doch auch eine Überlegung.
Gut, die gefällt die Dieselcharakteristik besser - irgendwo wird es wohl noch einen uralten Benzin Turbo geben - 40% der max Drehzahl passiert nix dann alles ( irgendwie hab ich gerade den 964 Turbo im Kopf - auch genannt Witwenmacher).
Weiter ist ein Besuch beim Neurologen ( alternativ das fahren mit einem ordentlichen V6 Benziner) nicht immer das dümmste. Vielleicht bekommt man dann eine andere Einstellung zur laufruhe ( durch unseren 3l Benzin R6 BMW kommt mir er S4 schon sehr unruhig vor, der 4 ender noch mehr - wenn ich im X5 3.0d meines alten Herren sitze komm ich mir vor wie auf einer elektrischen Kaffeemühle 😉 ).
Aber jedem Tierchen sein pläsierchen 😉 .
Trotzdem viel Spass mit dem 2,7TDI - ist auf jeden Fall ein sehr gutes Auto.
Gruß
BB
PS: Wenn ich mich nicht ganz täusche hat mad einen recht großen Zylindertank im Auto - ich denke die reichweite sollte auch nicht von schlechten Eltern sein.
PPS: Ein guter Freund von mir fährt einen A8 4,2l mit gesamt 160l Gasvorrat an Board ( brutto 120l Zylinder und 75l Radmulde). Trotz 4,2l, dickschiff und TT und quattro hat er immer eine reichweite von ca 800km bei normaler fahrt.
PPPS: Das mit dem Verbrauch beim 1,9TDI stimmt nicht ganz: Ab ca 270km/ braucht er schon fast 7 liter, bei mach 1 sollen wohl fast 10l durchgehen
mal ehrlich,
warum haben mir alle unisono vor meiner Kaufentscheidung zum 2.5 TDI geraten??
sowohl 2 Freunde von mir, die KFZ-Mechaniker sind (die werden nicht auf irgendwelche Motorschäden beim TDI spekuliert haben, ich wäre sowieso zu denen gekommen...)
als auch der Verkäufer, der wußte dass der 2.8 30V Quattro ein Ladenhüter ist und er ihn nicht vom Hof bekommt...!!
außerdem ist doch die Überlegung, ich investiere nach meinem Kauf erst mal 2500€ für LPG-Umrüstung in ein fast 7 Jahre alte Auto zusätzlich zu den ohnehin notwendigen verschleissbedingten Repaturkosten, damit er dann einen bezahlbaren Verbrauch hat, ist nicht plausibel meines Erachtens !!
Gruß
V6 TDI-Power