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TDI: Ich bin zu blöd zum Tanken

Themenstarteram 7. Januar 2010 um 17:16

Ist schon langsam peinlich:

Damit die Treibstoffstatistik möglichst schnell einen sauberen "Nullpunkt" kriegt, war ich heute mit etwa 3/4 vollem Tank an der Zapfsäule.

Bisher (30 Jahre Fahrpraxis) gelang es mir noch immer auf Anhieb, ein Auto zu betanken.

Nicht so beim Polo: Schon der Zapfhahn liess sich irgendwie nicht so tief einführen, wie ich mich das vom Golf III her gewohnt bin (war die übliche Tanke) und beim Tanken stellte der Hahn immer gleich wieder ab, so wie wenn der Tank schon randvoll wäre...

Bin dann nach ca 7 Litern zu einer anderen Tanke, wo es leicht besser ging, aber den mit sicherer Hand durchgedrückten Griff kann ich vergessen! - Sobald mal etwas Schwung in die Sache kommen könnte, macht's gleich wieder <klick> und die Tröpflerei geht von vorne los.

Naja, ich hab den Tank mit Mühe doch noch voll gebracht und bin jetzt etwas ratlos - wenn ich für 13 L so lange brauche, kann ich mir ja einen Tag freinehmen für den leeren Tank.

Hab ich da irgendwas verpasst? Braucht der Polo eine Spezial-Technik?

Ratlose Grüsse

---------

P.S.: Bevor die "lustigen" Bemerkungen kommen - ja, es war der Dieselhahn, das Fahrzeug ist tatsächlich ein Diesel, ich bin nicht farbenblind und D - i - e - s - e - l an der Säule kann ich noch knapp buchstabieren.

Beste Antwort im Thema
am 25. Januar 2010 um 23:34

Zitat:

Original geschrieben von imapc

Ist schon langsam peinlich:

Schon der Zapfhahn liess sich irgendwie nicht so tief einführen, wie ich mich das vom Golf III her gewohnt bin (war die übliche Tanke) und beim Tanken stellte der Hahn immer gleich wieder ab, so wie wenn der Tank schon randvoll wäre...

Sobald mal etwas Schwung in die Sache kommen könnte, macht's gleich wieder <klick> und die Tröpflerei geht von vorne los.

langsam langsam! der polo braucht deine ganze liebe wenn du ihm den zapfhahn "einführst"- er mag es nicht wenn der saft gleich reinschiesst, er will rangetastet werden! also führ ihn langsam ein, zieh mal wieder nen stück raus, dann setzt nochmal nach um ihn dann liebevoll bis zum anschlag reinzuschieben. dann lass den druck langsam aufbauen , nicht zu schnell, steiger dich immer mehr hinein, lass schwung in die sache kommen und du wirst sehen dass selbst nach über 30 jahren erfahrung du wieder kraftvoll reinschiessen kannst anstatt nur reinzutröpfeln!

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am 7. Januar 2010 um 17:36

Vielleicht eine zugefrohrene Tankentlüftung?

Eigentlich doch eine gute Idee, aber müsste sich dann beim

Fahren der Tank nicht langsam zusammenfalten (je nach Kraft

der Pumpe) - oder er bleibt stehen ?

Grüße Klaus

Themenstarteram 7. Januar 2010 um 18:10

Zitat:

Original geschrieben von BoraSportKombi

Vielleicht eine zugefrohrene Tankentlüftung?

Danke, das wäre eine Möglichkeit - der :) hat den Wagen vor der Ablieferung anscheinend "obergründlich" gewaschen, denn ich hatte auch Probleme mit angefrorenen Seitenfenstern.

Mal sehen, wie sich das entwickelt. Der Wagen fährt zwar sparsam, aber ob eine Tankfüllung bis zum Frühling reicht, wage ich mal zu bezweifeln ;)

Zitat:

Original geschrieben von Klausel

... aber müsste sich dann beim Fahren der Tank nicht langsam zusammenfalten (je nach Kraft der Pumpe) - oder er bleibt stehen ?

Einen Unterdruck hätte ich bestimmt bemerkt beim Öffnen des Tankdeckels.

 

Da die Tankanzeige  "sehr" ungenau ist, ist der von Dir vermutete Dieselbedarf, im Tank, geringer als vermutet. Offiziel sollen ja 45 Liter in den Tank gehen, es gehen aber, mit Nippeltrick, rund 60 Liter rein. Davon sind ca 7 Liter Reserve. Ist der Tank dreiviertel voll, ca 33 Liter, 7 Liter dazu = 40 Liter, dann geht der Rest nur noch mit "Tröpfeln".

Gehe mal folgender Maßen vor, Tank leerfahren bis die Tankleuchte kommt= Reserve 7 Liter. Dann Zapfpistole normal einführen und bis zum Abschalten befüllen. Dann Zapfpistole so weit raus ziehen und mit der Zapfpistolenspitze, gegen den Nippel rechts im Füllstutzen drücken und  mit der Hand, vorsichtig, weiter tanken. Es müssen dann noch ca 13 Liter in den Tank gehen. Wenn Du bei einem besonders guten/niederigen  Preis tankst, bis Du lange "Glücklich".  :D Bei "normaler" Fahrweise, bewegt sich die Tanknadel dann aber erst, nach über 300 Kilometern. Hast Du noch Fragen dazu, komme über PN. :) 

MfG aus Bremen 

Themenstarteram 7. Januar 2010 um 18:41

Danke, das mit dem "Nippel" muss ich mir mal bei Licht ansehen (heute Abend war es schon ziemlich dunkel).

<aufschnauf> Anscheinend bin ich nicht der Einzige, der sich beim Tanken etwas schwer tut:

http://www.motor-talk.de/.../...t-meistens-nicht-richtig-t2454609.html

Mir kommt einfach der Einfüllstutzen recht eng vor, sodass die Luft gar nicht richtig entweichen kann.

Aber ich habe ja jetzt meinen "Nullpunkt" und kann mal drauflos fahren und das nächste mal mit praktisch leerem Tank und bei Tageslicht mein Glück versuchen.

60 Liter? WoooW wie soll das funktionieren? Ich kann mir das irgendwie nur schwer vorstellen, dass der Tank 15 Liter mehr Inhalt hat als angegeben hat. Mit max. 5 Liter könnte ich es noch glauben, aber 15?

Aber ich lasse mich eines besseren belehren :p

Zitat:

Original geschrieben von Carisma1996

60 Liter? WoooW wie soll das funktionieren? Ich kann mir das irgendwie nur schwer vorstellen, dass der Tank 15 Liter mehr Inhalt hat als angegeben hat. Mit max. 5 Liter könnte ich es noch glauben, aber 15?

 

Aber ich lasse mich eines besseren belehren :p

Diese Nippelsache gibt es seit dem Polo 9n. Bin mit dem 9n und dem 9n3, im Sommer, in den nordischen Ländern, zwischen 1800 und 2000 km, mit einer Tankfüllung gefahren. :)

MfG aus Bremen 

Hallo,

das ist bei mir auch so. Diesel schäumt mehr als Benzin. Ich führe die Zapfpistole so wenig wie möglich ein und halte sie beim Betanken zusätzlich fest.

Die Restkilometeranzeige braucht nicht "genullt" zu werden. Die funktioniert nur nach dem Wert, den der Schwimmer im Tank ausgibt. Daraus weiß der Bordcomputer die Füllmenge und rechnet sich mit dem aktuellen Durchschnittsverbrauch die Restkilometer aus.

 

Gruß,

diezge

ihr macht euch gedanken :) ich fahr einfach bis er leer ist und geh tanken bis er wieder voll ist...usw. :D:)!:rolleyes:

Themenstarteram 8. Januar 2010 um 0:01

Zitat:

Original geschrieben von diezge

das ist bei mir auch so. Diesel schäumt mehr als Benzin. Ich führe die Zapfpistole so wenig wie möglich ein und halte sie beim Betanken zusätzlich fest.

Danke für deine Antwort - allein, ich verstehe das immer noch nicht. Ich bin jetzt gut 160'000 km mit dem Golf III TDI gefahren und hab dabei auch mal hin und wieder Diesel getankt ;)

Warum sollte jetzt der Diesel plötzlich mehr schäumen, nur weil ich seit 4 Tagen einen Polo V fahre :confused:

Was meinst du mit ... und halte sie beim Betanken zusätzlich fest? - Ich habe an der zweiten Tanke die Zapfpistole nicht "normal" also einfach so geradeaus eingehängt, sondern sie etwas "verdreht" drin gehabt, weil ich ein bisschen zu weit vorgefahren war. Dabei hat das Tanken trotz jetzt noch vollerem Tank besser funktioniert.

Ich war vorhin auch noch mit der Taschenlampe in der Garage und hab den Stutzen samt "Nippel" inspiziert. Irgendwie ist das Schei**teil deutlich enger als beim Golf III und ich befürchte, dass da mal wieder etwas "optimiert" wurde.

Aber vermutlich erlebe ich jetzt einfach den "Kulturschock", weil ich bisher mit dem Golf III ein konzeptionell 20 Jahre altes Auto gefahren habe und jetzt plötzlich in der "Neuzeit" angekommen bin.

Wo viel Licht ist (Laufruhe, Fahrwerk, Bremsanlage(!!), Komfort), muss zwangsläufig ja auch irgendwo ein Schlagschatten auftauchen.

Themenstarteram 8. Januar 2010 um 6:37

Zitat:

Original geschrieben von Black Series Polo V

ihr macht euch gedanken :) ich fahr einfach bis er leer ist und geh tanken bis er wieder voll ist...usw. :D:)!:rolleyes:

Ausserordentlich hilfreich :rolleyes: - würde ich ja auch gerne!

War bisher auch nie ein Problem ...

Hallo,

 

die Geschichte mit der Zapfpistole kommt mir doch recht bekannt vor. Allerdings aus Zeiten in denen der Golf 5 auf den Markt kam. Damals gab es ebenfalls mehrere Threads zu diesem Problem. Damals war es so, dass man beim Golf 4 die Zapfpistole annähernd komplett in das Tankrohr stecken konnte. Dies ging, ähnlich wie bei deinem Polo, nach Einführung des Golf 5 auf einmal nicht mehr. Ich kann mich selber sehr gut daran erinnern, als ich damals in 2004 das erste mal tanken wollte. Irgendwie ging die Zapfpistole nicht rein und man fing automatisch an hektisch zu fummeln und wollte das Scheißding auf Teufel komm raus da in das Tankrohr stecken.

Lösung bei der ganzen Geschichte ist recht einfach. Stecke beim tanken die Zapfpistole einfach nur bis zur ersten Kerbe ins Tankrohr. Dann sollte es gehen und es schaltet beim tanken auch nicht immer gleich wieder ab. Probier das mal.

 

Wenn die Frau im April ihren Polo bekommt, muß ich mir die Nibelsache mal genau anschauen. Da habe ich noch nichts von gehört. Ist dies nur bei Dieselfahrzeugen oder auch bei Benzinern ?

 

Mike

Ich hatte bei den zwei bisherigen Tankvorgängen keine Probleme :) Allerdings habe ich mir auch schon lange abgewöhnt, die Zapfpistole bis zum Anschlag in den Tankstutzen zu hauen.

@elmine

das ist auch bei Benziner möglich, allerdings bei warmen Temperaturen nicht zu empfehlen, da der Kraftstoff auslaufen kann (hat dann keinen Platz mehr zum Ausdehnen).

Hallo,

 

dann werde ich mir dies im April mal ansehen. Habe da ehrlich noch nie von gehört, war allerdings die letzten Jahre auch nur im Golf5-Forum unterwegs.

Das einzige was sich mir dabei nicht ganz erschließt ist der Zweck, welcher hinter dem Teil (Nippel) liegt. Muß ja irgendeinen Grund haben, wenn da so etwas verbaut wird.

 

Mike

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