TDI: Ich bin zu blöd zum Tanken
Ist schon langsam peinlich:
Damit die Treibstoffstatistik möglichst schnell einen sauberen "Nullpunkt" kriegt, war ich heute mit etwa 3/4 vollem Tank an der Zapfsäule.
Bisher (30 Jahre Fahrpraxis) gelang es mir noch immer auf Anhieb, ein Auto zu betanken.
Nicht so beim Polo: Schon der Zapfhahn liess sich irgendwie nicht so tief einführen, wie ich mich das vom Golf III her gewohnt bin (war die übliche Tanke) und beim Tanken stellte der Hahn immer gleich wieder ab, so wie wenn der Tank schon randvoll wäre...
Bin dann nach ca 7 Litern zu einer anderen Tanke, wo es leicht besser ging, aber den mit sicherer Hand durchgedrückten Griff kann ich vergessen! - Sobald mal etwas Schwung in die Sache kommen könnte, macht's gleich wieder <klick> und die Tröpflerei geht von vorne los.
Naja, ich hab den Tank mit Mühe doch noch voll gebracht und bin jetzt etwas ratlos - wenn ich für 13 L so lange brauche, kann ich mir ja einen Tag freinehmen für den leeren Tank.
Hab ich da irgendwas verpasst? Braucht der Polo eine Spezial-Technik?
Ratlose Grüsse
---------
P.S.: Bevor die "lustigen" Bemerkungen kommen - ja, es war der Dieselhahn, das Fahrzeug ist tatsächlich ein Diesel, ich bin nicht farbenblind und D - i - e - s - e - l an der Säule kann ich noch knapp buchstabieren.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von imapc
Ist schon langsam peinlich:Schon der Zapfhahn liess sich irgendwie nicht so tief einführen, wie ich mich das vom Golf III her gewohnt bin (war die übliche Tanke) und beim Tanken stellte der Hahn immer gleich wieder ab, so wie wenn der Tank schon randvoll wäre...
Sobald mal etwas Schwung in die Sache kommen könnte, macht's gleich wieder <klick> und die Tröpflerei geht von vorne los.
langsam langsam! der polo braucht deine ganze liebe wenn du ihm den zapfhahn "einführst"- er mag es nicht wenn der saft gleich reinschiesst, er will rangetastet werden! also führ ihn langsam ein, zieh mal wieder nen stück raus, dann setzt nochmal nach um ihn dann liebevoll bis zum anschlag reinzuschieben. dann lass den druck langsam aufbauen , nicht zu schnell, steiger dich immer mehr hinein, lass schwung in die sache kommen und du wirst sehen dass selbst nach über 30 jahren erfahrung du wieder kraftvoll reinschiessen kannst anstatt nur reinzutröpfeln!
48 Antworten
Naja, wenn man aus dem Urlaub kommt und dann nochmal in Luxemburg volltanken will, spart man gleich mal 20 cent/Liter. Bei 10 Litern mehr im Tank sind das gleich mal 2 Euro. Und da man danach sowieso weiterfährt, besteht auch keine Gefahr... Manchmal macht Übertanken schon sinn. Innerhalb Deutschlands allerdings macht das meiner Meinung nach wenig Sinn.
Hai
bei meinem alten Corrado war es seiner Zeit so, das wenn ich randvoll getankt hatte und den Verschluß
hinein drehte, es so zischte wie wenn ich mit der Zapfe den Nippel reindrücke. Also ist es von VW wohl so gewollt
das das Ausdehngefäß mit Sprit geflutet werden kann.
Diesel dehnt sich glaube ich nur etweas weniger aus als Benzin.
Klar das man es im Sommer nicht übertreiben soll. aber wenn man gleich nach dem Tanken einige
Kilometer fährt passt das schon.
Zitat:
Original geschrieben von TenRon
mich würde mal den sinn dieses "nippels" interessieren?
warum kann ich nicht einfach direkt die genannten 60 l tanken?
Liegt vielleicht daran, daß man den Polo nicht offiziell mit einem größeren Tankvolumen anbieten möchte, wie zB der Golf hat. Ich nutze den Nippeltrick, Sommer wie Winter, wobei ich nach dem Tanken immer noch eine Strecke fahre. Die Dieselfahrer brauchen sich, auch im Sommer, keine Gedanken machen, da Diesel sich fast nicht ausdehnt.
Das der 6L schon den Nippel hatte, war mir nicht bekannt, zu der Zeit habe ich den New Beetle gefahren und der war ohne. 😠
MfG aus Bremen
Zitat:
Original geschrieben von Spatenpauli
Die Dieselfahrer brauchen sich, auch im Sommer, keine Gedanken machen, da Diesel sich fast nicht ausdehnt.
Also der Unterschied im Ausdehnungskoeffizienten von Benzin und Diesel ist nicht soo gewaltig:
http://de.wikipedia.org/wiki/AusdehnungskoeffizientAber die Dieselfahrer brauchen sich in dem Sinne weniger Sorgen zu machen, als Dieselpfützen nicht so leicht entzündlich sind wie Benzindämpfe.