Taycan 22 kW Lader?
Ich arbeite gerade an meiner finalen Bestellung.. Frage in die Runde. Sollte man zwingend den on-Board 22kW Lader bestellen? Ich kann bei mir mit 22 kW laden aber vielleicht gibt es jemand mit Praxiserfahrung. Eigentlich sollten die 11 kW locker reichen. Wenn man zuhause ist hat das Auto ja meistens viel Zeit zum laden. Vielleicht für den Wiederverkauf? Wie seht ihr das?
40 Antworten
Bevor ich mir das antun würde, wäre ich auf die Autobahn zur nächsten ionity und fertig. Hängt natürlich von der räumlichen Situation der öffentlichen AC bzw. HPC ab.
Unter 22 kW AC laden geht gar nicht!
Habe gerade E-Macan und neuen Taycan gecancelt, da nur 11 kW lieferbar.
Man lädt zu 95% zuhause oder im Büro und die meisten gehobenen Autos haben 90-110 kWh Batterien.
Das bedeutet, das leere Auto müsste ca. 10 Stunden laden = nicht Alltagstauglich.
Selbst mein 4 Jahre alter Taycan turbo s und mein Smart #1 Brabus haben 22 kW.
Würde 22 kW auch nehmen, wenn es 5000 € extra kosten würde.
Da Porsche keine vernünftige Erklärung liefert, vermute ich, es liegt nicht an Teilemangel, sondern wieder einer neuen Schikane unserer SuperRegierung…
Dir ist schon klar, dass du einer Minderheit angehörst, oder? Wer wirklich schnell laden will, der geht einfach an einen Schnelllader. Du kannst zuhause und im Büro laden. Wenn hier der 11 kW Lader ein Problem darstellt, dann ist dein Weg zur Arbeit 200 km lang?
Hab auch in meinem Leben noch nie 22 kW geladen. Wäre hier zuhause gar nicht genehmigungsfaehig und wird auch nirgends aktuell freigegeben. Und unterwegs suche ich HPC.
Und welcher Mensch lädt jeden Tag von 0 auf 100? Ich komme grad mal auf 10-30% maximal am Tag.
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Ich habe zwei 22 kW-Wallboxen in der Garage. Hatte mit der Genehmigung keinerlei Probleme.
Habe ich auch. Genehmigung war etwas aufwendiger aber kein Problem. Ich nutze sie allerdings nur mit 11 kW und das reicht mir.
Wenn man den Strom selber Produziert über Photovoltaik, macht meistens ein 11kw Ladestation mehr Sinn, weil die in der Regel schon bei niedrigen Watt beginnen den „Sonnenstrom“ zu nutzen. Deshalb habe ich eine 11er und eine 22er.
Kommt drauf an.
Zuhause lade ich mit 11KWh, obwohl 22 möglich wären.
ABER: ich habe einige Gelegenheiten (bei Firmen) mit bis zu 22KWh kostenlos zu laden, bin da aber jeweils nicht allzu lange. Da lohnt sich das dann ;-)
ODER: bei PV Anlagen, wenn man in der (relativ) kurzen Sonnenphase möglichst viel Strom im Akku unterbringen will.
Wird immer mehr ein Thema.
Bringt aber nur was wenn die PV Anlage mehr als 10 kWp hat (haben die wenigsten wegen Genehmigung etc.), ansonsten ist es auch egal und sparen kann man nix.
Hmmm mehr als 10kWp kriegt man schon genehmigt. Größeres Problem ist der Output
Wenn noch ein Akku dabei ist erst recht. Dann sind mehr als 6kW unüblich. Hilft also der 22kW Lader nix. 🙂
Die Grenze was die „einfache“ PV-Anlage betrifft, wurde von bis 10 KWp auf bis 30 KWp erhöht.
Daran scheitert es aktuell also nicht mehr.
Allerdings ist der Wechselrichter das Nadelöhr.
Die größten und aktuell gebräuchlichen verarbeiten aktuell bis 10 kWh.
Wenn also die Priorisierung auf 100% ins Auto lautet, schafft/braucht man auch keinen 22 kw Lader.