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Taktik beim Autokauf

BMW 5er F10

Da hier immer wieder gefragt wird wieviel man bei einem Autokauf den Händler runterhandeln kann,würde mich mal eure Strategie und euer Erfolg damit interessieren.
Klar ist natürlich auch was man für ein Auto,und zu welchem zeitpun kt es man Kaufen möchte maßgebend ist.

Bei mir hat mein strategisches Verhalten geholfen den Preis zu drücken.

Wie war es bei euch,oder wie würdet ihr es empfehlen?

Beste Antwort im Thema

Ich würde vor allem respektvoll und wertschätzend mit dem Verkäufer umgehen - dann macht er das auch mit Dir Ein "arrogantes Kundenauftreten" wird eher kontraproduktiv sein. Momentan geht es BMW eh gut, so dass zu viel Druck m.E. nichts bringt.

Inhaltlich ist es immer gut, sich auf dem Markt umzusehen, um ein Gefühl für das "Machbare" zu entwickeln. Ansonsten ist es auch nicht unwichtig, ob Du privat oder geschäftlich ein Auto erwirbst. Bei Geschäftskunden ist sicher mehr drin, insbesondere, wenn man glaubwürdig vermitteln kann, dass eventuell noch weitere Autos abgenommen werden könnten.

Bevor ich schließlich einen Vertrag unterschrieben habe konnte ich nach finalem Verhandeln der "Terms and Conditions" immer zusätzlich auch noch "Naturalrabatte" (kolo-Service, Winterreifen, o.ä.) raushandeln.

Gruß, Pike

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Zitat:

@West 41 schrieb am 7. Januar 2015 um 21:34:47 Uhr:


Da hier immer wieder gefragt wird wieviel man bei einem Autokauf den Händler runterhandeln kann,würde mich mal eure Strategie und euer Erfolg damit interessieren.
Klar ist natürlich auch was man für ein Auto,und zu welchem zeitpun kt es man Kaufen möchte maßgebend ist.

Bei mir hat mein strategisches Verhalten geholfen den Preis zu drücken.

Wie war es bei euch,oder wie würdet ihr es empfehlen?

Ich würde vor allem respektvoll und wertschätzend mit dem Verkäufer umgehen - dann macht er das auch mit Dir Ein "arrogantes Kundenauftreten" wird eher kontraproduktiv sein. Momentan geht es BMW eh gut, so dass zu viel Druck m.E. nichts bringt.

Inhaltlich ist es immer gut, sich auf dem Markt umzusehen, um ein Gefühl für das "Machbare" zu entwickeln. Ansonsten ist es auch nicht unwichtig, ob Du privat oder geschäftlich ein Auto erwirbst. Bei Geschäftskunden ist sicher mehr drin, insbesondere, wenn man glaubwürdig vermitteln kann, dass eventuell noch weitere Autos abgenommen werden könnten.

Bevor ich schließlich einen Vertrag unterschrieben habe konnte ich nach finalem Verhandeln der "Terms and Conditions" immer zusätzlich auch noch "Naturalrabatte" (kolo-Service, Winterreifen, o.ä.) raushandeln.

Gruß, Pike

sehe das sehr ähnlich wie "pike28",höflichkeit und freundlichkeit ist das A&O bei der verhandlung.man muss schon einmal sympathien gegenseitig aufbauen.
wenn man dann dem verkäufer ein interesse zeigt und ihm freundlich klarmacht das man nur einen bestimmten preis bezahlen kann (oder will),dann sollte das auch funktionieren.vorausgesetzt natürlich das der wagen schon ein paar monate auf dem hof steht,und man den preis nicht zu weit runter setzt.
man kann iMA ruhig 2000 Euro unter den preis gehen,dem verkäufer sagen das man interesse an dem wagen hat daa er einem gut gefällt,ihn aber NICHT unbedingt kaufen MUSS.
dann ruhig gehen,seine handy nummer da lassen,und dem verkäufer sagen das wenn er bereit ist den preis zu akzeptieren einen anrufen kann weil man dann es evtl kauft.im nebensatz kann man ja erähnen das man auch das ein oder andere auto im auge hat ;-)
er wird dann wahrscheinlich das gleiche tun.wenn er euch dann fragt was ist wenn ein anderer das fahrzeug vorher kaufen wird,dann antwortet relativ emotionslos drauf:NICHT SCHLIMM,dann war ich halt zu spät.
das funktioniert eigentlich ganz sicher bei fahrzeugen die schon längere zeit auf dem firmengeläönde zum verkauf stehen.

LG:Tino

Mein Gott, nur weil deine Taktik einmal "gefruchtet" hat heißt es noch lange nicht, dass man sowas überall anwenden kann.

Und ich sage dir, bei manchen Verkäufern stoßt man eher auf taube Ohren als einem Lieb ist. Entweder man hat die Kohle oder nicht!

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Zitat:

@wobPower schrieb am 7. Januar 2015 um 22:14:39 Uhr:


Mein Gott, nur weil deine Taktik einmal "gefruchtet" hat heißt es noch lange nicht, dass man sowas überall anwenden kann.

Und ich sage dir, bei manchen Verkäufern stoßt man eher auf taube Ohren als einem Lieb ist. Entweder man hat die Kohle oder nicht!

Das sehe ich ganz anders....bin selber Verkäufer ;-)

Kaufen und Verkaufen hat sehr viel mit Menschenkenntniss und Taktik zu tun!!!

Ja sicher. Wenn jemand weiß das auto geht 100 prozentig weg, dann wird der jenige kaum das auto unter preis verkaufen.

Habe übrigens heute einen golf 7 Neuwagen gekauft für ca 30 tsd für mein vater. Runtergegangen ist der verkäufer lediglich 150 euro. Nur bin ich nicht blöd und sage ruf mich doch an wenn du bereit bist 20 tsd zu akzeptieren. .. dann ist das auto weg und der ärger groß.

Zitat:

@wobPower schrieb am 7. Januar 2015 um 22:42:49 Uhr:


Ja sicher. Wenn jemand weiß das auto geht 100 prozentig weg, dann wird der jenige kaum das auto unter preis verkaufen.

Habe übrigens heute einen golf 7 Neuwagen gekauft für ca 30 tsd für mein vater. Runtergegangen ist der verkäufer lediglich 150 euro. Nur bin ich nicht blöd und sage ruf mich doch an wenn du bereit bist 20 tsd zu akzeptieren. .. dann ist das auto weg und der ärger groß.

das ist doch klar das ein verkäufer das auto auch so hochpreisig wie nur möglich verkaufen möchte.

habe aber auch geschrieben das es eigentlich um ein auto geht welches schon ein paar monate beim händler am hof steht ;-)

Ich habe die letzten Monate auch viel angeschaut und verhandelt.
Rabatte über 500 EUR für ein 30t€ Auto waren meist nicht drin. Wenn man mehr forderte waren die Sympathien meist dahin.
Da kann man lieber bei einem BMW Vertragshändler noch EURO-Plus Garantie, Premium Selection Zertifikat
und div. Services/Verschleißteile dazuhandeln, was im Nachhinein wesentlich mehr Wert ist als diese 500 EUR.

"Die" Taktik gibts sicherlich nicht, gibt ja auch nicht "den" Verkäufer.
Aber was zumindest immer hilft, Gelassenheit und Ruhe, und gegenüber dem Verkäufer nicht allzuviel Enthusiasmus zeigen, sonst hat der dich am Haken was Preise betrifft.
Also kühlen Kopf bewahren, aber niemals zeigen, dass der Wagen vor einem der "Traumwagen" ist, völlig resigniert im Autohaus stehen ist natürlich auch schlecht, wenns eh egal ist, kann man auch Dacia fahren, das sieht der gute Verkäufer auch, holt sich dann lieber noch nen Kaffee als nen feuchten gelangweilten Händedruck😉

Meine Strategie liegt darin das Fahrzeug eher bei einem 🙂 auf dem Land zu kaufen. Dort sind mehr Discounts möglich als in der Großstadt. Dort ist die Nachfrage höher und wenn du ihn nicht kaufst zum angegegeben Preis, kommt in 1-2 Tage ein anderer.

Meine Taktik liegt darin, gar keinen Preisnachlass in EUR zu fordern, sondern im Form von Naturalien. So'n Satz Winterräder kostet ja auch 'ne ganze Stange Geld. Ebenso hochwertige Fußmatten, oder 'ne Dachbox... oder oder oder.

Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig...

Zitat:

@SirCyber schrieb am 7. Januar 2015 um 23:06:38 Uhr:


Ich habe die letzten Monate auch viel angeschaut und verhandelt.
Rabatte über 500 EUR für ein 30t€ Auto waren meist nicht drin. Wenn man mehr forderte waren die Sympathien meist dahin.

Das wären 1,6%. Welches Auto soll das denn sein? Sicher kein Neuwagen.

Ich arbeite ebenfalls im Verkauf (allerdings nicht KFZ) und behaupte mal DAS ist albern.

Ich schaue mich gerade nach neuen Familienwagen um und bekomme durchweg hervorragende Angebote. Ich habe mir drei Fahrzeuge von fünf Händlern anbieten lassen.
Für alle drei Modelle liegt der Momentan angebotene Rabatt zwischen 13 und 22,5% (!) - unverhandelt für nagelneue Bestellfahrzeuge.

Im Zweifelsfall auch mal die Neuwagenportale durchforsten: Was geht eigentlich für mein gewünschtes Modell?

Wichtig: Diese Zahl nur im Hinterkopf behalten. Kunden die gleich nach dem höchsten Rabatt schreien der überhaupt möglich ist und durchblicken lassen das Sie nur Preise vergleichen und im Zweifelsfall auch im Internet kaufen sind meist nicht interessant.

Trotzdem habe ich gestaunt (und eine menge Respekt) das zwei meiner Händler sogar den besten Internetpreis unaufgefordert unterboten.

Zitat:

@ea-tec schrieb am 8. Januar 2015 um 08:06:10 Uhr:


Meine Taktik liegt darin, gar keinen Preisnachlass in EUR zu fordern, sondern im Form von Naturalien. So'n Satz Winterräder kostet ja auch 'ne ganze Stange Geld. Ebenso hochwertige Fußmatten, oder 'ne Dachbox... oder oder oder.

Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig...

Das hab ich bei meinem auch probiert. Satz Winterreifen und Alufelgen ca. 2800€. Da lacht dich der 🙂 nur beileidig an 🙂

Bei nem VW Golf und 145 Winterreifen mit Stahlfelgen mag das aber durchaus gehen.

Meine Taktik ist.. je nachdem:

Normal kann ich auch einfach unsere Verkäufer oder meinen Chef auf den Verkäufer ansetzen ;-P. Deren Verhandlungsgeschick ist eine "Spur" besser als das meine.

Wenn ichs selber mach, bin ich einfach ich selbst.

Wenn mir des Auto gefällt, dann zeig ich das auch, wenn nicht, dann ebenfalls, der andere darf ruhig Wissen, woran er gerade ist. Das einzige, was ich vermeide zu sagen, ist das ich selbst Kfz Meister bin, ich kuck mir lieber meine Autos in Ruhe an, ansonsten steht da dauernd einer daneben und begutachtet genau, was du gerade machst und bringt sofort n Einwand.. nervig.
Diese dürfen auch gerne einen vernünftig reparierten Unfallschaden haben etc.

In den meisten Menschen kann man übrigens sehr gut lesen, selbst wenn sie sich verstellen. Der ahnt dann schon, was los ist. Wenn man ehrlich ist, gibts da auch keine Spekulationen.

Bei einem Gebrauchtwagen Nachlässe wie bei einem Neuwagen zu erwarten ist etwas neben der Spur, da geht immer eher noch n Satz Winterräder, der bei so manch einem ebenfalls 2000€+ kosten kann und selbst das ist tw. utopisch.

Das ganze kommt natürlich auch immer auf das Fahrzeug an. Son 760i will heutzutage keiner mehr, da kannst immer was machen, wenn du nen 320d haben willst, sieht das anders aus.

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