Tagfahrlicht in Deutschland!
Hallo an alle!
Ich musste heute morgen mit entsetzen feststellen, das Herr Stolpe ab dem 1. Oktober das Tagfahrlicht einführen will..
weiß jemand schon was genaueres?
Generell ist dagegen nichts zu sagen, solange es in den Wintermonaten vorgeschrieben ist, aber im Sommer...?
Für Infos vielen Dank!
MfG
Daniel
94 Antworten
Hallo beisammen!
Ich höre hier mehrfach 2 Argumente:
1. Bei Sonnenschein ist das Licht überflüssig.
2. Motoradfahrer werden nicht mehr so gut gesehen, wenn alle Licht anhaben.
Beides ist meiner Meinung nach falsch!
1. Auch bei Sonnenschein, nämlich gerade da(!), sieht man Autos mit Licht viel besser! Insbesondere dann, wenn der Entgegenkommende die Sonne im Rücken hat, sie einen also blendet, sieht man ihn deutlich besser.
Außerdem gäbe es dann, wie schon richtig angemerkt, keine Verrückten mehr, die bei trübem Regemwetter oder Dämmerung immer noch kein Licht einschalten.
2. Man sieht Fahrzeuge jeden Typs mit Licht besser. Motorräder stechen dann vielleicht nicht mehr ganz so hervor. Das mag schon sein. Doch da man insgesamt alle Fahrzeuge besser sieht, gilt das für die Motorräder natürlich auch weiterhin.
Fazit: Ich schalte das Licht inzwischen sowieso eigentlich immer an. Außer vielleicht in der Stadt, das ist wahr. Aber auf der Landstraße und Autobahn immer! Deshalb dürfen sie von mir aus gerne das Licht zur Pflicht machen. Insbesondere bei meinem Schwarzen Auto ist das meiner Meinung nach absolute Pflicht.
MFG, Dr. Benz!
Zitat:
Original geschrieben von DrBenz
Ich höre hier mehrfach 2 Argumente:
[...]
2. Motoradfahrer werden nicht mehr so gut gesehen, wenn alle Licht anhaben.Beides ist meiner Meinung nach falsch!
[...]
2. Man sieht Fahrzeuge jeden Typs mit Licht besser. Motorräder stechen dann vielleicht nicht mehr ganz so hervor. Das mag schon sein. Doch da man insgesamt alle Fahrzeuge besser sieht, gilt das für die Motorräder natürlich auch weiterhin.
Das habe ich in einem alten Beitrag auch bereits geschrieben. 🙂 Nur weil durch Tagfahrlicht Autofahrer nun auch früher gesehen werden, bedeutet das ja nicht zwangsläufig, dass Motorradfahrer plötzlich unsichtbar werden. Auch wenn Motorräder nur über einen Scheinwerfer verfügen, ändert dies nichts an der Tatsache, dass er genauso hell leuchtet wie bei einem KFZ.
Zitat:
Original geschrieben von blubbb
Das habe ich in einem alten Beitrag auch bereits geschrieben. 🙂 Nur weil durch Tagfahrlicht Autofahrer nun auch früher gesehen werden, bedeutet das ja nicht zwangsläufig, dass Motorradfahrer plötzlich unsichtbar werden. Auch wenn Motorräder nur über einen Scheinwerfer verfügen, ändert dies nichts an der Tatsache, dass er genauso hell leuchtet wie bei einem KFZ.
So schaut's nämlich aus!
Gruß von jemand, der schon vor 6 Jahren tagsüber mit Licht gefahren ist, wenn der Rettungswagen zum Einsatz musste, tagsüber sogar mit Fernlicht! Man fällt einfach mehr auf, ohne andere Leute in deren Wahrnehmbarkeit herabzusetzen! Das Argument mit den Motorradfahrern hängt mir langsam zum Hals raus!
Ah! Noch ein Doktor! Guten Morgen Herr Kollege! *gg*.
@ Dr. Low, @ Blubbb!
Danke für die Zustimmung! Mir liegt das Thema auch am Herzen! Weil ich es einfach immer aufs Neue selber erlebe, dass man andere mit Licht viel besser sieht! Es stimmt natürlich, dass das Argument schon da war, hehe! Ich wollte es nur nochmal unterstützen. (hatte also schon brav den ganzen Thread gelesen).
Die Härte war einmal, als ich an einem wirklich sehr düsteren, regnerischen Tag mit Licht gefahren bin. Vor mir war einer, der kein Licht an hatte und der plötzlich angefangen hat, dauerd seine Nebelschlussleuchte ein und auszuschalten. Irgendwann hab ich gecheckt, was er meinen könnte. Hab mein Licht ausgeschaltet. Darüber hat er sich gefreut wie ein Schnitzel, mir noch freundlich zugewunken und ist davongebraust!
Schon echt lustig! Jemand, den ich fast schon anblinken wollte, dass er das Licht anschalten sollte, will, dass ich es ausschalte! einfach zu cool! Als er weg war, hab ich es dann bald wieder eingeschaltet. Wollte ihm seine Freude lassen. Und außerdem hätte er niemals locker gelassen und wäre noch ewig langsam vor mir hergetuckert *gg*.
Sachen gibts...
MFG, Dr. Benz!
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Zitat:
Original geschrieben von DrBenz
Die Härte war einmal, als ich an einem wirklich sehr düsteren, regnerischen Tag mit Licht gefahren bin. Vor mir war einer, der kein Licht an [...]
Da hätten wir schon ein weiteres Argument für Tagfahrlicht. Viele Leute denken, man müsse das Licht erst bei mondloser Mitternacht einschalten...starker Regen oder Dämmerung zählt nicht. 🙄 Viele können (oder wollen) nicht einschätzen, wann Licht angebracht ist. Deswegen muss man das Licht eben vorschreiben.
Das ist wiederum ein Armutszeugnis für die Gesellschaft. Viele bilden sich ein, mündige Bürger zu sein...wenn man allerdings nicht einmal in der Lage ist, die Fahrzeugbeleuchtung an die Wetterverhältnisse oder Tageszeit anzupassen, muss das jemand anders übernehmen...ob das der Gesetzgeber oder der Lichtsensor macht, ist mir da relativ egal...
Blubbb,
der trotz höheren Spritverbrauchs von 0,5l und einem enormen Lampenverschleiß von 2Lampen/2Jahre immer mit Licht fährt.
@ Blubb
Genau so siehts aus.
Was mir auffällt ist, dass auch häufig jüngere/bzw. Fahranfänger auch bei schlechten Wetter ohne Licht fahren...sowas sollte man doch schon in der Fahrschule eingebleut bekommen!
Ältere sind auch oft ohne unterwegs, aber die kennen es wohl nicht anders..
Grüße
Mich nervt's schon, wenn die Tachoscheibe und der Tachozeiger so duster ist, da mach ich bei entsprechenden Lichtverhältnissen (die auch außerhalb des Autos nicht viel heller sein dürften...) die Funzeln an. Und in den 46tkm, die ich das Auto jetzt fahre, ist mir gerade mal einmal eine Birne durchgekokelt.
Gerade zum Zeitpunkt, als Aldi ein Angebot hatte, die 7,99€ für das Leuchtmittel hab ich dann auch grad noch über!
Also ich weiß ja nicht, man kann sich schon künstlich doof anstellen!
Andererseits wurde ich auch schon bei beginnendem Schneefall dazu angehalten von den Kollegen der Polizei, ich solle doch bitte nicht mit Standlicht und Neblern rumfahren! Da frag ich mich dann auch, wieso! Meine Nebler sind nämlich so montiert, daß sie sicherlich nicht blenden, schön breit ausstrahlen und selbst als Dauerlösung bei Tag niemanden stören sollten. Ok, es ist Proll pur, aber je nach Wetter sehr sehr sinnvoll!
Zustimmung ...
Hallo,
ich kann mich den Befürwortern des Tagfahrlichtes nur anschließen. Ich schalte mein Licht beinahe reflexartig ein, so wie ich auch den Gurt anlege - und das sogar (also das Licht), wenn ich nur mal im Hof die Autos umparke! 😁 Gut, ob man das Licht tagsüber in der Stadt anhaben sollte, darüber kann man streiten, aber ich möchte nicht ständig am Lichtschalter herum drehen, zumal man sicher davon ausgehen kann, dass es dann meistens vergessen wird, das Licht auf der Landstraße wieder einzuschalten!
Auch der Tatsache, dass manch mündiger Bürger offensichtlich Probleme hat, sein Licht den entsprechenden Verhältnissen anzupassen, kann ich nur zustimmen. Leute, die Tagsüber nur mit Standlicht fahren, können es auch gleich bleiben lassen, das bringt wirklich reichlich wenig! 🙄
Auch allzu oft fällt es mir Nachts auf, dass ein vor mir Fahrender sein Fernlicht nicht einschaltet, obwohl kein Gegenverkehr vorhanden ist. Ich Frage mich warum doch so viele Leute so wenig Hirnschmalz aufbringen, um zu erkennen, dass dies grob fahrlässig ist! Aus unfallanalytischen Erfahrungen kann ich berichten, dass schon manches Fußgänger- oder Radfahrerleben hätte gerettet werden können, wenn man bewusster mit dem Einsatz des Lichtes umgegangen wäre - schließlich ist es nicht nur dazu da, um Nachts irgendwie gesehen zu werden oder die unmittelbare Fahrspur auszuleuchten!
Den wohl geistig schwächsten Einsatz des Lichtes hat mir mal ein Fahrer gezeigt, der in der Nacht mit Standlicht und eingeschalteten Nebelscheinwerfern gefahren ist! Bei 80km/h eine Strecke von nur 5m vor mir zu sehen muss wohl sehr berauschend sein! 😎
Also: Licht an, und zwar IMMER! 😉
Gruß
C2CF
@C2CF
Zum Teil sicherlich richtig. Gefährlich wäre es aber zu glauben, dass alleine mit "Taglicht" die Sicherheit erhöht wäre. Vielmehr ist ein den Verhältnissen angepasstes Fahren mit Abstand wichtiger als "Licht ein am Tag". Ein Raser gefährdet sich und andere auch dann, wenn er das Licht eingeschaltet hat. Vielleicht täusche ich mich, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass manche nur ihr Licht am Tag einschalten, um noch aggressivere Überholmanöver durchführen zu können und mit dem Licht eine "Platz da! - jetzt komme ich"-Mentalität an den Tag legen. Fahrer, die ihr Licht am Tag - vor allem auf Landstraßen bei blendendem Sonnenlicht - bewusst aus Sichtheitsgründen einschalten und angepasst fahren, machen dagegen alles richtig.
Gruß,
TOYOPET
Hi,
sicher, das Licht selber reicht bei weitem nicht aus, um das Autofahren Narrensicher zu machen, aber es ist ein wichtiger Beitrag dazu - somit stimme ich Dir voll zu!.
Und auch dem Argument, dass Raser dieses als Element zur Unterstreichung ihrer Absichten nutzen, kann ich mich nicht ganz erwehren! Gepaart mit dichtem Auffahren macht das noch nicht alltägliche Licht am Tag wohl doch mehr Eindruck!
Abgesehen davon habe ich aber im übrigen festgestellt, dass die Zahl der Raser wohl doch zurückgeht. Ich schiebe das nicht maßgeblich auf die Vernunft der Menschen sondern eher auf die gestiegenen Spritpreise. Dies mag zwar eine vage Vermutung sein, aber es fällt schon auf, wenn man nicht mal mehr bedrängt wird, wenn man nur 80 auf der Landstraße fährt! Auch in der sinkenden Zahl der tödlichen und schweren Unfälle schlägt sich dies nieder. Ich kann hier jedoch nur von den Erfahrungen in unserer Umgebung (Ostthüringen) sprechen, da ich es hier direkt mitbekomme.
Mal sehen, was mich zu diesem Thema auf der Autobahn erwartet, ich muss nämlich morgen Erfurt – Frankfurt/Main und zurück fahren! 🙂
Die Zahl der Unfälle, die jedoch ziemlich konstant bleibt, ist die der Fußgängerunfälle bei Nacht - und nun ratet mal, was mich in meiner Meinung zum Thema Licht bestärkt! 😉
Gruß
C2CF
Bitte, es gab Zeiten (vor 10-15 Jahren), in denen ich permanent mit eingeschaltetem Licht gefahren bin, eben weil man besser gesehen wird.
Seitdem ich ganz modere Autos fahre, schalte ich nur das Standlicht an, was ich es auf der AB deshalb mache, weil das Rücklicht mich besser sichtbar macht.
Also, warum kein Abblendlicht bei neustem Auto?
Nun, wenn mein Abblendlicht ausfällt, dann muss ich eine Werkstatt aufsuchen, weil ich nicht, vom Katastrophenfall nachts auf der Landstraße einmal ganz abgesehen, die Lampe nicht ohne Demontage der gesamten Leuchteinheit (warum nicht im Winter) ausgewechselt werden kann.
Meine Erfahrung bei meinem aktuellen Modell lehrt mich, dass die Lebensdauer einer Abblendlampe bei mir etwas mehr als ein Kalenderjahr ist, entspricht analog einer Jahresfahrleistung von 50t km).
Glücklicherweise beträgt mein Inspektionszyklus auch 50t km.
Ob dann das Leuchtmittel defekt ist oder nicht - es wird getauscht.
Sollte ich nun während der gesamten Betriebszeit des Autos mit Abblendlicht fahren dann, muss ich neue Erfahrungswerte sammeln.
Kompliziert? Nicht, wenn man aufpasst.
Kleine Hochrechnung: Wenn während der Betriebszeit des Autos über ein Jahr die Betriebszeit des Abblendlichts wohl Faktor drei sein wird (vielleicht auch vier), dann muss ich also drei Mal häufiger die Werkstatt anfahren.
Sind die im Augenblick noch so tolerant und wechseln das praktisch kostenlos, so werden sie dieses in Zukunft natürlich nicht mehr tun, ergo - vor dem Kauf eines neuen Modells bitte auf Folgendes achten:
Kein Zahnriemen sondern Steuerkette.
Können die Leuchtmittel selbst gewechselt werden.
(Verarschen kann ick mir alleine.)
Hallo C2CF!
Sehr gut dargelegt!
Ich hatte lediglich gemeint, dass man, wenn man mit 30km/h mal durch den Ort fährt das Licht auch auslassen kann. Aber es geht mir ganz genauso!!! Ich schalte das Licht schon reflexartig ein, genauso, wie ich die Lüftung auf "1" stelle 🙂 .
Somit fahre ich auch immer mit Licht. Doch auf der Lanstraße oder Autobahn vergewissere ich mich inzwischen immer nochmal auf ein neues, sobald ich Gegenverkehr sehe. Da denke ich dann immer dran.
Ein sehr wichtiger Aspekt der noch angesprochen wurde ist das Fernlicht bei Nacht!
Ich muss sagen, ich kann nur voll zustimmen! Man hat eine deutlich bessere Sicht!
Und hier liegt mir etwas besonderes am Herzen:
Wenn man bei Nacht auf einer Landstraße fährt und von hinten schließt einer auf, der vermutlich überholen will, dann muss man für ihn das Fernlicht einschalten, damit er sieht, ob er überholen kann. Denn solage er hinten fährt, kann er es ja nicht einschalten, da er einen sonst blenden würde. Sobald er dann ausschert und auf gleicher Höhe ist, das Licht ausschalten, weil er ja dann sein eigenes Fernlicht einschalten kann. Habe diese Situation selber schon erlebt, dass man nicht überholen kann, weil der Vordermann sein Fernlicht nicht einschaltet und man in längeren Waldpassagen z.B. einfach nicht weit genug sieht, wo wieder Kurven kommen etc.
Auf einer Landstraße, die ich häufig bei Nacht fahre, bin ich oft schon zu faul gewesen, das Fernlicht einzuschalten und bei Gegenverkehr wieder auszuschalten. Ein bisschen nervt das ja auch und ich kenne die Strecke ja auch in und auswendig. Doch jetzt bin ich wieder wachgerüttelt und werde wieder drauf achten, das Fernlicht immer anzuschalten, wenn es möglich ist!
MFG, Dr. Benz!
Hat hier jemand Erfahrung mit den Light@Day Lampen von Osram? Die sollen eine höhere Lebensdauer als herkömmliche haben, speziell für Verkehrsteilnehmer die auch am Tag nicht auf Abblendlicht verzichten wollen.
Das man bei manchen neuen Autos die Lampen nicht mehr selber wechseln kann ist sowieso lachhaft, oder halt, zum weinen. 😉
Grüße
tagfahrlicht
hallo zusammen,
wollte nur mal kurz darauf hinweisen, dass es bei den neuen MB 203/211/169... ja im KI die funktion DAUERLICHT o.ä. gibt. habe ich bei mir als erstes eingestellt. ist einfach angenehm nicht an den lichtdrehschalter denken zu müssen. gut, in der stadt macht es viell. nicht so viel sinn, aber es schadet ja auch nicht.
der lichtsensor reagiert mir sogar viel zu spät, es dämmert schon bevor er das lícht einschaltet. im tunnel allerdings funkt. er gut. aber ich brauche ihn ja nicht.
denke auch, dass es besser ist MIT licht zu fahren.
gute fahrt
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Seitdem ich ganz modere Autos fahre, schalte ich nur das Standlicht an, was ich es auf der AB deshalb mache, weil das Rücklicht mich besser sichtbar macht.
Auf der AB ist das noch völlig in Ordnung, aber es gibt auch viele Autofahrer, die in der Dämmerung mit Standlicht unterwegs sind, weil sie meinen, dass reiche aus oder es sehe "cool" aus...
...allerdings ist "Stand"licht nur zum stehen da (Ausnahme: Standlicht und Nebelscheinwerfer bei extremem Nebel ist erlaubt).
Folgendes Beispiel: Ich fahre auf der Hauptstraße und möchte links in eine Einfahrt einbiegen. Vor mir befindet sich ein Auto mit Standlicht. Ich denke: "Standlicht -> Der steht!" und kreuze seine Spur zum Linksabbiegen...und dann merke ich, dass er doch mit überhöhter Geschwindigkeit fährt.
Dieses Szenario ist zwar fiktiv, kann sich in kleinen Ortschaften ohne Straßenbeleuchtung aber so zutragen, weil es dort Sitte und Vorschrift ist, mit Standlich oder wenigstens Parklicht zu parken und die Verwechslungsgefahr somit recht hoch ist.
Täglich passiert mir auch folgendes: ich muss eine zeispurige Straße befahren, wobei eine Fahrspur mit parkenden Autos behindert...man muss also den Gegenverkehr erst passieren lassen und dann um die Autos herum fahren. Wenn ich hinter diesen geparkten Autos warte, blinke ich "links", weil ich ja ausscheren und die parkenden Autos überholen will...viele andere tuen dies nicht. Und ihr könnt euch vorstellen wie sauer ich bin, wenn ich die parkenden Autos mit 50-60 km/h umfahren will und dann plötzlich das letzte Auto (welches nur gewartet und nicht geparkt hat) mit 10 km/h ohne Blinke vor mir auftaucht...
...aber das Blinken ist ein anderes trauriges Thema.