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Tageszulassung bei BMW ?

BMW 5er E60

Guten Tag!

Ich fahre zur Zeit meinen 2. S211 von Mercedes, als 220 CDI (150 PS).

Bisher beide Fehlerfrei, trotzdem bin ich mit der gelieferten Qualität nicht mehr ganz zufrieden.

Außerdem gefällt mir der neue E61 wirklich super. Daher spiele ich seit längerem mit dem Gedanken, evtl. zu wechseln. Seit kürzerem denke ich ernsthaft darüber nach.
Aber diesen Wagen habe ich sei Februar, derzeit 6000 km, wenn ich bald bestellen würde müsste ich mit ca. 9.000-10.000 km rechnen. Und ihr wisst ja, wie hoch so ein Wertverlust ist.

Aus diesem Grund müsste ich bei einem Wechsel (bereits der 3. Fahrzeugwechsel in 1 1/2 Jahren...) knallhart rechnen.

Für mich käme eine 525dA in Frage, ich denke mit der Leistung werde ich mehr als zufrieden sein.
In meiner Wunschausstattung müsste ich mit einem NP von ca. 51.000-52.000 € rechnen.

Jetzt meine Frage: Was ist der aktuelle Rabatt bei meiner Wunschausstattung? Ich bin auch bereits, dass der Wagen nach meinem Wunsch bestellt wird und einmal auf den Händler zugelassen wird.

Wie viel % sind bei so einer Lösung drin? Sollten alle Stricke reißen, könnte ich auch damit leben, dass EINE Person von BMW den Wagen 3 Monate und ca. 3000 km fährt...

Sind 10% bei BMW Händlern (Beispielsweile B&K) möglich, oder utopisch?

Tut mir Leid, dass es manche Themen ggf. schonmal gab...

Viele Grüße

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6 Antworten

hallo!
mit ein wenig verhandlungsgeschick sind bei einem neuwagen dieser preiskategorie und barzahlung 10% immer möglich. zwar rümpfen alle händler die nase, wenn sie 10% hören, aber letzendlich verdienen die händler euros und nicht prozente. wenn bei einer solchen summe ein paar prozent für den händler übrig bleiben, hat er absolut gesehen immer noch gute euros verdient. 10 % sind also realistisch... es hängt wirklich von der summe ab um die es geht. also... bleib hart und spiel ruhig paar händler gegeneinander aus! klingt viell. blöd, aber der ein auto verkaufen will, wird auch eines verkaufen!

Tageszulassung ..

.... wieso sollte eine Person von BMW das Auto die ersten 3 Monate fahren ???

Das geht üblicherweise auch anders ... einfach mal nachdenken und mit dem Freundlichen reden ...

Grüsse

Ich sagte ja: Letzte Lösung! ich möchte kein Auto haben, auf dem jeder Junge Hüpfer rumgetrampelt ist.

Aber es ist mir schon klar, dass es meistens auch Lösungen gibt, bei denen ich den Wagen sofort haben kann.

@fkt_x: Vielen Dank, das ist doch schonmal ein Wort, mit 10% kann man erstmal Leben.

Vielleicht wissen andere ja auch noch etwas zu dem Thema?! :-)

Hallo E220T

habe auf meinen 525d auch ein wenig mehr als 10% bekommen allerdings in der Schweiz. Der Motor ist wircklich einsame Spitze.

Müsstest ja dann noch den Nick ändern :-)

ciao herrer

Hallo E220TModell,

ich habe den Wechsel von DC, bzw. damals MB, zu BMW im Jahr 1988 vollzogen und bis heute nicht bereut. Grund für den Wechsel waren bei mir Unzufriedenheit mit der Qualität und das, zumindest zu der Zeit, maßlos arrogante Verhalten der Vertriebs. Auch bei BMW habe ich in den zurückliegenden 16 Jahren mit acht Fahrzeugen durchaus einige Negativerfahrungen sammeln können. Andere Ärgernisse haben sich aus mangelnder Kompetenz der Werkstätten und des Vertriebs ergeben. Trotzdem habe ich gerade einen E61 525d zur Lieferung im August 2004 bestellt. Ich hoffe, mit dem Neuen von Mängeln verschont zu bleiben, sicher bin ich mir dabei aber nicht.

We kauft man einen BMW E61 denn nun am günstigsten ( keine erschöpfende Auflistung ):

Grundsätzlich muss man m.E. zuerst die eigene Ausgangsposition betrachten? Kauft man einen Firmenwagen, mit ggfs. hälftigem Vorsteuerabzug? Kauft man als Privatmann? Ist eine mittel- oder langfristige Nutzung beabsichtigt? Barzahlung oder Leasing/Finanzierung?

- Der Barkauf oder Leasing eines Neuwagens

Die Variante macht dann Sinn, wenn man eine eher mittelfristige Nutzung ( 36 Monate ) beabsichtigt. Eine kürzere Nutzung ist aufgrund des degressiven Verlaufes der Wertverluste m.E. unsinnig.

Aufgrund der schlechten Absatzlage in Deutschland sind die genannten 10 % Rabatt in beiden Varianten erzielbar, wobei es regionale Unterschiede geben kann. Der E61 ist im Mai 2004 vorgestellt worden. Noch in den 90er Jahren war eine zweistellige Rabattierung für einen BMW so kurz nach Markteinführung nicht erzielbar. Bei beiden Varianten entsteht nur ein Haltereintrag, so dass die Wiederverwertung, entsprechende Ausstattung vorausgesetzt, hier zum höchsten Preis erfolgt. Die Restwerte betragen, je nach Modell, nach drei Jahren zwischen 57 und 59 % des Brutto-Listenpreises. D.h., man trägt an Eigenbeitrag am Wertverlust etwa 1/3 des Listenpreises. Wenn sich das Finanzamt an dem Betrag beteiligt, ist das ein moderater Aufwand dafür, in überschaubaren Abständen ein Auto zu fahren, das "up-to-date" ist. Außerdem hat man die die volle Gewährleistung über zwei Drittel des Nutzungszeitraumes und darf Kulanz im dritten Jahr erwarten, was m.E. auch ein nicht unbedeutender Aspekt ist.

- Der Kauf eines Gebrauchtwagens als Tageszulassung, Vorführwagen oder vom Werksangehörigen

Tageszulassugen eines E61 gibt es nach meiner Erfahrung im Moment praktisch nicht, weil das Auto erst zu kurz im Markt ist. Der E60 ist in meiner Region bereits im März 2004 im Rahmen einer Sonderaktion, der sog. "Gebrauchtwagentage", in Händlerausstattungen, d.h. weitgehend mit Vollausstattung, zu Rabatten von 12 bis 15 % auf den Listenpreis angeboten worden. Natürlich werden auch die jetzt in den Ausstellungsräumen stehenden Fahrzeuge des Modells E61 irgendwann, vielleicht im Herbst ( ? ), auf diesem Wege in den Markt gelangen, zumal jetzt das MJ 2005 eingeläutet wurde und neue Motoren anstehen. Ich könnte mir vorstellen, dass man dann auch eine günstige Tageszulassung bekommen kann. Der Nachteil wird auch hier die Zusammenstellung, und teilweise Überfrachtung, der Ausstattung sein. So erwirbt man Zubehör, das man eigentlich nicht haben will. Für den Privatmann, mit langfristiger Nutzungsabsicht, erscheint mir der günstigste Kauf über den Werksangehörigen zu führen. So erhält man nach sechs Monaten ab EZ ein gepflegtes, und hoffentlich kompetent eingefahrenes Auto, mit 6 - 8 Tkm Laufleistung zu einem Nachlass von 18 - 20 %, je nach Verhandlung.

Noch mehr Rabatt gibt es für den Vorführwagen des Händlers, der mit 10 - 15 Tkm, i.d.R. etwa neun Monate nach EZ um 25% unter Liste angeboten wird. Das Auto kann man zu dem Kurs aber auch schon im Handel oder von Privat erwerben.

Alle diese Fahrzeuge haben den Nachteil, das man selbst schon zweiter Halter ist und nicht mehr die ungekürzte Garantie hat. Fährt man selbst fünf oder mehr Jahre, sind diese Aspekte zu vernachlässigen.

Steuerlich ist auch der günstigst eingekaufte Gebrauchtwagen, Nutzung als Firmenwagen ohne Fahrtenbuch unterstellt, bei der Besteuerung des Nutzungswertes dem Neuwagen gleichgestellt. Ferner ist Leasing i.d.R. steuerlich günstiger als Barkauf.

Fazit: Ich zumindest habe mit Freude gehandelt, als ich das Auto erworben habe. Ich denke, dass ich meine Vorstellungen aber nicht überzogen habe. Man muss auch den Zeitaufwand für den Preisvergleich berücksichtigen. Ich habe das Auto übrigens auch da gekauft, wo mir insgesamt fünf Probefahrten ermöglicht wurden, wenn auch nicht alle, die ich gerne gehabt hätte. Einen BMW kauft man nicht wegen des erzielbaren Rabattes, davon gibt es woanders mehr. Oder weil es sich um ein besonders wirtschaftliches Fahrzeug handelt, das ist definitiv nicht der Fall.

Das Auto macht einfach Spass.

Grüße

bmw-fan-59

Danke für die kompetente Antwort, ich bin wirklich positiv Überrascht! :-)

Ich habe oben vergessen zu schreiben, dass es sich um einen privaten Barkauf handelt, nichts mit Leasing oder Finanzierung.

Das Problem bei einem Kauf vom Werksangehörigen ist folgendes:

Ich muss den Mercedes erstmal loswerden. Ich kann ja nicht einfach ein Auto kaufen, während ich dieses Auto noch habe. Oder andersrum: Erstmal dieses Verkaufen und DANN suchen, wie lange dauert aber die Suche? max. 4 Wochen ohne Auto könnte ich so gerade schaffen und das schon mit Problemen.

Also bleibt mir eigentlich nur (wie beim letzten Kauf dieses Autos) die Möglichkeit, mit dem Händler einen Festpreis für den Wagen zu vereinbaren, wenn ER ihn zurücknimmt (natürlich nicht so ein guter Preis wie beim Privatkauf) und in der Zwischenzeit bis Auslieferung des Autos versuche ich Privat ihn zu verkaufen. Aber das hat letztes Mal auch nicht geklappt. Logisch, wer hat in der kurzen Zeit mal gerade über 40.000 € für einen Gebrauchtwagen ?!
Und ein BMW-Händler wird natürlich noch weniger geben wollen.

Letztendlich muss ich noch sagen, dass ich meine Autos eigentlich nie länger als 3-4 Jahre fahre, diesen wollte ich eigentlich auch mindestens 4 Jahre fahren (weil in den letzten Jahren im 1-2 jährlichen Intervall gewechselt wurde) aber dann kommt eben sowas dazwischen 😉 Und den E61 würde ich dann auch ca. 4 Jahre fahren wollen.

Die "gute" Ausgangssituation ist die, dass ich mit dem Mercedes zufrieden bin und nicht unbedingt den E61 haben muss, das ist also mein "Kopf".

die "schlechte" ist, dass ich ihn schon gerne haben möchte, das dann aber eben aufs finanzielle hinauslaufen wird, das ist mein "Bauch" :-)

Aber ich werde dann wenn ich Urlaub habe mal schauen, was da so läuft.

Grüße!

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