Tachoabweichung
Hallo ich habe einen Astra k und habe mir 20zoll Felgen gekauft und habe jetzt das Problem das mein Tacho um 7% abweicht und ich so die Felgen nicht Eingetragen bekomme bin schon bei Opel gewesen aber laut Aussage des Meisters können die nicht an der Einstellung ändern was kann ich da tun .mfg eu
36 Antworten
die richtigen reifen auf die Felgen machen oder die Dinger ab machen.
Klingt logisch, ist es auch.
225/25 R20 könnte durchaus gehen. Continental ContiSportContact 5 255/25 R20 101W AO
Das Stück kostet irgendwas bei 375€
Alternativ lässt sich ggf über 215/30 R20 reden. Frag deinen Prüfer.
Ich mein 20 Zoll ist schon sehr gewagt ;D
Nix. Das ist im Standard nicht vorgesehen und da ein Tacho ein recht streng reguliertes Messinstrument ist, darf man daran nicht einfach so manipulieren. Da hättest du dich vorher informieren müssen. Alternativ gibt es auch einige Spezialisten in Foren, die recht tief in die Software kommen und die da eventuell helfen können. Aber ob das dann noch legal ist...
@Eu0
Welche Bereifung hast Du denn montiert?
EDIT:
Nominal gehen 225/30 R20. Ich habe auf Anhieb Felgen mit Gutachten für 235/30 R20 gefunden.
Ist das speziell Opel? Bei anderen kann der Tacho geeicht werden. Wollte mich auch mal mit dem Thema beschäftigen, da mein Tacho mit zunehmender Geschwindigkeit immer ungenauer wird (ab 200 sind das 10km/h)
Das mit zunehmender Geschwindigkeit ein Tacho voreilt ist eine Sache die existiert schon länger als du alt bist 😁
Das ist sogar gewollt.
Umcodieren kann man viel, im Straßenverkehr muss man aber bedenken, das man beim Radwechsel auf z.B Winterräder oder Original zurück vor dem gleichen Dilemma steht und Prüforganisationen das nicht erkennen.
Und ob der Tacho richtig geht, siehst du wenn das Licht an geht. 😁
Sagen wir mal so.... können und Einklang mit Gesetzen sind 2 paar Schuhe.
245/25 R20 oder 225/25 R20 oder wenn der Prüfer mitgeht auch 215/30 R20 wären ja möglich ohne umcodieren. Wäre auch Einzelabnahme aber machbar.
Er hat einfach mal die falschen Schlappen auf den Felgen ;D
Vorher informieren beim Räderkauf.
Ohne weitere Rückmeldung von @Eu0 werden wir hier nicht weiterkommen ...
Ein Tacho darf 10%+4Km/h zu viel anzeigen.
echte 100 = max. Tacho 114
echte 200 = max. Tacho 224
Viele Hersteller scheinen diese Voreilung auch auzureizen. Fühlt sich halt für den Fahrer irgendwie besser an 😉
Gruss
Jürgen
Die EU-Richtlinie 75/443/EWG schreibt für den Tacho eine Toleranz vor. Dazu heißt es:
Die angezeigte Geschwindigkeit darf nie unter der tatsächlichen Geschwindigkeit liegen.
Zitat:
Wie groß darf die Abweichung beim Tacho am Auto sein?
Bei neueren Fahrzeugen darf der Tacho nach oben zehn Prozent plus 4 km/h von der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit abweichen.
Zitat:
Darf der Tacho auch weniger anzeigen?
Nein, eine Abweichung bei der angezeigten Geschwindigkeit auf dem Tacho nach unten ist nicht zulässig.
Und genau das ist das Problem des TE 😉
Was früher mal war und früher mal gemacht wurde ist ende 2022 nur unter Einhaltung der Gesetzgebung ende 2022 relevant.
Wenn ich eine neue 20 Zoll-Felge montiere,
habe ich eine ABE z B. Für diesen Fahrzeugtyp
beiliegend.
Da stehen auch die Reifengrößen mit drinn,
Die man Fahren darf.
Gegebenfalls stehen auch technische Änderungen in dieser ABE mit drinn,
Die man am Fahrzeug machen muß,
Um diese Rad/Reifen Kombination fahren zu dürfen.
Das sollte man vorher Durchlesen!
Eine Tachoangleichung der Wegstrecke an das Fahrzeug mit seinem Radumfang sollte kein Problem sein
Das haben Wir schon beim Omega gemacht im MID oder beim Signum geht es auch,
Mit dem OPelCOM oder Tech-2.
Im Bild mal ein Auszug von Felgen für den K Astra.
In den letzten Bildern mal unterschiedliche Wegkonstanten für den Omega,
Die vielen 5 stelligen Zahlen sind die Impulse für die Wegstrecke!
Beim Signum ändert man die Rad/Reifen Kombination z.B.
Von 16 Zoll auf 18 Zoll.
hat der TE eine ABE/Gutachten für die Felgen?
mfg
Ja, klar. Ich glaub ich hab auch nix anderes geschrieben 😉. Ich wollte mit meinem Beitrag jedenfalls NICHT sagen, daß ein Tacho weniger anzeigen darf als real.
Ohne Tachangleichung sind nur gewisse Rad/Reifen-Kombinationen zugelassen um eben genau das zu gewährleisten (nicht weniger als real, nicht mehr als 10%+4 Km/h). Und damit müssen dann auch Produktionsschwankungen im Abrollumfang bzw. Verschleiß mit abgegolten sein.
Gruss
Jürgen
Jupp , Nein hast du auch nicht, hab das nur mal um die EWG ergänzt damit man weiß wo das steht.
Hab das nur mal raus kopiert, deswegen liest sich das sicher so komisch. Mein Fehler , hätte ich dazu schreiben sollen 😁
Aber kurzum. Der TE hat beim Felgenkauf weder Gutachten gelesen noch sich mit dem Thema auseinander gesetzt.
Hätte ja auch direkt den Abrollumfang ausrechnen können und mit den passenden Reifen ausstatten können.
Alternativ auch vor dem Kauf fragen können ob und wie man Kalibrieren kann bzw darf.
Leider wissen wir ja noch immer nicht, welche Gummis er drauf hat.
Das übliche halt. fehlende Rückmeldungen.
Ich glaube auch nicht, dass da noch etwas kommt.
Kann mir aber nur schwer vorstellen, daß bei Opel kein Tachoabgleich möglich sein soll. Ich werde das mal eruieren wenn ich neue Reifen drauf hab.
Ist es nicht völlig üblich Tachoanpaaungen für Winterräder zu machen? Früher war das so.