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Tacho oder GPS
Hallo!
Ich hab festgestellt das die Tachoabweichung doch recht gross ist z.b. lt Tacho 140kmh lt.Navi 129kmh,je schneller desto grösser die Abweichung,ab 50kmh bis 100kmh ist die abweichung nicht so gross.Wie fahrt ihr nach Tacho oder GPS.? Ist die gemessene Geschwindigkeit von der Radarfalle gleich GPS Tempo?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@stern07 schrieb am 29. Februar 2016 um 14:08:43 Uhr:
Hallo!
Ich hab festgestellt das die Tachoabweichung doch recht gross ist z.b. lt Tacho 140kmh lt.Navi 129kmh,je schneller desto grösser die Abweichung,ab 50kmh bis 100kmh ist die abweichung nicht so gross.Wie fahrt ihr nach Tacho oder GPS.? Ist die gemessene Geschwindigkeit von der Radarfalle gleich GPS Tempo?
Glückwunsch zu der Erkenntnis! :D
Nach Tacho natürlich...
Die gemessene Geschwindigkeit einer "Radarfalle" (komischer Begriff), dürfte noch genauer als ein handelsübliches GPS Gerät sein. ;)
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87 Antworten
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 2. März 2016 um 07:43:56 Uhr:
Wo findest Du hier irgend einen Aluhutträger?
Na hier.
Gruß Metalhead
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 1. März 2016 um 22:08:51 Uhr:
Also mein Navi bringt zumindest immer gefühlte Ewigkeiten bis es sich neu orientiert hat nach Fährüberfahrten. Da rollt man schon Minuten in Genua rum und das Navi ist noch auf Sardinien...
Weil du eine große Strecke ohne GPS Empfang zurückgelegt hast. Wenn du das Navi mit hoch nimmst und GPS an lässt funktioniert das ohne warten.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 2. März 2016 um 08:57:46 Uhr:
Naja, der Höhenberechnung vom GPS würde ich nicht unbedingt vertrauen.
Tue ich nicht, sollte mehr eine Anekdote sein :) Nutze mein Handy auch als Fahrradcomputer, seit ich die Höhe über Karten ermittele (und nicht GPS) lege ich nur noch die hälfte an Höhenmetern zurück :D
@marcu90:
Das Navi ist im Auto fest eingebaut:-)
Aber kann es sein, daß im Bauch das Schiffes keine Navidaten empfangen werden können? Wegen dem ganzen Stahlt oder Empfangsunterdrückung durch die Reederei? Ich hatte den Eindruck, das System würde es nach Verlassen des Schiffes anfangen sich zu orientieren.
Ist gerade dann sehr ärgerlich, weil man in Genua direkt in den Stadtverkehr entlassen wird; oder in Hull und Newcastle noch der Linksverkehr dazu kommt.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 2. März 2016 um 11:25:01 Uhr:
Das Navi ist im Auto fest eingebaut:-)
Aber kann es sein, daß im Bauch das Schiffes keine Navidaten empfangen werden können? Wegen dem ganzen Stahlt oder Empfangsunterdrückung durch die Reederei?
Ahso :D :D
GPS Empfang ist schon in Häusern eingeschränkter, tief im Bach eines Schiffes kann ein Navi erst recht keine Verbindung zu den Satelliten herstellen (auch die Frage ob es das tut, wenn der Wagen irgendwo geparkt wird).
Zitat:
@marcu90 schrieb am 2. März 2016 um 11:36:44 Uhr:
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 2. März 2016 um 11:25:01 Uhr:
Das Navi ist im Auto fest eingebaut:-)
Aber kann es sein, daß im Bauch das Schiffes keine Navidaten empfangen werden können? Wegen dem ganzen Stahlt oder Empfangsunterdrückung durch die Reederei?
Ahso :D :D
GPS Empfang ist schon in Häusern eingeschränkter, tief im Bach eines Schiffes kann ein Navi erst recht keine Verbindung zu den Satelliten herstellen (auch die Frage ob es das tut, wenn der Wagen irgendwo geparkt wird).
Solange du mit dem Auto fährst, ist der Empfang vom GPS bei Festeinbauten egal, da das Navi die Sensoren vom Auto mit zur Auswertung der Position nimmt (Geschwindigkeit, Lenkwinkel...). Gut zu beobachten ist es im Parkhaus oder in Tunnel. Der Positionspfeil bewegt sich korrekt, obwohl GPS-Empfang nicht vorhanden ist. Wenn du geparkt hast, wird kein Signal empfangen, wie auch ohne Strom. Wenn du den Wagen wieder startest, beginnt die Suche. Das sind die Vorteile vom Festeinbau.
Beim Schiff hast du eben das Problem, dass du einen Ortswechsel vollzogen hast, ohne dass das Auto sich einen Meter bewegt hat. Damit ist die Position im Navi die Position vom Abstellen.
Hallo Stern07.
Gegenfrage:"Warum fährt der Bus im Tunnel auf der linken Spur?". Man ahnt es kaum. Durch irgendein bescheuertes Gesetz darf in Tunneln generell nur 100km/h gefahren werden. Die ganzen PKW die nach Tacho 100km/h fahren gondeln somit mit weit unter 100km/h durch den Tunnel und stempeln den Busfahrer der sie überholt als Verbrecher. Nein, der Busfahrer ist sicherlich nicht zu schnell, diese werden bei 102km/h abgeregelt (also der Bus und nicht der Fahrer).
Übrigens eine gute Möglichkeit deinen Tacho zu testen. LKW und KOM Tachos sind grundsätzlich geeicht. Wie schnell der LKW fährt weiß man nicht da erst bei 89km/h abgeregelt. Der KOM (Kraftomnibus) darf aber mit "Sonderregelung" 100km/h fahren die der Fahrer tunlichst nicht überschreiten sollte und kann (Abregelung). Fährst du also auf "freier" BAB einem Bus hinterher so kannst du davon ausgehen, dass der Fahrer per Tempomat genau 100km/h eingestellt hat.
Es wurde schon erwähnt und erklärt. Der Tacho darf nicht weniger anzeigen als das Fahrzeug tatsächlich fährt. Voreilen darf der Tacho jedoch, somit wird um Reifendurchmesser auszugleichen immer ein Voreilen des Tachos in Kauf genommen. Beim "Abrollen" zur 1/2jährlichen Tachoüberprüfung bei LKW und KOM ist übrigens ein Prüfen des Reifenluftdrucks vorgeschrieben (sicher fährt auch niemand mit abgefahrenen Reifen zur Tachoeichung :):):)).
Zurück zur eigentlichen Frage. Die Messung über GPS ist mittlerweile genauer (mit Ende des kalten Krieges wurde die Missweisung für NichtUSAMilitäranwender durch die USA im GPS abgeschaltet. Oder glaubt jemand, dass dieses sündhaft teure GPS System für zivile Zwecke entwickelt wurde?). Messen mit GPS ist ja auch viel einfacher als eine Drehzahl zu messen. Man bildet einfach mit (mindestens) drei in 20km Abstand um die Erde fliegenden Satelitten und dem Fahrzeug eine "Pyramide". Dazu müssen nur die Schenkellängen bekannt sein. Diese werden über Reflektion der Strahlungslaufzeit ermittelt. Ja, dann sollten natürlich noch alle Satelliten die selbe Uhrzeit haben. Wiederum alles Pillepalle im Vergleich zur Drehzahlmessung.
Jetzt kommt wieder der Gesetzgeber. Tacho voreilen blablabla... GPS? Keinerlei rechtliche Relevanz, ich meine auch die großen Jumbos und A380 (wie auch die kleineren Fliiischer) fliegen weiterhin mit Ströhmungsmessern für die Geschwindigkeit (sind die nicht mal zugefroren und der Flieger...) und Barometer für die Flughöhe. Das GPS haben die Piloten lediglich zur "privaten" Recherche dabei.
Wollte ich jetzt eigentlich einen Aufsatz schreiben???
Gruß
Zitat:
@wpp07 schrieb am 6. März 2016 um 11:22:27 Uhr:
ich meine auch die großen Jumbos und A380 (wie auch die kleineren Fliiischer) fliegen weiterhin mit Ströhmungsmessern für die Geschwindigkeit (sind die nicht mal zugefroren und der Flieger...) und Barometer für die Flughöhe. Das GPS haben die Piloten lediglich zur "privaten" Recherche dabei.
In einem Flugzeug ist ja auch neben der Geschwindigkeit relativ zum Boden auch die Geschwindigkeit relativ zur Luft (aerodynamisch wichtige Geschwindigkeit) relevant. Dafür braucht es zwingend einen Staurohr.
Zitat:
@LeiderHeiser schrieb am 7. März 2016 um 08:50:22 Uhr:
Zitat:
@wpp07 schrieb am 6. März 2016 um 11:22:27 Uhr:
ich meine auch die großen Jumbos und A380 (wie auch die kleineren Fliiischer) fliegen weiterhin mit Ströhmungsmessern für die Geschwindigkeit (sind die nicht mal zugefroren und der Flieger...) und Barometer für die Flughöhe. Das GPS haben die Piloten lediglich zur "privaten" Recherche dabei.
In einem Flugzeug ist ja auch neben der Geschwindigkeit relativ zum Boden auch die Geschwindigkeit relativ zur Luft (aerodynamisch wichtige Geschwindigkeit) relevant. Dafür braucht es zwingend einen Staurohr.
Für das Flugzeug ist vor allem die Geschwindigkeit relativ zur Luft relevant, zumindest um heile in der Luft zu bleiben (siehe der Birgen-Air-Absturz in der Domenikanischen Republik in den 90ern). Die Geschwindigkeit über Grund braucht es "nur" für die Navigation.
Haben Flugzeuge auch Tachos?
Wie war doch noch das Thema?
Flugzeuge haben auch einen Tacho.
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 7. März 2016 um 14:50:44 Uhr:
Zitat:
@LeiderHeiser schrieb am 7. März 2016 um 08:50:22 Uhr:
In einem Flugzeug ist ja auch neben der Geschwindigkeit relativ zum Boden auch die Geschwindigkeit relativ zur Luft (aerodynamisch wichtige Geschwindigkeit) relevant. Dafür braucht es zwingend einen Staurohr.
Für das Flugzeug ist vor allem die Geschwindigkeit relativ zur Luft relevant, zumindest um heile in der Luft zu bleiben (siehe der Birgen-Air-Absturz in der Domenikanischen Republik in den 90ern). Die Geschwindigkeit über Grund braucht es "nur" für die Navigation.
Beides ist wichtig. Wenn die Navigation ausfällt und keine Sicht vorhanden ist, könnte das Flugzeug auch schnell einmal mit einem Hindernis kollidieren.
Zitat:
@downforze84 schrieb am 7. März 2016 um 21:14:34 Uhr:
Flugzeuge haben auch einen Tacho.
nennt sich hier Fahrtmesser (Messung der Geschwindigkeit des Lfz gegen die Umgebungsluft mittels Staurohr)
O.
Thread bitte in das Boeing oder Airbus Forum verschieben. :D