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T4 VR6 miserable Bremswerte Hinterachse

Themenstarteram 6. Oktober 2010 um 17:00

Moin Mädels und Jungens,

heute war TÜV -Termin, ich darf nochmal antreten. Ich habe die Befürchtung daß mein LAB nicht mehr wirklich so regelt wie er sollte.

hier mal die Werte:

Betriebsbremse

Achse Links Rechts

1.........420......430

2...........80........90

Festellbremse (Bowdenzug)

Links Rechts

80........250

Bei der Feststellbremse muß sicher nur mal der Bowdenzug nachjustiert werden, die mangelnde Bremswirkung bei der Hydraulischen jedoch muß auch ihre Ursache/n haben.

Nun zu meiner Frage:

Hat Jemand von Euch eine Idee wie ich die Bremsanlage sinnvoll überprüfen kann ohne den LBA zu tauschen? Ich möchte schlicht ne saubere Diagnose bevor ich Ersatzteile einkaufe. Die Gurke (LBA) ist schon recht angegammelt, wird immer mit Kriechöl balsamiert, ist nicht fest, was aber nichts bedeuten muß.

 

mfG, Stormchild

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15 Antworten

LAB wieder gängig machen und gut. Ist beim T4 fast schon ein Standard. Ich überprüfe bei jedem Wechsel der Räder im Frühjahr und Herbst ob die LAB bzw. der Regler leichtgängig ist.

Ein Tipp falls sich doch wider der Hoffnung (*auf Holz klopft*) Defekte an den Bremssätteln einstellen sollten: Bei VW schweineteuer und wurden - zumindest bei mir - dieses Jahr auch nicht (mehr) im Austausch zurückgenommen.

Wohl aber bei einem Teilehändler. Gleiche Teile (Lukas) deutlich günstiger und obendrein noch "Rabatt" da die alten Bremssättel im Austausch zurückgingen.

Problematisch bei den Scheibenbremsen hinten: Wurden nach einem Austausch der Bremsbeläge die Auflagepunkte nicht ordentlich mit Kupferpaste oder ähnlichem behandelt gammeln die Beläge gerne mal fest und sind dementsprechend früh am Ende. Wurde das schon überprüft?

Wie alt ist die Bremsflüssigkeit? Nicht das sie zu viel Wasser gezogen hat (Dampfblasen nach mehrmaligem Bremsen).

Grüße, Martin

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 5:33

Moin Martin,

ich habe vor ca. 2Wochen Scheiben und Beläge hinten komplett neu aufgezogen. Ordentlich Kupferpaste drauf an die brisanten Stellen, die Sättel waren auch beide Leichtgängig.

Zum LAB, der ist wie schon erwähnt nicht fest, schwergängig könnte man sagen. Der Schlingel gammelt in gewissen Abständen immer mal wieder fest, wenn ich in der Nähe rumfummle kommt immer ne Ladung Kriechöl dran.

Ich kann nur irgendwie nicht nachvollziehen weshalb er so wenig Druck weitergibt an die Bremsen hinten. Da müßte es doch ein Minimum geben welches er auch in seiner extremsten Stellung nicht unterschreiten sollte. So Pi mal Daumen die 60% Bremsleistung vorne und die 40% hinten, so dachte ich zumindest.

Könnten sich die (Brems-) Kupferleitungen eventl. zugesetzt haben und die Funktion einschränken?

Bremsflüssigkeit werde ich mal als Erstes komplett austauschen, an jeder Bremse mal Schraube auf und alte Bremsflüssigkeit rausdrücken und dann neu befüllen.

 

mfG

Hast du hinten andere Federn verbaut (Auflastung) ?

Wenn ja wurden die Federn vom LAB auch mit gewechselt oder sind da noch die orginalen drin ?

MFG

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 10:32

Moin,

also die Federn hinten sind unberührt. keine Auflastung, nur Scheiben und Beläge gewechselt. Die Federn an der LAB -Schwinge sind auch noch die alten.

Der LAB wurde auch (noch) nicht gewechselt.

Da ist noch ne Plasteschraube dran zum einstellen der Federspannung, wie die jedoch in Grundstellung zu sitzen hat entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Ich würde bei ner funktionstüchtigen Bremsanlage einfach die Kiste leer auf den Prüfstand fahren und dann solange an der Feder -Schwinge rumfummeln bis die geforderten Werte erreicht sind.

Das geht sicher auch einfacher ;-)

 

mfG

Hast du schonmal geschaut ob sich die Werte ändern wenn du ihn belädst ?

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 11:15

Da es ein Van ist kann man ihn nicht so beladen als hätte man ne große Ladefläche.

Dazu müßte ich erstmal alles rausbauen, im Grunde macht nen LAB in diesem Modell eh wenig Sinn.

Werde wohl erstmal die Bremsflüssigkeit komplett durch die Leitungen pressen, neu befüllen und dann prüfen.

 

mfG

Hast du eigentlich ABS ?

Hallo Stormchild,

wenn Du Scheiben + Steine hinten getauscht hast, waren die alten

gleichmässig abgenutzt ?

Wenn nicht, klemmt eine Seite, kommt gern vor, schau, daß die Steine

und Sattel leichtgängig sind, sonst mußt Du bald wieder Steine tauschen,

da die sowieso relativ schnell verschleissen.(jedenfalls bei mir)

bist Du Dir sicher, dass nach dem zurückdrehen der Kolben, die Nachstellung

wieder OK ist, ich meine beide Seiten gleich.

ABS hat Du sicher drinn, Kupferpaste nimmt man da eigentlich nicht!

Jens

Themenstarteram 8. Oktober 2010 um 10:19

Moin Angelschuh,

 

ich arbeite mal Deinen Post kurz nacheinander ab:

1. völlig normales Verschleißbild bei den alten Scheiben und Belägen beidseitig

2. Sättel sind leichtgängig auf beiden Seiten

3. die Bremskolben wurden mit dem Rücksetzwerkzeug komplett reingedreht auf beiden Seiten, sonst bekommst Du ja die neuen Klötze überhaupt nicht rein da auch noch ne neue Scheibe dazwischen sitzt

4. Ob die Nachstellung ok ist kann man halt leider nicht so ohne weiteres prüfen, zumindest zeigen die Werte die ich gepostet habe daß die Seiten nahezu die gleiche Bremskraft erreichen, was mich zu dem Schluß bringt daß keine der Seiten hängt

VW möchte gerne ca. 150 -200€ für einen "simplen" Funktionstest des LAB, da ich aber für knappe 90€ einen neuen LAB von Bosch bekomme werde ich mir diesen "Service" sparen

5. Die Kupferpaste kommt lediglich an die Stellen am Sattel wo die Beläge mit der Metallplatte aufliegen (Kante) damit diese am Sattel nicht festgammeln, ich kenn das schon immer so mit der Kupferpaste, ist nen altes KfZ Schrauberle-Axiom.

Ich wüßte jetzt auch nicht welchen Einfluß die Paste an dieser Stelle auf die Funktion des ABS haben sollte.

 

mfG, Stormchild

am 8. Oktober 2010 um 22:33

Zitat:

Original geschrieben von Stormchild

Moin Angelschuh,

 

ich arbeite mal Deinen Post kurz nacheinander ab:

1. völlig normales Verschleißbild bei den alten Scheiben und Belägen beidseitig

2. Sättel sind leichtgängig auf beiden Seiten

3. die Bremskolben wurden mit dem Rücksetzwerkzeug komplett reingedreht auf beiden Seiten, sonst bekommst Du ja die neuen Klötze überhaupt nicht rein da auch noch ne neue Scheibe dazwischen sitzt

4. Ob die Nachstellung ok ist kann man halt leider nicht so ohne weiteres prüfen, zumindest zeigen die Werte die ich gepostet habe daß die Seiten nahezu die gleiche Bremskraft erreichen, was mich zu dem Schluß bringt daß keine der Seiten hängt

VW möchte gerne ca. 150 -200€ für einen "simplen" Funktionstest des LAB, da ich aber für knappe 90€ einen neuen LAB von Bosch bekomme werde ich mir diesen "Service" sparen

5. Die Kupferpaste kommt lediglich an die Stellen am Sattel wo die Beläge mit der Metallplatte aufliegen (Kante) damit diese am Sattel nicht festgammeln, ich kenn das schon immer so mit der Kupferpaste, ist nen altes KfZ Schrauberle-Axiom.

Ich wüßte jetzt auch nicht welchen Einfluß die Paste an dieser Stelle auf die Funktion des ABS haben sollte.

 

mfG, Stormchild

für 90 € ein neuen LAB....der wird dann von dir eingebaut und muss dann für den oben genannten Preis von 150--200 € von der VW Werkstatt eingestellt werden auf die richtigen Druckwerte....aber mehr als 150 sollte der dann hinten auch nicht anzeigen wenn vorne 400 anliegen...sonst wird er hinten überbremst...allerdings würde ich den alten erst mal richtig gangbar machen......denn bei dem Druck was er jetzt hat kann er nur schwergängig sein...ein anderer fehler kommt da nicht in Frage

Themenstarteram 9. Oktober 2010 um 10:25

So schauts aus. Bremsflüssigkeit durchblasen, dann den Ollen richtig gangbar machen und erst im Ernstfall einen neuen LAB einbauen. Ein Kollege sagte mir einen neuen LAB braucht man nicht durchmessen lassen, der Bus muß lediglich auf den Prüfstand und der LAB an der Federschwinge nachjustiert werden. Die Werte muß der LAB als Neuteil ohne weiteren Aufriß liefern nachdem die Schwinge ordnungsgemäß am Leergewicht justiert wurde.

 

mfG, Stormchild

Hallo stormchild,

wenn Alles Ok ist, muß es gleichmässig Bremsen, ob das LBV viel oder

wenig durchläßt, -> hab noch nie eins erneuert, waren alle wieder gangbar zu

bekommen.

ist der Abstand der Anschläge auf beiden Seiten wirklich gleich?

schau mal in Wiki, ist gut beschrieben.

Oder es ist auf einer Seite die mechan.Nachstellung defekt- ! Mit Gewalt geht Alles

hast Du es selbst mit dem Rücksteller gemacht ?

Jens

Themenstarteram 11. Oktober 2010 um 21:49

Zitat.-ist der Abstand der Anschläge auf beiden Seiten wirklich gleich?

-ich nehme an Du meinst den Abstand Bremsbelag zu Bremskolben, ja natürlich ist der gleich auf beiden Seiten, ansonsten würden ja unterschiedliche Werte bei der Betriebsbremse auftreten links/rechts,

die Werte sind aber recht identisch

Zitat.-Oder es ist auf einer Seite die mechan.Nachstellung defekt- ! Mit Gewalt geht Alles

hast Du es selbst mit dem Rücksteller gemacht ?

-ich habe die Bremskolben eigenhändig mit dem Rückstellwerkzeug reingedreht, ohne Gewalt, es sind immerhin die Bremsen an meinem Auto

-der Unterschied links/rechts ist lediglich bei der Feststellbremse und das liegt mit Sicherheit einfach am Bowdenzug, der wird sich auf einer Seite gelängt haben oder wie auch immer

Ich werde so verfahren wie in meinem letzten Post beschrieben.

 

mfG, Stormchild

Hallo Stormchild,

ich meinte diesen Abstand, der sollte beide Seiten gleich sein, sonst stimmt was mit der

Mechanik nicht.

Jens

 

http://www.t4-wiki.de/.../index.php?...

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