Sympathischer Bericht XC90

Volvo XC90 1 (C)

Hallo liebe Volvoisten.
Heute fand ich in meiner Tageszeitung einen sehr sympathischen Bericht zum XC90.
Diesen möchte ich euch nicht vorenthalten.
By the Way, ich möchte endlich auch zur Elchgemeinde gehören, braucht keiner einen Honda CR-V Diesel von 2008?!?
1a Zustand technisch und optisch. Link nach mobile.de unter meinem Profil.
ICH WILL EINEN ELCH ENDLICH ! ! ! !

Aber hier nun der Bericht:

Beste Antwort im Thema

Ist schon echt spannend wie auch die Meinungen zum XC90 weit auseinander klaffen!! 😉

Ich für meinen Teil kenne den XC90 D5 (185 PS - Bj. 2006 vor Facelift) Executive noch von meinem Vater. Und klar, der Wagen war in dieser Motorisierung sicherlich kein Sprinter oder dergleichen. Aber ein echter Reisewagen, perfekt zum KM fressen. Klar klang der Diesel ziemlich rau und laut, jedoch dank Verbundglas war dies im Innenraum kaum wahrnehmbar und extrem angenehm!

Man liest wie auch oben immer wieder, das der 185 PS D5 einfach zu schwach sei für den XC90. Da frag ich mich einfach, warum man sich dann für diesen Motor entschieden hat? Schlieslich gab es bis vor relativ kurzer Zeit noch den 2.5T, den 3.2, sowie den V8. Klar, über den Anschaffungspreis, sowie die laufenden Benzinkosten usw. brauchen wir nicht zu sprechen. Dessen bin ich mir bewusst... Nur man macht ja eine Probefahrt und entscheidet sich dann für einen Wagen in entsprechender Ausführung. Wie dann Aussagen von untermotorisiert zu stande kommen, versteh ich nicht ganz... 😉

Zudem bin ich Zwecks geplanter XC90 Anschaffung auch schon einen XC90 aus 2003 zur Probe gefahren. Dieser hatte den alten D5 mit 163 PS verbaut und DAS war untermotorisiert 😁 Eine fast schon lebensgefährliche Anfahrschwäche, die ich als V70 2.4T Fahrer absolut nicht gewohnt bin 😉 Aber somit kommt der alte D5 für mich auch nicht in Frage... So wird auch nie ein Kommentar von mir entstehen, dass ich meinen zukünftigen XC90 als untermotorisiert empfinde 😉 Jeder sollte sich vor dem Kauf seiner Prioritäten bewusst werden. Wenn man ich einen schnellen XC90 will, dann investiere ich halt mehr Geld, rechne mit mehr Unterhalt und kaufe mir einen V8.

Und noch zur Wendekreis... Leute ich glaube das ganze wäre nur halb so schlimm, wenn das nicht jeder zweite Volvo-Faher so aufpuschen würde 😉 Klar ist der Wendekreis grösser als bei den meisten anderen Fahrzeugen der Konkurenz, vielleicht muss man auch einmal mehr den Retourgang einlegen als bei anderen Wagen... Aber würde man nicht beim Parken in jeder Lücke denken, "ach scheisse, ich hab einen solch beschissenen Wendekreis", sondern einfach mal den grösseren Wendekreis hinnehmend und die bevorstehenden "Hindernisse" entsprechend anfahren, würde man merken das es eine reine Gewohnheitssache ist... 😉 Nur mal so als kleiner Tipp...

Na ja... Ist eben alles eine Frage des Geschmacks und es soll ja auch jeder seine Meinung haben 😉 Das soll jetzt auch keiner persöhnlich nehmen!! Es gibt nur gewisse aussagen, die ich hier nicht nachvollziehen kann 🙄 Nicht böse sein...

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oh, oh, was wohl der Urheberschutz sagt?

Man zeige mir ein SUV dieser Klasse, das mehr Platz im Kofferraum bietet. Ein X5 jedenfalls kann es nicht sein. Mag sein, dass Q7 oder GL mehr Platz bieten, die sind aber auch deutlich länger. Man sollte als Journalist nicht nur die vom Hersteller angegebenen Maße glauben (der VW Konzern mogelt hier regelmäßig durch Einbeziehung von Reserveradmulden oder Verschweigen der Tatsache, dass ein bestimmtes Volumen nur bei Wahl einer aufpreispflichtig verschiebbaren Rückbank erreicht wird (Audi Q5)), sondern selber mal die Klappe aufmachen und reinschauen.

Gruss
vom Fred

Zitat:

Original geschrieben von fred900


Man zeige mir ein SUV dieser Klasse, das mehr Platz im Kofferraum bietet. Ein X5 jedenfalls kann es nicht sein. Mag sein, dass Q7 oder GL mehr Platz bieten, die sind aber auch deutlich länger. Man sollte als Journalist nicht nur die vom Hersteller angegebenen Maße glauben (der VW Konzern mogelt hier regelmäßig durch Einbeziehung von Reserveradmulden oder Verschweigen der Tatsache, dass ein bestimmtes Volumen nur bei Wahl einer aufpreispflichtig verschiebbaren Rückbank erreicht wird (Audi Q5)), sondern selber mal die Klappe aufmachen und reinschauen.

Gruss
vom Fred

Völlig korrekt; nach den DIN Angaben sind die Kofferräume von Q5 und X3 größer als der des XC90. Das ist natürlich ein absoluter Witz; Die Grundfläche des XC90 Kofferraums ist erheblich größer. Ich war geradezu erschrocken, wie mickrig der Q5 Kofferraum im Vergleich zum Volvo wirklich ist. Die Unterschiede in den theoretischen Angaben beruhen möglicherweise auf der relativ niedrigen Fensterlinie des XC90 (es wird ja nur bis zum Fester gemessen). Auch mein 5er Touring kann sich hinsichtlich der Größe des Kofferaums mit dem XC90 nicht annähernd messen, obwohl auch hier die Katalogdaten deutlich für den BMW sprechen.

Zitat:

Original geschrieben von fred900


Man zeige mir ein SUV dieser Klasse, das mehr Platz im Kofferraum bietet. Ein X5 jedenfalls kann es nicht sein. Mag sein, dass Q7 oder GL mehr Platz bieten, die sind aber auch deutlich länger. Man sollte als Journalist nicht nur die vom Hersteller angegebenen Maße glauben (der VW Konzern mogelt hier regelmäßig durch Einbeziehung von Reserveradmulden oder Verschweigen der Tatsache, dass ein bestimmtes Volumen nur bei Wahl einer aufpreispflichtig verschiebbaren Rückbank erreicht wird (Audi Q5)), sondern selber mal die Klappe aufmachen und reinschauen.

Gruss
vom Fred

Hi,

ich fange gerade an, nach einem Nachfolger (?) für meinen Dickelch zu suchen. Für mich ist der Kofferraum ein entscheidendes Kriterium, da ich drei Kinder habe. Nach diversen Probefahrten, Katalogen, etc. kann ich nur sagen, dass maximal der Discovery 4 und der Q7 einen vergleichbar großen Kofferraum haben. Über den X5 oder Q5 brauchen wir hier nicht reden, deren Kofferraum ist ein Witz.

Es bleibt dabei, dass man bei XC90 wahnsinnig viel Auto für's Geld bekommt. Bis auf den Motor, der gerne etwas laufruhiger und trotzdem stärker sein dürfte, und das veraltete Audio-System, gibt es nicht viel am Dickelch auszusetzen. Allerdings fehlen ihm die meisten technischen Spielereien, die in den letzten zehn Jahren entwickelt wurden.

Grüße
Aramith

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Immer wieder schön, solche Artikel zu lesen 🙂

Als Ergänzug würde ich einfach auch sagen, dass ein paar Konkurenten vielleicht auf dem Papier einen grösseren Kofferraum haben, doch so variabel und so viel nutzbare Fläche bietet vermutlich nur der XC90!

Was die technischen Raffinessen betrifft, gab es ja bereits einige Gespräche hier auf MT, die schlussendlich alle zum selben Ergebnis führten:
Ja, der XC90 kann nicht mit den ganzen technischen Spielereien mithalten, die Audi, BMW und Co. im Sortiment haben... Aber die Frage ist doch viel mehr: brauche ich das auch?
Ich weiss zum Beispiel nicht, was am Audio-System auszusetzen ist? Ja klar, der Display ist schon etwas sehr verpixelt und auch Altbacken 😉 Aber was interessiert mich der Display bei einem ausgezeichnetem Audiosystem, dass den Zweck der tollen Klangqualität absolut erfüllt, wenn nicht sogar überschreitet... 😉

Selbes gilt für die Armaturen / Tachoeinheit / Bordcomuter... Alle Infos die ich brauche sind abrufbar. Klar über die gestaltung müssen wir nicht streiten. Da gabs von der Konkurenz im Jahr 2000 schon anschaulichere Lösungen 😁 Aber was solls... mich persönlich interessieren solche Dinge nicht im geringsten! Mir gehts um den Wohlfühl-Faktor, um Qualität, nicht Quantität, um Zuverlässigkeit und nicht um technische spielereien mit tollem Vorführeffekt bei Kollegen, aber geringem Alltags-Gebrauch 😉

Das ist aber nur meine Meinung!! Vielleicht mit Volvo-Brille, aber das spielt keine Rolle 😁

In diesem Sinne nochmals Danke für den Artikel und schöne Grüsse!

Moin,

ja, solche Artikel häufen sich in letzter Zeit. Hat wohl mit dem nahenden Ende der aktuellen Baureihe zu tun und dürfte vielleicht mit der auch bei mir bestehenden Besorgnis zusammenhängen, dass der XC 90 im neuen Design angepasster werden könnte und ein Stück seiner Individualität verlieren könnte. Man wird es sehen. Ich wünsche Volvo zumindest soviel Einfühlungsvermögen, dass sie es schaffen, dem XC 90 auch in der eigenen Modellpalette ein eigenständiges markantes Design zu geben und nicht dem kommerziellen Einheitswahn deutscher Premisten zu folgen. Was sich Audi und VW, mit Abstrichen selbst BMW und Mercedes leisten, ist für mich nur noch ein schlechter Designwitz. Q3 oder Q5, Tiguan oder Touareg, X3 oder X5. Die Autos sind kaum noch auseinanderzuhalten.

Doch so viel Eigenständigkeit eines XC 90 verlangt von seinem Besitzer auch ein gewisses Maß an Bereitschaft, über viele Unzulänglichkeiten und Schwächen des schwedischen Dickschiffs hinwegzusehen.

Das geringste Problem ist für mich das angestaubte Innendesign. Ich fahre einen Executive, bei dem das Interieur deutlich wertiger gestaltet ist, als bei den übrigen Modellen, bei denen man sich in der Tat vorkommt, wie in einem Auto der frühen 80er Jahre.

Deutlich lauter wird meine Kritik da schon bei der Verarbeitung im Allgemeinen, dem Motor und den Fahreigenschaften.

Es knarzt, rappelt und knirscht im Innenraum an allen Ecken und Enden. Die Qualitätsanmutung bei der Verarbeitung ist schlechter, als ich sie selbst bei meinen Pajeros erlebt habe.

Der Motor ( ich fahre den 185 PS Diesel ), ist laut, rau, akustisch alles andere als zurückhaltend und im Innenraum stets vernehmbar. Die Fahrwerte sind unter Berücksichtigung des Fahrzeuggewichtes zwar akzeptabel, mehr aber auch nicht. Wirklicher Fahrspaß kommt nicht auf. Der Motor wirkt in jeder Lage angestrengt bis überfordert.

Das Fahrwerk ist hart und vermittelt vor allem auf schlechteren Straßen das Gefühl von Starrachse. Abfedern und Abrollen scheinen für den XC 90 Begriffe aus einer unbekannten Automobilwelt zu sein. Man hat immer das Gefühl, das ganze Auto wird auf schlechten Straßen regelrecht durchgeschüttelt.

Die Alltagstauglichkeit ist wegen der Ungelenkheit des Autos sehr eingeschränkt. Stadtfahrten, enge Straßen, Kurven, Wenden, all das sind Disziplinen, die dem XC 90 eher nicht behagen, da er träge und zu klobig ist und dazu einen absolut unzeitgemäßen Wendekreis hat, der eher an den eines 40 Tonners erinnert, als den eines PKW.
Immer wieder Freude kommt dadurch in Parkhäusern auf.

Ein weitere Schwachpunkt ist die Zuglast des Wagens, die für so eine Trutzburg mit 2.250 KG beinahe lächerlich gering ist.

Das der XC 90 technisch nicht mehr auf der Höhe ist, interessiert mich eher weniger. Technik ist anfällig und je weniger davon in meinen Autos verbaut ist, desto besser finde ich das, weil die Wahrscheinlichkeit pannenfrei von A nach B zu kommen dadurch deutlich ansteigt.

Jedoch finde ich, Volvo hätte die vorhandenen technischen Schmankerl etwas sensibler weiterentwickeln sollen, was mich vor allem beim Navi stört. Das ist nämlich der gespielt Witz. Das Ding unsäglich in der Bedienung, langsam, ungenau kurzum schlichtweg schlecht.

Belohnt wird man dafür aber mit einer Soundanlage, die tatsächlich ihres gleichen sucht, wobei ihr natürlich der große Innenraum zu Gute kommt.

Das Ladevolumen finde ich ehrlich gesagt völlig o.K, Wenn man den Platz nicht wie ich an einen Berner Sennenhund abgeben muss.

Positiv hervorheben muss ich die Verbrauchswerte. Wenn man den XC 90 ruhig fährt, und alles andere macht wie gesagt ohnehin keinen Spaß, begnügt er sich mit 7-8 Litern im Schnitt. Ich habe es auf längeren Strecken BAB auch schon unter 7 Liter geschafft.

Im Alltagsdurchschnitt fahre ich meinen XC 90 mit ca. 9 bis 9,5 Litern und das ist ein sehr akzeptabler Wert für solch ein Fahrzeug.

Ich finde, da kann der XC 90 auch mit modernen SUV durchaus mithalten.

Mein Fazit lautet:
Das Ausleben automobiler Individualität bzw. des Understatements verlangt vom XC 90 Fahrer die Bereitschaft, über viele Unzulänglichkeiten hinwegsehen zu können.
Richtig perfekt ist der XC 90 eigentlich nur für lange Autobahn- oder Überlandfahrten bei denen man den Wagen entspannt bei bis maximal 140 Km/h rollen lassen kann. Dann ruht der XC 90 in sich selber.

Als Zugfahrzeug ist er dank des kräftigen Dieselmotors ebenfalls in seinem Element, wobei die Anhängelast wie bereits gesagt, nicht wirklich hoch ist.

Und da ich mit meinem XC 90 80% Langstrecke, oft mit Hänger, fahre, ist er für mich das richtige Auto.

VG
Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von ww67


Das Fahrwerk ist hart und vermittelt vor allem auf schlechteren Straßen das Gefühl von Starrachse. Abfedern und Abrollen scheinen für den XC 90 Begriffe aus einer unbekannten Automobilwelt zu sein. Man hat immer das Gefühl, das ganze Auto wird auf schlechten Straßen regelrecht durchgeschüttelt.

Die Alltagstauglichkeit ist wegen der Ungelenkheit des Autos sehr eingeschränkt. Stadtfahrten, enge Straßen, Kurven, Wenden, all das sind Disziplinen, die dem XC 90 eher nicht behagen, da er träge und zu klobig ist und dazu einen absolut unzeitgemäßen Wendekreis hat, der eher an den eines 40 Tonners erinnert, als den eines PKW.
Immer wieder Freude kommt dadurch in Parkhäusern auf.

Positiv hervorheben muss ich die Verbrauchswerte. Wenn man den XC 90 ruhig fährt, und alles andere macht wie gesagt ohnehin keinen Spaß, begnügt er sich mit 7-8 Litern im Schnitt. Ich habe es auf längeren Strecken BAB auch schon unter 7 Liter geschafft.

Im Alltagsdurchschnitt fahre ich meinen XC 90 mit ca. 9 bis 9,5 Litern und das ist ein sehr akzeptabler Wert für solch ein Fahrzeug.

Hallo,

vieles, was Du geschrieben hast, sehe ich ähnlich. Allerdings möchte zwei Dinge ansprechen, die mich wundern:

Ich finde das Fahrwerk des XC90 eher zu schwammig, weich als zu hart. Und eigentlich ist es auch ein Grund, dass ich ihn als Langstreckenwagen so schätze. Er gleitet über Bahn und nimmt klaglos fast jede Welle auf und bringt dich bequem ans Ziel.

Ich hatte gerade einen aktuellen X5 zur Probefahrt. Danach kannte ich jedes Schlagloch auf der A1 bei Bremen mit Namen, so hart war das Fahrwerk.😁

Und bei dem Verbrauch kann ich nur fragen, wie Du das hinkriegst. Fährst Du ihn nie über 120? Ich habe meinen aktuell bei einem Verbrauch von 9,4 Litern, wobei ich ca. ca. 75% BAB fahre. Einmal, ein einziges mal habe ich es geschafft, dass er bei 7,6 Litern lag. Aber auch nur, weil die Bahn so voll war, dass ich 400km kaum schneller als 100km/h fahren konnte. Und jetzt im Winter liegt er sogar etwas höher, was ich aber aufgrund des Gewichts, der Aerodynamik okay finde.

Grüße
Aramith

Ist schon echt spannend wie auch die Meinungen zum XC90 weit auseinander klaffen!! 😉

Ich für meinen Teil kenne den XC90 D5 (185 PS - Bj. 2006 vor Facelift) Executive noch von meinem Vater. Und klar, der Wagen war in dieser Motorisierung sicherlich kein Sprinter oder dergleichen. Aber ein echter Reisewagen, perfekt zum KM fressen. Klar klang der Diesel ziemlich rau und laut, jedoch dank Verbundglas war dies im Innenraum kaum wahrnehmbar und extrem angenehm!

Man liest wie auch oben immer wieder, das der 185 PS D5 einfach zu schwach sei für den XC90. Da frag ich mich einfach, warum man sich dann für diesen Motor entschieden hat? Schlieslich gab es bis vor relativ kurzer Zeit noch den 2.5T, den 3.2, sowie den V8. Klar, über den Anschaffungspreis, sowie die laufenden Benzinkosten usw. brauchen wir nicht zu sprechen. Dessen bin ich mir bewusst... Nur man macht ja eine Probefahrt und entscheidet sich dann für einen Wagen in entsprechender Ausführung. Wie dann Aussagen von untermotorisiert zu stande kommen, versteh ich nicht ganz... 😉

Zudem bin ich Zwecks geplanter XC90 Anschaffung auch schon einen XC90 aus 2003 zur Probe gefahren. Dieser hatte den alten D5 mit 163 PS verbaut und DAS war untermotorisiert 😁 Eine fast schon lebensgefährliche Anfahrschwäche, die ich als V70 2.4T Fahrer absolut nicht gewohnt bin 😉 Aber somit kommt der alte D5 für mich auch nicht in Frage... So wird auch nie ein Kommentar von mir entstehen, dass ich meinen zukünftigen XC90 als untermotorisiert empfinde 😉 Jeder sollte sich vor dem Kauf seiner Prioritäten bewusst werden. Wenn man ich einen schnellen XC90 will, dann investiere ich halt mehr Geld, rechne mit mehr Unterhalt und kaufe mir einen V8.

Und noch zur Wendekreis... Leute ich glaube das ganze wäre nur halb so schlimm, wenn das nicht jeder zweite Volvo-Faher so aufpuschen würde 😉 Klar ist der Wendekreis grösser als bei den meisten anderen Fahrzeugen der Konkurenz, vielleicht muss man auch einmal mehr den Retourgang einlegen als bei anderen Wagen... Aber würde man nicht beim Parken in jeder Lücke denken, "ach scheisse, ich hab einen solch beschissenen Wendekreis", sondern einfach mal den grösseren Wendekreis hinnehmend und die bevorstehenden "Hindernisse" entsprechend anfahren, würde man merken das es eine reine Gewohnheitssache ist... 😉 Nur mal so als kleiner Tipp...

Na ja... Ist eben alles eine Frage des Geschmacks und es soll ja auch jeder seine Meinung haben 😉 Das soll jetzt auch keiner persöhnlich nehmen!! Es gibt nur gewisse aussagen, die ich hier nicht nachvollziehen kann 🙄 Nicht böse sein...

Zitat:

Original geschrieben von Volvo-Friend


Und noch zur Wendekreis... Leute ich glaube das ganze wäre nur halb so schlimm, wenn das nicht jeder zweite Volvo-Faher so aufpuschen würde 😉 Klar ist der Wendekreis grösser als bei den meisten anderen Fahrzeugen der Konkurenz, vielleicht muss man auch einmal mehr den Retourgang einlegen als bei anderen Wagen... Aber würde man nicht beim Parken in jeder Lücke denken, "ach scheisse, ich hab einen solch beschissenen Wendekreis", sondern einfach mal den grösseren Wendekreis hinnehmend und die bevorstehenden "Hindernisse" entsprechend anfahren, würde man merken das es eine reine Gewohnheitssache ist... 😉 Nur mal so als kleiner Tipp...

Hallo Volvo-Friend,

auch wenn ich von den Punkten teilweise selbst betroffen bin, hast Du recht. Der Wendekreis ist allerdings in manchen alten, engen Parkhäusern echt blöde, wenn man kaum die Auf- und Abfahrt fahren kann, weil der Platz gerade so für den Wendekreise reicht. Man hat die ganze Zeit das Gepiepe der Abstandwarner im Ohr. Aber höhchstwahrscheinlich geht es den Fahrern anderer großer SUVs ähnlich.

Und beim Motor gebe ich Dir vollkommen recht. Ich wusste, auf wen ich mich einlasse. Deswegen meckere ich auch nicht über meinen aktuellen Dickelch. Nur in bezug auf einen geplanten Neukauf merke ich, dass mir der Punkt aktuell wichtiger erscheint also vor drei Jahren.

Grüße
Aramith

Zitat:

Original geschrieben von Aramith


auch wenn ich von den Punkten teilweise selbst betroffen bin, hast Du recht. Der Wendekreis ist allerdings in manchen alten, engen Parkhäusern echt blöde, wenn man kaum die Auf- und Abfahrt fahren kann, weil der Platz gerade so für den Wendekreise reicht. Man hat die ganze Zeit das Gepiepe der Abstandwarner im Ohr. Aber höhchstwahrscheinlich geht es den Fahrern anderer großer SUVs ähnlich.

Und beim Motor gebe ich Dir vollkommen recht. Ich wusste, auf wen ich mich einlasse. Deswegen meckere ich auch nicht über meinen aktuellen Dickelch. Nur in bezug auf einen geplanten Neukauf merke ich, dass mir der Punkt aktuell wichtiger erscheint also vor drei Jahren.

Hi Aramith,

Ja da muss ich mich auch nochmals korrigieren 😉 Ich war letztens in Konstanz in einem wirlich alten, sau-engen Stadt-Parkhaus und musste bei der Rampe zum nächsten Stockwerk einmal zurücksetzen... Das ist mühsam... Aber genau wie du sagst, anderen Kombi und SUV Fahrern kann das auch mal leicht passieren, denke ich 😉

Ach so, sorry dann hab ich dich einfach falsch verstanden!! Dann sieht die Situation zumindest bei dir anderst aus 🙂 Aber es gibt auch Kandidaten die sich den D5 kaufen und dann nur noch drüber wettern, er sei eine lahme Gurke. Dann muss ich einfach sagen: zuerst denken, dann handeln. Oder beim Autokauf: zuerst probefahren, drüber schlafen, sich den Prioritäten bewusst werden und dann erst kaufen 😉

Aber wie gesagt, war auch nicht gegen dich persöhnlich gemeint 😉

Schöne Grüsse,
Lukas

Also die Kritik, daß das Fahrwerk zu hart sei, kann ich ebenfalls nicht mal ansatzweise nachvollziehen, und das habe ich auch noch bei keinem Test gelesen. Tatsächlich finde ich das Fahwerk sehr komfortabel. So komfortabel, daß plötzliche Anflüge sportlicher Fahrweise durch die Fahreigenschaften sofort im Keim erstickt werden. Die perfekte Art den Elch zu fahren ist entspanntes Cruisen, in das man eigentlich immer automatisch verfällt, weil der Wagen förmlich dazu einlädt. Das empfinde ich auch nicht als Nachteil; wer sportlich unterwegs sein will, sollte sich keinen SUV kaufen. Hohes Gewicht und hoher Schwerpunkt sind prinzipbedingt nicht die richtigen Voraussetzungen zum Kurvenräubern. Die SUVs, die mit harten Fahrwerken und flachen Reifen auf sportlich getrimmt werden, empfinde ich als faulen Kompromiss; die sind nicht wirklich schnell (jedenfalls nicht um die Kurve) und verschenken gleichzeitig die eigentliche Stärke eines SUV, nämlich den Komfort.

Hallo an Alle,

also erst mal, weil ich denke, ich bin damit gemeint, wettere ich nicht über die Fahrleistungen des XC 90 und rede auch nicht von untermotorisiert.
Ich sage doch, dass die Fahrleistungen akzeptabel sind. Und was meine Kritik an dem Motor betrifft, so meine ich dessen Laufkultur. Er ist ein lauter rauer Brummbär. Da lief selbst der 3,2 DiD in meinem letzten Pajero kultivierter und das war trotz des Mehr an Hubraum ein 4 Zylinder.

Die Aussage, man könne letztlich auf einen V8 oder 3,2 zurückgreifen, ist einerseits natürlich richtig. Andererseits, wenn man die extremen Folgekosten im Vergleich zum Benziner sieht stellt sich die Frage nicht, wenigstens bei mir, da ich keinen Goldesel im Keller stehen habe und dafür einfach zu viel fahre. Außerdem bin ich was das angeht ein gebranntes Kind, da ich mir mal den Spaß eines Cayenne S mit V8 und 340 PS gegönnt habe. Da war ich aber noch selbständig und konnte die Kosten des Autos steuerlich absetzen. Zu der Zeit war es mir in der Tat vollkommen egal, ob mein Auto 10 oder 20 Liter braucht.

Er ist wirklich ein guter Cruiser. Ich habe heute wieder 250 KM zurückgelegt. Und das war selbst bei dem Schneewetter völlig entspannt.

Was den Verbrauch angeht, so fahre ich in der Tat selten schneller als 120 - 140 Km/h. Meistens mit Tempomat. Dann pendelt sich der Verbrauch je nach Witterung und Strecke bei um die 7,5 - 8,5 Liter ein.

Mit Hänger hinten dran sind es immer noch akzeptable 3-4 Liter mehr.

Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von Aramith


[...]Bis auf den Motor, der gerne etwas laufruhiger und trotzdem stärker sein dürfte, und das veraltete Audio-System, gibt es nicht viel am Dickelch auszusetzen. Allerdings fehlen ihm die meisten technischen Spielereien, die in den letzten zehn Jahren entwickelt wurden.

Grüße
Aramith

Hmmm... also in meinem alten Wagen hatte ich keinenn 6xMP3-CD-Wechsler und der Sound ist doch auch vollkommen in Ordnung. Keine Ahnung, was du daran auszusetzen hast. Einzig die Anzeige ist halt nicht so prall. Passt aber dafür zum Rest des Wagens vom Display her.

Untermotorisiert finde ich ihn ehrlich gesagt auch nicht wirklich. Aber vielleicht ist das ja auch nur jammern auf hohem Niveau, wenn dann mal wieder ein Q7 V8 4,2l hinter einem drängelt oder an einem vorbeizieht. Der hat ja auch einiges an Hubraum mehr...
Gut - man hätte vielleicht auch noch einen grösseren Diesel rausbringen können. Die ca. 200PS mit den neuen Maschinen sind aber für normales Fahren mehr als nur ausreichend, auch wenn der Motor dabei durchaus gefordert wird durch das Eigengewischt des Fahrzeugs.

Mein Astra 1,6i Caravan (75 PS Automatik), DER war untermotorisiert... aber der Dickelch mit seinen 185PS beim D5 ist es definitiv nicht.

...also ich finde das Navi - vor allem die Bedienung - immer noch weit mehr als ausreichend, und ja, ich kenne i.drive (aus unserem X6) und aktuelle Audi Navis (bekommen am 07. Februar einen A7). Es führt mich super zuverlässig von A nach B.
Die Route war erst jetzt im Skiurlaub weit besser als die Route eines aktuellen GarnimNavi (nach dessen Route fuhr ein Freund von mir). Der Bildschrim ist perfekt plaziert und nervt nicht bei Nacht wenn man das Navi nicht braucht (bei mir zu 95% der Zeit im Auto).

Fahrkomfort: Du solltest mal unseren X6 fahren...dann weißt Du was hart ist. Ich kenne kaum ein (Standart)SUV das so geschmeidig federt (ok, GLK ode Range Rover mit LUFEFahrwerk ausgenommen)

Wendekreis:
Wäre schön wenn er kleiner wäre, aber so viel geringer sind die Wendekreise der Konkurrenz nicht. Das ist aber auch ine Frage der Technik. Inzwischen parke ich meinen XC90 genausoschnell ein wie der durchschnittliche Golffahrer.

Ach ja, mein XC90 hatte kaum Knartz- und Klappergeräusche (nicht mehr als unsere Audis, BMWs). Ein Samstagnachmittag und die Störquellen wurden erfolgreich dauerhaft beseitigt (Antiklapperlack vom Lederzentrum + ein paar dünne Filzplatten).

In der Praxis fallen die Nachteile des XC90 die auf sein Alter zurückzuführen sind weit weniger ins Gewicht wie man beim Prospektelesen denkt.

Gruß Daniel - der den XC90 noch immer für den alltagstauglichsten und praktischsten Familien SUV-Van hält, und ihn deshalb schon 3 Jahre länger fährt als geplant.

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