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SW-Glas "abgenutzt"

Mercedes C-Klasse W204

Moin,

vllt. kann mir ja jemand helfen…

Ich finde die Gläser Bzw. ist ja Plastik/Kunststoff für die Scheinwerfer nicht, was muss ich genau eingeben um diese zu finden? Zum tauschen muss ja glaub nur der Scheinwerfer ausgebaut werden..

BJ08 S204 Vormopf Xenon

Viele Grüße ????

Xenon Scheinwerfer
20 Antworten

Das Glas gibt es meines Wissens nicht einzeln. Neuen Scheinwerfer kaufen, selbst polieren, oder polieren lassen.

Habe ich ja noch nie gehört, dass man deswegen extra neue Scheinwerfer kauft… einfach selbst ordentlich polieren, bekommt man eigentlich immer wieder recht gut hin.

Einzeln gibts die Gläser, wie schon erwähnt wurde, sowieso nicht.

Ich würde die SW aufpolieren.

...und damit ist das polieren illegal.

Alles außer neue Scheinwerfer ist illegal, weil hier in Deutschland alles extrem über Normen geregelt ist...

Aer lassen wir das jetzt mal - entweder mindestens einmal im Jahr wieder neu aufpolieren und zwar richtig mit schleifen und versiegeln, pder sich bei Alibaba, Ebay oder ähnlichen Qullen neue Abdeckscheiben für die Scheinwerfer besorgen.

Wie man das ganze durchführt ist hier im Motor Talk auch ganz gut beschrieben - besonders erfolgreich und relativ häufig tritt das Problem in der Baureihe 211 auf 😉

Habe selbst schon neue Abdeckscheiben montiert und die Scheinwerfer innen wieder auf Hochglanz gebracht.

Der Erfolg gibt einem dann schon recht!

Zitat:

@amdwolle schrieb am 18. Juni 2022 um 13:41:30 Uhr:


...und damit ist das polieren illegal.

@amdwolle
Damit wird man halt leben müssen.
Entscheidet man sich dafür und man will's nach dem Polieren genau wissen, kann man ja danach zum TÜV oder einer sonstigen Prüfstelle fahren und das Lichtbild checken lassen.
Im Sinne der Wiederverwertung und Schonung von Ressourcen kann nichts gegen diese Praktik sprechen.

Bei unserem S204 gibts auch noch keine Probleme mit blinden Scheinwerfern, der Wagen steht seit Anbeginn im Freien und die Scheinwerfer sind noch top.

Hab bis jetzt nur zwei mal Scheinwerfer aufpolieren müssen, war zwar bei anderen Marken, ist vom Material her aber kein Unterschied und die Arbeit ist die selbe.

Will man einen frühen erneuten "erblinden" der Oberfläche vorbeugen, gibt es nette Mittelchen wie Rain-X oder ähnliches, was eine Nanoschicht auf der Oberfläche erstellt, die stark hydrophob ist und Wasser und Ablagerungen fast keine Ansatzmöglichkeiten gibt. Trägt man einfach 1 - 2 x im Jahr nach ner Wäsche mit nem feuchten Schwam auf und wischt nach dem trocknen mal kurz mit nem weichen Lappen drüber um etwaige Schlieren zu entfernen, fertig. Dauert keine 2 Minuten und man spart sich viel Arbeit für erneutes polieren.

Und wenn man sowas prophylaktisch einsetzt, kommt es erst garnicht zu einer Verletzung der Schutzschicht und vergilben oder trüben des Polycarbonats. Und das wird einem auch kein TÜV verbieten können, denn spätestens wenn ihr euer Auto durch ne Waschstrasse fahrt und Programme mit Heißwachs wählt, wwird ebenfalsl eine Schicht auf den Scheinwerfer aufgebracht, die da nix zu suchen hätte.... 😉

Ja, das Polieren ist illegal, aber das gründliche Reinigen nicht...

Es gibt auf dem Markt verschiedene Scheinwerfer-Aufbereitungssets. Mit dem Produkt von Quixx habe ich letztens, mit großem Erfolg, völlig vergilbte B-Klasse-Scheinwerfer wieder sauber bekommen.
Einfach genauestens nach Anleitung arbeiten, dann klappt das.

Die Scheinwerfergläser gibt es bei keinem Hersteller mehr einzeln. Neue komplette Scheinwerfereinsätze sind meist recht teuer.

Oder nach Steinschlägen in seinem Scheinwerfer suchen und es dann über die Teilkasko tauschen lassen

Moin,
so wie ich das sehe, ist die "erblindete" Stelle aber von innen. Das kommt von den Ausdünstungen der Xenonlampen.
Da hilft das polieren rein gar nichts. Neue Streuscheibe im Netz besorgen und austauschen.

Gruß
Olli

Zitat:

@BMW_O schrieb am 18. Juni 2022 um 23:31:10 Uhr:


Moin,
so wie ich das sehe, ist die "erblindete" Stelle aber von innen. Das kommt von den Ausdünstungen der Xenonlampen.
Da hilft das polieren rein gar nichts. Neue Streuscheibe im Netz besorgen und austauschen.

Gruß
Olli

Diese Stellen sind so gut wie nie innen.
"Ausdünstungen" von Xenonlampen wären mir neu.
Xenon ist farblos, reaktionsträge und kondensiert bei unter -100°...

Was es gibt, sind leichte Materialveränderungen durch hohe Temperaturen, z.B. bei Autos die sehr viel nachts gefahren werden. Da gibt es dann innen leicht milchige Stellen. Das ist jedoch technisch nicht spannend.

Eine neue "Streuscheibe" (mal in den letztren 25 Jahren Autoscheinwerfer angesehen...?) gibt es für so gut wie kein Modell einzeln zu kaufen.

Deshalb empfehle ich weiterhin, die 15 Eur in o.g. Quixx-Set zu investieren und die Scheinwerfer wieder herzurichten. Habe das mehrfach gemacht, immer mit Erfolg. Im schlimmsten Fall bleiben zuvor stark vergilbte Stellen leicht gelblich, aber die Leistung der Scheinwerfer ist zu (qualified guess) >90% wieder hergestellt und somit besser als bei normaler Verschmutzung.

Diese ganzen Diskussionen zur verbotenen Aufbereitung kann man sich getrost schenken, solange man nciht mit einer Maschine und/oder zu grober Politur aufbereitet und so "Wellen" in die Oberfläche der Kunststoffscheibe schleift, die zu veränderter Lichtbrechung und somit Blendung führen können.

Wenn ich von Hand nass mit 2000er bis 5000er Schleifpapier vorschleife und dann mit milder Politur poliere, verändern sich die Leuchteigenschaften zurück zum nahezu Originalzustand. Negative Veränderungen gibt es nicht, wenn man das vernünftig (nach Anleitung) macht.

Versiegeln kann man dann mit einem Wachs aus dem Reparaturkit oder mit, wie oben erwähnt, Nanoversiegelung wie z.B. RainEx.

Die herstellerseitige Schutzschicht ist dann natürlich komplett weg. Wenn die Lampen vergilbt sind, ist davon jedoch schon vorher so gut wie nichts mehr über.
Versiegelt man dann nicht alle paar Wochen mal, kehrt die Vergilbung früher wieder zurück.
Sie kann aber immer wieder behandelt werden.
Der Kunststoff ist dick genug auch für 50 Behandlungen.

Da es sich bei solchen Problemen um Laternenparker-Autos handelt die mindestens 10 Jahre alt sind, ist die Gefahr des Durchschleifens der Lampe während weiterer 25 Jahre Nutzung eher vernachlässigbar, würde ich sagen.

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 19. Juni 2022 um 07:28:38 Uhr:



Zitat:

@BMW_O schrieb am 18. Juni 2022 um 23:31:10 Uhr:


Moin,
so wie ich das sehe, ist die "erblindete" Stelle aber von innen. Das kommt von den Ausdünstungen der Xenonlampen.
Da hilft das polieren rein gar nichts. Neue Streuscheibe im Netz besorgen und austauschen.

Gruß
Olli

Diese Stellen sind so gut wie nie innen.
"Ausdünstungen" von Xenonlampen wären mir neu.
Xenon ist farblos, reaktionsträge und kondensiert bei unter -100°...

Was es gibt, sind leichte Materialveränderungen durch hohe Temperaturen, z.B. bei Autos die sehr viel nachts gefahren werden. Da gibt es dann innen leicht milchige Stellen. Das ist jedoch technisch nicht spannend.

Eine neue "Streuscheibe" (mal in den letztren 25 Jahren Autoscheinwerfer angesehen...?) gibt es für so gut wie kein Modell einzeln zu kaufen.

Deshalb empfehle ich weiterhin, die 15 Eur in o.g. Quixx-Set zu investieren und die Scheinwerfer wieder herzurichten. Habe das mehrfach gemacht, immer mit Erfolg. Im schlimmsten Fall bleiben zuvor stark vergilbte Stellen leicht gelblich, aber die Leistung der Scheinwerfer ist zu (qualified guess) >90% wieder hergestellt und somit besser als bei normaler Verschmutzung.

Diese ganzen Diskussionen zur verbotenen Aufbereitung kann man sich getrost schenken, solange man nciht mit einer Maschine und/oder zu grober Politur aufbereitet und so "Wellen" in die Oberfläche der Kunststoffscheibe schleift, die zu veränderter Lichtbrechung und somit Blendung führen können.

Wenn ich von Hand nass mit 2000er bis 5000er Schleifpapier vorschleife und dann mit milder Politur poliere, verändern sich die Leuchteigenschaften zurück zum nahezu Originalzustand. Negative Veränderungen gibt es nicht, wenn man das vernünftig (nach Anleitung) macht.

Versiegeln kann man dann mit einem Wachs aus dem Reparaturkit oder mit, wie oben erwähnt, Nanoversiegelung wie z.B. RainEx.

Die herstellerseitige Schutzschicht ist dann natürlich komplett weg. Wenn die Lampen vergilbt sind, ist davon jedoch schon vorher so gut wie nichts mehr über.
Versiegelt man dann nicht alle paar Wochen mal, kehrt die Vergilbung früher wieder zurück.
Sie kann aber immer wieder behandelt werden.
Der Kunststoff ist dick genug auch für 50 Behandlungen.

Da es sich bei solchen Problemen um Laternenparker-Autos handelt die mindestens 10 Jahre alt sind, ist die Gefahr des Durchschleifens der Lampe während weiterer 25 Jahre Nutzung eher vernachlässigbar, würde ich sagen.

Ich würde dann mal vorschlagen diesen Thread zu lesen

https://www.motor-talk.de/.../...flecken-im-scheinwerfer-t3485914.html

anstatt einen dämlichen Komentar ab zu geben, ob ich mir in den letzten 25 Jahren schon mal einen
Scheinwerfer angesehen habe. Das es keine "Streuscheibe" ist weiß ich selber, aber bei der Sucheeingabe im Netz hilfreich.

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