SUV Verbot

BMW X3 G01

Hallo zusammen,

wie ihr alle vermutlich mitbekommen habt, gibt es Diskussionen zum Thema SUV Verbot und auch schon Schnellschuss Vorschläge von den Politiker.

Was denkt ihr darüber und wird es auch den Bestandsfahrer betreffen X3?
Gibt es eine Rechtsgrundlage in DE bzw. EU?
Fühlt ihr in eurer freien Entscheidung dadurch eingeschränkt?

Bin auf euere Antworten und reichlichen Diskussion gespannt.

Grüße aus dem Schwarzwald

Beste Antwort im Thema

Eine an sich völlig sinnlose Diskussion. Warum man sich durch Populisten und Ideologen immer wieder zu solchen Diskussionen anstiften lässt, erschließt sich mir nicht, zu dem, wenn jegliche Sachlichkeit wie Unfallgrund und Unfallschwere außer Acht gelassen werden.

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@butl77
ja würde es!
Es würde aber auch eine unnötige gegen die NUB verstoßende Schärfe ins Spiel bringen,
ähnlich wenn ich fordern würde, alle SUV mit einer Tretkurbel anstelle eines Verbrenners auszustatten!

Bringt nur Mecker und aus diesem Grund nicht statthaft!

Moin,

H2 ist hier nicht das Thema, die entsprechenden Beiträge wurden entfernt, bzw verschoben.

Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

Zitat:

@Kermit320D schrieb am 10. September 2019 um 11:02:00 Uhr:



Zitat:

@$id schrieb am 10. September 2019 um 10:35:37 Uhr:


Wieder mal der SUV-Kleinwagen Vergleich? So wird das bestimmt noch eine sinnvolle Diskussion...

Ach so.
Aber pauschal auf alle SUV-Fahrer drauhauen ist eine sinnvolle Diskussion ????
Ich habe lediglich darauf aufmeksam gemacht, dass die Argumente, die zuzeit pauschal gegen SUV-Fahrer genannt werden, durchaus auch für andere Fahrzeuge zutrifft. Teilweise eben auch auf Kleinwagen.

Da bin ich ja bei dir, diese Diskussion ist lachhaft. Der Unfall, der die ganze Diskussion ausgelöst hatte, hätte mit einem anderen Fahrzeug nicht anders ausgesehen.
Wenn es um die generelle Unfallstatistik oder Umwelteinflüsse geht, macht der Vergleich jedoch wenig Sinn. Wenn in Städten weniger Emissionen freigesetzt werden und SUVs aus diesem Grund in Städten verboten werden sollten, würden wohl die wenigsten SUV-Fahrer zu einem Kleinwagen greifen, sondern zu etwas, was ähnlich viel Platz bietet. Sei es ein Kombi, Pick Up oder Van, letztere hätten einen noch grösseren Luftwiderstand. Kombis sind meistens länger und verbrauchen ebensoviel, in der Reifenbreite gibt es ebenfalls keine nennenswerte Differenz.
Natürlich schneidet ein Kleinwagen im direkten Vergleich bei fast allen genannten Punkten besser ab, doch unter dem Strich würden die Städte aus genannten Gründen weder sicherer noch sauberer.
Man könnte den SUV auch direkt mit einem Fahrrad vergleichen, genauso sinnvoll.

Was passiert ist, ist schlimm, wie es aber jetzt insbesonderem von der DUH und einigen Medien instrumentalisiert ist einfach unsagbar schlimm und scheinheilig.

Man baut ein weiteres Feindbild in der Gesellschaft auf, den SUV-Fahrer - Als wenn wir nicht schon genug 'Feinde' in Kürze aufgebaut haben, die man am besten beseitigen sollte. Feinde wie: Gutverdiener, Reiche, Fluggäste, Fleischesser, Eigentümer, Aktienbesitzer, Manager, Unternehmer, Sparer, ...... Wir Deutschen konnten das schon immer besser als alle anderen. Wir erleben das -neue Deutschland- nach Ideologien der DUH und ihrer Kombattanten.

Vergessen tun diese Personen in ihrer Scheinheiligkeit aber gerne, z.B. das:

Ein schwerer Verkehrsunfall hat in Hamburg vier Menschen das Leben gekostet. Im Stadtteil Eppendorf schleuderte ein Auto nach einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug in eine Menschengruppe. Der Kleinwagen des Unfallverursachers, der nach Polizeiangaben bei Rot über die Ampel gefahren war, überschlug sich und begrub einen Menschen unter sich.

Schrecklicher Unfall auf der A9: Vier Motorradfahrer halten unter einer Brücke, um vor einem Regenschauer Schutz zu suchen. Ein Transporter kommt von der Fahrbahn ab und fährt mitten in die Gruppe. Alle vier Biker sterben.
........
........
So schlimm es ist, es passiert immer wieder - Was sagen diese Personen, wenn eine E-Auto das erstmal in so einen Vorfall verwickelt wird - Das wird irgendwann auch passieren.

PS: Da der andere Thread zu ist, pack ich es hier nochmal rein.

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FAKTEN - !

Klar ein Lieferwagen ist auch gefährlich nur haben diese seltenst die Leistung der anderen privaten Autos
Die Fahrer sind auch durch (zum Beispiel Mitfahrer) auch nicht abgelenkt!

Dann hoffe ich wenn mir mal sowas passieren sollte, dass ich nur von einem 1,5 Tonnen Golf getroffen werde. Ist bestimmt ein großer Unterschied.

wenn du dann über die Motorhaube geschleudert wirst anstatt von einer Hohen Motorhaube im Unterbauch getroffen wirst bestimmt!

und wenn der Golf in eine Menschenmenge schleudert überlebe ich das 1: 900000 und beim SUV 1: 1000000. Bei einer Handvoll solcher Unfälle im Jahr kannst du mal rechnen wie viel Jahrzehnte es dauert bis mal einer überlebt weil es ein Golf war.

Zitat:

@Midnight-Gamer schrieb am 10. September 2019 um 11:28:51 Uhr:


Man baut ein weiteres Feindbild in der Gesellschaft auf, den SUV-Fahrer - Als wenn wir nicht schon genug 'Feinde' in Kürze aufgebaut haben, die man am besten beseitigen sollte. Feinde wie: Gutverdiener, Reiche, Fluggäste, Fleischesser, Eigentümer, Aktienbesitzer, Manager, Unternehmer, Sparer, ...... Wir Deutschen konnten das schon immer besser als alle anderen. Wir erleben das -neue Deutschland- nach Ideologien der DUH und ihrer Kombattanten.

Da stimme ich voll und ganz zu. Das ist ein gesellschaftliches Thema.
Ich habe in der Vergangenheit oft und gerne Bücher mit mittelalterlichem Hintergrund gelesen. Die meisten so um 15 / 16tes Jahundert. Im Mittelpunkt stand in der Zeit meisten das Thema Hexenverbrennung und die Hintergründe warum es immer wieder zu solchen Taten gekommen ist. Im ersten Moment denkt man wie dumm und primitive damals die Menschen waren.
Und heute????
Wenn ich mir so manche Diskkusion angucke sehe ich keinen Unterschied zu damals und zu der Art und Weise wie heute Feindbilder entstehen.
Einziger Unterschied. Es gibt zum Glück heute keine peinliche Befragung mehr, Gottesurteile und Scheiterhaufen. ;-))

Die alleinfahrenden Fahrer der meisten Lieferwagen-'Panzern' in Diensten von Paketdienstleistern sind in der Regel extrem starkem Zeitdruck unterlegen. Hinzu kommt der stete Augenkontakt zu ihren meist Smartphone-Navis. Diese sind in allen Stadtgebieten mittlerweile fast rund um die Uhr unterwegs. Die sollten schon von Gesetzteswegen einen Beifahrer haben um den immensen Druck der auf den Fahrern liegt abzumindern.

Sicher Beifahrer können ein ablenkender Faktor sein, aber das kann auch die 'Spielkonsole', also das Tablet im Tesla für den Fahrer sein. Aber auch Kinder auf dem Rücksitz können erheblich ablenken - Also auch Kinderverbot in KFZ.

Zitat:

@Kermit320D schrieb am 10. September 2019 um 11:56:20 Uhr:



Da stimme ich voll und ganz zu. Das ist ein gesellschaftliches Thema.
Ich habe in der Vergangenheit oft und gerne Bücher mit mittelalterlichem Hintergrund gelesen. Die meisten so um 15 / 16tes Jahundert. Im Mittelpunkt stand in der Zeit meisten das Thema Hexenverbrennung und die Hintergründe warum es immer wieder zu solchen Taten gekommen ist. Im ersten Moment denkt man wie dumm und primitive damals die Menschen waren.
...

Damals wurden Fakten als Wahrheit verkauft die offensichtlich an den Haaren (im Wahrsten Sinne des Wortes!) herbeigezogen waren!

Heute werden Tatsachen geleugnet nur um etwas zu leugnen was ein Blinder sehen kann / könnte (wenn er den wollte!)

SUV sind eben ein gutes Feindbild! Nur komisch, dass alle einen fahren.

Vergleich:
VW T5, Allrad etc., 180 PS, Euro 5: 5-Jahres-Schnitt über gut 70 TKM war 12 Liter / 100km, unter 9.5 zu bleiben ist quasi unmöglich, das alles bei dem Fahrzeug entsprechender Fortbewegung.
Image: "Toll, Familienauto, wenigstens mal einer der Kinder hat!" Es würde kaum jemand auf den Gedanken kommen, den Bulli zu verbieten und an Stickoxide denkt da auch keiner.
Audi Q7, 280 PS, Euro 6d: 9 Liter /100km bei deutlich flotterer Fortbewegung, 7.5 sind auch möglich, das noch während der Einfahrphase.
Image: "Protz-SUV, Soccer-Mum."

Der Verbrauchsaufschlag zu gleich motorisierten Kombis ist gering.
Bei der unsachlichen Diskussion wird auch gerne vergessen, wovon wir hier in Europa alle so leben, das ist nicht zuletzt die Automobilindustrie.

Armes Deutschland.
Die Dummheit stirbt nicht aus. Der Hexenwahn der Vergangenheit ist ein schönes Beispiel.

Gruß, Butl

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