Superb 140 oder 170 Ps Diesel ?
Hallo Skoda Gemeinde !
Nach 10 Jahren Opel Vectra Caravan muß es mal wieder was neues sein !
War eigentlich mit meine Opel zufrieden, finde aber das das der neue Opel Insignia zuwenig Platz bietet und ich mit meinen 2,01 cm auf dem Fahresitz nicht wirklich vernüftig Sitze !
Meine Frage an Euch: wie groß ist der Unterschied zwischen dem 140 und 170 PS Diesel und muß das DSG wirklich sein ! Die anderen Motoren die Skoda anbietet sind meiner Meinung nach für so ein Schiff nicht geeignet!
Der 1.6 TDI 105 ist zu schwach und Benziner in einem 1,5 to schweren Auto sind in der Praxis nicht unter 10 Liter (Super-Plus?)zu bewegen !
Meine Alternative zum Superb währe ein 1 bis 2 Jähriger A6 Avant 2.0 TDI !
Vielen Dank im voraus zu euren Meinungen !
19 Antworten
Holla,
schwierige frage.
ich würde dir raten diese beiden probe zu fahren.
es kommt ja immer darauf an was du mit dem fahrzeug alles machen willst ( z.B. anhängerbetrieb ).
genauso ist der eine mit 140 ps voll zufrieden und der andere schwört auf die 170 ps maschine.
genauso ist es mit dem DSG. ich würde immer das dsg getriebe nehmen. ist halt nen komfortfaktor.
andere schwören auf hand (gewürge)schaltung 😁.
geh zum händler deines vertrauens, lass dich beraten und mach eine ausgiebige probefahrt.
so bekommst du denk ich mal den wagen, der dir am besten zusagt ohne böses erwachen.
vergiss nicht auch die betriebskosten durchzurechnen .
ich wünsch dir auf alle fälle schonmal viel spass mit was auch immer es wird (ich bräuchte da schon ne weile mich zu entscheiden weil ja 140 ps langen würden aber 170 doch nochmehr spass machen ).
ein schönes wochenende und allzeit gute fahrt
Ashi
"wie groß ist der Unterschied zwischen dem 140 und 170 PS Diesel "
Gering!: Fahrleistungen, Verbrauch, Steuer, Versicherung,... alles nur Nuancen. Wenn du dir nicht sicher bist und der höhere Anschaffungspreis nicht so wirklich ein Problem darstellt dann nimm den 170er und gut isses.
"muß das DSG wirklich sein"
Probefahrt ! Probefahrt! Probefahrt!
Sicher, DSG hat relativ viele Fans gefunden aber es gibt auch jede Menge Leute, die es regelrecht hassen. Vor allem, wenn das Teil gegen deinen eigenen Fahrstil schaltet, wird DSG zur Qual. Da nützt auch der manuelle Modus nichts. Außerdem musst du (wie bei jeder andere Automatik auch) mit gelegentlich "bekloppten" Schaltmanövern bei ansonsten korrektem Verhalten rechnen. Der geringe Mehrverbrauch und die höheren Wartungskosten sind für manche auch ein Thema.
Bei 10L/100km Super ( kein Plus 🙂 ) fährt man entweder auf der Autobahn Tempo 160km/h oder wie 'ne Sau auf der Landstraße. Den 150kg leichteren Octavia II FL 1.8 TSI bewege ich auf gemischter Landstraße ( mal Tempomat 100km/h, mal in der Kolonne 80km/h, mal "juckt" es und die Gänge 2 + 3 werden ausgefahren samt etwas Stadtverkehr ) mit dem Normverbrauch von 7,0L/100km. Auf der normalen Landstraße ist hier locker weniger drin, aber auch ebenso leicht mehr, wenn man eben schneller fährt.
Bei der Probefahrt damals im Superb II 1.8 TSI ( Januar 2009 ) hatte ich trotz Stadtverkehr, einigen Überholvorgängen auf der Landstraße und Autobahn zwischen 100 - 140km/h am Ende 9,0L/100km im BC stehen. Damals hatte ich absolut nicht auf sparsames Fahren drauf geachtet, sprich es wäre durchaus weniger drin gewesen. Einen guten halben Liter mehr wie der Octavia würde er sich bei meiner jetzigen Fahrweise schätzungweise gönnen, sowie es auch der Normverbrauch angibt. Soviel zum Thema "Locker 10L/100km bei den Benzinern".
Zum Diesel: Wie sieht's Budget-mäßig aus? Probefahrt schon mit einer Motorisierung gemacht? Mehr ist immer besser, solange man es sich leisten kann. Mit keiner Motorisierung macht man einen Fehler, beide sind mittlerweile auf die CR-Technik umgestiegen.
Wegen dem DSG: Wenn man bisher nur Schaltgetriebe gefahren ist, dann ist es schon eine größere Umstellung. Wenn man hingegen schon ein Auto mit Wandlerautomatik vorher gefahren hat wird man kaum einen Unterschied feststellen. Ich persönlich schalte und kuppel gerne selber, für mich kam es nicht in Frage. Auch der Aufpreis gegebüber dem Schaltgetriebe macht schon was aus. Da hilft nur eine Probefahrt und die Frage, ob es einem das Geld wert ist.
Ich stehe auch vor der Entscheidung Superb mit 140 oder 170 PS. Ich werde vermutlich den 140 PS nehmen, weil die mir bisher im Octavia, allerdings als PD auch gereicht haben. Die CR sollen nicht mehr so spritzig und subjektiv stark sein. Beim Umstieg auf den Octavia merkte man damals schon (2006) den Unterschied zwischen 1,9 und 2,0 TDI. Der Erste ging merklich besser.
Ich empfinde die Motorenpalette von VW, Audi, Skoda, Seat sowieso als "Mogelpackung". Den 170 PS und den 140 PS TDI unterscheidet kaum etwas. Bei den PDs waren die Leistungsunterschiede auch gar nicht so deutlich. Dafür, je nach Modell, 1.400 - 2.000 Euro mehr zu verlangen, ist schon lächerlich. Die leicht veränderten Turbolader und Kolben kosten evtl. 100 Euro mehr....Modellpolitik halt und die, die es mitmachen.
Ich finde den Einstiegs-TDI mit 105 PS noch ganz interessant, weil das eine richtige Sparbüchse in einem komfortablen Wagen sein kann.Wahrscheinlich würde ich mich bei jedem Überholmanöver und dem Weg nach Hause (Bergaufstrecke) darüber ärgern.
Das DSG empfand ich bei einer Probefahrt im Superb (mit 170 PS TDI) ganz angenehm. Trotzdem werde ich auch darauf verzichten, weil mir der Aufpreis zu hoch ist und ich die Langzeithaltbarkeit noch etwas anzweifle.
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Hallo,
Mein Nachbar im Haus bei mir fährt den Superb 2,0 Diesel 140PS und ist total überzeugt.Er sagt nie wieder kommt ein Beziner ins Haus.
Allerdings frage ich mich warum Er sich überhaupt ein Diesel gekauf hat.Sein Arbeitsweg ist 1,5Km hin u. rückfahrt.Und die fährt er jeden Tag mit dem Mopedt.Der Superb Modell 2007gerade mal 31Tkm auf dem Tacho, steht schon 4 Wochen ohne das er bewegt wird vor der Tür. Dann fragte ich ihm ob es sich den lohen würde. sich ein Diesel vor die Tür zustellen,ja sagt er wie so den nicht.Er fährt einmal im Jahr im Urlaub an die Ostsee 220Km.😕 Hat das den sin😁 ???
Würdet ihr Euch ein Diesel kauf und den vor die Tür stellen ??
Heutzutage kommt es bei normalen Laufleistungen ( 10.000 - 20.000km/Jahr ) doch eh größtenteils auf den eigenen Geschmack an. Dem einen gefällt die Motorcharakteristik eines modernen CR-Turbodiesels, der andere fährt gern Saugbenziner. Wieder andere schwören auf den PD-Tritt-ins-Kreuz oder aber auf die Gummiband-TSI's. Wenn der Herr Nachbar eben gern einen Diesel fährt, wieso nicht. Ob er sich rechnet oder nicht muss er selber wissen. Bei mir würde er sich nach 6 Jahren rechnen, dennoch fahre ich den TSI ( 25.000km/Jahr ), weil mir die Motorcharakteristik eben besser gefällt als beim TDI.
Wegen dem Kostenunterschied bzw Aufpreis 140PS / 170PS: Die Einspritzung beim 170PS PPD-TDI war eine andere. Die normalen Pumpe-Düse-Motoren bis 140PS hatten noch normale Magnetventile, der 170PS PPD-TDI hatte alleine Piezo-Injektoren, die eben auch Entwicklungskosten seitens Bosch verursacht haben. Beim Octavia kam zudem eine größere Bremsanlage und geänderte Abgasanlage zum Einsatz. So sind es eben nicht nur 100€, sondern schon ein paar hundert Euro, die es real an Aufpreis sind seitens des Herstellers.
Wie es nun aktuell beim CR-TDI aussieht weiß ich nicht. Die CR-Motoren sind in der Herstellung allein schon günstiger als die PD-Motoren, dennoch verlangt man den gleichen Preis wie für das PD-Triebwerk. Die Einspritzung müsste die selbe sein, bleibt also nur der größere Turbolader / Abgasanlage / Bremsanlage samt eigener Ausstattungsmerkmale. Ob 30PS / 30Nm einem dann den Aufpreis wert sind muss jeder für sich entscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von Lani86
Bei 10L/100km Super ( kein Plus 🙂 ) fährt man entweder auf der Autobahn Tempo 160km/h oder wie 'ne Sau auf der Landstraße. Den 150kg leichteren Octavia II FL 1.8 TSI bewege ich auf gemischter Landstraße ( mal Tempomat 100km/h, mal in der Kolonne 80km/h, mal "juckt" es und die Gänge 2 + 3 werden ausgefahren samt etwas Stadtverkehr ) mit dem Normverbrauch von 7,0L/100km. Auf der normalen Landstraße ist hier locker weniger drin, aber auch ebenso leicht mehr, wenn man eben schneller fährt.
Bei der Probefahrt damals im Superb II 1.8 TSI ( Januar 2009 ) hatte ich trotz Stadtverkehr, einigen Überholvorgängen auf der Landstraße und Autobahn zwischen 100 - 140km/h am Ende 9,0L/100km im BC stehen. Damals hatte ich absolut nicht auf sparsames Fahren drauf geachtet, sprich es wäre durchaus weniger drin gewesen. Einen guten halben Liter mehr wie der Octavia würde er sich bei meiner jetzigen Fahrweise schätzungweise gönnen, sowie es auch der Normverbrauch angibt. Soviel zum Thema "Locker 10L/100km bei den Benzinern".Zum Diesel: Wie sieht's Budget-mäßig aus? Probefahrt schon mit einer Motorisierung gemacht? Mehr ist immer besser, solange man es sich leisten kann. Mit keiner Motorisierung macht man einen Fehler, beide sind mittlerweile auf die CR-Technik umgestiegen.
Wegen dem DSG: Wenn man bisher nur Schaltgetriebe gefahren ist, dann ist es schon eine größere Umstellung. Wenn man hingegen schon ein Auto mit Wandlerautomatik vorher gefahren hat wird man kaum einen Unterschied feststellen. Ich persönlich schalte und kuppel gerne selber, für mich kam es nicht in Frage. Auch der Aufpreis gegebüber dem Schaltgetriebe macht schon was aus. Da hilft nur eine Probefahrt und die Frage, ob es einem das Geld wert ist.
Habe noch keine Probefahrt gemacht, bin bisher nur Schaltwagen gefahren und finde den Aufpreiß für das DSG auch ziemlich hoch.
Es wird nur bei den Tests in div. Autozeitungen immer in den Himmel gelobt.
Zitat:
Original geschrieben von Lani86
Wegen dem Kostenunterschied bzw Aufpreis 140PS / 170PS: Die Einspritzung beim 170PS PPD-TDI war eine andere. Die normalen Pumpe-Düse-Motoren bis 140PS hatten noch normale Magnetventile, der 170PS PPD-TDI hatte alleine Piezo-Injektoren, die eben auch Entwicklungskosten seitens Bosch verursacht haben.
Das ist, glaube ich, nicht ganz korrekt. Ich fahre den 2006er Octavia mit 2,0 TDI
16Vund 140 PS. Dieser hatte nicht den DPF mit 8V bei 140 PS und war mit dem 170 PS-TDI von 2006 soweit mir bekannt motorseitig weitestgehend baugleich.
Die Kostenunterschiede sind heuzutage denke ich marginal. 500 Euro Aufpreis für 170 statt 140 Ps wären produktionsseitig sicherlich noch zu rechtfertigen, aber der Kunde zahlt anscheinend auch gerne mehr.
Zur Laufleistung: Unter 20.000 km Jahreslaufleistung würde ich mir vermutlich einen Benziner kaufen. Aber das ist immer modellabhängig zu betrachten.
Der 2.0 PPD-TDI mit 170PS hatte als einziger 4-Zylinder Diesel im VW-Regal die Piezo-Injektoren, mit denen auch andere Hersteller ( wie Mercedes im R4 Register-Turbo mit 204PS hat ) Probleme haben / hatten. Alle anderen VW-Diesel hatten normale Magnet-Ventile, auch der 16V mit 140PS. Sonst würden die Einspritz-Elemente bei deinem auch regelmäßig Verkoken und du hättest mit dem Leistungsverlust zu kämpfen 😉
Von Wegen Aufpreis: Wirklich dreist finde ich die Aufpreispolitik bei Audi. Der 1.8 TSI ist komplett Baugleich in den Versionen 120PS und 160PS. Dennoch verlangt Audi 3.000€ Aufpreis zwischen den beiden Motoren, wobei man beim 160PS-Motor noch das FIS und Alus drauf bekommt. Ganz schön teure Alus, wenn man bedenkt, dass man bei Abt und dergleichen aus 120PS gut 200PS machen kann ohne Probleme ..
Zum DSG: Klar wird das DSG gelobt. Einen solchen Hype auf Automatik-Getriebe gab's doch schon lange nichtmehr. Die Hersteller wird's freuen, da man doch 1.800€ Aufpreis verlangen kann für ein Getriebe. Fahren tut es sich scheinbar sehr gut und komfortabel, bringt keinen Leistungsverlust ( wie bei einer Wandlerautomatik ) mit sich, schaltet nahezu unmerklich und verhilft so vielen zu einer sparsameren Fahrweise.
Wäre die Entscheidung DSG / manuelles 6-Gang Schaltgetriebe ohne Aufpreis / Mehrkosten verbunden, so hätte ich das DSG vielleicht mal zur Probe gefahren. Aber 1.800€ war es mir nicht Wert, da mir eine Fahrt mit einer Wandlerautomatik schon nicht zugesagt hatte. Der linke Fuß und der rechte Arm / Hand waren quasi nutzlos, äußerst ungewohnt, grade beim Einparken / Rangieren mit der Kupplung.
Zitat:
Original geschrieben von Lani86
Zum DSG: Klar wird das DSG gelobt. Einen solchen Hype auf Automatik-Getriebe gab's doch schon lange nichtmehr. Die Hersteller wird's freuen, da man doch 1.800€ Aufpreis verlangen kann für ein Getriebe. Fahren tut es sich scheinbar sehr gut und komfortabel, bringt keinen Leistungsverlust ( wie bei einer Wandlerautomatik ) mit sich, schaltet nahezu unmerklich und verhilft so vielen zu einer sparsameren Fahrweise.
Das DSG fährt sich, wie gesagt gut, aber es ist zu teuer. Vermutlich sind im Preis schon Rückstellungen für Rückrufe und Probleme enthalten. Die Hersteller reiben sich doch die Hände, wenn die Kunden tief in die Kiste mit den Sonderausstattungen und den vermeintlich gleichen Motoren mit etwas mehr Leistung greifen. Eigentlich dürfte man nur noch Basismodelle ohne Sonderausstattung kaufen, weil da das Preisleistungsverhältnis definitiv am Besten ist.
Es ist doch bedenklich, wenn jemand z.B. seinen A4 mit reichlich Ausstattung und etwas stärkerem Motor auf über 60.000 Euro pimpt, obwohl 95 % der Teile noch die Gleichen sind, wie beim Basismodell für 30.000 Euro. Wie gesagt, die Hersteller freut's.
Zitat:
Original geschrieben von 201XL
Meine Frage an Euch: wie groß ist der Unterschied zwischen dem 140 und 170 PS Diesel und muß das DSG wirklich sein ! Die anderen Motoren die Skoda anbietet sind meiner Meinung nach für so ein Schiff nicht geeignet!
Der 1.6 TDI 105 ist zu schwach und Benziner in einem 1,5 to schweren Auto sind in der Praxis nicht unter 10 Liter (Super-Plus?)zu bewegen !
LOL, ein Schiff, schwach und 1,5 t schweres Auto?
Heutzutage wiegt ein Basis Golf über 1400 kg, also ist es ein Schiff und schweres Auto?
Die TSI Motoren sind im Golf mit sehr schlechtem cw Wert mit teilweise 5,x Liter Verbrauch angegeben, und ein 1400 kg Golf wird sogar mit 80 PS angeboten und am meisten verkauft.
Ok, wenn man von Opel kommt ist man dünnes Blech und niedriges Gewicht gewohnt. 😉, aber die schwächsten Motoren im Superb sind absolut zumutbar.
meiner Meinung nach Finger weg von 170PS und DSG. Die VW- und Skodaforen sind voll von Problemen (Motorschaden, Getriebeschaden, Leistungsmangel bzw. mein 170PS Superb fährt nur 210). Der 140PS-Motor mit Schaltgetriebe ist praktisch fast genau so schnell, aber viel billiger und problemloser, zudem deutlich knapper kalkuliert. Die Benziner liegen übrigens meist unter 8 Liter (vom 3.6 mal abgesehen).
Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, kommt es immer auf den persönlichen Geschmack an. Ich beispielsweise würde nie einen Diesel kaufen. Bin schon einige gefahren und die Charakteristik geht mir einfach völlig ab. Ich komme zwar im Jahr gern mal auf 25.000 km, aber nee, ich bleib beim Benziner.
Dass die Benziner so viel verbrauchen sollen, scheint nicht der Fall zu sein, wie es in anderen Skoda-Foren zu hauf nachzulesen gibt. Spritmonitor soll ja auch helfen.
Ob nun 140 oder 170 PS? Also ich als Autonarr (der den 3,6er bestellt hat) würde natürlich zu 170 PS raten. Aber wie schon geschrieben wurde, die Unterschiede dürften nicht so gravierend sein, die PS-Zahl wirkt sich in der Praxis ja doch erst bei höheren Geschwindigkeiten aus, die Endgeschwindigkeit mit 170 PS dürfte ein kleines bisschen höher liegen.
Dass die Foren voll sein sollen mit Dingen wie Motorschaden und dergleichen, naja, in Foren tummeln sich bekanntermaßen eher die Menschen, die die Lösung für ein Problem suchen, alle, die keinen Motorschaden haben, posten das natürlich auch nicht. Da würde ich nicht so viel drauf geben.
Und zum Thema DSG: Ich fahre jetzt seit 20 Jahren Auto, bin in der Zeit schon einige Wagen gefahren. Und kann zu dem Thema sagen, wer heute noch schaltet, ist selber schuld. Das ist aber nur meine Meinung. Zunächst mal, dass man mit Automatik mehr verbraucht, ist inzwischen mit den Doppelkupplungsgetrieben widerlegt. Und gerade bei größeren Modellen, die ausreichend Drehmoment haben, da juckt es mich doch nicht, ob er sich mal verschaltet oder vielleicht niedertouriger fährt als ich das möchte. Es ist doch eh immer ausreichend Dampf da. Das gilt nicht nur für die 350 Nm von meinem 3,6er, das gilt mit Sicherheit auch schon für die, was hat er, ich glaube 300 Nm des 170-PS-TDI. Von wegen, das ist so ungewohnt, dass der linke Fuss nichts zu tun hat, dann gewöhnt man sich eben um. Es ist die pure Freude, wenn man im Stopp-and-go nicht dauernd in der Schüssel rühren muss. Einfach dahingleiten.
Mein 3,6er ist nach ECE übrigens mit 10,2 Liter angegeben, die "Autozeitung" hat ihn mal mit 11,3 Litern getestet. Ich selbst habe einen Arbeitsweg über Land, da kommt er, was ich so von anderen 3,6er-Besitzern gehört habe, auf etwa 9 Liter, manchmal sogar mit einer 8 vorne. Und das kann ich gut glauben, bin nämlich ne Zeit einen Mondeo-Fünfzylinder gefahren mit 220-Turbo-PS, den konnte man auch mit 8,5 bewegen. Gut, mit Turbo mit mehr Stadtverkehr kommt man dann auch schnell auf 12, ist klar. Will auch nur sagen, wenn es nicht der 3,6er sein muss (was ja vermutlich auf die meisten zutreffen wird), dass man mit den 200 PS im 2-Liter oder den 160 im 1,8er sicher nicht in die Privatinsolvenz fährt. 8 Liter gehen sicher immer. Die Benziner sind bei weitem nicht mehr so schlimm, es fand in den letzten Jahren nämlich nicht nur beim Diesel eine Entwicklung statt.