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Suche robustes Vernunftsauto, dass zwei E-Bikes trägt.

Themenstarteram 17. September 2018 um 15:24

Hallo zusammen,

da gerade der Citroen C5 (Euro4) meiner Eltern nach 200Tkm den geist aufgibt, bin ich für sie auf der Suche nach einem neuen Modell.

Die groben Kriterien sind:

- Gebrauchter/Jahreswagen mit Restgarantie vom Händler (nicht von Privat)

- 1. Hand

- Automatik

- Benziner

- Trägt zwei E-Bikes auf der Anhängerkupplung (Stützlast)

- Problemlose und günstige Reperatur bei freien Werkstätten (Den Turbo an unserem Citroen will im Moment keiner machen. Und wenn dann nur zu Vertragshändlerpreisen oder ohne Garantie)

- Robuster, bewährter Motor mit ca. 150ps und günstigen Wartungen. (Muss kein Drehmoment-Wunder sein)

- Ausreichend platz für min. 4 Leute, gern hoher Einstieg

- Fahrwerk lieber komfortabel und schwammig als sportlich.

- Lieber Minivan als SUV

- Budget maximal 30.000€ aber ich denke mir bei gebrauchten muss doch um 20.000€ etwas zu machen sein oder?

Meine Eltern haben ihren C5 Kombi mit 205ps Diesel 2010 neu gekauft. Sie haben den starken Motor mit der entspannten Wandlerautomatik immer genossen, genauso wie das extrem weiche Fahrwerk. Was nicht so gut gefallen hat:

- Als eher langer kombi, ziemlich unübersichtlich in der Innenstadt

- Hohe Inspektionskosten und wenig Werkstattauswahl in der Umgebung.

Da meine Eltern aber sonst keinen großen Wert auf Autos legen (Farbe, Marke, Innenraumzustand usw.), habe ich ihnen nahegelegt, einen jungen gebrauchten mit Restgarantie und eventuell einer Garantieverlängerung zu nehemen. Sie wollen auf jeden Fall diese Sicherheit, da sie das Auto wieder lange fahren werden. Sie werden wohl auch zukünftig wieder für jeden Mist zum Vertragshändler rennen.

Wir dachten schon an einen Renault Scenic oder eine B-Klasse mit 2 liter Sauger. Wir sind aber für alle Vorschläge offen. Unsere Kriterien stehen ja oben.

Viele Grüße

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31 Antworten

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Themenstarteram 17. September 2018 um 15:56

OK schauen wir uns mal an. Danke.

Gibt es irgendwas was man beachten müsste? Extras die man haben sollte? Baujahre die man vermeiden sollte?

 

Wir wohnen übrigens in 58097 falls ihr konkrete Vorschläge machen wollt.

Ähm, beim Jahreswagen hast du einer Garantie vom HERSTELLER. Nicht vom Händler und auch nicht von privat. Und wenn du z. B. Einen 4 Jahre alten Kia kaufst hast du genauso noch 3 Jahre Hersteller Garantie vom Hersteller egal ob du privat oder beim Händler kaufst. Das macht absolut kein Unterschied. Du hast absolut null Vorteile beim Händler.

Moin,

Ist beim C5 nur der Turbo defekt? Oder gibt es weitere Defekte/Beweggründe?

Wenn der Wagen nur deshalb weg soll - man ihn sonst sehr schätzt, dann investiert doch den Turbowechsel beim Hersteller? Ist der 3L HDI, oder? Der ist doch sonst solide, genauso wie der C5 im allgemeinen.

LG Kester

Meine Empfehlung:Opel Zafira

Themenstarteram 19. September 2018 um 19:39

Hallo zusammen,

jetzt kann ich mich hier auch regelmäßiger melden. War bis heute auf Dienstreise. In der Zwischenzeit hat sich auch ein wenig bei den wünschen meiner Eltern getan. Sie sind mittlerweile soweit, dass sie sagen ein erhöhter Einstieg muss gar nicht sein. Ein wagen aus der Golf-Klasse würde schon reichen. Eventuell auch ein kompakter kombi. SUVs sind aber definitiv ausgeschlossen. Es soll einfach nur möglichst günstig sein und einen robusten Motor haben. Turbo ist auch nicht umbedingt ausgeschlossen. Es sollte aber ein Motor sein, der dafür bekannt ist keine Probleme zu machen und in den nächsten Jahren nicht aus den Innenstädten ausgeschlossen wird. (DI ohne Partikelfilter).

Ich habe das Gefühl, dass hier in letzter Zeit oft der Honda Civic empfohlen wurde. Was sagt ihr denn dazu?

Wo kann ich denn nachlesen welche Stützlast ca. für die E-Bike halterung gebraucht wird? Ich habe noch in erinnerung, dass ein Citroen C3 nicht geignet ist.

Jetzt zu dem was ihr geschrieben habt:

 

Zitat:

@Nyasty schrieb am 17. September 2018 um 18:31:58 Uhr:

Ähm, beim Jahreswagen hast du einer Garantie vom HERSTELLER. Nicht vom Händler und auch nicht von privat. Und wenn du z. B. Einen 4 Jahre alten Kia kaufst hast du genauso noch 3 Jahre Hersteller Garantie vom Hersteller egal ob du privat oder beim Händler kaufst. Das macht absolut kein Unterschied. Du hast absolut null Vorteile beim Händler.

Das mit der Garantie war doof von mir geschrieben. Natürlich meinte ich die Herstellergarantie eventuell mit der Option diese noch zu verlängern. Ich wollte nur Gebrauchtwagengarantien vom Händler oder einen Privatkauf auschließen.

 

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 17. September 2018 um 18:54:08 Uhr:

Moin,

Ist beim C5 nur der Turbo defekt? Oder gibt es weitere Defekte/Beweggründe?

Wenn der Wagen nur deshalb weg soll - man ihn sonst sehr schätzt, dann investiert doch den Turbowechsel beim Hersteller? Ist der 3L HDI, oder? Der ist doch sonst solide, genauso wie der C5 im allgemeinen.

LG Kester

Danke dass du in alle Richtungen überlegst aber der C5 kommt auf jeden fall weg. Die Reperatur beim Vertragshändler wäre Teurer als der Restwert. (Der Karren hatte auch mal einen Hagelschaden und Frontschaden). Alles weitere dazu bitte per PN oder in einem weiteren Thread. Hier soll es erstmal nur um ein neues Auto gehen. Es ist übrigens der 2.2 HDI.

 

Viele Grüße

 

Themenstarteram 19. September 2018 um 20:18

Ich habe jetzt auch mal Mobile.de bemüht. Was haltet ihr denn von den folgenden?

Benziner:

Opel Zafira

Ford C-Max

Ford Focus

Golf VII

Golf Sportsvan

 

Ansonsten ist es natürlich aufgrund des Preisverfalls verlockend wieder einen Diesel zu nehmen, da das Auto ja auch über 18.000km im Jahr bewegt würde.

Seat Leon

Golf VII

Opel Insignia

Hyundai i30

Was meint ihr?

Wie kommen die 18tkm denn zustande? Wenn es ausschließlich Langstrecke ist, kann man darüber nachdenken. Bei der Fahrleistung sollten sie mit einem Benziner oder Hybrid noch klar günstiger fahren.

Du hast generell schon sehr brauchbare Kandidaten herausgepickt. Denk daran, dass z.B. ein Ford Focus ein sehr straffes Fahrwerk und Sitze hat und eher mit Fahrdynamik als Komfort glänzt. Vielleicht nicht das Richtige für deine Eltern, besonders verglichen mit dem C5. Außerdem können die Platzverhältnisse nicht im Ansatz mit den ebenfalls genannten Minivans mithalten (Bein-, Kniefreiheit, Einstieg).

Der Golf fährt sich sehr souverän und auch komfortabel. Dein Inserat hat aber Polo-Innenraumbilder, nur zur Anmerkung.

Der Leon ist besonders als FR (Sportaustattung!) wieder straffer ausgelegt, also auch weit vom Komfort des C5 entfernt.

Diesel würde ich prinzipiell wie gesagt nicht nehmen, der Insignia kann aber auch noch ein Kandidat sein.

Bei 30k€ dürfte auch ein aktueller drin sein.

Alle verlinkten haben aber noch kein Euro 6d temp soweit ich weiß, oder Partikelfilter. Wenn das Auto sehr lange gehalten werden soll, muss das wohl mit beachtet werden.

Wenn Kompakte auf der Liste stehen, schadet auch ein Blick auf den Peugeot 308 nicht. Evtl. auch der auslaufende 508 als Tageszulassung.

Zitat:

@butch3r schrieb am 17. September 2018 um 17:24:08 Uhr:

Hallo zusammen,

da gerade der Citroen C5 (Euro4) meiner Eltern nach 200Tkm den geist aufgibt, bin ich für sie auf der Suche nach einem neuen Modell.

 

...

 

Meine Eltern haben ihren C5 Kombi mit 205ps Diesel 2010 neu gek

 

Viele Grüße

Frage mich warum die Franzosenkarren hier immer so gehyped werden....

Irgendwo muss der Billigpreis ja herkommen...

Zitat:

@butch3r schrieb am 19. September 2018 um 21:39:29 Uhr:

 

Wo kann ich denn nachlesen welche Stützlast ca. für die E-Bike halterung gebraucht wird? Ich habe noch in erinnerung, dass ein Citroen C3 nicht geignet ist.

Stützlast für E-Biks sollte mindestens 75 kg sein. Ca. 26-28 kg je Fahrrad und Träger ca. 17-20 kg je nach Fabrikat.

Themenstarteram 21. September 2018 um 13:24

Zitat:

@-Flono- schrieb am 20. September 2018 um 20:12:36 Uhr:

Wie kommen die 18tkm denn zustande? Wenn es ausschließlich Langstrecke ist, kann man darüber nachdenken. Bei der Fahrleistung sollten sie mit einem Benziner oder Hybrid noch klar günstiger fahren.

 

Diesel würde ich prinzipiell wie gesagt nicht nehmen, der Insignia kann aber auch noch ein Kandidat sein.

Bei 30k€ dürfte auch ein aktueller drin sein.

Die Fahrleistung ist eine ausgewogene Mischung aus Langstrecke und Stadtfahrten würde ich sagen. Meine Überlegung zum Diesel war: alle Benziner, die in Frage kommen sind DI ohne Partikelfilter. Das heißt egal ob Euro6 Diesel oder Benziner, man ist nicht wirklich auf der sicheren Seite. Wenn es in ein paar Jahren aber dem Diesel richtig an den Kragen geht ist die Kohle, die man jetzt spart aber schon wieder weg.

 

Aber du hast schon Recht, wahrscheinlich wird es ein Benziner. Wenn meine nach einer vergleichenden Probefahrt aber vom Diesel begeistert sind spräche auch nichts absolut dagegen würde ich sagen.

 

 

Davon ab sind deine Anmerkungen zum Leon und Focus hilfreich. Ob das Fahrwerk nun genehm ist oder nicht, lässt sich wohl am besten mit einigen Probefahren herausfinden. Die peugeots nehmen wir Mal mit auf die Liste.

 

Was sagt ihr eigentlich zu unserer Erfahrung, dass der Citroen gefühlt sehr Teuer in der Wartung war und nun beim größeren Defekt eher schwierig eine kleine Werkstatt zu finden.

 

Gibt es da generell Marken oder Modelle die in Deutschland günstiger zu reparieren sind oder tur sich da nicht viel?

 

Zitat:

Was sagt ihr eigentlich zu unserer Erfahrung, dass der Citroen gefühlt sehr Teuer in der Wartung war und nun beim größeren Defekt eher schwierig eine kleine Werkstatt zu finden.

Gibt es da generell Marken oder Modelle die in Deutschland günstiger zu reparieren sind oder tur sich da nicht viel?

Ich hab bei unseren freien Werkstätten unseres Vertrauen gemerkt, dass ihre Vorlieben doch sehr deutsch-/VW-lastig sind. Die Ansicht teile ich prinzipiell nicht wirklich - wo ich die Tendenz aber nachvollziehen kann, ist bei der Wartung. Insbesondere die Zugänglichkeit zu den nötigen Komponenten finde ich bei vielen französischen Modellen grottig und von den Ingenieuren nur halbherzig gedacht (harmloses Beispiel: aktueller Renault Megane hat den Ölmessstab direkt unter dem fetten Schlauch für die Luftzufuhr (?)). Kann die Werkstätten verstehen, wenn sie bei Franzosen mit Seufzen anfangen. Die älteren Modelle sind teils sehr reparaturunfreundlich.

Jedoch zahlst du meiner Meinung nach die unkomplizierte Wartung bei Deutschen mit höherer Anfälligkeit, bringt also auch nicht viel.

Opel Combo, Citroen Berlingo, Peogeot Rifter - einfach die Fahrräder hinten reinstellen. Eigentlich sind Turbos heute relativ robust - man muss halt penibel die Ölwechsel einhalten und bei viel Kurzstrecke eher auch mal früher wechseln. Meine Empfehlung: Selbst wenn da 30.000km/2 Jahre für Ölwechsel steht bei viel Kurzstrecke eher 1 Jahr unabhängig von der Laufleitstung wechseln.

Auch nicht verkehrt: Dacial Lodgy. gibts es auch als Saugbenziner.

Themenstarteram 21. September 2018 um 22:26

OK dann schauen wir uns dieses Mal wohl tatsächlich zunächst Mal bei den deutschen Herstellern um.

 

Die Hochdachkombis, die ihr genannt habe schlage ich auch Mal vor.

 

Ich denke zunächst werden die Eltern den Sportsvan gegen den golf Kombi testen. Und am besten auch den 1.4 TSI gegen den 2.0 TDI.

 

Mir fällt noch ein: bringt es aktuell bezüglich der Schadstoffklasse schon Vorteile einen Neuwagen zu nehmen? Sprich sind bei den bisher genannten Modellen Direkteinspritzer dabei, die in der neusten Version einen Partikelfilter haben oder Diesel die nach 6d temp zertifiziert sind?

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