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Suche eine Werkstatt | Auftrag | Ölproblem | Golf 1.4 16V 148TKM | Mittelhessen

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 27. April 2021 um 19:05

Hallo zusammen,

aller guten Dinge sind drei. Ich habe ein Auto mit einem Motor, welcher bereits einmal repariert wurde.

Ich habe den Schrottwagen bereits im Dezember günstig erworben. Es hat sich herausgestellt, dass der Motor einen Schaden hat.

Es wurde so ziemlich viel ausgetauscht: Kurbewelle, Ringe etc. Ventile sind angeblich geschliffen worden. Ölpumpe ist neu, Zahnriemen/Wasserpumpe neu. Es hat sich herausgestellt, dass die Öllampe nach 30km wieder ab und zu mal Blinkt. Es ist deutlich besser als vorher, aber es ist immer noch nicht so, wie es sein sollte.

Kann mir jemand in Mittelhessen eine Werkstatt empfehlen, wo man das endlich in Ordnung bringen könnte?

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38 Antworten

Es ist aber trotzdem so, dass VW einen Tauschmotor aus überarbeiteten Alt-Teilen zusammenbaut und NICHT alle Teile neu sind; sollten nicht genügend alte Teile zum Überarbeiten vorhanden sein, dann werden mehr Neuteile verwendet! Also das alte Rumpfgehäuse wird ausgemessen und bei Bedarf werden die Kurbelwellen-Bohrungen nachgefräst auf das nächste Lagerschalen-Übermaß außen. Die Kurbelwellen-Lagerzapfen werden nachgefräst und die Welle zuletzt mit Übermaß-Lagerschalen zusammengebaut. Ähnlich wie die Kurbelwelle werden die Pleuel überarbeitet. Die Zylinderbuchsen werden nachgeschliffen, gehont und neue Übermaß-Kolben zuletzt eingebaut.

Überarbeiten vom Zylinderkopf: Es werden im Zylinderkopf neue Ventilführungen eingezogen, die Ventilsitz-Ringe nachgefräst und neue Ventile eingebaut. Die Nockenwellen sind vermutlich alle neu, da die Nocken für die Steuerung der Ventile der alten Nockenwellen beim Betrieb über die Jahre etwas abgearbeitet worden sind ...

Ich empfehle Dir dringend bald das zumeist von VW eingefüllte Long-Live Motoröl, gegen ein Motoröl nach der VW-Norm 502 00 auszutauschen.

VW 502 00 -> Betrieb: für max. 15.000 km bzw. für max. 12 Monate, je was früher eintrifft.

Der Grund meiner Empfehlung: In Long-Live Motoröl sind KEINE Öl-Additive die Ölkohle-Bildung verhindern beigemischt, da diese mit Öffnen des Öl-Gebindes, bei Luftzufuhr anfangen zu oxidieren und NICHT jahrelang ihre positiven Eigenschaften ausüben können (maximal ein Jahr lang ...) !!!

Zum Einlesen welche Eigenschaften von Motorölen günstig sind für die Lebensdauer des Motors:

https://www.motor-talk.de/.../...erbrauch-1-6-8v-apf-t7087310.html?...

In letzter Zeit kaufe ich:

CASTROL EDGE 5W-40

Fluid TITANIUM Technologie: unter Druck noch stärker

HC-SYNTHESE (für Benziner- Diesel- und Hybridfahrzeuge)

ASIN: B0811M5JGL

VAG 505 00 / 505 01

ACEA C3

Themenstarteram 21. Mai 2021 um 7:45

Danke für die Hinweise.

Man hat mir gesagt, ich soll den Ölwechsel nach 2000 km dringend tun, was ich selbstverständlich machen werde. Kann ich die 2000km jetzt mit dem 5W-30 machen und dann zu 5W-40 wechseln? Oder von mir aus 1500 km, das ist 3 x Tanken.

Die 2000km werden schon gehen die Motoren laufen ja 150tkm idR bevor die nen Lagerschaden haben. Nur im Anschluss auf ein echten nicht LL fähiges Öl wechseln in x w40

Themenstarteram 21. Mai 2021 um 9:42

alles klar, so werde ich es machen.

Ich fahre jetzt mit einem GOLF 4, 1,4 16V meinen 13. PKW von VW (zeitweise hatte ich drei VW auf Basis Wechselkennzeichen ...). In vergangenen Jahrzehnten habe ich auch gelegentlich originale VW Tauschteile, wie Starter und Lichtmaschine, in einer VW Werkstätte gekauft und selber eingebaut; den alten defekten Teil musste man einige Tage später abgeben (üblicherweise wurde dafür ein finanzieller Einsatz verlangt, der dann wieder zurückgezahlt worden ist).

VW gibt für einen originale VW Tausch-Motor die selbe Garantie wie für den Motor eines Neuwagen!

Zu Zeiten des VW-Käfers verlangte man wegen der Garantie, wenn der Tausch-Motor selber eingebaut worden ist, dass die Zündung in einer VW-Werkstätte danach eingestellt worden ist. Es wurde mir sogar bestätigt, dass ich ohne weiteres den Tauschmotor in Deutschland kaufen durfte (war damals für einen Österreicher erheblich billiger, als diesen in Österreich zu kaufen! -> Und ich habe deshalb viele Ersatzteile in Deutschland gekauft ...) und samt dem Nachweis der eingestellten Zündung in einer VW-Werkstätte, volle Garantie von VW erhielt !!!

Ich habe den GOLF 4 mit dem ich jetzt fahre von meiner Schester geerbt. Ich habe damals schon viel an diesem PKW repariert und Service gemacht.

A) Sofort nach dem Kauf habe ich das serienmäßige Long-Life Motoröl gegen ein Motoröl mit folgenden Eigenschaften eingefüllt:

1.) Sezifikation: VW 502 00 Ganzjahres-Motoröl für Benzinmotoren mit Standard-Wechselintervall alle 15.000 km ODER 1 Jahr (ohne Wartungsintervall-Verlängerung).

2.) MB-Freigabe 229.5 (für Benziner und Diesel OHNE Partikelfilter).

3.) Geringere Metallabtragungen (Vermeidung von Entstehung von "Kolbenkippern") durch Motoröle mit A3, B4 und C3 -Angabe, erhöhen die Lebensdauer unserer Kolben-Motore merklich !!!

Letzten Endes wird bei Motoren mit eingebautem Turbo selbst vom Hersteller VW zwingend Motoröl mit höheren "mPas" Werten vorgeschrieben, sowie Motoröle und HTHS-Viskosität von >= 3,5 mPas mit höheren Anforderungen für Direkteinspritzer-Dieselmotoren, gekennzeichnet mit "B4"!

("A..." betreffend Benziner

"B..." betreffend Diesel)

Auto-Hersteller und deren Fach-Werkstätten benutzen folgende Motoröle (außer bei Turbo-Motoren):

Fuel-Economy-Motorenöle mit besonders niedriger high-temperature-high-shear-Viskosität (HTHS). Für XW-20 gilt HTHS 2,6 - 3,3 mPas, für die übrigen 2,9 - 3,5 mPas. Entspricht den alten Spezifikationen A1 und B1.

-> Bedauerlicherweise haben diese ÖLE mit so niederen "mPas"-Werten HÖHERE Scherwerte, was zum Auftreten von KOLBEN-KIPPERN mit den Jahren führt !!!

-> Es wird behauptet, dass durch Verwendung von niedrigen "mPas" Motoröl der Spritverbrauch im gesamten geringer ausfällt; dies ist aber fast nicht nachzuweisen (liegt im tausendstel Prozent-Bereich ...) !!!

B) Weiters habe ich meiner Schwester empfohlen, nur mit Super PLU Benzin mit mind. 100 Oktan zu fahren !!!

-> Diese beinhalten spezielle Reinigungsmoleküle und Reibungsminderer ...

z.B.:

SHELL V-Power 100

oder:

OMV MaxxMotion Super 100plus

-> Mit solchen Marken-Kraftstoffen ab 100 Oktan hat man Brennräume ohne jeden Ölkohle-Belag !!!

-> UND in der Folge KEINE mit Ölkohle vergammelten Kolbenringe und KEINEN HOHEN Ölverbrauch !!!

Ich hatte 2012 mit einem Kilometerstand von 74.460 einen Motorschaden (Ölfilter abgefallen ... -> mit der alten Ölfilter-Patrone hat sich die mittige Hohlschraube mit heraus gedreht und mit dem neuen Filter NICHT wieder hinein ...). Etwa einen Kilometer nach dem Ölwechsel fiel das Ölfilter herunter; mich blendete die Morgensonne, Richtung Osten fahrend und ich konnte das aufleuchtende Öl-Warnlicht NICHT sehen ... -> Nach etwa 250 Metern steckte dann die Kurbelwelle fest!

Nachdem ich den Zylinderkopf abmontiert hatte, konnte ich sehen, dass die Brennraum-Oberflächen glänzten und völlig blank waren, ohne Anhaftungen von Ölkohle !!!

Und ich hatte bis dahin auch keinen nennenswerten Ölverbrauch von diesem Motor!

Im ersten Jahr habe ich am Golf, unten alle nur dünn schwarz lackierten Teile mit Corrobock Rostschutz-Grundierung bepinselt (etwa 7 kg Farbe), um Rostanhaftungen in wenigen Jahren zu vermeiden!

@sharky41267

 

Das mit dem Öl stimmt das mit dem Kraftstoff, sorry ist bullshit E10 hat „mehr“ von diesen Reinigungsmoleküle alias Alkohol. Bei 100oktan Kraftstoff ist der Alkohol unter dem Ausdruck ETBE versteckt, ist nur Weiterverarbeiteter Alkohol.

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 21. Mai 2021 um 12:59:13 Uhr:

@sharky41267

Das mit dem Öl stimmt das mit dem Kraftstoff, sorry ist bullshit E10 hat „mehr“ von diesen Reinigungsmoleküle alias Alkohol. Bei 100oktan Kraftstoff ist der Alkohol unter dem Ausdruck ETBE versteckt, ist nur Weiterverarbeiteter Alkohol.

Mein GOLF 4 stammt aus 11/2001 ...

Auszug aus:

https://www.autoscout24.de/.../

Was steckt hinter E10? Verträgt mein Fahrzeug den Bio-Sprit? Und falls ja: Was sind die Vor- und Nachteile im Vergleich zu normalem Kraftstoff? Hier erfahren Sie es!

E10 können Sie bei den meisten neuen Fahrzeugen tanken

E10 ist ein Kraftstoff mit einem Anteil von zehn Prozent Ethanol. Ob Sie E10 tanken dürfen oder nicht, erfahren Sie von Ihrem Fahrzeughersteller. In vielen Tankstellen liegt zudem eine E10 Liste aus, die alle Fahrzeuge ausweist, deren Motoren den Kraftstoff mit dem höheren Anteil an Bioethanol gut vertragen. Dabei handelt es sich in der Regel um Autos mit einem Benzinmotor, deren Zulassung nicht länger als zehn Jahre zurückliegt.

Ihr Fahrzeug muss für den Betrieb mit Benzin, das einen hohen Bioethanolanteil hat, kompatibel sein. Dann schadet der Sprit dem Motor nicht.

Fahren Sie einen Oldtimer, ein Auto mit G-Kat oder ein Fahrzeug, dessen Motor Benzin mit mindestens 98 Octan benötigt, dürfen Sie kein E10 einfüllen. Laut ADAC treffen diese Voraussetzungen auf etwa drei Millionen Autos mit Straßenzulassung zu.

Beliebte Fahrzeuge wie beispielsweise einige Golfmodelle aus den Baujahren 2002 bis 2006 vertragen kein E10. Betrachtet man jedoch alle Autos aus den Herstellungsjahren, kann der Großteil der Autos den Biosprit tanken.

Ihre Fahrweise können Sie hingegen nicht auf E10 anpassen. Sparsames Fahren wirkt sich generell positiv auf den Kraftstoffverbrauch aus. Dies gilt allerdings nicht nur für E10, sondern für alle Kraftstoffe.

 

-> Bei uns in Ost-Österreich findet man kaum Tankstellen mit E10 ...

@Flying Kremser

 

Aus der Familienwartung kenne ich den BCA Motor er verträgt seit über 200tkm E10 problemlos!

 

Im übrigen stellt sich die Frage aufgrund vom ETBE dann auch verträgt der Motor das?

 

 

Nur es ist nur der Motor der Alkohol Beimischung nicht verträgt sondern wenn gewisse Aluteile meist Hochdruckpumpen aus den Anfangszeiten womit es Probleme gab die im übrigen dein Golf Motor nicht hat

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